Also für den Rhein ist die Rute (im bezahlbaren Bereich) eigentlich optimal. Damit kannst Du Steine rumdrehen !! Kannst dich aber mal umhören, ob Du eine gebrauchte Mosella Red Baron III oder vielleicht schon eine Xedion III bekommst, - falls Du Glück hast, bekommst Du die für gleiches Geld.
Beiträge von Gerd
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Könnte mir gut vorstellen, dass Du an der Saar Erfolg haben wirst, da doch sehr viele Einleiter sind, gerade Saarlouis/Völklingen/Saarbrücken. Die Saar ist halt (leider) noch ein richtiger Industriefluss. Deshalb würde ich persönlich zu striktem C & R raten...
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Bei uns in Hessen gilt: Setzkescher grds. erlaubt , AAAABER:
Die Fische, die gehältert werden müssen für den menschlichen Verzehr bestimmt sein und Das Gewässer darf nicht schiffbar sein! Also keinesfalls den Kescher - so groß er auch sein mag in den Rhein legen. Also ist das ganze sehr schwammig gehalten. Weiß z.B. aus dem Saarland, dass man dort (meist) lebend hältern darf, sofern der Fang einer sinnvollen Verwertung zugeführt wird - z.B. Besatzmaßnahme. Also ein Deutschland - 16 verschiedene Gesetze -
Von Weizen zum gezielten Schleien-Anfüttern kann ich Dir nur abraten, da er Weizen ein Topköder für Rotaugen ist - wie Andal schon schreibt. Und Rotaugen sind eigentlich in fast jedem Gewässer vorhanden. Mit Wurmstücken ist klasse, aber lockt auch sehr viel unerwünschte Gäste an, z.B. Barsche etc. Folgender Vorschlag: Such die Schleien einfach ganz gezielt und ohne Anfüttern. Ist verdammt spannend, wenn Du Blasenspuren im Pflanzendickicht siehst und -wenn möglich- mit freier Leine einen saftigen Wurm hinwirfst. Aber mußt halt viele Meter laufen und suchen. Aber Schleien sind sehr Standorttreu und wenn Du sie erst mal gefunden hast, wirst Du sie an der Stelle immer wieder finden
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Zitat von Silver-Flash
Ok jeder will mal nen schönen Hecht bzw. Zander fangen..aber dafür Köfis in die Badewanne sc***en lassen ??? hmm ich tu ja vieles aber das nich
Mein Vorrat an KöFi fang ich eigentlich immer an einem Wintertag -so nebenbei beim Rotaugenfischen. Da such ich mir immer die passenden fürs Becken aus. Und zum Stippen ist nunmal Futter im Spiel - Du glaubst ja gar nicht, was die kleinen Kerlchen alles futtern und folglich auch nach erfolgreicher Verdauung auch wieder rauskäckern. Und wenn Du die zu anderen ins Aquariumwasser setzt, ist das ruckzuck dreckig. Wenn Du die Fische ca eine Woche aussch... lässt, mußt Du kein Wasser wechseln. Und die Badewanne ist optimal dafür, es sei denn, Du hast ein zweites Becken oder anderen großen Behälter. Und solange sich die Frau nicht in die Wanne setzt, passiert den Fischen auch nix
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Hab zu dem Thema Schmerzen - nicht Froscharsch- mal irgendwo etwas interessanes gelesen. Eins vorweg : Ich bin kein Wissenschaftler. Aber genau so einer hat mal gemeint, dass das Schmerzzentrum bei Lebewesen in der Großhirnrinde angesiedelt ist, und genau diese würde bei Fischen fehlen, folglich gäbe es dann auch kein Schmerzempfinden.
