Beiträge von Friedfischfreund

    Hallo,


    Auch wenn der Thread schon etwas älter ist:
    In der Intensivhaltung werden teilweise Besatzdichten bis zu 100kg/m³ gehalten. Das wäre allerdings zu viel für deine Teiche, vor allem wirst du dann Probleme aufgrund des Abwassers/der Wasserqualität bekommen (massiver Nährstoffaustrag durch Kot und Futterreste).


    Ich denke mit ca. 20 Kg könnte das bei dir funktionieren. Im Zweifel aber lieber etwas weniger.


    Grüße FF

    Hallo,


    von Abu gab es verschiedene Linien mit Center Drag (Mittelbremse), darunter CD-4 -> 4 Kugellager, CD-6 -> 6 Kugellager, CD xTausend S4 und Suverän.


    Die drei erstgenannten Rollen waren aus dem günstigeren Segment und wurden irgendwo in Asien hergestellt, die Suverän war das Flaggschiff der CenterDrag-Reihe - Made in Sweden.


    Die Rollen wurden von Abu als "Spinning Reels"verkauft. Eignen sich neben der Spinnangelei aber genauso für alle andere Angelarten in denen Stationärrollen benutzt werden - denn nichts anderes als Stationärrollen sind sie.
    Du kannst die Rollen also vom Spinnangeln, über die Posenangelei bis hin zur Grundangelei für alle möglichen Angelarten nutzen. Die 2000er entsprechend für feinere Schnüre und die 4000er für die dickeren Schnüre.


    Ein interessanter Bericht zur Suverän findet sich hier:http://www.realsreels.com/reviews/suveran.htm (engl.)
    Grüße FF

    Hallo AlexZander,


    ich befische den Abschnitt 9 seit ungefähr 8 Jahren. Und kann die von Robert und Andal gemachten Angaben ebenfalls bestätigen. Die Fischentnahme ist relativ hoch - zu hoch. Jeder gerade maßige Fisch wird abgeschlagen, egal wie dünn so ein 45er-Zanderchen ist. Leider werden die Tagesentnahmegrenzen oft nicht eingehalten.
    Zudem nahm der Kormoran-Bestand in den letzten Jahren stark zu. Elektrobefischungen haben gezeigt, dass der Bestand an "mittelgroßen" Fischen (Zwischen Schonmaß und Kapital) sehr dünn ist. Dürfte unter anderem am Fraßdruck der Wasservögel, der Verbauung und eben auch an der Entnhamepolitik einiger Fischer"kameraden" liegen.


    Nichtsdestotrotz ist der Neckar ein interessantes Gewässer - allerdings braucht man meist ein paar Jahre, bis man mit ihm "warm" wird. Zumindest ging es mir so.


      - An Raubfischen sind die Welse momentan wohl am stärksten vertreten. Bei nächtlichen Aalansitzen sind die in der Zwischenzeit nerviger, als die zeitweise recht häufigen Kaulbarsche.


      - Barsche fängt man wie Robert erwähnt hat ebenfalls schöne. Der Durchschnittsbarsch liegt bei ca. 20 cm.


      - Zander gehen nicht mehr so häufig an den Haken, lassen sich jedoch immer noch fangen. Mit Kunstködern hatte ich in der Vergangenheit meist nicht so viel Erfolg, Naturköder liefen um einiges besser.


      - Rapfen gibt es ebenfalls und zwar richtige Klopfer. Gezielt befischt habe ich sie allerdings noch nie.


      - Aale fängt man noch ab und an, scheinen aber (wie überall) auf dem Rückzug zu sein.


      - Hechte beschränken sich auf wenige Zufallsfänge. Dafür sind die gefangenen Fsiche meist gut im Futter und oft über 1m.


    Die Raubfische muss man sich in der Regel hart erkämpfen, wohingegen die Friedfische dankbarer sind. Vor allem riesige Brachsen lassen sich fangen (60-70cm). Neben den Brachsen fängt man viele Rotaugen (auch große Exemplare) und schöne Döbel. Ab und an gehen sehr große Barben an den Haken, allerdings meist als Beifang. Gezielt lassen die sich hier nur schwer fangen. Karpfen fängt man auch, gibt es auch in großen Stückgewichten. Ich fische allerdings nicht gezielt auf Karpfen, die gingen mir meist als Beifang beim Match- oder Feederfischen an den Haken.
    Neben den genannten Friedfischen kommen auch Nasen und Güstern vor.


