CHEFFFF, ICH WERDE GEMOBBBBBT!!!!!!
Beiträge von Sven Halletz
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Tom Rustmeier schrieb: Wenn der blöde Wind endlich mal nachlassen würde damit ich mit meinem Ruderboot rauskomme.......
Musste segeln, surfen oder - ich hab's: Tom, wir brauchen noch einen BLINKER-Artikel über Kite-Trolling auf Meerforelle. Na, wäre das was bei diesem Wetter?
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Zitat von Molenangler
Wieder auf Kuttail oder was lief heute am besten?
Molenangler, Du gehst sträflicherweise schon wieder "fishing for top secrets" mit Deinen Fragen!!!
Darf ich daran erinnern, wie das schon einmal geendet ist: Ein Monster-Thread mit 24 Seiten und über 26.000 Klicks! Nachdem nun halb Deutschland dropshottet, der DS-Ködermarkt leergeplündert ist, die Illex-Gummiproduktion völlig zum Erliegen kam, weil der Hersteller einen Herzinfarkt hatte und Räuberkalle und ich auf TR umsteigen mussten, damit uns keiner am Wasser erkennt, haben wir damit sogar richtig gut abgeräumt in diesem Jahr. Und da kommst DU und bohrst schon wieder mit dem Finger in einer offenen Wunde herum.
Deshalb hier aus Gründen der Schadens-Vorbeugung:
1. Kuttails sind totaler Mist.
2. Texas-Rig ist totaler Mist.
3. Falls Du uns mit Kuttails und Texas-Rig am Wasser gesehen hast, sind das entwedera. nicht wir gewesen.
oder
b. das war reiner Zufall
und
c. haben wir auf jeden Fall ein Alibi,
weil wir
d. sowieso ganz woanders geangelt haben.
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Einer Erdwespe ist es egal, ob Plastikflasche oder Blechbüchse - aber nicht, bei wem!
Doch zurück zum enigmatische V! Vielleicht war das ja auch ein Orakel: Vorsicht, Vespen!
..naja, war halt nur so'ne Idee von mir. Man muss schließlich auch die absurdesten Theorien abklopfen. Immerhin kann man die Theorie von Einstein (je schneller man fliegt, desto langsamer altert man...) ja auch nicht gerade als naheliegend betrachten, wenn man sich die Wirklichkeit auf deutschen Straßen anschaut. Da läuft's eher nach dem Motto: Wer schneller fährt, ist früher tot - und nicht länger alt (oder so ähnlich)...
Aber ich glaube, ich verzettle mich gerade. Übrigens: Verschwörung fängt auch mit V an! Das sind ja schon wieder völlig neue Denk-Vade, die sich da erövvnen... Der Aal ist und bleibt doch unser rätselhavtester Visch - ein echtes Vunder!!!
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Danke Gerd, vielleicht war das die Botschaft, die uns der Aal mit seinem enigmatischen V übermitteln wollte: Finger weg, sonst Finger ab?
Mir läuft ein eiskalter Schauer den Rücken herunter... Ich dachte bisher immer, das Gefährlichste am Aalangeln ist es, nach 23 kompetent geleerten Bierdosen mit dem Höckerchen erdanziehungskraftgesteuert hintenüberzuklappen und infolgedessen das gerstensaftumnebelte Haupt sanft ploppend auf den Eingang eines Erdwespennestes zu betten - und zwar, ohne vorher den Stahlhelm aufgesetzt zu haben. -
Hier mal ein wirklich seriöser und historisch belegter Erklärungsversuch zum V-Zeichen auf dem Aal (frei nach Wikipedia):
Der Überlieferung nach gedenken Angelsachsen noch heute gelegentlich der englischen Bogenschützen des Hundertjährigen Krieges zwischen England und Frankreich mit dem so genannten Victory-Zeichen, bei dem Zeige- und Mittelfinger in V-Form von der Hand abgespreizt werden. Diese Finger waren nötig, um einen Pfeil mit dem Bogen abzuschießen (manchmal auch der Ringfinger zusammen mit den anderen), und wurden deshalb gefangenen Bogenschützen manchmal abgetrennt. Das Vorzeigen der Finger in genannter Form sollte dem Feind die volle Einsatzbereitschaft und Zuversicht der Bogenschützen vor und nach der Schlacht demonstrieren.
Besonders bedenklich: Das "Victory"-Zeichen ist, wenn dem "Gegrüßten" der Handrücken (oder die Aalhaut???) zugewendet wird, eine Schmähung des geschlagenen Feindes und gilt in dieser Form in England als grobe Beleidigung. Diese "Begrüßung" ist gleichzusetzen mit dem in anderen europäischen Ländern gezeigten erhobenen Mittelfinger.Es ist daher keinesfalls lustig und sollte eher zu denken geben, wenn uns Anglern ein gefangener Aal in dieser Form das V-Zeichen entbietet...