Ob was Wahres dran ist oder es sogar zu 100 % stimmt, keine Ahnung. Aber Fakt ist: Wenn man jemanden am Nasenring schnappt und zieht - sei es ein Mensch von 85 Kilo, ein Bär von 250 Kilo oder ein Stier von einer Tonne - wenn man die am Ring zieht, die folgen einem fast ohne Gegenwehr. Was macht der Fisch?? Er merkt: Hoppla, da ist was und flüchtet. Ich bin der Meinung, wenn er Schmerz empfindet , dann würde er auch dem Zug unserer Ruten folgen und uns nicht tolle Drills bescheren. Das erzähl ich auch immer den "Angelgegnern" und meistens haben sie dann Einsicht und fangen an zu überlegen -
Ich mische in jedes Futter bis zu 20 % Salz. Früher hatte ich das nur im Winter gemacht, hatte von anderen Anglern davon gehört und wollte es selbst testen. Als Hintergrund hatte ich damals den Mineralverlust bzw. erhöhten Mineralbedarf vor und nach dem Laichen im Kopf. Dann hatte ich mal ein kurzes Gespräch mit Claus Müller ( wer ihn nicht kennt, einer der deutschen Spitzen-Stipper) und hab ihn auf Salz angesprochen, und auch er hat gesagt, dass er fast immer Salz ins Futter macht. Erklärung dafür wollte er nicht rausrücken Und irgendwann fiel es mir wie Schuppen von den Haaren: Beim Kuchenbacken machen Mutter und Oma auch IMMER etwas Salz in den Teig - muss wohl was dran sein, den der Kuchen schmeckt auch immer besser als der eigene
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Kauf Dir besser eine Telestippe der gehobeneren Preisklasse.
1. ist das Fischen damit wesentlich leichter - folglich macht es mehr Spaß als mit einen Glasfieberprügel
2. wirst Du vermutlich mehr Fische fangen, da Du wesentlich besser auf Bisse reagieren kannst
und
3. wirst Du, wenn Du Spass hast früher oder später eine gescheite Rute kaufen - also doppelt bezahlen.Deshalb - so schwer es auch fällt- lieber noch ein bissel sparen und warten, aber das Geld in besseres Material investieren. Kein Hochleistungsgerät für mehrere tausender, aber so ab 150 Euro bekommst Du echt tolle Telestippen, an denen Du sehr lange Freude haben wirst
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Zum Spinnfischen habe ich jahrelang einen Klappkescher von DAM verwendet, der saumäßig stabil ist. Hat aber damals richtig heftig Asche gekostet (so um die 120 DM) aber der war sein Geld echt wert und schlummert heute noch ím Angelkeller. Der ist echt nicht klein zu bekommen. Zum Spinnfischen benutze ich inzwischen ausschließlich die gesunden Finger, bzw. wenn wirklich mal ein dickerer dranhängt eine BogaGrip-Landehilfe, mit der ich hundertpro zufrieden bin, kann ich Dir echt nur zu raten.
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Habe nächstes Jahr die Möglichkeit für ein paar Wochen nach Südafrika zu fliegen
Hoffentlich ergibt sich da auch die Möglichkeit, ein paar Tage den Fischbestand beim Big Game zu testen. Letztes Jahr war ich zum ersten Mal beim "Little Big Game" am Roten Meer, gute Fänge-aber nicht die ganz Großen.Hab also nur "kleine" Erfahrung mit dieser Angelei.
Wer hat Erfahrung mit Big Game in Südafrika?? Welche Fische sind zu erwarten?? Gibt es dort qualitativ gutes Leihgerät oder ist es ratsam, dieses mitzunehmen?? Wer hat Tipps für Guiding - gibt es das dort??
Haut mal bitte in die Tasten - danke schon im Vorraus -
Das Vorhaben ist seeeehhhr riskant!!! Beim Stippen am Carp-O-Drome sind die Fische in der Regel nicht die absolut Kapitalen, also Karpfen bis maximal 10 Kilo. Und in einem freien Gewässer haben die Fische doch mehr Dampf als in einem Satzgewässer. Es gibt genügend Ruten, die auch dem größten Hecht stand halten - vom Material her sollte es also keine Probleme geben. Aber wer schon mal einen Karpfen oder auch eine richtig dicke Barbe an der langen Stange gedrillt hat, wird mir recht geben: Das ganze ist Schwerstarbeit !!! Und Karpfen oder Barben haben einen großen Vorteil ggü dem Hecht: Die springen nicht oder sehr selten bei großem Druck, der ja zwangsläufig bei dieser Fischerei ausgeübt wird. Also, besser Finger weg, obwohl das Material die Belastung problemlos überstehen sollte! Hatte lange Zeit auf Zander mit einer beringten Stipp-/Bolorute gefischt und auch viele Erfolge im Rhein, bis eines Tages mal eine richtig dicke "Hupe" eingestiegen ist - dank Rolle konnte ich den Zander (8 Kilo) landen - aber Spaß hat der ewig lange Drill nicht gemacht, seitdem fische ich nur noch mit stabilerem Gerät. Und das bei einem Zander, der dem Hecht gleicher Größe doch an Kampfkraft in einigem nachsteht - also besser eine 8 oder 9-Meter Stellfischrute nehmen.
