Beiträge von Beliebt

    Nachdem ich den Wünschen meiner Frau folge nehme ich nur gehäutete Fischfilets nach Hause und habe deswegen nicht so viel an Ausrüstung.


    zum Betäuben den Stiel einer Axt oder eines Hammers je nach Fischgröße
    ein stabiles Messer mit Gummigriff (Balzer)
    um die Filets herauszuschneiden und die Haut abzuziehen entweder mein Messer von Dick oder von Martinii
    dazu eine Zange zum Festhalten der Haut beim Schneiden


    Für das alles habe ich eine Kiste in die die gefangenen Fische erstmal reinkommen. Verarbeiten tu ich sie auf dem Deckel, in der Kiste abwaschen und danach kommen die Filets in kleine Plastikbeutel. Hierzu habe ich immer eine Rolle Müllbeutel mit.


    Daheim werden dann noch dir Gräten mit Pinzette oder Zange gezogen und schon kann es in die Pfanne oder Auflaufform gehen.

    Wie es funktionieren soll weiß ich nicht - habe aber auch schon bei geflochtenen Schnüren von Climax gesehen dass die schwimmend und sinkend anbieten.


    Zu Deiner Frage:
    Ich nehme eine dünne geflochtene mit 4 oder 6 kg Tragkraft je nach Fischart. Mich überzeugt einfach der direkte Kontakt zum Köder. Da merkt man auch die vorsichtigen Bisse. Hab damit auch gute Erfahrungen gemacht.


    Ich halte mich da eher an Uli Beyer und seine Ratschläge!
    Bin mir sicher der kennt auch den Rapala-Knoten und verwendet trotzdem Snap´s.
    Für mich liegt der Vorteil ganz klar darin den Wobbler an einem Snap schnell austauschen zu können. Einhängen ist halt schneller als Knoten binden.

    Hi Kuhno,


    der Ring an der "Schnauze" eines Wobblers hat natürlich Sinn.
    Einen Wobbler darf man NIE nie direkt mit der Schnur oder dem Vorfach verbinden! Dies würde die Laufeigenschaften zu sehr stören.
    Deshalb bietet der Ring eine lose Verbindung.
    Falls Du, was natürlich zu empfehlen ist, einen Duo Lock Snap an Deine Schnur gebunden hast solltest Du den Sprengring entfernen. Zwei lose Verbindungen braucht man ja nicht und diese würden die Laufeigenschaften auch wieder negativ beeinflussen.


    Gruß Michael

    Hat der auch schon Angelschnur?


    Natürlich darf es kein Ramsch sein!
    Im Vergleich zur Stroft erscheinen jedoch sehr viele Hersteller als Discountprodukte.
    Beispielsweise kostet die Dreamline Supratec von Dreamtackle kaum 20% vom Stroft Preis. Ebenfalls günstig die Gamakatsu Super G-Line.


    Bin aber auch erst draufgekommen billiger einzukaufen und mich schlau gemacht nachdem ich die GTM zum unterfüttern der GTP verwendet habe und mich über die Rechnung gewundert habe!

    Nachts suche ich mir Stellen die durch eine Straßenlampe oder ähnliches beleuchtet sind. Dies fällt im Hamburger Hafen keineswegs schwer, aber es geht auch an Auto- oder Fußgängerbrücken mit Beleuchtung.
    Im Lichtkegel sammeln sich die kleinen Weißfische (nach deren Größe wähle ich die Köder) und die Räuber stehen dicht dabei im Schatten.
    Einfach den Köder etwas außerhalb des Schwarms führen damit ihn die Räuber fixieren können und schon kommt der Biss.


    Klappt sehr gut und ich hoffe dass es auch bei Euch Lichtquellen am Wasser gibt.

    Tragkraft mindestens 6kg
    Ich benutze an Mono die Stroft GTM.
    Das wäre für Dich dann 0,25mm!


    Als Anhaltspunkt für die Preise einfach nach Waku-Angelsport suchen. Du findest dann bestimmt die Preisliste als UVP und kannst damit Angebote vergleichen.


    Sollte Stroft zu teuer sein kannst zur Not auch ´ne dickere Billigschnur mit mindestens 6kg Tragkraft verwenden. Das aber nur zur Not!

    @ Didi


    Alleine an der Köderführung liegt es in den meisten Fällen nicht.
    Ich war am Donnerstag am Wasser und die erste Stunde am Platz war kein einziger Biss. Danach einen anderen Gummifisch drauf und binnen 30 Minuten vier schöne Zander zwischen 65 und 90 cm.
    Leider hat mir der letzte meinen GuFi zerstört und ich musste einen anderen nehmen. Daraufhin war ´ne halbe Stunde kein Biss dann hab ich aufgehört.
    Mein Köder war der Strelow GuFi in 14cm mit V-Schwanz in den Farben schwarz-rotbraun-klar! Schade dass ich an diesem Tag keinen zweiten als Ersatz dabei hatte.

