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    Hallo Leute,
    habe beim Rumstöbern auf dem Dachboden in den Angelsachen meines Vaters diese alten Blinker gefunden.


    ** edit bei til: falsches Bild, hast du die Adresse vom richtigen? **


    Ich habe in Erwägung gezogen, zumindest einige zum Hechtfang einzusetzen.
    Kennt jemand von euch diese Blinker bzw. hat sogar noch selber welche ??
    Als Größenvergleich habe ich mal den "großen Z" von Germina daneben gelegt.


    1 - Wie heißt dieser Blinker.
    Wo wird bei diesem Blinker der Drilling bzw. das Vorfach montiert ?
    Durch die unterschiedlichen Bohrungen ergibt sich ein verändertes Laufverhalten, hat jemand von euch damit Erfahrung ?


    2 - diese Blinker sind in der Sowjetunion hergestellt worden, keine Ahnung wie die heißen;
    auf dem Lockplättchen ist etwas eingraviert (für alle, die der russischen Sprache fähig sind), kennt jemand von euch diese Blinker bzw. hat selbst mal welche bei unseren "Klassenbrüdern" erworben ?



    3 - 4 - diese Blinker müßten auch aus DDR Produktion sein
    Der erste ähnelt etwas einem Z-Blinker, ist aber länglicher und aus dünnerem Blech gefertigt. SO müßte m. E. für VEB Solidor stehen, (die haben auch die Goldhaken mit Vorfach hergestellt ...) Die anderen beiden kann ich nicht zuordnen.



    Über Bildbeiträge und sonstige Infos würde ich mich freuen !
    Vielen Dank und viele Gruesse von der Insel Rügen.

    kann einige schöne Hechte aus den Bodden melden
    1,5 kg, 60 cm auf Bass Assassin Gufi
    1,7 kg, 64 cm auf Spinner
    Ansonsten lief es eher mau ....
    Und vorgestern kam dann der Knaller.
    Zwei starke Hechte auf Bass Assassin Gufi
    10,8 kg, 115 cm und
    4,0 kg, 83 cm
    Die Drills bei dem warmen Wasser waren echt der Hammer. Der Kapitale war nur mit einer Flunke des Angstdrillings in der Lippe gehakt. Drillzeit ca. 15 min - so kann das Angeljahr weitergehen ;-) Allein der Kopf war so groß wie sonst ein ganzer Hecht, dazu ein Riesenmaul - echt der Wahnsinn. Beide großen Hechte wurden wieder zurückgesetzt; da der Haken nur in der Lippe saß und die Tiere unversehrt und in bester Kondition waren ...


    Detallierten Bericht stell ich vielleicht noch rein ...
    Fotos hab ich diesmal leider keine ..., Infos zu den Angelstellen kann ich aus verständlichen Gründen auch nicht geben ;-))
    Petri Heil an alle !!

    Nach meiner Fangstatistik stellen noch Blinker und Spinner die erfolgreichsten Hechtköder, werden aber zunehmend von den Gummifischen eingeholt.
    Die zahlenmäßig besten Kunstköder sind
    - Paladin Holo Zeth Blinker (blau)
    - Paladin Spinner (ist ein breiter, flachlaufender Spinner, genaue Bezeichnung weiß ich nicht), Farbe: silber
    - Falkfish Loke


    Wenn es um große Hechte geht, liegt der Falkfish Blinker fast uneinholbar vorne. Weitere gute Köder sind:
    - Heintz-Blinker (aus DDR Produktion, ist für meisten sicherlich nicht mehr verfügbar)
    - Relax Kopyto 6 (fluogelb)
    - Relax Kopyto 4, Relax Kopyto 6 (blau)

    auf den Boddengewässern unterliegen die Fangergebnisse ebenfalls gewissen Schwankungen. Die Ursachen liegen m. E. in der gegenwärtigen Witterung; die Wassertemperatur ist für die Jahreszeit schon fast zu warm ... Dazu kommt noch die ungünstige Windrichtung (O, NO)
    Trotzdem sind immer wieder gute Fänge möglich .... - wenn man weiß, wo .... ;-)

    interessantes thema,
    nachdem ich früher immer fertig montierte Stahlvorfächer (nylonummantelt) gekauft habe, montiere ich seit ca. 2 Jahren meine Vorfächer selber.
    Bis jetzt sind zum Einsatz gekommen
    - 7 x 7 Stahlgeflecht
    - Kevlar
    Bislang hatte ich mit diesen Materialien keine Ausfälle und war sehr zufrieden. Kevlar setze ich auch als Vorfachmaterial für Angstdrillinge ein und konnte damit bereits mehrere große Hechte (> 5 kg) sicher landen. Habe aber gelesen, das Kevlar nicht ganz hechtsicher sein soll. Werde vielleicht deshalb auch bei Angstdrillingen auf 7 x 7 umsteigen.