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Tut mir leid, dieses Angebot hatte ich schon. Die haben das nur etwas anders ausgedrückt: "Wenn Du uns Deine Darts gibt, garantieren wir Dir, dass Dir nichts geschieht..."
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Zu früh gefreut! Laut unserer letzten Info von heute soll es die Teile möglicherweise dieses Jahr nun doch nicht mehr geben. Also doch zwei Bodyguards. Oder besser noch drei....
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Dickbarsche angeln heißt: First location, than presentation. Richtig geniale Dickbarsch-Tage versprechen Überwinterungsplätze (z.B. strömungsberuhigte, tiefe Hafenbecken oder Altarme) im November, wenn sich die Barsche dort schon prophylaktisch einstellen, aber noch gut fressen. Aber am hammergenialsten war Dickbarsch-Ditschen immer im Juni an den Laichplätzen von Ukeleis (südlich Berlins auch Lauben genannt). Das sind meist flach überströmte, sandig-kiesig-steinige Abschnitte von Fließgewässerein- bzw. -ausmündungen und unterhalb von Schleusen bzw. Ausmündungen von Seen. Hatte mal an so einem Platz, wo ein Fluss in ein Hafenbecken mündete, vier Barsche, die zusammen fünf Kilo wogen plus mehrere Rapfen, die zusätzlich für Angstschweiß sorgten. Bei einer anderen derartigen Gelegenheiten habe ich Großbarsche mit Mini-Jerks an der Oberfläche beangelt, weil ich zuerst glaubte, da seien Rapfen am Werke. Wenn ich die Liste meiner größeren Barsche insgesamt durchgehe, muss ich aber sagen: Die meisten gingen auf Gummi - an Texasrig, Dropshot oder Standard-Jigkopf. Immerhin noch zweitbest ist Wobbler, erst danach kommt der Rest der Spinnköder.
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Meine 23er Boddengummis haben schon deutlich mehr als 2-3 Hechte ausgehalten. Sehen zwar mittlerweile so dekorativ aus, als hätte ein tollwütiger Pittbull damit gespielt - aber wie gesagt: Loch an Loch und hält doch. Ich bevorzuge daher die Zwei-Drillinge-Version nach Uli Beyer mit außen liegenden Stahlvorfach-Stringern und bin damit im Großen und Ganzen gut gefahren. Die Lebensdauer dieser Stringer ist im salzigen Boddenwasser jedenfalls geringer als die der Gufis, daher ist es sinnvoll, das Hakensystem austauschbar zu montieren.
Ein Nachteil des oben empfohlenen Durchfädelns (neben dem Zerreißen des Gummifisches im Drill) ist die Tatsache, dass nach dem Angeln im Stichkanal mikroskopische Wassermengen verbleiben, die irgendwann nach dem Prinzip des galvanischen Elements irgend eine Metallkomponente des Vorfachsystems zerfressen haben (meist die Hülse) und man das nicht sieht. Meist merkt man's erst, wenn man deswegen den Fisch des Lebens verloren hat.
Mein bevorzugtes System siehe: http://www.angel-ussat.de/shop/index.htm (dort unter Raubfischvorfächer als Einhängesystem geführt). -
Man traut sich beinahe kaum noch drüber zu schreiben, trotzdem interessiert es mich: Hat schon mal einer gehört, ob es die Darts von Illex (meine Dropshot-Köder der ersten Stunde) nun wieder irgendwo gibt, oder sind die immer noch "missing in action". Frage nur, weil ich mich mit meiner vorsorglich gehamsterten Kiste Darts nur noch mit zwei Bodyguards ans Wasser trauen kann. Blöderweise habe sich die Dinger jetzt auch noch unter den Augen von viel zu vielen Zeugen als top Texasrig-Köder geoutet. Das führte dazu, dass man mir die Kiste mit den Darts sofort abkaufen wollte, was aus meiner Sicht natürlich gar nicht ging. Danach wurde das Kaufinteresse massiv aggressiver vorgetragen, frei nach dem Motto: "Du kannst geh'n, aber deine Darts, die blei'm hier." Also: Sind die Dinger vielleicht irgendwo wieder am Markt? Das würde meine Lebenerwartung dramatisch steigern...
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Zitat von SirCorbi
Ich sag dir am ESK wirst du als Rheinfischer weinend nach Hause fahren.Ich glaube, wenn ich mit Dropshot am Elbe-Seiten-Kanal angeln gehe, fährt abends der ESK weinend nach Hause, weil er Federn, pardon: Fisch lassen musste, ohne dafür viele Hänger einzukassieren.
Denn das Drops-Hotting wurde ja u.a. für extrem hängerträchtigen Grund entwickelt. Man nehme als Endblei anstelle des sonst von mir propagierten Kugelbleis einfach ein schlankes Stabblei - und dann "looft datt schon". Das schlanke Stabblei zieht man aus den Steinpackungsritzen in 90 von hundert Fällen einfach wieder raus - aus die Maus...
