Beiträge von Beliebt

    Grundsätzlich so dass die Köder richtig laufen. Deswegen sollten auch alle ausgebrachten Köder auf eine Schleppgeschwindigkeit abgestimmt sein.


    Die Fische beissen, sofern der Köder läuft, auf alle "normalen" Geschwindigkeiten. So kannst Du Hecht, Dorsch und Salmoniden bei 2 Knoten ebenso fangen wie beim Speedtrolling. Zwischen 2 und 3 Knoten ist aber in fast allen Fällen passend!

    Flasher gibt es ja einige auf dem Markt und irgendwie läuft jeder ein bischen anders. Ist wohl das Gleiche wie bei den Ködern!


    Den Abstand zwischen Blei/Tauchhilfe und Köder nicht viel länger als die Rutenläge wählen. Alles andere gibt beim Drill in der Endphase Probleme.

    In so ziemlich jeder meiner Angeltaschen findet sich ein einfaches Küchenmesser mit gezahnter, spitzer Klinge. Die gibts für unter 2 Euro, Schnittleistung ist super und wenn es mal verloren geht ist es leicht zu ersetzen.


    Nur eine Messerscheide gibts da nicht original dazu!

    Material, Werkzeug und Zeit zusammengerechnet kommt das Endprodukt oft teurer als gekauft.
    So richtig lohnen tut sich das dann also nur wenn man Teile fertigt die der Markt nicht bietet, zuviel Zeit hat oder güpnstige Bezugsquellen fürs Material hat.


    Nichts desto Trotz macht ein Eigenbau einfach nur Spaß und gerade in Zeiten wo man nicht ans Wasser kann ist es eine Variante sich mit dem Hobby zu beschäftigen.

    Wenn alles an einer Stange sein soll ist der Fishin Buddie wohl die beste Komplettlösung.
    Ansonsten kannst natürlich so ziemlich jede gängige Geberstange anschrauben und ein Echolot Deiner Wahl ins Boot stellen. Da kommt es halt darauf an welche Erwartungen Du hast.

    Das halten der Rute kurz über der Wasseroberfläche hat zwei Vorteile.


    1. Der Köder läuft wegen des flacheren Winkels länger in der gewünschten Tiefe
    2. Wind ist als Störfaktor für das Ködergefühl ausgeschlossen


    Es ist nun noch die Frage welche Köder Du angeln willst. Für Wobbler oder monoton einzukurbelnde Blinker würde ich eine lange Rute nehmen, für Vertikalköder nimmst eine ganz kurze Rute, die Du dann sowieso waagerecht hältstund unter der Rutenspitze angelst.

    Der Trap Planer von Jenzi dürfte kaum 1:1 nachzubauen zu sein.
    Dafür gibt es zu viele Verstellmöglichkeiten.


    Wenn Dir eine einfache Ausführung des Planers reicht google mal nach "tt-board-set". Die erfüllen ihren Zweck, sind günstig und so eine einfache Ausführung kann man auch selbst bauen.

    Catch&Release im Forellenteich?
    Was bringt es wenn der Fisch zurückgesetzt wird um zu laichen, der Nachwuchs in dem Gewässer keine Überlebenschance hat?


    Der Aussage mit fehlenden Schonzeiten oder Mindestmaßen in gewerblichen Angelanlagen kann ich nur widersprechen. Dies ist vom jeweils gültigen LAndesfischereigesetz abhängig.
    In Hamburg gibt es nur bei Salmoniden eine Aufhebung der Schonungen in gewerblichen Anlagen.

    Betrachtet man Kosten und Zeitaufwand lohnt es nicht eigene Köder zu basteln. Das bringt nur was wenn Du gezielt ein Einsatzgebiet abdecken willst wo der MArkt bisher nicht das richtige bietet oder Du einfach nur Spaß am basteln hast.


    Materialliste:
    Holz - kann man geschenkt bekommen
    Farbe - Revell Aqua Color für gut 1,50 Euro je Farbton
    Versiegelung - Uhu Endfest 300 ab 7,00 für die Kleinpackung
    Schraubösen - keine Ahnung
    Blei - bleibt an Sylvester beim Bleigiessen übrig


    Werkzeug sollte folgendes vorhanden sein:
    Säge
    Cuttermesser zum schnitzen
    Pinsel unterschiedlicher Größe
    Anrührbecher und Holzspachtel
    Schleifpapier
    Bohrer
    Waage
    Bleischmelzgerät

    Das hängt von mehreren Faktoren ab. Da spielen Helligkeit des Tageslichts, Gewässertiefe, Art und Farbe der Gewässertrübung und vieles mehr eine Rolle.


    Da wirst wohl mehrere Farben durchtesten müssen bis Du den richtigen Farbton triffst.

    Ich nehme meine nur zum Vertikalangeln. In allen anderen Fällen ist die Twitchin Bar nicht nötig und es können andere Rollen eingesetzt werden.