    Dann habe ich Bungee Steel eingesetzt (von Cormoran); soll nach Angaben des Gerätehändlers eine Weltneuheit sein. Der Stahl ist extrem dünn und nahezu unsichtbar. Er wird genau wie herkömmliches 7 x 7 mit Hülsen verarbeitet. Allerdings ist der Stahl gestern, beim Auswerfen direkt in der Einhängeröse gebrochen. Es gab keine Beschädigungen oder Korrosionsspuren am Stahl. Das Vorfach war vielleicht 4 - 5 mal im Einsatz. Vorgestern konnte ich noch einen kapitalen Hecht damit landen landen (siehe Fangberichte Raubfisch).


    Aufgrund dieser Erfahrung kann ich von der Verwendung von Bungee Steel nur abraten !
    Habt ihr alternative Vorschläge für Vorfachmaterialien ?
    Ich finde das 7 x 7 ziemlich dick und würde gerne etwas feineres bei möglichst guter Tragkraft (ca. 10 kg) kaufen. Hab schonmal was von Flexonit gelesen. Hat da einer Erfahrungen mit ?
    Wichtig ist absolute Korrosionsbeständigkeit (Bodden ....)

    Die Wasserschutzpolizei hat genau richtig gehandelt.
    Der B eitrag auf der startseite ist ein witz, sachlich falsch und nicht objektiv.
    Es ist tägliche Praxis, geltende Bestimmungen vorsätzlich zu verletzen:
    - Nichteinhalten des Schleppverbotes
    - Nichteinhalten des Angelverbotes in der Schutzzone 1
    - Nichteinhalten des Angelverbotes in Laichschonbezirken
    - Überschreiten der maximalen Entnahmemenge (es werden z. T. bis 10 Hechte pro Angler entnommen unabhängig davon, ob diese überhaupt verarbeitet werden können)
    - Nichteinhalten der Mindestmaße


    Leider machen die sog. Profis (boddenangeln, angeln-exklusiv und die Truppen alle heißen) des en Gästen täglich vor, wie man nicht machen sollte ....


    Fazit: Die Wasserschutzpolizei müßte noch viel mehr kontrollieren und drasterische Maßnahmen treffen (Angelverbot auf Lebenszeit in den Bodden, Enteignung der gesamten Angelausrüstung)


    Das soll nicht heißen, dass ich euch die Verletzung gültiger Regeln anlaste, zumindest bestand offenbar berechtigter Verdacht. Unwissenheit schützt bekanntlich nicht vor Strafe.


    Ich möchte mal wissen, was bei euch an euren komischen Vereinsteichen passiert, wenn da jemand den Fischen ne Schuppe ausreißt ....
    Eure Natur, die ein Gut für jedermann ist, habt ihr ja erfolgreich zerstört.
    Glückwunsch !!!


    Und noch eins:
    Auf euer Geld ist bei uns keiner angewiesen. Wir haben euch doch die letzten 20 Jahre ernährt und euch vor dem totalen wirtschaftlichen Niedergang bewahrt.




    Das mußte ich mal los werden ....

    am wochende war bei uns ein großer hecht in der zeitung.
    17 kg, 1,25 m gefangen an der Lietzower Schleuse - leider nicht von mir :lol:
    bilder gibts unter ostseezeitung.de
    das dürfte m. e. einer der größten hechte sein, die jemals im großen jasmunder bodden gefangen wurden ...

    endmal mal einer, der verständliche längen- und gewichtsangaben macht. glückwunsch an ragman zu dem guten hecht.


    typische unart der blinker redaktion, alle fische in pfund anzugeben. was soll ich mir denn unter 5,6 pfund vorstellen ??
    ob nun 5 kg hecht oder 10 pfund hecht -> der fisch wird trotzdem nicht größer :badgrin:

    Erstmal petri an alle erfolgreichen Angler !!!
    Anbei ein paar Erfolgsmeldungen aus dem hohen Norden:


    6 kg, 95 cm, Spinnangel, Relax Kopyto 6 (fluogelb)
    4 kg, 81 cm, Spinnangel, Falkfish Loke
    3,5 kg, 85 cm, Spinnangel, Blue Fox Slyflex Vibro orange (GFR)
    2 kg, 65 cm, Spinnangel, Relax Shark (perlweiß-glitter-schwarz)