Falls es der ESK dennoch wagen sollte, sich mehr als 3 Blei einzuverleiben, kriegt er es mit Max Bahr zu tun. Im Baumarkt gleichen Namens Messingstäbe als Massenware kaufen, in gewünschte Länge (=Gewicht) schneiden, ein Ende mit'm Bello (=Vorschlaghammer) breitkloppen, dann dort 2 mm Loch reinbohren und anstelle der Bleie ans Ende vom Rig schlaufen. Solcherart vorbereitet wieder böse grinsend den ESK dissen!
Wenn der ESK dann merkt, wie billig er so abgefrühstückt wird, fährt der nicht mehr weinend nach Hause, sondern bricht an Ort und Stelle mit 'nem Heulkrampf zusammen...PS: Wie oft er deswegen schon weinen musste, sieht man daran, dass er randvoll mit Tränenflüssigkeit ist...
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Drrrrrrrrrrr!!!!!!! <---- <---- <---- <----
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Für Norwegen gibt es das auch schon - naja, fast: E-Rollen von Daiwa und Shimano. Wer aber glaubt, damit Arbeit zu sparen, vergisst, dass er für die Dinger als Stromversorgung 'nen ausgewachsenen Blei-Akku alias Pkw-Batterie mit an Bord schleppen muss. Ich finde, diese Plackerei ist eine angemessene Strafe für den Einsatz von E-Rollen...
By the way: eine Elektrorolle für Arme wäre der Akkuschrauber aus'm Baumarkt... Iss aber wirklich billiger -
Wieso Du? Wenn, dann doch wohl eher ich?
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Zwei Tricks aus der Rubrik "Was Opa noch wusste":
1. Silberpapier (=Alufolie) zwischen Rolle und 1. Schnurlaufring locker in die Schnur hängen/drücken. Mit ein bisschen Erfahrung und der richtigen Dosierung des Drucks macht das alles: akustische Bissanzeige (raschelt!), visuelle Bissanzeige (reflektiert Restlicht) und außerdem verhindert es unkontrollierten Schnurablauf, ohne den Schnurabzug eines Fisches wesentlich zu behindern.
2. Eine Alternative für angehende Alkoholiker:
a. Bierdose öffnen und leeren
b. Bierdose hinstellen
c. Schnurbogen um den Öffnungsnippel der Dose legen
d. Abzugswiderstand (=Umkippwiderstand) der Dose durch Einfüllen von Kieseln oder Wasser einstellenBei einem Biss klötert das schön und man ist sofort hellwach - wenn man nicht vorher zu viele Bierdosen leeren musste, weil man mit zu vielen Angeln angelt...
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So, jetzt kommt die Bemerkung aus der Redaktion, die einer paar Postings vorher schon befürchtet wurde: Ich finde nämlich, dass mit Fuchs (tot oder lebendig?), Einhorn (real oder virtuell?), Eichhörnchen (lebensrund oder autobahn-platt?), Gartennager (gesprengt oder gegraben?) und Blutwurst (in Scheiben oder am Stück?) ein paar wirklich innovative Köderalternativen genannt wurden, die einer Vertiefung harren!
Erst die Geheimköder auspacken und danach schweigen wie ein Grab - find ich total unkollegial. Ich hatte nämlich schon eine BLINKER-Enthüllungsstory geplant. Arbeitstitel: "Die allergeheimsten Aalköder unserer Top-User" oder "Worüber Forellenhoschi nie reden wollte, aber immer zu schweigen wagte". Und jetzt wird man so hängen gelassen... -
Bayern - das ist doch das Bundesland, wo Echolote beim Angeln verboten sind? Und wo Nachtangeln auch verboten war? Ich glaube , das war doch auch das Bundesland, wo schon Asterix immer so einen lustigen Spruch drüber abgelassen hat? Oder habe ich da jetzt was durcheinandergebracht?
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Bei einem Barsch-Hegefischen gehe ich davon aus, dass es darum geht, so viele Barsche wie möglich zu fangen. Also werden die Barsche im Schnitt eher klein sein - weil kurz vor der Verbuttung stehend. Anderenfalls wäre ein Hegefischen ja sinnlos...
Da es darum geht, kleine Barsche möglichst zahlreich zu fangen, würde ich sagen: Hegene hat Sinn. Ich würde daran die kleinsten Dropshot-Köder anködern: FinS in 2,5 Inch. Da gehen auch 10 cm Barsche drauf, wenn es sein muss. -
Hallo Lahnfischer,
vielleicht sollte Dich das gestrige Erlebnis von Andre aus der BLINKER-Redaktion noch zusätzlich animieren, den Nachholebedarf in Sachen Dissen abzuarbeiten. Andre war eigentlich mit Spinner auf Forelle und hatte NULL Bisse. Danach hat er auf Realistix Minnows von Berkley am Dropshot-Rig umgestellt und dadurch mal so eben kurz vorm Dunkelwerden 18 Barsche klargemacht. Fand er ziemlich okay.