Beiträge von Rioaner

    Servus alle zusammen,


    ich fische am liebsten bzw. erfolgreisten mit einer einfachen Posenmontage auf Barsch im Fluß. Köder ist hierbei der Tauwurm.
    Nun aber zu meiner eigentlichen Frage:
    ich war gestern seit längerer Zeit mal wieder Angeln und der Neckar hatte an diesem Tag auffällig starke Strömung. Ich hab mal wieder an meiner Lieblingstelle, einer Spundwand, geangelt, konnte aber die Pose kaum 3 min im Wasser halten, da war sie schon ca. 20 m weggedriftet.
    Nun meine Fragen:


    -welche Posenform eignet sich für solche Verhältnisse ?
    -welche Art der Bebleiung ist am widerstandsfähigsten gegen Strömung ?


    Da die Antwort bestimmt kommen wird: ich hab nicht wirklich lust auf Grundfischen, was gibts für möglichkeiten mit der Pose...


    Grüße

    An sich habe ich überhaupt nichts gegen Drop-shotten. Besitze sogar schon ein wenig Material, auch wenn ich noch nichts damit erbeuten konnte.


    Aber ich hab ein sehr großes Problem mit diesen "Speziruten" !


    Ich kann schon verstehen, dass für jede Methode bestimmtes Gerät im Vorteil ist. Aber ich wollte ne leichte Spinnrute fürs Barschfischen.
    Das kann man sicherlich auch wieder in Dropshot-Ruten, Wobbler- oder Jerkruten unterteilen - Muss man aber nicht !!!


    Ich denke nicht, dass ich nach einer, so verpönten, "Allroundrute" suche. Für mich ist die klassische Allroundrute ca. 3m, 30-60 g Wg. Besitze genau so eine und kann damit vom Barsch bis zum Hecht alles fangen.


    Habe leider nicht genug Geld für 3 Barschruten, daher kann nur eine einzige her. Die soll vernünftig vorallem Spinner, aber auch Wobbler führen können. Eventuell auch Dropshotfähig sein. Und das alles von der Spunwand aus.
    Ich bin sehr offen für ehrliche Antworten. Wenn ihr jetzt sagt: "Junge, das geht einfach nicht mit nur einer Rute" , dann ist das voll in Ordnung. Wenns doch geht ;) dann würde ich mich über Längen- bzw. Rutenempfehlungen sehr freuen.
    (ich hatte die Berkley Cherrywood Spin 2,40m, 4 -24 g ins Auge gefasst)

    Danke erstmal für die schnellen Antworten.


    Das Problem ist trotzdem, dass ich unter normalen Verhältnissen (Rutenstellung ca 30° zur Senkrechten) schon eine Rutenlänge jenseits der
    4 m benötigen würde, um einigermaßen mit der Spitze in der Nähe der Wasseroberfläche zu sein.


    Ich muss jetzt doch noch mal fragen: Ist das fischen mit einer 2,40er sehr umständlich, sprich meine z.B. Miniwobbler laufen nur ca. die ersten 3 m auf der gewünschten Tiefe?


    Oder aber sind die 2,40 m halt einfach nicht soooo geschickt, aber im Endeffekt wird mein Winkel erst bei den letzten 2 metern zu steil und mein Wobbler läuft dann halt ein wenig zu hoch.


    Ich weiß, das hört sich nicht sonderlich objektiv an, aber mal ehrlich - 4 m aufwärts zum leichten Spinnfischen :roll:

    Hey zusammen,


    Ich habe fest vor mir eine schöne neue Spinnrute fürs Barschfischen zu kaufen. Ich konnte schon einige große Barsche an der Pose verführen, mit Kunstködern aber war noch nichts zu holen.


    Wie oben schon erwähnt, kenne ich bereits meinen "Hot-Spot" - eine Spundwand.


    Nun folgende Frage:


    Ich wollte mir eigentlich eine 2,40 m Rute zu legen, da ich bereits eine 3 m Rute besitze, und ich mal was kürzeres probieren wollte. War gedanklich eigentlich auch schon fast gekauft, bis mir folgendes in den Sinn kam:


    Die Spundwand liegt ca. 2 über dem Wasserspiegel. Ich fische auf ihr, da ich kein Boot besitze. In vielen Videos hab ich bemerkt, das Uferangler ihre Rutenspitze bevorzugt knapp über der Wasserfläche halten.


