Beiträge von Lars

    Also ich glaube auch das der Fangentscheidende Faktor das eigene Vertrauen ist. Nur so kann man es lange genug aushalten. Und denn muß man halt auch sehen was einem liegt. Der eine macht richtig Druck und Action, der andere leiert seinen Köder ganz langsam... tja, also ich wechsle auch recht häufig meine Köder. Je nach Laune, Wetter, Spot und irgendwie ist das Gefühl nicht ganz unwichtig den richtigen Köder zur richtigen Zeit zu montieren.


    Am Ende ist aber jeder Köder nur so gut wie der der ihn führt!
    Oder?

    Ich hätte auch einen Zalt empfohlen...


    "Also Zalts habe ich, mit dem Lauf bin ich nicht wirklich zufrieden, die haben kaum Eigenaktion. Muss man schon fast jerken."


    Der Lauf ist großartig! Der Zalt fängt, und zwar im Schnitt größere Hechte!
    Warum? Weil er so ruhig und schlängelig läuft und nicht nur zappelt. Ruhig laufen tun große Happen, zappeln tun Minis, die den Aufwand sie zu jagen nicht lohnen. Außerdem hat der Zalt obwohl er groß wirkt wenig Widerstand, damit kann man sehr gut lange fischen.
    Und ja ja, vielleicht nicht gerade jerken, aber twitchen sollst Du ihn.
    Noch mehr Argumente für den besten Wobbler den es gibt?
    Na gut: ich kenne keinen Wobbler der sich so gut werfen lässt. Weit und ruhig fliegt er, ohne sich zu überschlagen.
    Tolles Teil für den von dir beschriebenen See gut geeignet.
    Bei 2.8 m Wassertiefe würde ich auf jeden Fall schwimmende Wobbler nehmen. Egal wie tief der Köder läuft, ein aktiver Hecht steigt locker 3 Meter.

    Also ich weiß auch nicht mehr, die Fox Piker Multispin war auch nicht das was wir suchen. Echt keine üble Rute, für das Geld: superharte Brettaktion, vergleichbar mit ner Diaflash vielleicht, leider zu schwer und zu lang.
    Tja, nachwievor bin ich für jeden Tip dankbar bezüglich einer leichten, ca 240 cm langen, Rute mit hohem Wurfgewicht und vor allem Brettaktion... das Rückgrat ist sekundär :(

    @ Tinca Tinca
    ja, leider, oder zum Glück sind keine Motoren erlaubt. Nur der Fisherman und die Segeltrainer dürfen motorisiert fahren.
    Das ist aber nicht so schlimm, auch im Nordteil, abgeschottet von den Inseln Hankenborg und Olsborg, sind schon viele interessante Spots. Willst Du weiter raus zu den richtig Großen , ich meine zur Omama, dann heißt dann erstmal reinhauen... :D
    Vielleicht kann Deckert ja mal ein paar Infos rausrücken wo ein paar heise Spots sind.

    @ Tinca Tinca:
    zwei Tipps für euch:
    falls ihr im Plöner Teil angeln wollt gibts in der Fischerei Reese Karten für 6 Euros / Tag, und dort gibt es ziemlich gute Boote.
    Ruderboot 450cm, mit Kiehl für 15 Euros / Tag, nicht ganz günstig, aber wenn man nicht gerade alleine ist eine sehr lohnende Investition (s.o. bez. Wind am Plöner see). Wir sind teilweise zu zweit gerudert und haben es auch schräg seitlich gegen den Wind geschafft... :badgrin:
    Außerdem ist das Blinker Sonderheft "Deutschlands beste Hechtgewässer" ganz gut. Den Beitrag finde ich zwar nicht ganz so berauschend, dafür ist die Tiefenkarte umso brauchbarer.
    Ach ja, eventuell schleppt euch der Fischer raus und kann euch mit KöFis versorgen, außerdem kann er euch sagen in welcher Tiefe am meisten geht.
    Guter Mann der Fischer Reese. :!:

