Wofür willst Du sie denn nehmen?
Ein 20 Hektar See wo auf Hecht geschleppt wird ist ja was anderes als das Trolling auf der Ostsee oder das Welsangeln mit Sideplaner.
Wofür willst Du sie denn nehmen?
Ein 20 Hektar See wo auf Hecht geschleppt wird ist ja was anderes als das Trolling auf der Ostsee oder das Welsangeln mit Sideplaner.
Abu Revo Premier 2010
Shimano Core 101
Daiwa Steez
und viele mehr
Ne Revo Toro kannst mit nach Norwegen nehmen oder Köder von 50 bis 250 Gramm ranhängen, für den gesuchten Einsatzbereich verstehe ich aber nicht warum die Rolle erwähnt wurde.
Ich hab bisher nur den europäischen Zander (Sander lucioperca) gefangen. Andere Arten wie beispielsweise der Wolgazander sind hier ja zum Glück noch nicht angesiedelt.
In Mecklenburg Vorpommern brauchst aber noch zusätzlich einen Erlaubnisschein zum Angeln in Küstengewässern. Dieser ist in Schleswig Holstein bis auf die Lübecker Ecke nicht erforderlich.
Bootsangeln ist gut. Da gibt es Kutter wo Du mitfahren kannst und Kleinboote die man leihen kann. Auf Kuttern geht es insgesamt etwas rauher zu (keine Ahnung was die anderen machen wenn Du maßige Fische zurücksetzt) aber dafür wirst Du immer zu den aktuell fängigen Plätzen hingefahren.
Ein Kleinboot leihen ist etwas teurer und natürlich auch schwieriger den Fisch zu finden, dafür bist Du aber Dein eigener Chef an Bord.
Urlauberfischereischein (so heisst das Din in SH) gibts beim Ortsamt Deines Urlaubsortes und kostet um die 20,- Euro.
Bei Deiner Planung sollte also ein Behördengang mit eingeplant werden.
Für Geräteempfehlungen ist es vorteilhaft zu wissen auf was Du angeln willst.
Je nachdem wie Du Anfang nächstes datierst empfiehlt sich das angeln auf Plattfisch (Brandungsrute), Dorsch (Brandungsrute oder Spinnrute), Meerforelle (Spinnrute), Hering (Spinnrute) und Hornhecht (Spinnrute oder Posenrute). Selbstverständlich lassen sich diese Fischarten auch jeweils mit einer anderen Methode fangen, diese Einteilung gibt Dir aber schonmal etwas Orientierung.
Vielleicht willst ja auch Fliegenfischen?
Echt? Frage mich warum dann soviele Angler von Köderverlusten berichten.
Rutschen da die Gummis vom Haken?
Auch wenn es funktioniert finde ich dass es keinen Sinn macht.
Ist der künstliche Köderfisch nämlich so mit Geruchs-/Geschmacksstoffen behandelt um selbst beim passiven Angeln einen Biss herbeizuführen, so ist davon auszugehen, dass der Fisch diesen künstlichen Köderfisch frisst. Hat man bei dieser Angeltechnik einen Schnurbruch wird unser Kunstköder im Magen des Fischs verbleiben und wohl in den meisten Fällen zum Tod des Fisches führen.
Deswegen entweder Naturköder der auch verdaut werden kann oder Kunstköder die ohne Bewegung für Fische nicht mehr interessant sind. Alles andere ist unfair gegenüber unseren schuppigen Freunden!
Richtig, zwei Ruten mit je zwei Anbissstellen!
Zur aktuellen Fanglage weiß ich nichts, grundsätzlich lassen sie sich in HAmburg aber ganzjährig fangen.
Dankeschön dass es die Tipprunde auch diese Saison wieder gibt. Ich übernehme dann wieder das hintere Drittel
Garbolino Aquila hat ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis und bei SavageGear lohnt auch ein genauerer Blick.
Gut Tom, dann schreib ichs halt für Dich
Die Viento hast ja selbst und weisst auch wie sie in der Hand liegt. Zum Vertikalen gibts kaum besseres und werfen tut sie auch Einsteigertauglich.
Das einzige was mich beim Wurfangeln stört ist die Twitching-Bar. Damit lässt sich die Rolle nicht so angenehm palmen (zumindest bei meinen Händen) und gerade das will ich beim twitchen und leichten Jerken machen.