    Am WE ging es nocheinmal auf den Bodden ...
    Diesmal hatte ich mich akribisch auf das Hechtangeln vorbereitet.
    Ich war davon überzeugt, dass sich nach den Erfahrungen der Saison und aufgrund meines guten Kunstködersortimentes der Fangerfolg zwangsläufig einstellen würde.
    Nachdem beim letzten Mal ein 23er Relax Gummifisch seine Fängigkeit unter Beweis gestellt hatte, wollte ich jetzt gezielt große Köder einsetzen, um die großen Hechte aus der Reserve zu locken. Heute fiel die Wahl zunächst auf den großen 20er Slyflex Vibro von Blue Fox in orange. Bereits beim dritten Wurf rappelte es auf Nahdistanz - Biß ! Nach kurzem Drill ließ sich ein schöner 85 cm - Hecht anstandslos in den Kescher führen. Der große Einfachhaken des Gummifisches saß im vorderen Teil des Kiefers; die Entscheidung, ihn wieder schwimmen zu lassen, fiel mir nicht schwer. Danach war erstmal Ruhe.
    Ich wechselte den Spinnköder - die Wahl fiel auf den fluogelben Kopyto 6, der mir bereits beim letzten Mal zwei gute Hechte bescherrte. Ich führte den Köder weiterhin mit den typischen Ruckbewegungen. Bei einer Absinkbewegung spürte ich plötzlich ein schwaches Zupfen, fast vergleichbar mit dem Anbiß an einer Grundmontage. Sofort schlug ich hart an - Biß ! - die Rute machte eine Verneigung und mit wilden Schüttelbewegungen machte sich der Fisch am anderen Ende der Schnur zu schaffen. Diesmal hatte etwas Großes zugeschlagen. Ich dachte zunächst an einen riesigen Barsch, weil nach meiner Erfahrung Barsche versuchen, am Gewässergrund auszuharren; während Hechte dazu neigen, nach oben zu kommen und den Köder durch Springen wieder loszuwerden. Nach wenigen Augenblicken tauchte eine langgestreckte Silhouette unter der Wasseroberfläche auf - leider kein Riesenbarsch, sondern ein großer Hecht, ca. 1 m lang ! Erstaunlicherweise ließ sich der Hecht ohne Widerstand keschern. Die Messung ergab eine Länge von 95 cm und ein Gewicht von 6 kg. Der dicke Bauch deutete auf eine große Menge Laich (oder eine gute Mahlzeit hin) und so zögerte ich nicht, dieses prächtige Exemplar wieder in seine Freiheit zu entlassen.
    Danach probierte ich noch einige andere Gummiköder aus, aber ohne Erfolg. Sowohl grün als auch blau wurden ignoriert. Auf den rot-weißen Wobbler von Sänger konnte ich ebenfalls keine Kontakte feststellen. Jetzt waren die Blinker an der Reihe. Ich entschied mich für den Falkfish Loke, einer meiner besten Blinker, mit dem ich schon eine Vielzahl großer Hechte überlisten konnte. Der Blinker war kaum im Wasser, da gab es einen mächtigen Schlag in der Rute - Biß ! Wieder hing etwas Größeres am Haken ! Nach einigen Augenblicken konnte ich einen 81 cm langen Hecht in den Kescher führen, der immerhin 4 kg schwer war. Auch dieser Hecht durfte wieder schwimmen. Trotz ihrer Größe lieferten die Hechte im Vergleich zu den wärmeren Monaten einen eher unspektakulären Drill.
    Wenige Würfe später war meine Rute erneut krumm. Diesmal hatte der Hecht aus einer Untiefe heraus zugeschnappt. Aber Sekunden nach Anbiß flog mir der Blinker entgegen - Schade !
    Jetzt waren wieder die Gummifische dran: diesmal fiel die Wahl auf den Relax Shark, mit dem ich bereits einige gute Barsche fangen konnte, aber noch keine guten Hechte. Bereits nach wenigen Würfen gab es unmittelbar nach dem Auswerfen auf große Entfernung einen harten Anbiß. Der Widerstand war aber nicht so groß wie bei den vorangegangenen Fischen und nach kurzem Drill lag ein guter 65 er Hecht von 2 kg im Kescher - na also ... Bei einer Ködergröße von nur 12 cm war unter diesen Bedingungen auch nichts Größeres zu erwarten.
    Danach hatten die Hechte wohl keine Lust mehr, jedenfalls konnte ich keinerlei Kontakte feststellen. So beendete ich diesen äußerst erfolgreichen Angeltag.

