Eine Frontbremse ist vor allem wesentlich robuster Aufgrund wesentlich größerer Bemsscheiben
Beiträge von M.W.
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Hallo Kuhno,
ich nehme die Shimano Sedona 4000 zum Hecht- und Zanderspinnfischen. Die kostet vielleicht 20-25 Euro mehr wie die Nexave bei den 2500er Modellen wahrscheinlich noch weniger. Ich bin vollkommen zufieden damit. Sie hat dann 3 Kugellager plus ein Nadellager. Wenn du allerdings mit Monofil fischst wie du ja schreibst ist die Nexave mit Sicherheit keine schlechte Wahl. -
Wie Gerd aus Ferd schreibt: Wichtig ist konstantes Wetter. WEnn du erst schönsten Sonnenschein hast und dann bricht auf einmal ein Sturm los am besten noch ein sehr kalter wirst du keinen Schwanz erwischen. Und das ausgerechnet die besten Zanderfänge im Sturm gelingen sollten halte ich für kompletten Schwachsinn. Das geht schon damit los dass du beim Kunstköderangeln keinen guten Köderkontakt hast. Ich glaube nur dass den Anglern die beim letzten Sauwetter fangen diese Angeltage einfach besser im Gedächtniss bleiben und sie deshalb behaupten dass es da besonders gut beißt
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Ich fische ausschließlich mit Laufblei allerdings fische ich nie auf große Distanuz da ich auf Karpfen eigentlich nur an der Lahn fische und da ist weites werfen Schwachsinn. Allerdings spanne ich die Montage sehr stark und mach den Freilauf relativ fest zu damit sich der Fisch so selber hakt. Auf kurze Entfernung ist das kein Problem. Bei 60m wirst du allerdings Probleme haben die Montage unter Spannung zu bekommen deshalb ist ein Festblei hier wahrscheinlich sinnvoller.
Gruß -
Zitat von andal
@ M.W.:
Ich meine, Du solltest das bitte nicht mißverstehen, oder zu polarisiert sehen. Selbst ich, als Mit-Macher der Seite, esse selbstgefangenen Fisch. Das wollen wir auch niemals negativ belegt sehen.
Man kann es einigermaßen gut mit der forstlichen Bewirtschaftung der tropischen Regenwälder vergleichen. Man kann die rigoros abholzen, was in etwa dem Status quo der Angelbestimmungen entspricht, oder man kann gezielt einzelne Edelholzbäume einschlagen und den Wald darum herum weitestgehend ungeschoren lassen, was dem entspricht, was wir erreichen wollen.
Das ist nicht nur eine Forderung zur Anpassung der rechtlichen Bestimmungen, sondern vor allem auch eine Sache, die man gewissermaßen als "Erziehung der Angler" beschreiben kann. Begreiflich machen, dass man den Ast nicht absägt, auf dem man sitzt.
Wohl keine Frage, was den Resourcen eine bessere Zukunft einräumt!
Hallo Andal.
Ich sage auch nicht dass ich ein absoluter Gegner davon bin Fisch für die Küche mitzunehmen hab ich auch in meinem ersten Beitrag zu diesem Thema geschrieben. Ich will hier Niemandem auf die Füße treten aber sture Kochtopfangelei kann ich auch nicht gutheißen. Man muss sich das mal überlegen bei uns in Hessen musst du bereits einen Zander von 45cm(!) oder einen Hecht von 50(!)cm mitnehmen. Dasist ja fast noch Fischbrut. Das schlimme daran ist dass sich sehr viele Angler bei uns daran halten und die Bestände dadurch in den letzten Jahren merklich zurück gegangen sind. Wie du in deinem Beispiel auch schreibst: Sinnvolle Entname ist wichtig und sollte daher gefördert werden.