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Sorry, fische so gut wie nie mit GuFi - ist irgendwie nicht so meine Welt. Bin meist mit Wobblern unterwegs, aber Kollegen die mitgehen zum Fischen haben gesagt, dass sie NIE schwerer als 18 gr. fischen. Ob es stimmt ?? Keine Ahnung. Denke aber schon...
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Ja, das wird gehen. Aber ich denke nur an Gewässern, wo die Fische bereits bellen und Frolic futtern
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Der Rhein ist einer der besten Zanderflüsse Deutschlands (auch wenn im Moment gar nicht viel geht) Aber trotzdem - ab ans Wasser und Rute schwingen!! Lohnt sich auf jeden Fall und der ein oder andere Zander ist jederzeit drin
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Meine Erfahrung mit Frolic: Man fängt unheimlich schnell die ersten Karpfen , da sich die Köder schnell auflösen und somit auch schnell locken. Aber im Laufe der Zeit fängt man fast nur noch Brassen - die werden immer größer ! Hierfür hab ich eigentlich nur eine Erklärung. Die Karpfen sind schnell am Platz und putzen ihn sauber, die Brassen kommen, nachdem die Karpfen gefressen haben und futtern die letzten Krümel. Dann suchen die Brassen regelmäßig den gefütterten Platz auf und sind einfach schneller als Karpfen, bis die dann wieder anlaufen ist der Platz leergeputzt und für Karpfen uninteressant. Dann müsste man wirklich die Brassen sattfüttern, damit noch was für die Karpfen bleibt und dass kann ja eigentlich nicht im Sinne des Erfinders sein. Deshalb finde ich Frolic keine gute Alternative zum längeren Füttern, wenn es eine reine Preisfrage ist, dann halte Dich besser an Futtermais - der ist noch günstiger als Frolic und man bleibt von Weisfischen meist verschont.
Lass das Frolic den Hunden -
Schonzeiten für ALLE sind absolut sinnvoll. Leider gibt es bei uns sehr viele Angler, die in der Schonzeit fleißig weiter Ihre Fische fangen
Deshalb finde ich, dass &z.B ein generelles Raubfischfangverbot eingeführt werden müsste, damit "Zanderangler" in der Schonzeit nicht sagen können "ich fische ja auf Barsch" und im Kofferraum liegt der ein oder andere Zander. Auch sollten die Schonzeiten nicht vom z.B 15.03 bis 30.05 gelten, sondern flexibel gestaltet sein. Was bringt eine Schonzeit, wenn der Winter mild war und die Zander bereits im Februar am Laichen sind ??? -
klar geht das ohne wasseraufbereiter - eigentlich. Aber lass die frisch gefangenen KöFis ein paar Tage in einem anderen Behälter (ich nehm die Badewanne - meine Frau ist da Gott sei Dank recht verständnisvoll) Dann könne die sich erst mal noch aussch... und machen das nicht in der Regentonne, dann kannst Du sie auch hältern ohne Wasserwechsel
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Du kannst also Dein Futterplatz beim Angeln sehen und auch, was sich für Fische da rumtreiben?? Vielleicht hast Du noch nie ein Rotauge gefangen, wenn Du mit dem Futter gefüttert hast, sondern nur Karpfen. Könnte das dann auch an der Gerätezusammenstellung liegen?? Ein Rotauge hat unheimlich Probleme damit, Haken und Köder ins Maul zu nehmen, die für Karpfen gedacht sind. Ist ungefähr so, wie bei einem Kleinkind, dass nen BigMäc futtern will - einfach anatomisch unmöglich. Aber kannst ruhig glauben - die Rotaugen sind fast immer am Futterplatz
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Klat kannst Du auch bei dem größten Sauwetter Zander fangen, aber willst Du das wirklich??? Am allerwichtigsten ist eine konstante Wetterlage über zwei oder drei Tage - also auch drei Tage Regenwetter
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Dann setz DIch doch mal in die Häfen zum Stippen. In Gernsheim z.B. geht es richtig ab - Vorausgesetzt es ist mal Wasser im Rhein. Ich denke, es ist auch vielleicht noch ein bissel warm - aber wenn es längere Zeit kalt ist, dann kann ich Dir Gernsheim/Hafen zum Rotaugenstippen echt empfehlen