Beiträge von Aalbert

    Mich haben reisende Tiefkühltruhen schon immer gestört und nun kommt es wie es kommen mußte.
    Für mich als "einmal im Jahr nach Norge Fahrer" wäre das 25 Kilo Limit o.K. gewesen.


    Ein Arbeitskollege von mir kam gestern aus Norge zurück und wurde Nachts gegen 24 Uhr an der Norwegisch-Schwedischen Grenze auf Fischmenge kontrolliert!!!!!!!!!!!


    Also sollten wir uns an das Neue gewöhnen, damit wir in Zukunft überhaupt noch in Norge angeln dürfen.

    Übrigens ist die Hechtleber eine echte Delikatesse und wird kurz gebraten zum Gaumenschmaus.
    Beim Entnehmen der Leber muß vorsichtig die anhängige Gallenblase entfernt werden.
    Auch Forellen-, Wels- und Zanderleber schmecken gut.

    Hallo Freunde des Experimentierens.


    Ich hab vor kurzen beim Eisangeln viele schöne Plötzen und Barsche gefangen und da ja sonst zur Zeit nicht viel aus dem Wasser zu holen ist habe ich mal versucht auch aus dem Rogen Kaviar zu machen.


    Aus einem Versuch wurde ein schmackhafter Brotaufstrich.


    Die Rogensäckchen habe ich nach gründlichem Abspülen mit einem Holzlöffel durch ein Sieb passiert. (1mm Maschenweite)
    Den jetzt breiartigen Rogen habe ich mit reichlich Salz, etwas Pfeffer,ein Spritzer Zitrone und ein Spritzer Essig gewürzt. (Abschmecken ist ratsam)
    Kräftig durchmischen und einen Tag ziehen lassen. Die Eier werden glasig und die Paste streichfähig.


    Sicher geht das auch mit anderen Fischarten. Ich hatte ein Gemisch aus Plötzen- und Barschrogen.


    Mich würde interessieren ob jemand ähnliche Erfahrungen oder vielleicht ein richtiges Rezept hat.

    Ich würd&s mit kleineren Gummifischen probieren und dann noch einen kräftigen Anhieb beim Biss und es müsste klappen.
    Ich angle auch meist mit Gummifischen, die jedoch selten länger als 8 cm sind. Hechte bis zu 100 cm habe ich z.B. auf den Mann&s Predator in 5 cm Länge gefangen. Ein echter Topköder!!

    Erst mal danke für die Antworten.


    Meine Einschätzung nur mäßig gefangen zu haben bezieht sich auf die zahllos in fast jeder Fachzeitschrift vorkommenden Artikel über das Angeln in Norwegen, wo ja anscheinend jeder Angeltag dazu ausreicht seine Fischkisten randvoll zu machen.
    Natürlich war ich zufrieden mit meinem Fang.
    Nun stellt sich mir vor diesem Hintergrund die Frage was mit solchen Fischmengen geschieht, denn an ein Zurücksetzen ist in der Regel nicht zu denken.
    Man sieht wie leicht es Medien haben objektives Denken zu beeinflussen.

    Da meine Familie mit in Norwegen war bin ja erst mal zufrieden kein "Täter" zu sein.
    Aber meine eigentlichen Fragen sind damit nicht geklärt.
    Die recht harte Kritik, die ich akzeptiere, zeigt mir aber wie sensibel dieses Thema wohl ist. Gerade deshalb fand ich es komisch nichts zu diesem Thema im Forum gefunden zu haben oder ich habe es übersehen.
    Um eines klar zu sagen: Ich hasse "Kühltransporte" wie sie einige Angler praktizieren um ihren Urlaub zu finanzieren.
    Aber es war ja schon immer so das wenige Angler alle in Mißkredit bringen.

    Hallo Norwegenfans,


    ich las in einer Fachzeitschrift, das bereits erste Kontrollen an Norwegens Fähren durchgeführt wurden.
    Ich bin vor einer Woche aus Norwegen zurückgekommen und habe in Oslo an der Fähre nichts gesehen.
    Ich hatte nach mäßigem Fang ca. 40 Kg Filet dabei und finde das absolut nicht maßlos. Der Fisch wird im Kreise meiner Familie in maximal 4-6 Monaten verzehrt. Bin ich ein Fischräuber?
    Wie ist eure Meinung zu diesem Thema und habt ihr schon mehr Infos zu den Beschränkungen und Kontrollen?