Gruß -
Zitat von Barschfreund
Geschichltich gesehen ging es ja beim Angeln um Nahrungserwerb oder will jemand behaupten das die Menscheit aus Spaß angefangen hat zu fangen. Der Jäger geht ja auch in den Wald um ein Tier zu schießen um es dann zu verwerten
Wenn du zur Nahrungsbeschaffung angeln gehst ist das dein Ding. Für mich ist es ein Hobby bei dem man auch eine gewisse Verantwotung gegenüber dem Fischbestand und der Natur hat
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Gut ok. Bevor das zu endlosen Diskusionen führt: Der Vergleich mit dem Jäger war etwas überzogen. Das wusste ich auch als ich es geschrieben hab. Aber ich wollte damit die Tötungspflicht die dem Angler von sogenannten Naturschützern auferlegt wird etwas sarkastisch darstellen [/quote]
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Suuuuuuuuper Seite. Komisch dass so was in anderen Ländern schon seit Jahrzehnten funktioniert. Das Gesetz was vorschreibt jeden maßigen Fisch außerhalb der Schonzeit zutöten entspricht ungefähr dem dass ein Jäger jedes Wildschwein was schwerer als 25 KG ist abknallen muss. Bei uns sind in den letzten Jahren die Bestände stark zurück gegangen weil bei uns viele Kochtopfangler wüten. Ab und zu einen Fisch für die Küche mitzunehmen da hab ich ja nix dagegen auch wenn ich selber nur verletzte Fische entnehme. Oder natürlich Köderfische. Ich finds echt GEIL dass hier so viele Angler eine vernünftige Einstellung haben. Bei uns gibts sogar Angler die rum nörgeln wenn man einen maßigen Fisch zurück setzt!!!! Die sollen doch lieber ihren Fisch kaufen als angeln zu gehen. Was hat das mit angeln zu tun???
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Hallo,
Hartmais koche ich so lange bis man deutlich sieht dass er Wasser gezogen hat und und man ihn mit den Zähnen leicht "zerbeißen" kann danach lass ich ihn ein bis zwei Tage ziehen. Beim kochen gebe ich etwas Zucker oder Vanillezucker hinzu. -
Also meiner Meinumg nach hat die Farbe nachts beim Spinnfischen wenig Einfluss auf das Fangergebniss. Auch wenn der Zander nachts besser sieht wie die meisten Fische so jagt er doch zu einem großen Teil mit dem Seitenlinienorgan sonst würde er ja auch im trüben Wasser keine Fische finden. Wie "Gerd aus Ferd" schon geschrieben hat Beutefische haben ja auch immer die gleiche Farbe.
Gruß -
Danke Didi für die ausführliche Antwort. Vielleicht versuch ich doch noch mal Weißfische über längere Zeit anzufüttern. Ich hatte schon ähnliche Erlebnisse allerdings ohne den Fisch dann auch zu fangen. Wir fischen fast ausschließlich mit Köderfisch. Möglich dass Raubfische die sich an so ein Gewussel stellen vor allem bewegte Köder mögen.
Gruß -
Hast du es schon mal mit Köderfisch versucht? Meiner Meinung nach ist das einfacher wenn man weiß wo die Zander stehen.
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Zitat von Pechi
Das Küchenargument kommt für mich als Relaeser erst ganz weit hinten, wobei verletzte Fische natürlich entnommen werden.
Bleibt nur zu hoffen, dass der Modefisch des Jahres auch noch in einigen Jahren in vernünftigen Stückzahlen zu fangen ist.
Bravo. wäre schön wenn mit dieser Fischart mehr Angler verantwortungsvoller umgehen würden und nicht schon einem 44er Zander am Schwanz ziehen damit er dfas Mindestmaß hat. Ich hab ja nix dagegen wenn jemand ma nen Zander für die Küche mitnimmt aber bei uns nimmt fast jeder jeden Zander mit der maßig ist. Mit mehr Verantwortungsgefühl werden wir auch in Zukunft noch ansehnliche Bestände haben
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OK. Nur mit dauerhafte Stelle einrichten ist bei uns nicht so einfach, da viele Stellen ich will nicht sagen überfischt sind aber doch in regelmäßigen Abständen besetzt. Man wird auch öfter beim anfüttern beobachtet was mir immer ein komisches Gefühl gibt. Na ja trotzalledem vielleicht versuch ich nächstes Jahr wenn ich bißchen mehr Zeit hab ma ne Stelle länger zu füttern.
