Beiträge von Beliebt

Du kannst Dir ruhig die normale Stroft GTM bestellen. Falls Deine Fische die Schnur nicht sehen sollen reicht ein Vorfach aus Fluorcarbonschnur. Alles andere wäre unbezahlbar!

Dann guck doch kurz ins Thema "Spinnangeln mit Matchrute"!
Da geht es auch ums Spinnangeln auf Barsch mit kleinen Spinnern!

Ich schreib einfach was ich weiß:
Team Mosella Manic Impact UK Match 390cm mit 1-6g
Quantum Hypercast TL-X 375 cm mit 3-15g

Natürlich nicht Hundertprozentig das was Du suchst!
Versuche es doch auch beim Händler Deines Vertrauens.

Kannst mir trotzdem noch schreiben warum das Wurfgewicht so enorm klein sein soll? Ich fange meine Forellen mit 10-30g und meist mit Sbirolino. Da hat man ausreichend Gewicht um weit zu werfen und die Bisse erkennt man auch sofort.

Noch mehr Vorschriften: NEIN

Ich finde es sehr wichtig für den Notfall gerüstet zu sein.
Dies sollte jedoch nicht mit Paragraphen gemacht werden.

Ansonsten heisst es schon Mal Abschied nehmen vom guten Floatinganzug und der kleinen aufblasbaren Arbeitsweste. Dann würden wir alle mit selbstauslösenden Schwimmwesten mit Rettungskragen und integriertem Kälteschutzanzug in Signalfarben rumlaufen. Natürlich wäre dann auch die Tragkraft vorgeschrieben und in den Taschen befinden sich Signalhorn und Notlampe.

Sicher alles sehr wichtig!
Ich möchte aber meine bestehenden Sachen nicht wegwerfen und gegen teure, vorschriftsmässige Modelle austauschen. Vom Tragekomfort ganz abgesehen.

Schade dass Du solche Erfahrungen machen musstest.
Schade dass keiner von uns davor sicher ist.

Ich hatte bisher nur gute Erfahrungen mit Guides. Der Beste war bei mir in Hamburg und hatte schon vorab angekündigt dass das Guiding kostenlos wird wenn ich ´nen Schneidertag haben werde. Zum Glück durfte ich zahlen denn der Ausflug war echt super!
Tipps zu den Angelplätzen und zur Ausrüstung, beim angeln hat er mir immer wieder über die Schulter geguckt um meine Technik zu kontrollieren und zum Schluß noch das Angebot mir meine Fische zu filetieren, welches ich dankend ablehnte. Echt Spitzenklasse!
Da konnte bisher kein anderer mithalten.

Wünsche Euch allen auch solche Erfahrungen!

Zum Spinnfischen habe ich ausschließlich Rollen mit Frontbremse. Da ist der mechanische Weg kürzer und somit ein sensibleres Einstellen der Bremskraft möglich. Außerdem sind die meisten Frontbremssysteme wasserdicht und somit unempfindlicher gegen Wasser, Salz und Schmutz.

Ich kenne die Kurtaxe an einigen Stränden in Schleswig Holstein und störe mich daran keineswegs.
Bei Badebetrieb meide ich diese Stellen und bei schlechtem Wetter oder in der Nacht sitzt keiner da um zu kassieren!
Falls mich aber jemand kontrollieren würde könnte ich mich an eine Studie zum Wassertourismus in S-H erinnern wo ausdrücklich steht dass zum angeln an den Küstengewässern ein Fischereischein als Angelerlaubnis ausreicht.
Ich schließe daraus dass ich keine Eintrittskarte zum Ostseestrand kaufen muss denn der Fischereischein reicht ja aus.

Wen es interessiert hier zum lesen:
http://landesregierung.schlesw…0SH_20II,property=pdf.pdf

Die Studie ist allgemein sehr interessant und für uns besonders der Punkt 4 ab Seite 14!

Kurtaxe: gerne - aber nicht zum angeln!

