Beiträge von Friedfischfreund

    Wenn es richtig beißt, reicht meistens eine Rute ;) 8) .
    Mit einer zweiten artet das ganze dann nur in Stress aus.
    Glaub mir, zwei Ruten reichen voll und ganz aus um erfolgreich zu fischen (meistens fischt man mit einer Rute noch erfolgreicher :idea: ).


    Gruß Friedfischfreund

    @ Robbe
    Raubfische laufen leider immer schlechter, außer Welse. Mit Zandern wars letztes Jahr bescheiden. Am Anfang letzten Jahres liefen die Hechte einigermaßen. Aber wie gesagt, zum Raubfischkönig entwickelt sich (leider) mehr und mehr der Wels (versuch es mal mit großen Blinkern in der Abenddämmerung). Gefangen habe ich Friedfische und Barsche. Hauptsächlich Brachsen (bis 3kg) und Barsche.


    Gruß Friedfischfreund

    Haloo stuffel93,


    häufige Fischarten sind z.B. Brachsen, Rotaugen, Barsche, Lauben, Döbel und andere Friedfische lassen sich fast immer überlisten. Seltener gehen Barben, Aale, Zander,Welse, Forellen und Karpfen an den Haken.
    Am besten fischst du mit der Feederrute.


    Brotflocken laufen sehr gut auf große Brachsen und dicke Rotaugen. Wenn es auf Barsch, Döbel oder Aal gehen soll nimmst du Würmer. Tauwürmer sind gut, Mistwürmer sind fast besser, jedoch gehen einem oft massenhaft Kaulbarsche an den Haken. An der Feederrute hat sich ein Mais-Made-Caster(oder Mistwurm)-Kombi bewährt. Purer Mais geht auch, Kombiköder oder Brotflocken(z.B. von türkischem Fladenbrot) laufen jedoch besser.
    An Spinnködern kannst du kleine Meppsspinner (Gr. 1,2 oder max. 3) für Barsche, Döbel und Forellen nehmen. Große Blinker sind für Hechte und kleinere leichtere für Rapfen sehr gut. Mit Gummiködern (gelbe Twister, Sandras, giftgrüne Gummifische mit Glitter) sind für alle Räuber gut geeignet.


    Gruß Friedfischfreund


    P.S.: Berichte uns von deinem Fangergebniss :D .

    BigBass
    Du kannst ja mal versuchen einen guten Fertigwobbler nachzubauen. Dazu musst du dir als Vorlage halt einen kaufen, wenn du ihn dann aber vermessen etc. hast und ihn nachbauen kannst kriegst du das Geld mit der Zeit ja wieder rein.


    Gruß Friedfischfreund

    Für deine Ansprüche dürfte die Sänger Spirit Heavy Feeder das Richtige sein. Sie kostet bei Askari im Moment ca. 35¤.
    Ich muss zugeben, dass ich die Rute selbst noch nicht gefischt habe, einige Forenuser fischen mit ihr und sind sehr zufrieden. Bemühe einfach mal die Suchfunktion, das wird dir sicher weiterhelfen.


    Gruß Friedfischfreund

    Die Cortest habe ich auch auf ner Rolle, die ist gar nicht so schlecht. Sonst fische ich die Centron von Dega und die Stroft GTM von Waku.
    Die Entscheidung bleibt natürlich dir überlassen, aber lass dich von den Tragkraftangaben mancher Hersteller nicht blenden. Gerade bei der Tragkraft wird man besch***** bis zum geht nicht mehr (und beim Durchmesser). Bei Tubertini Schnüren scheinen mir die Tragkraftangaben oft etwas überzogen.


    Gruß Friedfischfreund

    goldesel
    Für Mistwürmer ("Gelbschwänze") legst du am besten einen Kompost an (falls noch nicht vorhanden). Die Tierlein vermehren sich darin wie verrückt und die entstehende Erde ist Gold wert. Falls das nicht möglich ist, kaufst du dir einen großen Eimer mit Deckel. In den Deckel stichst du mit einem Nagel oder Ähnlichem Löcher hinein. Nun legst du den Boden mit Pappestückchen oder Moos aus, das saugt das überschüssige Wasser auf. Jetzt besorgst du dir bei einem Gartenbesitzer etwas Komposterde mit möglichst vielen Würmern drin (falls du keinen findest, frag einfach bei den Kleingärtnern in deiner Umgebung höflich nach, die helfen dir bestimmt). Jetzt kommt die Wurm-Kompost-Erde auf das Moos/die Pappschnitzel. Falls du gar keine Möglichkeit hattest irgendwo Mistwürmer her zu bekommen kannst du diese auch kaufen (mit Dendrobenas aus dem Fachhandel funktioniert das auch).Statt der Komposterde nimmst du dann düngerfreie Blumenerde bzw. die Humussubstrate aus dem Gartenhandel (z.B.Rindenhumus). Füttern kannst du diese Biester dann mit allen frischen Küchenabfällen (z.B. reste vom Salatausputz). Da die Gefahr jedoch zu hoch ist, dass dir diese Abfälle verfaulen nimmst du besser Kaffesatz oder eingeweichtes Zeitungspapier (nur Schwarz-Weiß, keine Bunddrucke). Du merkst es wenn sie Hunger haben, da sie dann aus der Erde kriechen und nach neuen Futterquellen suchen.