    Forellen fängt man ab und an mal. Sind zum großen Teil relativ frisch besetzte Exemplare, die dann in kurzer Zeit wieder rausgefangen werden. Über Sinn und Unsinn solcher Aktionen (Neckar 9 =/= Salmonidengewässer) mache sich jeder selbst seine Gedanken dazu.


    Ob du jetzt noch eine Jahreskarte für den Neuner erhälst, glaube ich fast nicht. Die waren früher schon immer rasend schnell ausverkauft, das wird sich mit Einführung der Onlinekaufoption nicht geändert haben. Ein Anruf beim WAV Stuttgart (der verkauft die Karten) sollte Klarheit verschaffen.


    Viele Grüße
    FF

    Hallo eichenlaub80,


    ein tolles Gewässer hast du da. Genauso wie Gerd, würde ich erstmal auf Besatzmaßnahmen verzichten. Das Gewässer scheint ja schon gut besetzt, von daher ist ein Besatz nicht nötig. Persönlich bin ich ein Freund naturnaher Gewässerbewirtschaftung und würde dir von Besatz mit Katzenwelsen, Stören/Sterlets oder anderen Exoten abraten.


    Falls noch keine Vorhanden sind, würde ich evtl. noch Karauschen einsetzen, allerdings nur, wenn du tatsächlich auf Karauschen angeln möchtest (Edit: hat sich mit dem obigen Post erledigt). Aalbesatz wäre eine gute Idee, allerdings ist Aal zur Zeit recht teuer und die Waller werden da evtl. gut aufräumen.


    Um eine gute und nachhaltige Besatzplanung zu entwickeln, sollte man das Gewässer halbwegs gut kennen. D.h.


    • Naturertrag (da du nicht zufütterst ist die natürliche Energieproduktion deines Weihers der limitierende Faktor. Dieser wird durch Temperatur, Gewässertiefe, Nährstoffgehalt ... beeinflusst)
    • Aktueller Besatz (Ist-Bestand der einzelnen Fischarten)
    • Fangzahlen (Was geht jährlich an Fischen verloren)


    ... sollten bekannt sein. Das erfordert etwas Zeit.


    Evtl. ist es dann gar nicht nötig Fische zu besetzen, da der Jahresfang unterhalb der Produktion des Gewässers liegt. Es sei denn man möchte neue Fischarten etablieren (bei deinem Gewässer m.M.n. unnötig).


    Ob du Welse zurücksetzt oder nicht musst du letztendlich selbst klären. Ein Wels frisst viel, entgegen der Meinung mancher Petrijünger wird ein Wels allerdings kein Gewässer leer fressen. In Konkurrenz zu den anderen Räubern steht er aber trotzdem und wird deren Bestand so natürlich indirekt beeinflussen. So lange du kein Massenaufkommen hast, würde ich für dich verwertbare Welse verwerten und die zu großen Tiere zurück setzen.


    Evtl. kannst du Karpfen, die du beobachtest mit Schwimmbrot fangen. Hat an meinem Pachtweiher gut funktioniert ( da wurden die Enten immer mit Brot gefüttert), an Mais, Frolic etc. musste ich die Fische erst langsam gewöhnen. Tauwürmer dagegen fingen ziemlich gut, sind allerdings nichts ehr selektiv (wobei das ja an einem neuen Gewässer sehr spannend sein kann).


    Zum Thema welche Fische und wann:
    Erstmal keine Fische, wenn dann ein Besatz nötig wird, dann im Spät-Herbst oder Frühjahr besetzen, mit nicht fangfähigen Fischen. Laichtiere zu besetzen macht meiner Erfahrung nach in den seltensten Fällen Sinn. Besser ein bis zweijährige Fische besetzen.


