Beiträge von Welsliebhaber

    Hallo Alle zusammen,
    ich suche verzweifelt Gußformen für Futterkörbchen bei denen man den Bleischlitten zusammen mit dem Gitter/Körbchen "vergiesst". Die von Bleigussformenden (homepage) hab ich auch. Aber bei denen wird der Bleischlitten nur an das Körbchen geklemmt, was nicht immer Vorteilhaft ist. Im Geschäft kann man überall die Futterkörbchen kaufen welche mit dem Draht zusammen gegossen wurden, ABER die Gussformen dafür bekommt man nirgends.
    Könnt ihr mir helfen?

    also ich fische an der Loreley im Rhein und dort steht die Strömung Bretthart. Da wird mit Futterkörben unter 120 Gramm gar nicht geangelt. Selbst bei Bleigewichten von 200 Gramm werden diese abgetrieben. Da flucht man schon mal mehr als für gewöhnlich. Der Materialverlust ist im Vergleich zu anderen Gewässern auch nicht gerade billig. Wenn es nicht die eine oder andere Stelle mit etwas weniger Strömung gäbe, hätte ich die Angelei hier schon aufgegeben.

    Hallo alle zusammen. Ich suche ein paar Leute die Lust und Zeit hätten mit mir zusammen an der (berühmten :idea: ) Loreley bei St. Goar zu angeln. Die paar mal die ich bisher da "angesessen" oder "rumgesponnen" habe waren nicht sehr erfolgreich. Vor allem macht es mit mehr Leuten einfach mehr Spaß. Die Stelle ist ja auch für große Welse und Rapfen sehr bekannt.

    ich versuche es auch am Rhein, aber an der Loreley. Jedoch geht da mit Spinnfischen so gut wie nichts. Hab auch schon mit vielen geredet wie man hier die Köder führen muss, und alles schon probiert, aber Fangerfolg gleich null.
    Einige behaupten das man kurze Schläge mit Rute machen soll und andere ziehen den Köder einfach nur konstant an sich heran. Aber fangen tun se alle hautpsächlich mit Köderfisch.

    rein thoeretisch müssten ja die Lockstoffe den Fangerfolgt verbessern. Ich habe aber die Erfahrung gemacht das wenn ich Lockstoffe benutze kein Fisch mehr beist, auch wenn die Dossierung gering ausfällt. Generell funzt es bei mir mit Lockstoffen überhaupt nicht. Daher verlasse ich mich ganz auf Mutter Natur. Die hat alles was man braucht und so wie der Räuber es gerne liebt.

    Die Montagen sind alle sehr gut, aber ich hab bei meinen vielen Ansitzen auf Waller meist nur Zander gefangen aber nie einen Waller. Meine besten Erfahrungen habe ich mit den Handlangen großen Blinkern von Profi Blinker gemacht. Wenn Waller da sind gehen die auf die Blinker wie wild drauf los und zögern erst gar nicht lange. Wäre speziel im Rhein vielleicht auch für Dich mal zu überlegen. Die beschriebenen Stellen in den Buhnenfeldern kann ich dir auch wärmstens empfehlen.

    also den ich gefangen habe hatte 87cm und hatte fast 6kb auf den Gräten. Das Gebiet welches ich beangel ist eine Insel die man nur über eine Brücke erreicht und niemand kümmert sich dort um die Botanik. Die Insel ist ca 1,5 km lang und hat für Fische einiges zu bieten. Brassen in größeren Mengen und Größen, Nutria, Wildgänse und..und..und. Also Natur satt. Wenn ich dort Spinnfische gehe habe ich oft das Gefühl das die Fische mich ärgern wollen. Die planschen mir praktisch auf der Nase rum.
    Meiner Meinung nach sind die Fische im Rhein vielleicht nicht wirklich Standorttreu. Aber bei kleinen Exemplaren habe ich festgestellt das diese eine Art kleine Schulen und Jagdgemeinschaften bilden. Und speziell an Standorten wo ich wirklich sehr große Fische gesehen habe (Räuber), sind sehr wenig bis gar keine Futterfische oder Weißfische zu sehen. Denn bevor ich die Angel auswerfe, schaue ich mir die Gegend erst mal ne halbe Stunde an.