    Gruß Friedfischfreund

    Hallo fauso,
    ich kenne das Buch zwar, habe es leider aber noch nicht gelesen bzw. besitze es nicht. Die Bücher von "Altmeister" Piper haben aber allgemein einen guten Ruf, somit war es mit Sicherheit kein Fehlkauf.


    Gruß Friedfischfreund

    Für alle, die unter die Rutenbauer gehen wollen:
    Kauft euch das Blinker-Sonderheft Rutenbau. Dieses Heft erleichter einem dem Einstieg in den Rutenbau enorm. Wer sein Vorhaben dann wirklich realisieren möchte , kann sich Rutenbausätze besorgen, bei denen ist nämlich alles dabei und preislich gesehen sind die auch nicht so wild (bei CMW ca. 50-80¤).


    Gruß Friedfischfreund

    Fr33, McEsterer,Hecht-freund


    Ihr habt alle recht, die von euch genannten Bücher sind gut, mir geht es aber primär um ältere Angelbücher. Mich interessieren, welche älteren Angelbücher ihr lest bzw. empfehlen könnt. "Ältere Angelbücher" sind für mich Bücher ab ca. 30 Jahre Alter. Also trotzdem Danke an euch, aber lasst lieber hören, was ihr aus der Bibliothek eurer Opas/Väter "ausgeliehen" habt ;) .


    Gruß Friedfischfreund

    Die DDR-Bücher von Zeiske und Co. hab ich teilweise auch ( ca. 13Stück). Manche Ratschläge (so z.B. dass man seine Ruten alle paar Jahre neu lackieren soll) erscheinen zwar abstrus, was mir aber bei allen älteren Klassikern auffällt sind, dass der Verhaltensanalyse der Fische und der Angelplatzwahl viel mehr Raum zugestanden wird (in den meisten "modernen" Angelbüchern kommt das nämlich viel zu kurz).


    Um konkreter zu werden hab ich mal ein paar Titel rausgesucht:


    "Biß auf Biß" von Rudolf Sack ++
    "Große Fänge" von Rudolf Sack ++
    "Karpfenfang" von Rudolf Sack ++


    Die Angelbuchreihe "So fängt man ..." (versch. Autoren, Paul Parey )
    (Besonders empfehlenswert: "So fängt man mit dem Bodenblei" Peter Stone)


    "Die hohe Schule des Angelns" John Norman+


    "Das große ABC des Fischens" von Colin Willock+


    "Kapitale Fische - Reiche Beute" von Richard Walker+


    ++= empfehlenswert +=gut


    Das sind natürlich nur ein paar der Titel, die lesenswert sind. Welche Titel kennt/lest ihr noch so?


    Gruß Friedfischfreund

    Welche älteren Angelbücher lest/besitzt ihr ?
    Sind diese empfehlenswert?


    Ich selbst habe einige ältere Angelbücher (vor allem alte Übersetzungen englischer Autoren ("So fängt man ..."-Reihe etc.)) und finde, dass in diesen oft sehr gute Tipps gegeben werden. Auch wenn die Geräteempfehlungen teilweise befremdlich erscheinen, sind die Köder, das Auffinden der Fische und die kleinen und großen Tricks ohne weiteres auf Heute übertragbar.
    Dann lasst mal hören, was ihr so denkt (alte Angelbücher als Türstopper oder als Quelle guter Informationen ?).


    Gruß Friedfischfreund

    Bei Fasshändlern finden sich oft kleinere Fässer mit Schraubdeckeln. Wenn du dir eines in der für dich passenden Größe raussuchst und es mit einer Sauerstofftablette aus dem Aquarienhandel bestückst, dürfte eigentlich nichts schief gehen.


    Gruß Friedfischfreund