Ich nehme zum Aalangeln die Stroft GTM in 0,35mm!
Hab die Schnur auf einer Stationärrolle und nehme dazu meine Rute in 270cm und 40-80g Wurfgewicht. Da ist die Spitze auch nicht allzu weich aber die Bisserkennung klappt super.
In meinem Gewässer hab ich auch ab und an einen Karpfen als Beifang und auch die bekomme ich gut in den Kescher.
Würde meine Schnur nicht tauschen wollen!
Beiträge von Beliebt
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Ach nur für ein Rätsel
Ich dachte es geht auf die großen Hechte! -
Boddensau wird / wurde ein Gummifisch in einer bestimmten Farbe genannt.
Meines wissens ist der Name aber mittlerweile geändert.
Ich bin mir aber sicher dass Dich ein Anruf bei Angel Ussat (Uli Beyer) in Dortmund um einiges weiterbringt.
Kannst ja gerne reinschreiben unter welcher Bezeichnung er jetzt vertrieben wird!
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Damit sich jeder selbst ein Bild über die EFTTA machen kann:
http://www.eftta.com/GERMAN/li…tml?cart=1137410947344626Sicherlich vertritt ein Verband von Händlern das Interesse der Händler. Nämlich mehr verkaufen und eine bessere Marktposition.
Für uns bringt das auch Vorteile - nämlich ein Qualitätszertifikat. Sicherlich gibt es Hersteller die sich nicht zertifizieren lassen (weil das ja auch Geld kostet) und dennoch hervorragende Schnüre haben. Das ganze kann da aber auch nach hinten losgehen! Schade dass die EFTTA bisher nur Monofile Schnüre zertifiziert. Ich hoffe dass sich das bald ändert!Insgesamt muss ich aber auch Mal sagen dass wir ganz schön hohe Ansprüche haben. Als Kind habe ich noch einen Haken an eine Wäscheleine geknüpft, die Rute war ein Besenstiel und selbst damit habe ich gefangen.
Jeder hat seine Lieblingsschnur und wird diese auch weiterhin nehmen - egal ob der Durchmesser ein bischen abweicht oder nicht!
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Na dann mal los lukas!
Unser Hechtangler hat ja schon gefragt und mich interessiert es auch! -
Also dann ausführlicher!
Macht ja langsam richtig Spaß :p
Tragkraftverlust durch Temperatur:
Am schlimmsten ist es bei monofiler Schnur. Bei Kälte hat die Schnur bis zu 30% weniger Tragkraft. Die geflochtene Schnur hat mit Frost natürlich auch zu kämpfen und verliert einen Teil der Tragkraft. Das hat dann was mit der abnehmenden Elastizität zu tun. Bei meiner geflochtenen steht dabei dass sie nicht unter -20 Grad Celsius zu verwenden ist.Veröffentlichung Herstellertest:
http://www.waku-angelsport.de/technische_daten.pdfDa wird sogar aufgeführt bei welcher Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit gemessen wurde.
Natürlich machen das leider nicht alle Hersteller aber wir könnten ja bei Stiftung Warentest anklopfen ob die nicht Angelschnüre testen wollen. Die suchen eh neue Testgebiete und nach den Fußballfans können sie ja nun uns verunsichern
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Jetzt im Winter solltest Du den Zander suchen. Er hat sich längst ins tiefere Wasser zurückgezogen und ist zudem ein bischen träge. Deswegen die Köder etwas langsamer führen!
Guck einfach wo die anderen Angler sind und genieße deren Gesellschaft beim angeln.
Zu der Technik und Köderwahl wurde schon sehr viel geschrieben - einfach Mal im Forum suchen.
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Also um wieder auf das Thema Schnur zu kommen.
Spielt eine Rolle! Einfachstes Beispiel: Bei Minustemperaturen gefriert die geflochtene Schnur auf der Rolle weil sie (je nach Dichte der Flechtung) sich mit Wasser vollsaugt. Da hat Mono einfach Vorteile!