    Das kann ich mit 2,40 vergessen !!!!!!


    Kann ich Spinner und vorallem Wobbler mit einer so kurzen Rute von da oben überhaupt noch fischen? Benötige ich wieder ein 3 m oder gar längeres Modell? Oder ist die Höhe der Rute über dem Wasser vollkommen zu vernachlässigen?


    Wär toll, wenn ihr ein paar Antworten hättet, da ich als Student meistens nur sehr kurz flüssig bin und daher zugreifen muss 8)

    @ Gerd aus Fred: Taxler hat es quasi schon beantwortet. In Bayern ist allerdings grad ein Gesetzesentwurf in Arbeit, der diese unnötige Bürokratie wieder abschafft.


    Ist ja wirklich erstaunlich was dieser Thread für eine Richtung genommen hat.


    Kollektives Ärgern über unserer schönes Bürokratendeutschland ;)


    Ich denke meine Fischereirpüfung in BaWü war umfassend genug, meine persönliche Meinung ist, dass sie das auch sein muss.


    Allerdings vergrault dieses ganze Gastanglerheckmeck viele Interessierte, da bin ich mir sicher. Ich denke einfach, dass solche Quereinsteiger, deren Opa etc. vielleicht kein Angler war, jede "Hobbygemeinschaft" bereichern.

    Wow, vielen Dank für die vielen und vor allem schnellen Antworten.


    Also, ich bin wieder voller Hoffnung. Es scheint ja als ob ich auf jeden Fall wieder an eine Prüfungsabschrift herankomme.
    Eine kleine Frage hab ich aber noch:


    Bayern und BaWü erkennen ihre Prüfungen jeweils an, das wurde mir so von der Angestellten erzählt. Ist anscheinend, da Fischerei Ländersache ist, nicht immer so.
    Ich bin Student in Bayern und musste meinen Erstwohnsitz von Stuttgart auf München umschreiben. Liegt an bescheuerten Steuergesetzen und betrifft eigentlich fast alle Studenten aus anderen Bundesländern. Mein Zweitwohnsitz ist demnach jetzt Stuttgart.



    Darf ich meinen Fischereischein nun definitiv nicht bei der Fischereibehörde meines Zweitwohnsitzes verlängern lassen?


    kleine Randinfo: Das wäre sowas von genial, da ich aus einem 900 Seelen Dorf komme und ich die Dame aus dem Verwaltungsamt schon ewig kenne. Die würde 100% nicht "rumzicken", außerdem ist das ja auch die Behörde meiner Erstaustellung.

    Hi alle zusammen,


    ich hoffe, ich habe das richtige Forum getroffen. Folgendes Problem:


    Hab heute mal bei der Verlängerung meines Fischereischeins nachgehakt. Der läuft dieses Jahr ab, muss in Bayern verlängert werden, die Prüfung wurde in BaWü gemacht.
    Alles kein Problem meinte die gute Dame - 2 Fotos und das Prüfungszeugnis...HALT!!!!...DAS PRÜFUNGSZEUGNIS???


    Ich will nicht lang drum herum reden, das Teil find ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nie wieder. Und was jetzt? Muss sie mir den Fischereischein auch ohne den Wisch verlängern?
    Wenn nicht, bekomm ich den irgendwo nochmals ausgestellt...oder:


    Darf ich aus Dummheit nie wieder angeln :oops:

    Vielen Dank für die schnellen Antworten. Das mit dem Winter klingt wirklich plausibel...zu viele angler mit kunstködern eher nicht. ich kenne kaum einen Fluss, an dem noch derart viel mit Natur geangelt wird.
    Wenn ich mit meinen Kunstködern unterwegs war, galt ich auf jeden Fall als Exot :D .