    Ich bin zur Zeit auch oft Nachtangeln und fange sehr gut Quappen.
    Von Aalen im Februar habe ich bisher nur von Gewässern mit Warmwassereinlauf gehört.
    Jedenfalls macht es zur Zeit richtig Spass, weil man meist allein am Wasser ist.

    Die meisten Fische, vor allem aber die Frühlaicher wie Hecht und Barsch, sind mit Laichausbildung schon im Spätherbst fast fertig. Im Winter wird nicht mehr viel Nahrung aufgenommen, deshalb muß der Laich, schon fast fertig entwickelt, bereitgehalten werden.

    Also Rapfenfilets kräftig gewürzt und kross gebraten sind echt lecker.
    Aber 1,5 Kg sollten die Fische schon haben, sonst macht das Gräten suchen zu viel Mühe und der Fisch ist kalt bevor du den ersten Bissen im Mund hast.

    Ich habe auch schon zwei Fleckhaie gefangen. Die Norweger meinten die würden nach Urin schmecken. Von dieser Vorstellung nicht gerade angestachelt habe ich trotzdem Filets geschnitten und war positiv überrascht über das weisse, zarte und wohlschmeckende Fleisch.
    Aber die Geschmäcker sind verschieden.
    Ich sehe die Tiere aber lieber schwimmen. Aber da abzusehen war, dass sie nicht überleben würden, ist eine Verwertung am sinnvollsten.

    Ich wusste garnicht, dass der Blei eine so fremde Bezeichnung für den woanders Brassen genannten Fisch darstellt. Bei uns im Grossraum Berlin ist dem edlen Schuppenträger jedenfalls der Name Blei zugedacht.


    Mit Waggler über Schlamm werde ich probieren. Seerosenfelder gibt es nur bis 1m Tiefe, was mich eher abschreckt?!

    Ich befische ab und an einen flachen See (ca. 40 ha) der ein fast einförmiges Bodenprofil aufweist. Er fällt vom Ufer zur Seemitte allmählig ohne Kanten auf ca. 2.5 m ab. Er hat aber Bereiche mit hartem Grund und auch Bereiche mit tiefem Schlamm. Wo sollte ich die grossen Bleie eurer Meinung nach suchen? Drin sind sie denn ich hatte bereits einmal Glück gehabt und sie direkt am Übergang von fest zu Schlamm erwischt.
    Ich spreche von Fischen um 2 Kg.


    Danke im Vorraus für eure Hilfe.

    Zitat von matchprofi junior

    Ich mische immer zu 3/4 Teilen Karpfen, 1/4 Schweine- oder Rinderhack, da merkt keiner mehr den Fisch!


    Ich will aber Fisch schmecken!!
    Deshalb nehme ich am liebsten Weißfisch und menge der Teigmasse nur so viel Weißbrot zu, daß sich Bouletten formen lassen. (...und viel Zwiebel)

    Kilo-Rotaugen und Rotfedern sind in kleineren Gewässern eher selten.
    Schau dich zur nächsten Laichzeit am Ufer eures Weihers um. Da siehst du eigentlich recht genau was sich so im Wasser tummelt. Vorraussetzung ist einigermassen klares und nicht allzu tiefes Wasser.

    Kleinere Zander geräuchert sind eine Delikatesse. Sie sind aber möglichst gleich nach dem Räuchern zu verzehren weil das Fleisch sehr schnell trocken und fest wird. Hecht geräuchert ist nicht mein Fall weil zu trocken. Aber was heisst schon trocken, woanders ist man mit Vorliebe Dörrfisch.

    Ich kann dir zwar auch keine Erklärung liefern aber unterstützend sagen, dass es mir in der Havel bei Werder ähnlich geht.
    Meine Vermutung ist das niedrige Wasser in Kombination mit wenig Sauerstoff. Vielleicht angeln angeln wir auch nur falsch.