    Das Thema Besatz ist sehr Komplex und lässt sich schwer in ein paar Postings erklären. Deshalb würde ich mich an deiner Stelle erstens beim Besatz vom Fischzüchter beraten lassen und zweitens folgende Bücher kaufen:


    Haas, Ewald - Der Karpfenteich und seine Fische
    Geldhauser, Gerstner - Der Teichwirt: Karpfen und Nebenfische


    und gebraucht diese Bücher:
    Jahn, Wiederholz - Angelteiche. Besatz, Bewirtschaftung, Fangmethoden (gibt es momentan bei Amazon gebraucht für 1Cent)
    Blinker Sonderheft "Richtig Besetzen" (schwer zu bekommen evtl. über ebay. Inhalt: sehr gut, genau für deine Fragen, mit konkreten Zahlen zu Besatz etc.)


    Grüße Friedfischfreund

    Zitat von Leimentaler

    Danke füe Eure Antworten. nun nochmals eine Frage...


    Wie weit draussen bzw. In welcher Tiefe soll ich fischen? Ich angle an einem See. So weit draussen wie ich werfen kann oder eher in Ufernähe?


    Gruss


    Jetzt im Sommer in Ufernähe. Vor allem in der Nähe von Strukturen (überhängende Sträucher/Bäume, Wasserpflanzen, Einmündung eines anderen Gewässers...).


    Grüße FF

    Hallo zusammen,


    Georg
    Ich würde die Fox Duo Lite eher im Bereich "Bomb-Rute" bzw. sehr leichte Feederrute einordnen.


    Die Wand-Ruten, die ich kenne (Shakespeare,Tri Cast) sind m.M.n. kurzgeratene Feederruten. Zumindest erscheint es mir rein Wurfgewichtstechnisch so. Gefischt/getestet habe ich sie allerdings noch nicht.


    Ich fische unter anderem zwei alte Daiwa Winkle Picker, ein Shimano Nexave (wird so gut wie nie gefischt) und einen Cormoran Speciland Picker (alte Generation).
    Am ehesten das Prädikat "Winkle-Picker" haben die zwei alten Daiwa Ruten verdient. Mit durchgehender, weicher Aktion, Vollglasfaserspitzen und einem Wurfgewicht von max. 10-15g.
    Die Shimanorute hat für mich eine zu spitzenbetonte Aktion, der Speciland Picker ist für einen Picker schon relativ straff und bewältigt auch kleine Körbe ohne Probleme.


    Wie sich die Exorirute des TE verhält weiß ich leider nicht. Zumindest hat sie Glasfaserpitzen, was schonmal positiv ist.


    Grüße FF

    Hallo Luca,


    falls du nicht in reisenden Strömen angelst, würde ich dir als Erstrute zu einer mittleren Spinnrute raten. Länge ca. 2,70m bis 3m und ein Wurfgewicht bis ca. 50g.
    Dazu eine Stationärrolle mit einer Schurfassung von ca. 180m 30er Schnur - also "4000er" Größe. Auf eine Spule spulst du eine 30er Monofile und auf die zweite Spule eine 20er oder 22er Monofile (nachdem du mit dickerer Schur unterfüttert hast). Falls du häufiger mit Weichplastikködern fischen möchtest, bräuchtest du noch eine dritte Spule für geflochtene Schnur.


    Mit dieser Kombo kannst du vom Aal, über den Karpen bis hin zum Zander nahezu jeden Fisch bändigen, hast aber trotzdem noch Spaß dabei (im Gegensatz zu dem 180g Stecken). Für Großkarpfen und größere Welse wird's evtl. nicht reichen, für diese Fische benötigst du Spezialgerät.


    Diese Rute bietet eine gute Basis für weitere Anschaffungen. Als nächste Rute würde ich mir eine Karpfenrute (3,6m und 2,5 lbs Testkurve) zulegen, ab da kommt es dann auf deine Präferenzen an: eine zweite Karpfenrute, eine Feederrute ... .