    Ich werde es diesen Frühling einfach nochmal mit Spinnern / Wobblern probieren.
    Wird schon hinhauen.

    hey alle zusammen,


    ich lese mit interesse alle beiträge im forum, musste aber folgendes feststellen:


    ich bin ein ziemliches konsumopfer im angelsgschefäft und lasse mir regelmäßig verschiedene "100 % -fängige" kunstköder aufschwatzen.


    am wasser gibts dann aber immer das gleiche bild. ich fange ausschliesslich auf naturköder, besonders tauwurm barsche.


    ich würde so gerne mal einen barsch am ds-system oder mit spinner fangen aber - keine chance.


    ein kleines beispiel:
    ich war vor ca. 1 monat an einer spundwand um den stachlern nachzustellen. innerhalb von 2 stunden hatte ich 3 schöne barsche über 30 cm auf tauwurm gefangen. es waren also definitiv fische am standort. als versuchte ich es auch mit kunstködern. spinner, ds....nicht mal ein zupfer.

    ist es bei euch auch die regel, dass ihr wesentlich besser mit naturködern fahrt?

    hey,
    beide antworten sind wirklich gut und schlüssig. ich denke, dass die schnurfarbe für den fisch schlicht und ergreifend eine sehr unbedeutende rolle einnimmt. die gilt natürlich nicht für den angler.


    ich hab dennoch einen kleinen zweifel am ködermarkt. farben spielen eine wichtige rolle allerdings ist meines erachtens die bewegung des köders beim spinnfischen um ein vielfaches wichtiger.


    das seitenlinienorgan des fisches ist äußerst sensibel, die sehfähigkeit allerdings weit weniger herausragend.
    deshalb denke ich, gibt es nur einen grund warum die kunstköder eine so große farbpallete anbieten.


    sie zielen auf einen wahren augenräuber - den angler.

    hi alle zusammen,


    also, habe mir heut mal folgendes überlegt:


    allgemein werden auffällige farben bei der schnurwahl zum spinnfischen bevorzugt. das hat ja auch seinen guten grund: der angler kann die aktionen des köders besser verfolgen.
    auf die frage ob solch grelle farben den fisch nich verschrecken, wird oft geantwortet: "die farbe ist unter wasser bei weitem nicht so knallig und wird vom fisch in der regel weniger wahrgenommen als z.b eine dunkle schnur (stichwort: kontraste).


    ich hab nichts gegen diese faustregel, allerdings wird sie nicht wirklich zu ende gedacht:


    wenn knallige farben unter wasser wirklich unscheinbar wirken, dann muss das auch für die köderfarbe gelten. ein knallgelber shad wäre demnach eher unscheinbar. diese logik wiederspricht allerdings völlig der farbentheorie, bei trüben wasser knallig, bei klarem eher gedeckt.


    die logische konsequenz wäre: Die Farbwahl des Köders ist völliger Schwachsinn


    ist ja nur mal ne these, aber was denkt ihr?

    vielen dank erst mal.


    jetzt hab ich aber doch noch 2 Fragen:


    1. Ist eine Rute mit 25-70 g wg für s Zander- und eventuell Barschangeln am Wehr überdimensioniert?


    2. Ihr werdet es kaum glauben aber bei uns sind Gummiangler absolute Exoten. Hier wir immer noch sehr traditionell gefischt. Dagegen ist nichts einzuwenden, allerdings ist es bei dem Potential von den Teilen doch wirklich erstaunlich, dass niemand damit fischt. Denkt ihr das ist eher ein Vorteil für mich oder kann es sein, dass die "Schwabenzander" wirklich gar keine Gummis mögen??

    hi alle zusammen,
    kenn mich im fischereirecht nicht sonderlich gut aus und hab daher folgende frage:


    ich bin in bawü geboren und habe dort auch vor 3 jahren meinen angelschein gemacht. nun bin ich zum studieren nach münchen gezogen und habe aus steuerlichen grüden auch hier meinen erstwohnsitz.


    folgende fragen stellen sich mir nun:


    1. muss ich meinen angelschein umschreiben lassen oder muss ich gar noch eine prüfung ablegen?


    2. was passiert wenn mein angelschein abläuft (noch 2 jahre), ich aber weiterhin in münchen wohne? wo muss ich ihn dann verlängern lassen.



    hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.


    gruß

    Hallo alle zusammen,


    zuerst einmal ein großes lob an die ganze comunnity. ich konnte mir fast alle fragen durch lesen in den threads beantworten. echt genial.


    und doch brauch ich jetzt mal eure meinung.


