Beiträge von Franky

    Moin Wildi,


    probier mal die Quantum Sealine in 0,35 mm (11,5 kg) - ich hab die zwar auf 'ner Multi und "erst" um 120 Würfe zum Test gemacht, bin aber seeehr zufrieden damit. Preislich ist die auch okay: 1.200 m um 20 ¤.
    Ansonsten Stroft GTM... Für mich einfach nur die perfekte Monofile!!!

    Ich gehe bei der Wahl meiner SChnur nicht danach, was sie an Tragkraft mitbringt. Nur weil eine 0,25 mm Schnur über 10 kg hält, muss sie nicht unbedingt die beste (für mich) sein. Meistens sind diese "Hi-Power-Schnüre" die reinsten Drahthaare und springen bei kleinster Entlastung von der Spule. Die Folge: Perücken ohne Ende und nur "Stress" beim Entwirren!
    Einige der besseren monofilen Schnüre sind für meinen Geschmack
    - Waku Stroft GTM
    - Gigafisch Ultra 2000
    - Zebco Quattron XT
    - Balzer Siglon V (die alte ;))
    - Shimano Stradic und Technium
    - Quantum Sealine
    - Carbotex
    - Platil Xtra, Strong und Match (ausschl. Vorfachmaterial bei mir)


    Diese sogenannten "Zielfischschnüre" gefallen mir überhaupt nicht - egal welcher "Hersteller". Sie sind mir persönlich zu weich und haben meistens zu viel Dehnung - auch die Abriebfestigkeit fehlt ein wenig. Darum gebe ich auch lieber ein wenig mehr für Schnur aus, denn schließlich hängt da der Fisch dran, und wenn ich kein "Vertrauen" in meine Schnur habe, lässt es sich nicht entspannend angeln...

    @ Horst:
    Nur mal eben ne dumme Frage... Kennst Du das "Fischernetz"(.com)?


    @ Rest:
    Klodeckel, Brassen, Schleimbolzen, Kuttendeckel... Sind alles gängige Namen hier in der Gegend. Ist halt regional unterschiedlich. Ein halber Hahn ist ja auch nicht überall ein Broiler... ;)


    PS: Wers nicht kennt - Übersetzung für Kuttendeckel gebe ich nicht!!! ;):lol:;) Sonst fliege ich hier raus...... ;););)

    Tscha Bonbon...


    Man disqualifiziert sich meistens selbst... Dritte (Moderatoren/Administratoren) brauchen da fast nicht nachhelfen!

    aber eine "ernsthafte" Diskussion erscheint MIR da nicht möglich...

    Zitat


    Doch wo bitte schön kommt beim Angeln der sportliche Aspekt zum tragen? Das Auswerfen der Angeln, oder um mich nicht belehren lassen zu müssen, der Rute?


    Koordination/Geschick im Umgang mit dem Gerät ist für mich der einzig sportliche Aspekt. Der Rest ist geniessen der Ruhe in der Natur - ob mit oder auch Ohne Fangerfolg!




    Zitat


    Immer wieder sehe ich Müll, alte Campingstühle und kaum gesicherte Feuerstellen an begehrten Angelplätzen.


    Schön, dass Du das siehst. Ich sehe das auch - allerdings sehe ich zu 99% da keine Angler, sondern nichtangelnde "Touris". Wir Angler haben so viel Gerümpel ans Wasser zu schleppen, dass
    - wir für MÜLL immer einen Platz haben, um ihn wieder mitzunehmen.
    - alte Campingstühle NICHT mit zum Anglerequipment gehören (ich kann doch nicht für jedes Mal Angeln gehen, einen Stuhl zu Hause bevoraten...)


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    Meine Wenigkeit hat lange Biologieunterricht genossen


    Hier muss ich mal ein wenig unsachlich werden - wie oft bist Du backengeblieben? ;)


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    Ich behaupte, dass mindestens 50% der gefangenen Fische nicht verzehrt werden.


    Ich behaupte, die Erde dreht sich um die Sonne - und kann das zur Not auch beweisen. Aber wie kommst Du darauf? Sicher entnehme ich nicht jeden Fisch, den ich fange, sondern setze ihn schonend zurück. Gründe hierfür: Bestandsschutz, zu klein, hat Glück gehabt!



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    3) Aus genau diesem Grund habt ihr euer Hobby zu rechtfertigen!


    Ganz bestimmt werde ich nicht rechtfertigen, weshalb ich der Angelei nachgehe! Aus einem ganz bestimmten Grund, den ich allerdings rechtfertige: man würde mir jedes Wort im Munde umdrehen und verdrehen. Rechtfertige Du bitte, weshalb Du Dir einbildest, eine Rechtfertigung zu fordern! Was Du da als "Grund" anführst, ist Schwachsinn...
    Radikale Tierschützer sägen Hochsitze an und gefährden damit Menschenleben - das Leben des Menschen wird damit unter das eines Wildschweins, Hirsches etc. gestellt... Denk dran: auch Du bist ein Mensch...