    Na ja, und dann muß man irgendwie runter kommen. Häufig bis 15 Meter, oder sogar noch tiefer. Entweder KöFi runterlassen. Tod natürlich. Oder, wie Deckert schreibt mitm Gummi. Egal wie, Hauptsache, Du kommst wirklich runter und das Absacken lassen dauert nicht 10 Minuten.
    Mir hat mal einer seinen Spezial selbstgebauten Riesen Effzett Blinker gezeigt... ca 12 cm lang, ein wenig schlanker als das Original bei ca 60-70 gr Gewicht. Er hakt damit die Fangträchtigen Bereiche ab, so als würdest Du pilken . Damit kannst Du natürlich volldurchziehen... 70 Meter. Oder Du spielst damit um deinen Schwarm herum.
    Viel schwieriger dürfte sein stets am Schwarm zu stehen... Das ist echt nicht einfach und ich wäre dankbar für einen Tip.
    Ich lasse eine Boje zu Wasser, wenn ich was geortet habe.
    Bojen zu setzen ist übrigens auch Pflicht um eine Kante oder einen Barschberg zu markieren.

    Am See angekommen sind die guten Strategien dann häufig nicht mehr so viel wert, weil der Wind zum Beispiel so derbe weht, das man Schleppen getrost sein lassen kann.
    Und jetzt heißt es suchen. Wonach? Nach Barsch und Rotaugenschwärmen. Wie und wo? Mit Echo und vielleicht hat man ja einen guten Tip vom Fischer bekommen in welcher Tiefe zur Zeit viel Hecht steht. Außerdem gibt es Hot Spots die immer wieder einen Burschen hervorbringen, wobei die wirklichen Hot Spots meist nicht in Zeitschriften stehen oder beim Angelladen erfragt werden können. Aber immerhin kriegt man hier Anhaltspunkte.
    Die normalen Stellen wie die Scharkanten und Barschberge zu finden ist denke ich der Hauptjob. Vielleicht ist diese Methode sogar weniger Mühsam, als die Freiwasser Riesen zu finden, zumindest wenn es stürmt.
    Die Futterfischschwärme sind ja recht leicht zu finden und nicht selten sieht man einige Meter daneben einen großen Einzelschatten... Eventuell ist sie das, nur ab sie Lust auf ein Rendez-vous hat? Tja, angeln,angeln,angeln, wie die anderen bereits schrieben: die Schnur muß nass sein.
    Ich glaube auch das sich das beangeln eines Futterfischschwarmes lohnt wenn kein U-Boot daneben zu sehen ist, weil man eventuell nicht im optimalen Winkel über dem Schwarm steht und so kein Hechtecho empfängt.

    Hi Bastus,
    wichtig zu Beginn ist so viele Infos über den See zu bekommen wie nur irgend möglich. Also Tiefenkarten, oder Landkarten, Berichte (Blinker) aus Sonderheften, mit dem ansässigen Fischer sprechen und als wichtigstes: eine Auszeit von der besten Frau der Welt bekommen...
    Als nächstes kommen viele schlaflose Nächte. Ein Plan muß her, ein unfehlbarer Plan. So wie Andal sagt:" Du mußt den See besser kennen als deine Westentasche".
    Wenn dir das gelungen ist fährst Du hin zum See, voller guter Hoffnung und Optimismus, um dann festzustellen das alles anders ist als gedacht.
    So, hier angekommen gehts nun los!

    Mittlerweile nach langer Suche und der Erkenntnis, das auch die Cleveland nicht das ist was wir suchen, habe ich eine interessante Entdeckung mit dem Namen FOx Piker Ultraspin gemacht. Ich glaube es gibt die Rute leider nur 9,6 Fuss, aber man kann ja die Spitze etwas einkürzen...
    Bretthart das Ding, von Null auf Hundert in sofort...
    Es ist einfach ne Frage der Köderführung. Grosse Köder schnell zu beschleunigen geht nun mal NUR SO :evil:
    Sonst brauch ich mir auch keine geflochtene raufziehen. Direkt am Köder, direkt am Fisch.
    Und bislang habe ich auch noch keine Sportexrute gefunden die das leistet. Die haben zwar häufig derbstes Wurfgewicht und ohne Ende Rückgrat, aber kein Brett.