    Mal ne Frage:


    wie lange dauert es bis der Standort eines Welses von einem anderen Wels übernommen wird wen man den ersten Wels gefangen hat?


    Die Umgebung bzw. der Standort den ich meine liegt im Rhein in einem Buhnenfeld das von der Schiffahrt bis auf ein paar Paddelboote nicht betroffen ist und stellenweise sogar aussieht wie vorm Urwald.

    oder wir besorgen uns Wasserski und Enterhacken um an den großen Dampern anzudocken und unseren Spas zu haben. Schnell genug fahren die Dinger ja. :roll: :badgrin:
    Letztens fuhr bei uns ein Containerschiff durch. Der hinterließ derartig große Wellen das ich dachte ich währe am Meer.

    Interessant war auch zu erfahren das der Rhein der aktuell ca. 250km durch Rheinland-Pfalz fliest um sage und schreibe nur in Rheinland-Pfalz um 82km verkürzt wurde im laufe des Jahrhunderts. Die Fahrrinne im Rhein soll in den nächsten Jahren von Aktuell 2,70m auf 3,0m vertieft werden, damit auch die ganz großen Dampfer demnächsten hier noch durchrasen können. Dann brauchen wir demnächsten gar nicht mehr angeln gehen, weil es einem die gesammten Montagen nur noch wegzieht. Ich find das absolut Schlimm.

    Also mir ist vor einigen Tagen ein Buch der Bestandsaufnahme von Rheinland-Pfalz in die Hände geraten. Das Buch wurde vor einigen Monaten sofort nach Veröffentlichung aus dem Verkehr gezogen, weil zuviel über den tatsächlichen Bestand der Fischpopulation hier in den Fließgewässern enthalten war. Genaugesagt steht da drin das fast 70% unserer Fischbestände gefährdet bis stark gefährdet sind obwohl die Lebensverhältnisse für die Fische angeblich besser geworden wären. Es geht auch hervor das der Rapfen und der Wels die vor einigen Jahren kaum in der Gegend vorkamen sich schon fast zu einer Plage entwickelt hätten. Bestände wie Brachsen, Barbe und Rotauge wären auf der Kippe in den Bereich wo man wieder hingeht und Fangverbote verhängt. Für die Barbe wurde z.B. das Schonmaß im Vergleich zum Vorjahr um 5cm heraufgesetzt. Beim Barsch war die Bestandsaufnahme etwas positiver. Bezüglich der Aalbestände stand genau das drin was die Europäische Kommision bereits vorgelegt hat. Etwas positives gabs über den Schlampeitzger zu berichten. Dieser wird aus der gefährdeten Liste wohl herausgenommen. Alles in einem: eine sehr schlechte Bilanz. Die der öffentlichkeit auch noch weitestgehend verheimlicht werden sollte. Finde ich nicht so gut.

    Das stand in einem Beiblatt das ich beim Kauf des Jahresscheins für den Rhein erhalten habe. Da stand drin das dies per Landesverordnung mit den Schonmaßen etc. für den Wels per Gesetzt (Paragraph -->weis ich nicht mehr) aufgehoben wurde. Auf gut Deutsch: wir können hier jeden Waller in die Pfanne tun den wir auch am Hacken haben und müssen keinen mehr zurücksetzten.

    Also bei uns in Rheinland-Pfalz ist im Rhein das Schonmaß und auch die Schonzeit für den Wels gänzlich aufgehoben worden.

    Wallerangler vor Ort haben mir jetzt sogar erzählt das sie mit toten Kücken die sie von einer Zuchtfarm erhalten sehr erfolgreicht im Rhein Waller fangen. Als Geheimtipp wurde mir sogar ein blutiges Rinderherz sehr ans Herz gelegt.

    Hi,
    welche Erfahrungen habt ihr denn schon mit Schweineleber oder Rinderleber als Köder zum Welsfang gemacht. Das Zeug stinkt doch auch wenn es schon 3 Stunden im Wasser gelegen hat genauso als ob es frisch wäre.