CodeZur Länge der Schnur: Ich denke/hoff nicht, dass meine Schnur wenn se weiter draußen liegt weniger Tragkraft hat.... vor allem nicht beim Drill. Lass mich gern mit Begründungen/Beweisen umstimmen!
Multifile Schnur hat eine Dehnung von maximal 5%!
Mache ich nun eine ruckartige Reißprobe mit einem Schnurstück von 10cm hab ich ganze 5mm Schnurpuffer und dann die volle Belastung. Der gleiche Test wird bei einem Schnurstück von 1m eine höhere Reißfestigkeit aufzeigen weil die Schnur bis zu 5cm Dehnung aufweist und erst danach die volle Belastung auf die Schnur geht.
Bei dauerhaft gleichmässigem Zug (hat man beim angeln nicht so häufig) spielt die Länge der Schnur natürlich kaum eine Rolle.CodeDas Alter der Schur lass ich als einzigen Faktor gelten, obwohl der Autor auch was dazu geschrieben hat.
Ich zitiere den Tester:
"Wobei ich feststellte, das es nur bei lose geflochtenen und gebrauchten Schnüren wichtig war, richtig unter Spannung zu messen.
Bei neuen eng geflochtenen Schnüren, machte die Spannung so gut wie keinen Unterschied im Durchmesser aus."Ich vermute er hat alte und neue Schnüre getestet!
Jepp! Wobei ich mich wieder auf den Autor berufe:
"Ich habe dann langsam an der Waage gezogen bis die Schnur riss.
Die Schnurlänge zwischen No Knot und Stiel betrug ca.70-80cm, wobei ich auch keine Veränderungen der Ergebnisse feststellen konnte, wenn die Schnur mal etwas länger oder kürzer war.
Die Ergebnisse habe ich auf 0,5Kg aufgerundet, weil mit meiner Waage kein genaues messen im 100g Bereich möglich ist."Für einen von Euch so hoch bewerteten Test finde ich die Variablen sehr ungenau! (als kleiner Tipp am Rande: die Tragkraft lässt sich hervorragend messen indem man einen Eimer an die Schnur bindet und ihn langsam mit Wasser füllt. Beim Schnurbruch einfach den Eimer wiegen und die Tragkraft ist relativ genau ermittelt)
Insgesamt finde ich es ja Klasse dass sich jemand so eine große Mühe macht. Es hilft natürlich auch sich etwas zu orientieren. Würden aber die Schnurhersteller auf die gleiche Art und Weise ihre Schnüre testen wären wir alle noch viel mehr von den falschen Angaben auf den Packungen enttäuscht.
Ich hoffe für geflochtene Schnüre gibt es auch bald eine EFTTA Zertifizierung. Dann könnte man sich einfach sicher sein dass die Angaben auf der Packung stimmen![/quote]
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Wenig Resonanz?
Vielleicht liegt es daran dass viele auf solche Tests nichts geben. Denn Hits hat der Thread ja!Ich halte von solchen Tests überhaupt gar nix!
Zur Tragkraft:
Wie wird da gemessen?
Wie hoch ist die Raumtemperatur?
Wie lang ist die gemessene Schnur?
Wie alt ist die Schnur?
Wird die Zugkraft langsam erhöht?
Wird die Schnur ruckartig auf Belastung geprüft?Zum Durchmesser:
Multifile Schnüre sind aus produktionstechnischen Gründen hohl. Dazu ist das geflecht weich. Jetzt würde ich gerne wissen ob der Schnurdurchmesser unter Spannung genau dem Durchmesser ohne Spannung entspricht. Könnte ein Grund zur Abweichung sein!Fragen über Fragen und ich bin mir sicher dass solche Tests nicht umsonst von Dipl. Ing. und Dr. durchgeführt werden. Die machen dann zur Sicherheit auch noch mehrere Test und nehmen dann den Mittelwert!
Schnurmessen ist halt nicht so einfach wie sich selbst auf die Waage stellen und das Gewicht ablesen.
Und Pikehunter:
ZitatIch weiß ja nicht wie diese angeblichen Werte von den Firemen ermittelt werden, aber sie sind unter realen Bedingungen nicht zu erreichen.