    Grüße FF


    Grüße FF

    Hallo Wellz,


    20er Schnur ist unnötig dick, eine 18er oder besser eine 16er Schnur reicht vollkommen aus. Für den Anfang würde ich mir an deiner Stelle folgendes Zubehör kaufen:



      - gutes Schrotblei (z.B.von Dinsmore, Middy, Preston, Tubertini ...) bei dem die Gewichtsangaben Stimmen


      - Haken in den Größen 8,10,12,14,16 + Vorfachschnur 0,14mm und 0,12mm


      - oder fertig gebundene Vorfächer


      - Posenadapter für Wagglerposen (aus Silikon)


      - Posengummis in verscheidenen Größen (für alle Stickposen wie Loafer, Avons ...) -> kannst einfach Silikonschläuchlein aus dem Baumarkt
      kaufen und dir die Gummis daraus zuschneiden


      - ganz kleine Karabiner- bzw. Tönnchenwirbel


      - hochwertige Posen z.B. von Drennan oder Middy. Für den Anfang folgende Modelle: Straight Waggler mit 2g (engl. Bezeichnung 5BB) Tragkraft für den See und für die Flussfischerei Avons mit 2,4g (3 AAA) Tragkraft und für starke Strömung einen Loafer/Chubber mit 4,5g (2 1/2 Swan)Tragkraft


    Außerdem solltest du dich ein wenig zum Thema informieren (Forensuche, Bücher, Internet), dann wirst du sehr schnell merken, was noch fehlt bzw. was du nicht brauchst.


    Für Montagen- und Posenbeschreibungen bitte Folgendes durchlesen:
    http://www.blinker.de/service/…eter+Drennans+Posen-Serie


    Futterrezepte findest du über die Forensuche mehr als genug. Wobei ich dir empfehlen würde ein Fertigfutter für deine Belange (also auf dem steht "See", "Fluss","Rotauge",etc. - was du halt brauchst) zu kaufen und dass dann 1:1 mit Paniermehl zu strecken.


    Grüße FF

    Eine Regel , welcher Köder besser ist, kann ich dir leider nicht an die Hand geben. Meiner Erfahrung nach beißen Barben auf beides sehr gut. Je nach Gewässer und Jahreszeit gibt's da teilweise große Unterschiede.


    In einem kleinen Flüsschen, in dem ich regelmäßig Fische, gehen die Barben sehr gut auf Tauwurm. Maden fangen in diesem Gewässer zwar auch ganz gut, der Tauwurm allerdings am besten.
    In einem anderen (etwas größeren) Gewässer fing ich Barben auf nahezu alles (Käse, Made, Wurm,Dosenwurst), ohne große Unterschiede in der Fängigkeit ausmachen zu können.


    Von daher mache es, wie RudivomSee geschrieben hat, probiere beide Köder aus. Und stell nachdem du mehrer Bisse gehabt hast auf den fängigeren Köder um.


    Grüße FF

    Die Antwort ist: Sowohl, als auch :D ! D.h. Barben können im flachen Wasser stehen, wo sie Algen und Bachflohkrebse von den Steinen fressen, aber auch im tieferen Wasser (z.B. Gumpen unterhalb von einem Wehr). Das hängt sehr vom Gewässer ab und ist auch eine Frage der Jahres- und Tageszeit.


    Was für ein Gewässer befischst du?


    Grüße FF

    In gewisser Weise sammle ich Angelbücher. Ich kann sie schon gar nicht mehr zählen, aber so 300 dürften es schon mindestens sein :). Wenn ich meine Gerätekästen so anschaue, dann sammle ich wohl auch Kunstköder, wobei da einige Fehl- und Lustkäufe dabei sind, die ich noch nie benutzt habe. Das tolle ist, das Angeln ein Hobby ist, welches die Urinstikte eines jeden Mannes bedient, jagen und sammeln ;) .


    Gruß Friedfischfreund

    In dein Spektrum passt die Uli Beyer Special von Dream Tackle optimal rein. Bei einer Länge von 2,70m und einem Wg. von 85g ist sie leicht, steif, bärenstark und nicht kopflastig. Die Verarbeitung ist gut und der Preis von 149 ¤ ist zu verschmerzen.