Da musst Du die GEZ fragen und die werden Dir sagen dass es o.k. ist solange Du GEZ-Gebühren bezahlst!
Natürlich nur für die private Nutzung

Sicherlich hat das Wetter etwas mit dem Verhalten der Fische zu tun. Genauso wie der Sonnenauf/-untergang, die Gezeiten usw.

Aber eben das macht doch das angeln aus es selbst rauszufinden wann welche Fische wo am besten beissen.
Und mein Horoskop hat mir auch noch nie gesagt dass ich an dem einen Tag fünf Zander habe und an dem anderen nur zwei.

Falls es Dich trotzdem interessiert wie es mit dem Wetter und den Fischen aussieht hast hier ´nen kostenlosen Link: http://www.wetter.com/v2/?SID=…0906&date=20060101&type=1

Ich esse nur Fisch ohne Augen!
Das soll bedeuten ich nehme nur Fischfilets (immer gehäutet) nach Hause zum essen.
Mit Forelle Müllerin oder Karpfen blau kann ich nichts anfangen.

Der Fisch wird auch immer so zubereitet dass der Fischgeschmack sehr dezent ist!

Also erstmal die Frage ob es sich tatsächlich um Gummiköder handelt.
Blinker oder Spinner haben keine Weichmacher!

Desweiteren reagieren die Weichmacher nicht auf alle Plastikmaterialien.

Lässt man sich aber genauer auf die Diskussion mit Weichmachern ein sollte man keine Gummiköder nutzen. Der darin benutzte Weichmacher nennt sich Diethyhexylphtalat (kurz: DEHP) und hat beispielsweise negative Einwirkungen auf die Geschlechtsentwicklung.
Überspitzt gesagt: wer es mit den Gummiködern übertreibt wird impotent!

Ich selbst sehe das aber nicht so tragisch. Schließlich packen die Hersteller ihre Gummifische und Twister auch in Plastikbeutel und ich hatte im Angelladen noch nie gesehen oder gehört dass die Köder aus der Packung gefallen sind weil die Weichmacher das Plastik durchgefressen haben.

Aber egal!
Bei Sperrholz entsteht halt das Problem dass es durch Wasserkontakt aufquillt. Da müsste man dann erst wieder lackieren und das wäre mir viel zu umständlich.

Das mit dem basteln ist gut!
Ich würde jedoch anstatt Sperrholz zu kaufen im Haushalt nach kostenlosen Materialien suchen.
Spontan fallen mir da Plastikdosen für Speiseeis ein wo man das Plastik rausschneiden kann.
Leere CD-Hüllen dürften zu nutzen sein.

Einfach suchen - es ist praktisch und schont die Geldbörse!

Nachdem ich mir meine Köderfische noch nie bewußt selbst gefangen habe bevorzuge ich natürlich alle Alternativen zur Köderfischbeschaffung.

Ich würde sie einfach testen!
Kann sein dass Deine Fische den Köder mögen - muss aber nicht!
Bei dem Preis kann man aber nicht viel falsch machen.

Viel Erfolg damit!

Bei den Profis muss man halt unterscheiden ob sie arbeiten oder ihrem Hobby nachgehen - falls man da überhaupt unterscheiden kann.

Wer in der Geräteentwicklung arbeitet und eigene Produkte entwirft muss zwangsläufig sehr viel Zeit mit dem Gerät am Wasser verbringen. Wird dann eine Rute, Rolle oder Ködermaterial so produziert wie man es will nutzt man es natürlich auch. Möchte man dann was anderes haben kann man ja gerne daran weiterentwickeln.

Das Beste daran - es gibt Geld dafür!

Die einzige Erklärung für mich wäre das entfernen von 2 kleinen Drillingen um diese durch einen grossen Drilling zu ersetzen.
Dadurch hat man dann natürlich weniger Fehlbisse.
Bei den grossen Wobblern mit 3 Drillingen macht man das ja so.