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    Sondern es werden Fische an Land gezogen, die zum Beispiel zu klein sind. Die werden nicht gegessen und auch kein noch so erfahrener Angler kann diesen "kollateralen Schaden" verhindern.


    Stimmt! Passiert - aber wieso kollateraler Schaden? Die Fische werden schonend zurückgesetzt und überleben das größtenteils.


    Meine Frage nun an Dich:
    Ihr vergleicht die Angelei zu gerne mit der industriellen Fischerei (siehe dazu diverse Bericht auf Seiten der PETA) - das mach ich jetzt auch:
    WARUM "lungerst" Du dann hier herum? Ein Trawler richtet mehr "kollateralen" SChaden an, als 1000 Angler (mal so aus der Hüfte geschossen). Forderungen aus Reihen der "Hobbyangler" nach grösseren Maschenweiten werden als Unsinn zurückgewiesen.
    Treib Dich da mal ein bei der Berufsfischerei herum - da bist Du sicherlich genauso willkommen wie hier...

    Uff... Da kann wirklich ALLES drin sein...


    Ich kenne Eure Bedingungen nicht, aber mein Rat wäre, dass Du 3 Ruten mal ansetzt:
    - Numero Uno mit dickem Tauwurm auf Grund
    - Numero Due mit kleierem Köfo (bis 10 cm) an Pose
    - Numero Tres aktiv mit Spinner Blinker in unmittelbarer Nähe führen, so dass Du die ersten beiden Ruten immer im Blick hast.


    Dann bleibt nur noch eins:
    Petri Heil!

    Ich empfehle Dir eine FLiegenfischerschule, um den RICHTIGEN Umgang mit Gerätschaft und Co. RICHTIG zu lernen!!! Alles andere frustet...


    Die haben zumeist alles vor Ort und Du kannst entscheiden, was für Dich das "RICHTIGE" ist. Grundsätzlich würde ich aber ne Fliegenrute #5-6 mit empfehlen - eher was besseres als 0815! Rolle Nebensache, da nur als "Schnuraufbewahrung" gebraucht...

    Ob der Drilling greift oder nicht hängt nicht davon ab, wieviel Drillinge man benutzt. Vor allem muss der scharf sein und der Grösse des Köders entsprechen!


    An Posenmontagen fürs Stillwasser einfach hinter der Rückenflosse einhaken und herausbefördern... Im Fliesswasser würde ich die Köfis eher aufziehen (vom Maul zum Schwanz).

    Ich wollte ja eigentlich ÜBERHAUPT nichts in diesem Thread posten, aber weil es weit genug weg vom Ursprung ist:


    Zitat

    Es gibt übrigens genug Websits für Firmen, wo kostenlos geworben werden kann


    Dann tut es mir leid - wer KOSTENLOSE WERBUNG akzeptiert wird in naher Zukunft ein echtes Problem haben. Egal von welcher Seite...


    Die schlechteste Werbung ist kostenlose Werbung!!!!

    Moin Sniper,


    da hast Du scheinbar den Grund, warum Wobbler und Boot nicht erlaubt sind:
    sie fangen zu gut in Kombination... ;)


    Kurz ab vom Thema, weil Du da was scheinbar "falsch" verstanden hast: Teiche haben wir keine: 1 grosser Baggersee, mehrere
    kleinere Seen, die eher den Charakter eines Regenwasserrückhaltebeckens
    haben (eber exzellente Köderfischzentrallager sind!!! ;)) und natürlich die
    Weser mitsamt so ziemlich aber sicher allen Nebengwässern, Kuhlen etc.
    Darum mag ich diese "Forellendinger" auch nich - keine Ruhe, Stress mitm
    "Nachbarn" und somit nix Erholung...


    Meine Einstellung gegenüber diesen Angelanlagen kannst Du übrigens auch woanders im Netz finden - sogar sehr aktuell... ;)

    Moin Sniper,


    kurz zum Kreidesee: Preise und Auflagen sind wirklich heftig, und mehr als 3 mal (zuletzt im Herbst vorletzten Jahres) haben mich auch dort nicht mehr hingezogen - zumal ich lieber hier an unseren Vereinsgewässern oder in der Ostsee angel, als in "Forellenpuffs" - auch wenn's Edelbordelle sind ;) :lol:


    Ist es erlaubt vom Boot zu angeln, bzw. zu schleppen? Ich meine nicht mit Sbirulinos, sondern mit kleinen bis mittleren Wobblern und/oder kleineren Löffeln. Wenn ja - probiern geht über studiern und wer fängt hat Recht. ;)

    Nicht sehr viel, nur dass sich meiner Meinung nach da etwas widerspricht:
    starke Strömung und "nur" 50 g Sargblei.