Mach Dir doch mal die Mühe ein bischen im Internet zu stöbern. Dort wirst Du viele Schnurtests und Herstelleraussagen finden.
Ich hoffe solche Tests oder Aussagen werden in Zukunft etwas kritischer betrachtet!
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Das ist eine Rolle zum Spinnfischen. Wie reverend schon sagte wurde die Rolle von Sears Roebuck and Co. vertrieben.
Es handelt sich bei Deinem Fund um das Modell 535.31321 "Ted Williams No. 440"Wert: zwischen 20 und 50 Euronen, je nach Zustand. Ohne die Original Papiere wird der Preis etwas niedriger ausfallen.
Ob sie noch was taugt weiß ich nicht. Nimm sie doch einfach in die Hand und geh angeln!
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Nimm auf alle Fälle eine geflochtene Schnur. Da hast keine Dehnung und fühlst den Köder beim jerken. Am besten die Stroft GTP mit mindestens 12kg Tragkraft.
Das Vorfach ist abhängig von der Köderwahl. Für kleine Köder oder Jerks die in alle Richtungen ausbrechen ist eine Spinnstange nicht gut. Da wird dann nur die ganze Sache kopflastig oder es geht zu Lasten des Köderspiels.
Hier sollte man auf Stahl zurückgreifen. Aber Achtung: Aufgrund der Jerkbewegungen das Stahl öfter austauschen weil das Material den Anforderungen auf Dauer nicht gewachsen ist.
Bei großen Ködern sind Spinnstangen die richtige Wahl.Welche Köder Du nimmst ist abhängig vom Gewässer.
Eine gute Grundausstattung:
Sickly II von Piketime (gute Aktion bei kleinen Schlägen)
Runt von Fox (fürs seichte Wasser)
Killer-Aal in 20cm
Slider von Salmo jeweils in schwimmend und sinkend...und dann sind eh wieder fünfzig Euronen weg
Also viel Erfolg!
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Also die Grundbleimontage klappt auch bei kalten Temperaturen.
Bei Spirolino auf jeden Fall langsam sinkende Spirolinos nehmen. So kann man auch sehr langsam einholen oder kurze Pausen machen ohne dass man sofort Grundberührung hat.Wichtig: Beißlaune hin oder her. Wer dort angelt wo die Fische nicht stehen fängt auch mit der besten Technim nix. Guck in welcher Tiefe die Fische stehen und dann hauptsächlich in dieser Tiefe angeln. Wenn einer von Euch beiden einen Biss hat sollten die nächsten Würfe natürlich auch in diese Richtung gehen.
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Meine Rolle ist wie bei Methode zwei, die Haltung ein bischen anders.
Methode eins hat ja nur mit Multirolle richtig Sinn.
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Nationalität Ötzi
Ein Italiener war er nicht, denn er hatte sein eigenes Werkzeug bei sich. Er kann auch kein Österreicher gewesen sein, denn man hat Hirnreste gefunden. Vielleicht war es ein Schweizer, schließlich wurde er vom Gletscher überholt. Aber vermutlich war er ein Deutscher, denn wer geht schon mit Sandalen ins Hochgebirge?
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Scheintod. Das sterben überleben!
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Ich steh auf Safer angeln - deswegen immer mit Gummi!
Natürlich wird auch was anderes getestet und benutzt aber am meisten mit Gummi.
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Ja milchner, kenn ich!
Gehst auf Hecht oder auf die grossen Renken?
Hast ein eigenes Boot mit Liegeplatz oder bist beim Bootsverleih? -
Hallo milchner und herzlich willkommen!
Klasse dass es bei Dir klappt mit Ehefrau, Kind und Angel. Versuche schon immer meine Frau zu überzeugen dass sie zum angeln mitkommt. Dann würde ich keine bösen Blicke mehr ernten wenn das angeln wieder ein bischen länger dauert. Und unser Töchterchen wird eh Angelbegeistert - muss dazu aber erstmal noch ein bischen größer werden!
Wo gehst Du immer angeln?