    Ich kann deckert und anglerrdg nur zustimmen !!
    Es muß nicht gleich Shimano und schon gar nicht die Stella sein, wobei Shimano ansich ganz brauchbar ist. Die haben auch einige preisgünstige Modelle zur Auswahl. Aber die Stella ist nur was für Snobs und Schönwetterangler :-))
    Habe auch jahrelang mit Billigrollen gefischt und meine größten Hechte damit gefangen. Früher haben wir Nixe (Plasterolle !) und Rileh Rex eingesetzt, später Silstar und DAM - alles Rollen im 50 DM Bereich. Das Wichtigste ist die Pflege nach dem Angeltag, dann kann die Rolle auchmal nass werden.
    Viel wichtiger als die Rolle ist ein anständige Angelrute, gute Haken und ne robuste Schnur !
    Achte auch jeden Fall auf eine fein dosierbare und ruckfrei arbeitende Bremse. Ob Heck- oder Frontbremse ist Geschmackssache.
    Bei der Verwendung von geflochtenen Schnüren würde ich Metallspulen empfehlen.

    petri heil zu dem großen döbel, sehr schönes foto !!!
    der hatte ja den gummifisch voll genommen.
    wie groß war denn dein bisher größter und wie groß können die so werden? der 67 er hecht ist auch nicht so schlecht - ideale pfannengröße ;-)
    hey twister altes haus - wat machen die hechte .... :-)))

    es gibt auch einen minnow von slyflex (das ist ein gummifisch) ;-)
    aber egal ... :-)
    ihr habt ja unserem anfänger eine ganze menge köder empfohlen. es waren wirklich gute tips dabei, aber praktisch betrachtet, wird unser anfänger wohl kaum in der lage sein, das alles zu testen.


    also mein tip:
    es gibt allround köder, d. h. köder die unter unterschiedlichen bedingungen an verschiedenen gewässern / gewässerstrecken fangen können. dazu gehören einige blinker (klassische Löffelblinker, Heintz, Z-Blinker), spinner und sicherlich auch die gummiköder.
    ich empehle dir:
    bevor du zum angeln fährst, schau dich an deinem angelgewässer um bzw. in deinem angelshop um. womit fangen die anderen angler bei dir, vielleicht kannst du dir ja auch im angelshop rat holen.


    es ist ziemlich schwierig aus der ferne und ohne ortskenntnis konkrete köder zu empfehlen. du erwähntest eine flußstrecke mit einer tiefe von 1,5 m bis 2,5 m ... ich weiß ja nicht, welche fischarten bei euch vorkommen, aber für hecht und barsch (die ansich relativ häufig sind und nahezu überall vorkommen) würde ich nehmen:


    gummifisch: größe 12 cm (farbe: schwarz-weiß, blau-weiß, schockfarbe z. b. fluogelb), manchmal kann auch grün gut sein ...
    informiere dich über die optimale kopfgewicht für deine gewässerstrecke, ansonsten gilt: versuch macht klug ;-)


    blinker: löffelblinker (7 - 10 cm) relativ leicht (ca. 15 g - 20 g)


    spinner: viele haben den mepps empfohlen, dieser spinner ist relativ teuer und gehört sicherlich zu den allroundködern .... , aber ich würde ihn nicht nehmen, weil :
    er ist ähnlich (von der blattform) zu vielen anderen spinnern (dam, bluefox). such in deinem angelshop nach spinnern, die anders als die standardspinner aussehen (schmale langgezogene blätter, oder sehr breite und fast runde blätter). die reflexfolie auf vielen spinnern ist zwar schön anzusehen, hält aber nur von "12 bis mittags" :-)


    wobbler: würde ich dir nicht empfehlen, viel zu teuer, sammel erstmal erfahrungen beim spinnfischen

    petri heil an alle glücklichen fänger !!!
    hechte von über 80 cm oder gar über 90 cm sind schon wahre prachtexemplare ...
    viele haben geschrieben, dass gerade große hechte im drill den köder wieder ausgespuckt haben. mich würde interessieren, wie die betroffenen den anbiß erlebt haben (anbiß auf große entfernung oder nahdistanz, anschlag) und wie die ersten schüttelbewegungen pariert wurden (bremseinstellung)? was habt ihr für ruten verwendet (länge, härte)?
    schnüre dürften eigentlich nicht reißen. entweder war die bremse zu fest eingestellt oder die schnur beschädigt. beides sind vermeidbare fehler - über sowas würde ich mich schwarz ärgern ....


    AnglerRDG: der 72er war ja nicht gerade der brüller oder? wasn los bei euch? hab letztens wieder welche in der nähe der brücke stehen sehen. ich dachte bei euch sind auch gut hechte drinne oder habt ihr mehr zander? kannst dich ja ma per pn melden. ich will hier nicht zu viel sagen ...
    viele gruesse von der insel