Beiträge von Beliebt

    Krabbe läuft gut zur Zeit :dance:
    Die Elbe hat zur Zeit um die 13 Grad, da ist noch mit Aal zu rechnen. Natürlicxh deutlich weniger als im Sommer.


    Mit Elbbrücken meinst gewiß Holthusenkai oder Kirchenpauerkai. Da waren wir auch!

    Verheimlichen braucht man da nichts. Es geht doch ums angeln und nicht um Kontodaten.


    Fütter Dein Kartenmaterial mit Namen wie "Harburger Hauptdeich", "Am Überwinterungshafen" oder "Dampfschiffsweg" und schon hast 3 Stellen auf fast einem Fleck.


    "Kattwykdamm" und "REthedamm" wären die nächsten, kann aber sein dass an der Kattwyk imm noch Bauarbeiten sind.


    Guck Dir die Stellen mal an und sag Bescheid fals Du noch mehr Stellen brauchst.

    Wenn Du gleich in Harburg bleiben willst kannste es am Zollanleger und/oder an der Harburger Schleuse versuchen.
    Dort kannst sowohl mit Köderfisch als auch mit Gummi erfolgreich sein, je nach Tide hast aber ganz schön Strömung.


    Wenn Du ein bischen weiter fahren willst kannst vom Sperrwerk über die Kattwyk bis zum Aue Deich alles abangeln.

    Ich habe wohl die günstigste Variante mit einer Ron Thompson Salmonizer bis 25lbs. Kostet 20,- Euro und macht gute Arbeit.


    Funktioniert hat das Schleppen bei mir aber auch schon mit Pilk- und Grundruten mit einem oberen Wurfgewicht von 150 Gramm. Die Ron Thompson finde ich aber angenehmer und für mehr Geld gibts bestimmt noch bessere.

    Zitat von Tom Rustmeier

    Ich fische (nicht ganz unerfolgreich) auf meinem Ruderboot statt Sideplanern große Dipsy Diver (Tauchscheiben) die richtig druck auf die Rute machen und weit mehr als ein Board. Und nicht mal die merke ich richtig. ;) Ich weiss ja nicht was ihr für Bretter schleppt, aber ich merke sowas nicht. 8)


    ...und genau deswegen braucht man ja auch starkes Gerät.

    Es gibt hier zwei Systeme.


    1. Brett hängt an einer extra Schnur, schert aufgrund der Bauweise zur Seite aus und bietet einen Clip wo man die Angelschnur mit einhängt. Bei einem Biss löst der Clip aus, das Brett bleibt draussen und man drillt den Fisch an freier Schnur.


    2. Brett wird direkt an der Angelschnur eingehängt und schert aufgrund seiner Bauweise zur Seite aus. Bei einem Biss löst auch ein Clip aus, das Brett bleibt frei auf der Schnur und wird mitgedrillt.


    Variante 2 ist einfacher, man hat aber mehr Widerstand beim Drill und eine höhere Belastung fürs Gerät. Dennoch ist dies wohl fürs Süßwasser und küstennahe Salzwasser die gängiere Methode. Sie ist einfacher auszubringen, benötigt keine Zusatzgeräte (Planermast) und günstiger.


    Ich nehme an Du willst die HEchte in Binnengewässern schleppen und hast dadurch nur selten Wellen über 0,5 Meter. Insofern reichen "kleine" Bretter welche noch den Zusatzvorteil eines geringeren Wasserwiderstands haben, das rudern fällt dann nicht ganz so schwer.


    Sollte Dein Gewässer von vielen anderen Wassersportlern genutzt werden empfehlen sich Modelle mit Fähnchen zur besseren Sichtbarkeit.


    Beim Kauf solltest noch darauf achten dass es Steuerbord und Backbordmodelle gibt.


    Das günstigste mir bekannte Angebot am Markt ist das "TT-Board" für etwa 30,- Euro pro Paar, jedoch sind die ohne Fahne. Von Jenzi gibt es ein Modell für deutlich mehr Geld welches Du für Steuerbord und Backbordseite jeweils umbauen kannst.

    Sofern sie von annehmbarer Qualität sind und anständig getrocknet wurden spricht nichts dagegen.


    Was zu prüfen wäre ist die Haltbarkeit der Schraubösen im Holz. Sollten die nicht hundertprozentig in Deinem Holz halten musst entweder den Köder mittig spalten um eine Drahtachse einzubauen oder Dir ein anderes Patent einfallen lassen.

    Balsa würde ich nicht nehmen weil Du da mehr Blei brauchst um den Köder auszutarieren.


    Hartholz ist wegen der schlechten Verarbeitung auch keine Alternative.


    Es bleibt Dir Kiefer und Co. oder Exoten wie Abachi.

    Also die Farbe wirkt sich definitiv auf das Beißverhalten aus. Kennt doch jeder dass eine Gruppe Angler stundenlang am Wasser steht und es erst losgeht wenn einer die richtige Farbe trifft. Wer dann wechselt fängt, wer "stur" bleibt fängt nicht.


    Bei der Schnur ist das in meinen Augen etwas anderes. Die ist doch mit Durchmessern unter 0,20 Millimeter im Vergleich zu 10cm langen Gummifischen eher zu vernachlässigen. Gerade auch weil unser Zielfisch beim spinnen nicht so viel Zeit hat sich die komplette Montage genau anzugucken.


    Nichts desto Trotz möchte ich auch darauf hinweisen, dass beispielsweise Uli Beyer in seinem Buch beschreibt die ersten Meter der Schnur dunkel einzufärben. Und auch die Fangemeinschaft von Fluorocarbon wird vermutlich ausreichend Vergleiche in der Fängigkeit des unsichtbaren MAterials aufzeigen können.


    Mir ist es im Zweifelsfall aber wichtiger mit farbiger Schnur weniger Bisse zu verwandeln als unzählige Bisse nicht zu sehen.

    Zitat von Tom Rustmeier

    Also ich kann mir ehrlich gesagt nie und nimmer vorstellen das Matze ne kaputte Rute losschicken würde. ;) ;)


    Ich auch nicht, deswegen wird es wohl vom Transport kommen.
    Sollte hier aber auch nicht als Beschwerde aufgefasst werden. Die Rute gebe ich eh nicht mehr her 8)

    Keine Ahnung obs zeitlich klappt, ich werde aber auch so helfen.


    Rute und Rolle:
    siehe Thread "Welches Gerät für Zander" oder so


    Schnur:
    Dünnes Geflecht mit etwa 6 Kilo Tragkraft
    Je nach Angelstelle wegen Muscheln ein Abriebfestes Vorfach (Stahl, 35er Mono, usw)


    Köder und Jighaken:
    An den meisten Stellen etwa 14 bis 21 Gramm schwer, je nachdem wie oft ihr schon so geangelt habt lieber die schwere Variante wegen dem Ködergefühl wählen. Gummifische um die 10cm in sämtlichen Farben sind ausreichend ;-)
    Cycadas, Wobbler und Co. klappt auch, Gummifische wären aber immer die erste Wahl an "Standarttagen".


    Sinnvoll wäre es für den Zeitraum einen Tidekalender zu bekommen und wenn ihr in den Hafenbecken angeln wollt ein "Spundwandkescher".