    Hey Bastus,
    was ich dich noch fragen wollte:
    was hälst Du denn von der Idee. wenn ich das nächste mal meine Brandungsrute mitnehme, und es auch mal mit nem kleinen 150 gr Pilker versuche?
    Wär doch mal einen Versuch wert. Wathose, Brandungsrute und Pilker ist vielleicht ne speziaal Mischung, aber ich kann mir das ganz gut vorstellen.
    Kommt man richtig weit mit raus...
    Na was meinst

    Zitat von Bastus

    ..guck dir nur mal meine Visage an und dann das Prachtexemplar von ner Trutte.


    Bastus


    Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle nochmals von mir.
    (zu der Forelle, mein ich)


    Ja das war mal wieder schön, schön war es wieder mal.


    Ach ja was ich noch fragen wollte:
    Freust Du dich eigentlich schon auf Montag?

    Jaaaa, das wär auch was für mich, habe schonviele in der Hand gehabt: richtig schöne Dinger. Das Problem war stets, das ich sie lieber etwas leichter und kürzer gehabt hätte. So wie es jetzt aussieht werde ich mir mal die Yad Cleveland in 240 cm und 40- 120 Wg bestellen, hoffe daß es die ist...
    Ich werde es euch wissen lassen.
    Aber nach wie vor bin ich für Tipps dankbar.

    Die Einzelhaken die ich benutzt habe waren dick und langschenklige der Größe 1, oder 1/0. Die Marke weiß ich nicht mehr, auf jeden Fall Salzwasserfest und sauscharf. Ihr kennt die bestimmt, diese grauen.
    Die Drillinge wechsel ich meistens schnell aus, und benutze dann entweder auch diese grauen oder diese roten in Größe 6/8, auch Größe 4 funktioniert.
    Ich glaube die Marke heißt VMC, oder so. {ß*#
    Wichtig: zwei Sprengringe!!!

    Ich habe das auch mal mit Einzelhaken probiert, und irgendwie hatte ich das Gefühl die würden stärker schlitzen. Mit der Folge daß ich mehrere Fische mitnehmen mußte, die ich lieber releasen wollte.
    Vermutlich hängt das mit der Druckverteilung zusammen, wenn sich der Druck im Drill auf zwei oder drei Punkte verteilt ist er auch weniger groß und schlitzt weniger. Außerdem sitzt der Drilling fix, dadurch bewegt sich und schneidet er nicht so sehr.
    Allerdings hatte ich auch schon kleine Mefos oder Bachforellen dran die den Drilling reichlich tief inhalierten.
    Tja, ich weiß auch nicht so genau, ich denke ich werde bei Drillingen bleiben.

    Du hast Recht, deswegen gehe ich manchmal ja auch mit meiner Barschrute an der Alster spazieren und hoffe das ein schöner Hecht einsteigt.
    AAAAAAAAAAber am Plöner See, und der ist mehr als 50 Meter tief, da ist alles anders. 8) , dort nämlich montiere ich an meine Barschrute meine Biggame Multi-Rolle, so daß ich fürden 40 Pfünder genug Reserve habe. :D

    Also mal im Ernest,
    es ist doch so, das es viel einfacher ist eine kurze Rute knackig hart zu machen ohne das sie dabei zu schwer wird. Und ich denke eine Rute von 240 ermöglicht auch noch passables werfen und drillen.
    Das soll ja nicht nur Sstock sein sondern eine progressive Aktion haben, also knallhart auf geringe Belastung reagieren um bestmögliche Köderführung zu ermöglichen, aber mit zunehmender Belastung, also Werfen und Drill, verstärktes Biegeverhalten zeigen. Perfekt und schon längst da(UBS), nur habe ich das gute Stück noch nicht in 240 gefunden.
    Die Pilkknüppel, die ich kenne, das sind zugegebenermaßen nicht sehr viele, machen es genau andersrum: derbe Rückgrat und schwammige Spitze.

    :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
    Iche denke ich fahr mal los und check die Daiwa, die Penn, die Yad Houston und Cleveland...
    Und sehr geehrter Herr Vastus Bastus auf ihren Houston würde ich auch gerne mal einen Blick werfen :p
    AAber ich dachte das Sie nicht solch eine Rute brauchen, weil sie doch eher sehr kleine Köderlein bevorzugen...
    Ich soll Sie übrigens grüßen.