Dieses Jahr geht wohl nur noch am selben Tag oder kurz vorher.
DANKE für eure Tipps schon mal -
Zitat von elektrofant
Hallo,
ich finde ein nachtangelverbot eher sinnlos,weil der angler als person das gleichgewicht der natur durch seine anwesenheit eh nicht stört,dann müsste ja auch das Autofahren oder der bahnverkehr nachts eingestellt werden,weil ich finde das dieser lärm die natur um einiges mahr aus dem gleichgewicht bringt als ein einziger angler!!!gruß pascal
Sehr gut gut argumentiert. So was wie Nachtangel-Verbote kommen eh meistens von nicht angelnden Vorständen die glauben sonst was für "Verbrechen" würden nachts von Anglkern begangen werden. Und was gibt es schöneres als nachts gerade im Sommer am Wasser zu sein?
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Nen Hecht auf Teig, nen kompletten Pulli, ne Pumpe fürn Aquqrium oder so war auf jeden Fall sau-schwer und etliche Damen-Binden!
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Zitat von Gerd aus Ferd
Bei uns gibt es folgende Verbote:
NachtangelverbotOktober bis April: Ausschließlich Angeln in der Zeit Samstag :13 bis 17 Uhr, Sonntag 7 Uhr bis 13 Uhr. Fangbegrenzung 4 Forellen am Wochenende
Anfütterverbot
Im Winter : Nur beringte Ruten und und und
Deshalb bin ich nur noch Mitglied, weil es die einzige Möglichkeit ist, Karten für meinen Altrheinarm zu bekommen.
Änderungsvorschläge finden keine Chance. Wir verkaufen ca 70 Karten / Jahr , davon angeln ca 60 "Angler" ausschließlich im Winter auf die eingesetzten Forellen - ja sind wir denn im Forellenpuff oder was?? OK, denkt ihr, dann sind es ja nur zehn Angler, die im Sommer dort fischen. Aber dann ist fischen nur in einem eng begrenzten Raum möglich, zwei Drittel des Baggersees werden als Badesee genutzt und da darf man dann nur angeln, wenn kein Badebetrieb herrscht. Also nachts!! Und da darf man dann nicht angeln, weil ja Nachtangelverbot herrscht. Und dafür 80 Euronen im Jahr?? Nur damit unsere ü60 Angler ihre Forellen rauszerren können - Danke ich verzichte. Folge daraus: Ich 31 Jahre und der Rest der "Jugend und Halb-Alten" werden dem See den Rücken kehren, folglich wird darunter das Vereinsleben leiden. Wer keine Weiherkarte nimmt, brauch auch keinen Arbeitseinsatz zu machen - es stehen also bei den Arbeitseinsätzen ca 25 Ü60 Angler rum und stützen sich auf ihren Rechen , Schaufeln etc ab und in spätestens 20 Jahren gibt es KEIN Vereinsmitglied, das jünger als 60 ist,der Großteil ist dann so um die 80 jJahre und schon geht wieder ein Verein in die Binsen. Aber scheinbar ist das so gewollt, da für die aktiven Nicht-Forellen-Angler nix gemacht wird außer Verbote erfundenSchon Schade dass in deinem Verein kein anständiges angeln möglich ist weil ein paar Sonntagsangler total verblödete Zuchtforellen fangen wollen.
Und auf die jüngeren eingehen will ja von den alten Sturrköpfen sowieso keiner weil "früher war alles besser. wir waren ja noch ganz anders..." ich kenne das nur zu gut nicht nur aus dem anglerischen Bereich