Da ist eine andere Low Profile einfach besser geeignet.
Die "alte" Premier liegt gut in der Hand, arbeitet zuverlässig aber ich hab den Eindruck dass sie beim werfen zickiger ist. Keine Ahnung ob das an der Feineinstellung der Magnetbremse, am Spulengewicht oder an den Kugellagern liegt, ich hab auf jeden Fall beim werfen mehr aufpassen müssen kein Vogelnest zu produzieren. Entweder also Wurfbremse zu, entspannt werfen und ein paar Meter einbüßen oder Wurfbremse auf, volle Konzentration und dann entweder maximale Weite oder Schnurtüddel.
Das ist bei der 2010 Premier durch die Kombination der zwei Wurfbremsen deutlich angenehmer. Richtig eingestellt kann man nun mehr oder weniger mit geschlossenen Augen werfen. Das kann ich sonst nur mit den deutlich teureren Shimanos.
Vielleicht (oder sogar ganz bestimmt) hängt einiges vom persönlichen Wurfstil ab. Mir gefällt als Wurfbremse das Fliehkraftsystem am besten. Gut, meine Calais DC mal aussen vor
Mist, jetzt hätte ich die perfekte Antwort gehabt weil ich beide Baureihen der Premier und die Viento hab und nun ist die Entscheidung schon gefallen.
Viel Erfolg mit der Rolle!
Meine gefütterten Tretorn kann ich mittlerweile nur noch in der Übergangszeit anziehen. Die Wollfütterung habe ich in 2 Jahren durchgelaufen so dass sie im Winter zu kalt sind und im Sommer sind mir Gummistiefel zu warm. Da zieh ich lieber Sandalen an
Wenn ich also mal eine transportable Fotokomplettausstattung mit zugehörigem Angler antreffe ruf ich einfach ganz laut Holger.
Die fängst im Hamburger Hafen auch im August. Leider ist das nicht so selektiv und auf einen Flunder kommen zwei Aale.
Guck Dir auch mal an welchen Stick Du bekommst. Die haben sich in den letzten Jahren schnell weiterentwickelt und sowohl Geschwindigkeit als auch Verbindungsqualität spielen doch eine große Rolle.
Bei mir auf dem Dorf ist das Netz noch nicht so gut ausgebaut. Mit dem web ´n walk der zweiten Generation (wie der erste nur mit anderer Software) habe ich nur EDGE Netz (sch.... langsam), mit der vierten Generation erreiche ich durch die zwei verbauten Antennen das HDSPA und surfe in guter Geschwindigkeit.
Ach ja, beim Onlineauktionshaus gibts auch immer Angebote mit Auszahlungen. Verrechnet man das mit dem Monatspreis kommt die Flatrate beim großen T unter 20,- Euro im Monat!
Man könnte den HotSpot ja auch überwerfen und sich erst beim einkurbeln an die Fische nähern.
Wenn Du nur auf Hecht schleppen willst bist mit einem Real Bait (Castaic, BBZ1 usw) und anderen Wobblern besser bedient als mit den Stucki Ködern.
So ein Perlmuttlöffel bringt sicher auch mal ´nen Hecht, eigentlich ist sie aber für Seeforellen gedacht.
...aber wenn Du regelmäßig gehst erweiterst Du die Köderpalette sowieso nach und nach.
Ich will am liebsten auf alles eingestellt sein und so kommt im Optimalfall eine bunt gemischte Ausrüstung mit.
Am Downrigger natürlich Downriggerruten mit großen Multirollen und 40er Mono.
Eine Jerkrute mit Multirolle und 16 Kilo Geflecht. Die taugt zum jerken (wenn man das an einer Stelle machen will) und zum schleppen mit Tauchhilfen.
Eine Gummifischrute mit Stationärrolle und 6 Kilo Geflecht. Mit der lassen sich Wobbler schleppen und wenn man ankert/driftet auch einzelne Stellen abjiggen oder mit anderen Spinnködern beangeln.
Selbstverständlich lohnt in einem flachen See (oder wenn die Fische flach stehen) nur selten ein Downrigger, da kommen dann Sideplaner zum Einsatz.
Zum Hechtschleppen habe ich immer Stahl mit 14 oder 16 Kilo Tragkraft als Vorfach.
Köder:
Wobbler
Gummi
Blinker
gelegentlich Spinner