    Mit 50 g kann ich in der Weser nicht sonderlich viel werden, es sei denn ich
    fische direkt im Buhnenkessel und die Kehrströmung ist nicht zu stark. Wenn
    ich bedenke, dass die Donau doch stellenweise etwas "mehr Dampf auf'm
    Kessel" hat, würde sich da schon die Ursache finden lassen. Du fischt für
    die Verhältnisse zu leicht!


    Ich kann direkt hinter dem Intscheder Wehr mit 50 g Futterkörben auch nicht
    viel werden, die an der Strömungskante ein Stück weiter stromabwärts
    ausreichend dimensioniert sind...


    Ein schwereres Blei, evtl. mit einer strömungslinienförmigeren Form als ein
    Sargblei versuchen, sei es als Seitenbleimontage (Nachläufermontage) oder
    anderen Montagen mit Seitenarmen (-> "Brandungsangeln/Liftmontage") könnten
    Dein Problem "mindern".

    :roll:
    Na toll... da tippt man und und denkt man sei eingeloggt und ich wunder mich, warum ich da als Gast schreibe.... :cry:


    @ Blinkerredaktion:
    Vielleicht solltet ihr das Einloggen mit Cookies unterstützen? Erleichtert so einiges...

    Moin,


    Sbirulino ist okay - als Köder würde ich es einmal mit Streamern versuchen (wenn nicht auch verboten). BlackMarabous sind nicht von schlechten Eltern... ;) Mir hat ein solcher "Puschel" (Imitation eines Köderfischs oder Egels) eine ReBoFo von gut 3.800 g im Kreidesee Hemmoor eingebracht.


    Ansonsten kleine Moderlieschen an 6er (oder 4er) Haken anbieten. Die scheinen ja nicht verboten...

    Moin Torsten,


    das stimmt wohl, dass der Bezug flöten gehen könnte - aber diskreditiert sich das entsprechende Mitglied nicht in dem Moment selber????


    Ganz ehrlich: sowas sagt mehr als 1.000 Worte und wird zu 99,5% auch "richtig" verstanden - zumindest von "richtigen" Mitgliedern!!!

    Hallo CC,


    ich kenne den Main zwar nicht, aber ich vermute mal, dass die Weserbrassen einen ähnlichen Geschmack haben, wie Deine Mainbrassen... ;)


    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das Futter beim Angeln mit Futterkorb zumindest, gar nicht grob genug sein kann. Grobes Mehl, kleinere und grössere Partikel, Lebendköder (der auch als Hakenköder dient) sind top auf grosse Brassen. Nur mal eine kleine Anregung:


    - 1 kg Waffelbiskuitmehl (süss)
    - 0,5 kg Hartweizenpaniermehl (kann evtl. beim Mischen erhöht werden, sollte aber ersteinmal reichen)
    - 0,25 kg Maismehl
    - 1 Packung Kückenaufzuchtfutter (Zoobedarf/Landhandel)
    - 500 g Hanfsaat (ca. 24 Stunden mit 1 TL Natriumcarbonat (aus der Apotheke) quellen lassen - evtl. leicht köcheln.
    - evtl. eine Dose Mais
    - ca. 0,5 - 1 l Maden (die auch als Hakenköder aus der Futtermischung genommen werden)


    Nun noch ein "Clou" zum Abdunkeln und gleichzeitig zum Süssen:
    1/2 Packung Trinkschokolade ("Kaba" o.ä.) dazu... Manchmal wirkt das "Wunder"...

    Hallo CC,


    an welche Fischart hast Du denn gedacht - und was noch wichtiger wäre: in welchem Gewässer???
    stark fliessendes, mässig oder schwach fliessendes Gewässer, oder Stillgewässer???


    Vorab:
    Je stärker das Gewässer fliesst, desto schwerer und klebriger sollte das Futter sein. Da gibts mehrere Möglichkeiten, das zu erreichen:
    - Maismehl ist schwer, bindet einigermaßen gut ab und bringt Maisgeschmack ins ganze.
    - Kies ist ist eigentlich nur schwer und lässt das Futter ruckzuck auf den Punkt am Grund ankommen
    - Hartweizenpaniermehl bindet exzellent ab und klebt erstklassig. Mit reinem Hartweizenmehl (von Tip o.ä.) lassen sich "Bomben" drehen, die getrocknet steinhart werden!!!!!


    Im Stillwasser braucht man lockeres Futter, das sich von alleine, oder durch einen Ruck an der Rute aus dem Futterkorb kommt.
    Ein paar Tips:
    Waffelbiskuitmehl ist relativ locker und bindet relativ schlecht ab - muss mit Hartweizenpaniermehl "verstärkt" werden. Zudem ist es verdammt süss... ;)
    Kokosflocken sind leichter als Wasser und helfen die Futterballen aufzulösen. Ist ne ALternative, die man nicht vergessen sollte... Auch Barsche stehen auf die komischen Dinger, die da plötzlich hochsteigen... ;)