Kann mir aber vorstellen dass das entfernen eines Drillings bei kleinen Modellen den Lauf erheblich beeinträchtigt und würde es deswegen nicht machen.

Für mich wäre neben der Führung wichtig welcher Wobbler verwendet wurde.
Schließlich gibt es da ja ausreichend Farben und Größen, tief oder flach laufende, mit oder ohne Rasseln usw.
Da kann es schon sein dass Dein Wobbler einfach nicht so gut ausgesehen hat wie der Blinker.
Damit der Wobbler richtig läuft ist auch das Vorfachmaterial richtig zu wählen . Ich nehme hierzu Sevenstrand 7x7 Stahl wo ich den Wobbler über einen Duolock Snap einhänge.

Bevor Du den Wobbler einsetzt solltest Du ihn im klaren Wasser testen. Einfach einige Meter ziehen damit Du weisst wie er läuft.

Bei manchen Wobblern reicht dann schon langsames, gleichmässiges einkurbeln. Die Fängigkeit kann man durch kurzes beschleunigen oder stoppen erhöhen. Auch ein Rucken mit der Rute wirkt oft verführerisch.

Kleine Spiele beim Wobblen bringen oft große Fänge!

Nochwas:
Ich hätte den Wobbler niemals 40 Mal geworfen und dann auf Blinker gewechselt.
Wenn Du den Kanal entlang gegangen bist sind vierzig Würfe fast gar nichts. Wenn Du an einer Stelle warst sind vierzig Würfe viel zu viel.
Der Hecht beisst entweder weil er Hunger hat oder weil er agressiv sein Revier verteidigt. Hat er Hunger kann es sein dass er den Köder in Warnfarben nicht als Futterfisch identifiziert. Hat er keinen Hunger und sieht einen Köder in den Farben seiner Lieblingsmahlzeit weckt das nicht gerade seinen Trieb das Revier zu verteidigen.
Also maximal 10 Würfe und dann Köderwechsel!

Normalerweise wird wie auf Bild 2 montiert. So hat man die beste Aktion des Köders.
Ködergröße, Gummifestigkeit oder Löcher im Schwanz zeigen aber dass andersrum oft besser ist. Dann einfach ausprobieren!

Weil es ja anfänglich darum ging wie wir befestigen hab ich noch einen Tip:
Solltest Du oft Köder und/oder Blei ändern müssen empfiehlt sich ein Duolock -Einhängebleikopf. Das ist ein Bleikopf mit Öse und Karabiner mit dem Du schnell und flexibel arbeiten kannst.

@ Kuhno
Unabhängig ob das nun die richtige Rolle ist oder nicht möchtest Du ja erstmal diese Kombination von Rute und Rolle nutzen!

Eigentlich wollte ich nun schreiben wie Du Deine Rute ausbalancierst aber Du kannst ja vorgehen wie in der Fisch und Fang beschrieben.
Sei halt vorsichtig beim basteln und wenn Du es nicht hinbekommst kannst immer noch losgehen um es machen zu lassen.

Bevor Du loslegst solltest aber feststellen an welcher Stelle die Rute ausbalanciert sein sollte. Also einfach in die Hand nehmen und gucken wie Du die Rute hältst. Es kann sein dass Du den Rollenfuß zwischen den Fingern hast oder Du soweit vorne am Griff hältst um eventuell einen Finger auf den Blank zu legen. Die Reparaturprofis wählen den Schwerpunkt irgendwo zwischen Rollenfuß und 10cm davor. Wenn Du festgestellt hast wo dieser Punkt bei Dir ist kannst anfangen Bleie anzukleben usw.

Viel Erfolg dabei!

Ich umgehe zumeist die Schonzeit über Bundesländer mit anderen Schonzeiten. Ist zwar etwas aufwendiger aber etwas verrückt sein gehört dazu.

Danke für die vielen hilfreichen Tipps im Forum!

Allen Moderatoren und Nutzern eine Frohe Weihnachtszeit und die besten Wünsche für 2006!