    Also mir ist das Wetter beim angeln ziemlich egal!
    Ob nun Sonnenschein, Sturm oder Regen, steigender oder fallender Luftdruck, das hält mich von meiner Planung nicht ab.
    Fangen tu ich dabei auch so gut wie immer!
    Natürlich beeinflusst das Wetter die Angeltechnik und das Material. Bei der richtigen Wahl hat man aber immer was am Haken.
    Ich mache das wie folgt:
    Nachts angle ich bei wenig Wind mit Fischfetzen an der Schwimmpose und bei stärkerem Wind mit einer Grundmontage. Die ist nicht so anfällig gegen Wind.
    Tags fische ich nur mit GuFi´s! Diese werden bei hohen Temperaturen und bei sehr niedriger Wassertemperatur vertikal geführt und ansonsten empfiehlt sich faulenzen. Bei Sturm ist immer die Frage ob es noch Spaß macht vom Boot aus zu angeln oder ob man sich lieber ans Land stellt.
    Unterschiede bei Anzahl oder Größe der Zander je nach Wetterlage konnte ich aber keineswegs feststellen.
    Also einfach bei jedem Wetter angeln und bei dreistelligen Fangergebnissen pro Jahr ist bestimmt auch mal der Kapitale bei!

    Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung!
    Ich wünsche Dir immer das richtige Material, beißfreudige Fische und spannende Drills.


    Zitat

    DIN 46539 gibt es nicht :shock: , oder sollte ich mich täuschen :oops:


    mikesch
    Scheint mir eher nach der Postleitzahl von DINslaken!

    Barsche kommen in Gruppen vor solange es keine Größenunterschiede gibt. Nur ohne diese Größenunterschiede gibt es keinen Kanibalismus. Nachdem es nun nicht unzählig Kapitale gibt sind diese eher alleine oder in kleinen Gruppen unterwegs.
    Ich deute es für mich so, dass an Stellen mit kleinen Barschen kein grosser zu fangen ist! Ausnahme: Nach der Laichzeit oder wenn z.B. der Stint wandert


    Großbarsche halten sich an Stellen auf wo sie geschützt sind. Ansonsten hätten wir sie ja schon längst gefangen!
    Es sind Muschelbänke, Steinhaufen, Wurzeln und Äste im Wasser, versunkene Gegenstände (Kinderwagen, Boote usw.). Natürlich auch Pfeiler, Ecken und Kanten, Bojenketten und an Steganlagen.


    Die Kapitalen mögen es etwas kühler! Im in der kühler Tiefe und im Winter nicht ganz so tief.


    Als Köder einfach gucken was die Barsche aktuell fressen und dann entweder Naturköder oder GuFi.
    Laute Wobbler sollen auch gut sein, hab ich aber bisher noch nicht getestet. Das kommt dann nächstes Jahr!

    Zitat

    Welche Gummiköder kauft ihr denn, dass die so teuer sind?
    Meine günstigen kosten nicht mehr als 50 Cent. Kleinere Twister sogar nur 25 Cent!


    Meine Standarts kosten so um einen Euro. Natürlich guck ich immer nach Angeboten oder Grosspacks, leider ist da aber nicht immer das richtige bei.


    Außerdem soll ja mein Angelhändler auch leben :)

    Ich sehe den Vorteil von einer Vertikalrute ganz klar im niedrigen Eigengewicht und im kurzen Handteil. Ist einfach schön damit stundenlang am Stück zu angeln.


    Insgesamt finde ich es gut für jede Art von angeln das richtige Gerät zu haben. Da braucht man nicht lange Rolle oder Spule wechseln sondern nimmt sich einfach nur das Futteral mit dem fertigen Gerät, testet nochmal kurz und schon kann es losgehen.

    Ich werde mich hüten neue Gummiköder umzubauen. Die gibt es doch eh schon in ausreichend Varianten.


    Regelmässig mache ich jedoch mit dem Lötkolben das Austrittsloch des Hakens wieder enger. So erhöht sich die Lebensdauer noch um einiges!


    Meine verrückteste Kreation habe ich bei einem GuFi mit abgebissenem Schwanz. Ich habe dort ein Stück Einweggummi angebaut und Löcher reingemacht. Ist nun ein GuFi Rumpf mit dem Schwanz ähnlich der Super Sandra. Bei weitem nicht so fängig wie ein Original aber immer wieder spaßig damit zu fangen und ab und an einen Fisch zu überlisten.

    Vertikal ist die Godfather von Henk Simonsz (Spro) für ca. 150,- EUR das Goldstückchen!
    Günstiger gehts aber auch:
    Rozemeijer Jointed Vertical Jig für ca. 45,- EUR
    Henk Simonsz Spec. II für ca. 50,- EUR (Auslaufmodell)
    Alternativ:
    Cormoran Black Bull für ca. 30,- EUR


    Wichtig:
    leicht, stramm, 180cm, kurzes Griffstück


    Bei den Rollen gibt es zwei Unterscheidungsgründe:
    Unebener Boden -->Multirolle
    Hier kann man auf Knopfdruck Schnur geben und der Köder ist sofort wieder Grundnah.
    Ebener Boden --> Stationärrolle
    Die Rolle hängt an der Rute und man muss nicht darauf achten dass sich die Rute dreht.


    Wichtig:
    Guck dass Deine Kombination vom Gewicht her zusammen passt. Es ist ein schönes Gefühl die Rute nur auf den Fingern balancieren zu lassen und dabei den Köder verführerisch anzubieten.

    Am besten einfach gucken wie sich die Firma vorstellt.
    Am einfachsten unter wewewe.b-richi.com!
    Bei eBay werden so ziemlich alle Artikel von der Firma selbst angeboten und zwar zu den gleichen Preisen wie in deren Online Shop.


    Erfahrung habe ich mit b-richi nicht. Ich kann mir aber nicht vorstellen dass sich eine Stationärrolle für 33,95 EUR qualitativ zum Dauerkurbeln eignet.