    Gruß Friedfischfreund

    Weil es mit einem Komposthaufen schneller, gemütlicher und ohne große Umstände funktioniert. Ausserdem wirst du auf deinem Acker bei dieser Hitze tief graben müssen, wenn du lebendige Würmer suchst. Im Kompost hingegen klappt das jetzt auch noch.


    Gruß Friedfischfreund

    Falls du wissen möchtest, wie man Kompost richtig aufsetzt, empfehle ich dir das Buch " Der Biogarten" von Marie-Luise Kreuter oder "Kompost im Garten" von Krafft von Heinitz. Hier zu erklären, wie man Kompost wirklich fachgerecht aufsetzt, sodass er harmonisch verrottet und zu wunderbarem Humus wird (das bedeutet nämlich auch massenhaft Würmer darin) wäre zu umständlich.
    Nur ganz allgemein ein Tipp: Nie zu einseitige Materialkomposition, d.h. Grasschnitt nur in kleinen Mengen (immer angetrocknet, nie frisch), alle Kompostmaterialien immer miteinander vermischen und nie zu viel und zu einseitig eine Sorte Abfall hinein geben. Auf ausreichende Belüftung achten (keine ganz geschlossenen Behälter verwenden) , dabei aber auch die Feuchtigkeit im Auge behalten. Wenn dein Kompost mal richtig "läuft" wirst du dich vor Würmern kaum noch retten können.


    Reverents tipps in Ehren, aber bei Superwurm brauchst du nicht bestellen. Geh einfach zu einem Kleingärtner (o. Verwandte die einen Garten mit Kompost haben) und frag nach, ob du dir auf dem Kompost ein paar Würmer nehmen darfst ( natürlich möglichst viele :D ) dabei reichen so ca 200 sicherlich aus. Diese nimmst du mit etwas Komposterde (darin sind Wurmkokons enthalten) mit nach Hause. Diese Startkultur kannst du nun mit entsprechender Erde in einen Eimer geben und dort regelmäßig mit eingeweichtem Zeitungspapier, Kaffesatz oder frischen Küchenabfälen (ungekocht) füttern. Du wirst sehen, nichts ist leichter als (Mist-) Würmerzucht.


    Gib in der Forensuche mal "Wurmzucht" oder Würmer züchten" ein, da wirst du noch einiges interessantes finden.


    Gruß Friedfischfreund

    Zu Brasilien bleibt einfach nur zu sagen, dass die Leistung nicht gut war und sie verdient rausgeflogen sind.
    Die italienischen Presse und die Fifa sollten sich mal schähmen für das, was sie abgezogen haben (wirklich erbärmlich und lachhaft :? ).
    Hoffen wir einfach, dass wir die "Spatzenschnapper" nachher besiegen und somit ins Finale einziehen werden!


    Gruß Friedfischfreund

    Das von dir verwendete Gerät ist bis auf das Sargblei in Ordnung. Ein Sargblei bietet dem Fisch zu viel Widerstand, deshalb lässt er schnell wieder los. Wenn du eine sehr sensible Montage möchtest , geh wie folgt vor. Auf deine Hauptschnur fädelst du ein ca 20 cm langes Antitangleboom (Plastikröhrchen mit Wirbel drauf). Dann fädelst du eine Gummiperle auf die Schnur und bindest einen Wirbel an. Als Grundblei verwendest du ein Tiroler Hölzl mit entsprechendem Gewicht, an das du ein ca 15cm Langes Stückchen Schnur (dünner als die Hauptschnur) geknotet hast. Als Vorfach kannst du entweder, das von dir schon angewendete verwenden oder du bindest dir an ein Stückchen 0,22mm Schnur einen großen Einzelhaken (2/0) . Diesen großen Haken Stichst du dem Fischlein durch den Schwanz. Vielen mag ein so großer Einzelhaken komisch erscheinen, jedoch bleibt seine Spitze immer frei. Der Zander merkt beim Schlucken trotz der Größe keinen Widerstand. Das Vorfach sollte ca 60 cm lang sein. Dem Fischlein schneidest du noch den Kopf ab und ritzt die Seiten mit einem scharfen Messer leicht ein.
    Wenn es Zander gibt wirst du so auf jden Fall welche fangen.


    Gruß Friedfischfreund