    Ich will mir eine neue rolle kaufen. ich fasse jetzt mal "kurz" alles zusammen:


    Art des Angelns : Gummifischen (hauptsächlich faulenzen)


    Rute : 2,70 m , hart, wg: 25 - 75 (balzer diabolo 4 spin 75)


    Gewässer : Neckar, hauptsächlich Schleuse/Wehr


    Zielfisch : Hauptsächlich Zander aber auch Barsche sind wilkommen
    Hechte gibt es so gut wie keine



    Frage : Also die Sache sieht folgendermaßen aus: ich würde mir gerne eine 2500er kaufen, da ich denke sie passt besser zu meiner Rute. Allerdings bin ich mir nicht sicher ob ich dann wirklich gut faulenzen kann. Da für mich nur FB in frage kommt, sind 3000er keine Alternative.


    Als armer Student :lol: hab ich bereits die shimano nexave ins auge gefasst. Hab mit shimano nur gute Erfahrungen gemacht und würde deshalb gern dabei bleiben.


    Freue mich über eure Meinungen


    Gruß

    vielen dank für die ausführlichen antworten.


    eine kleine frage hab ich aber noch:


    ich hab eine dieser (hoffentlich) fischreichen kanten entdeckt, kann mir aber keine möglichkeit vorstellen diese effektiv und ohne viel verlust zu beangeln.


    kurze beschreibung:


    vom ufer aus geht das wasser ca 6 m bei 0,5 m wassertiee richtung wehrmitte. vom ufer aus ist aber schon zu erkennen, dass ab dieser linie die tiefe auf min 2 m sinkt (die kante ist sichtbar). stellt sich nun also die frage wie ich hier mit kunstködern angeln soll oder ob aber hier eine posenmontage die einzige möglichkeit ist. ich hoffe das alles war halbwegs verständlich.

    erstmal tausend dank an euch, so gute antworten hätt ich echt nicht erwartet.


    ich trau mich ja kaum neue fragen zu stellen, aber ich muss einfach :D (selten hab ich die gelegenheit mit so fachkundigen anglern zu reden) :



    1. wie schauts mit naturködern aus (vorallem mit wurm auf barsch)???


    1.1 rotwürmer oder tauwürmer??? bei welchem wetter oder welcher tageszeit sind naturköder im vorteil??


    1.2 wenn ich einen potentiellen hotspot gefunden habe , erst einmal mit pose und wurm (bei barschen) oder mit kunstködern abklappern???


    1.3 wenn ich zandern am wehr mit toten köderfischen nachstelle, welche montage lohnt (ich bevorzuge einfache grundmontagen , aber meine sargblei, wirbel, köfi am zwilling methode hat leider keinen erfolg).


    2.wieviel kostet, funktioniert ein köderretter und lohnt dieser bei spinnerverlusten???


    3. wie suche ich am besten den kanal ab???



    sry für die vielen fragen aber ich bin halt n anfänger

    vielen danl erst mal,


    1. es kann gut sein dass ich etwas falsch mache aber ich versuche ja mich zu bessern :D .


    wegen der köderfrage: hier bin ich noch recht unerfahren , da ich ja bis dato keinen raubfisch gefangen habe. also angle ich zur zeit mit ködern die als gute bekannt sind. hauptsächlich benutze ich spinner (ausschließlich mepps) in den größen 2 und 3. außerdem hab ich in letzter zeit versucht mit twistern zu angeln, hier bin ich jedoch bei den marken überfragt.


    mein hauptziel im moment ist es meinen ersten raubfisch zu fangen und nach herumstöbern im forum schien es als ob der barsch sehr "einsteigerfreundlich" ist. ein bekannter angelhändler empfohl mir den kanalabschnitt nach strukturen zu durchsuchen. ich fand auch mehrere potentielle hotspots (versunkene bäume) , doch nach mehreren würfen gab ich es auf. wehrangler fingen laut ihrer aussage kaum barsche jedoch immer wieder gute zander (bis. 92 cm).


    nun bin auf fehlersuche:


    1 war es gestern noch zu kalt???
    2 soll ich eher am wehr auf zander oder am kanal auf barsche angeln ???
    3 sind die köder ok???
    4 wann gehen sie auf beutezug (danke für den nachttip)???
    5 wie führe ich die kunstköder richtig und vor alllem wie schnell???
    6 wie minimiere ich die hängerquote bei meinen geliebten spinnern???
    7 benötige ich zwangsweise eine geflochtene schnur, wenn nein wie stark und welche farbe sollte die mono haben.




    dies sind viele fragen aber ich bin halt n anfänger (sry aufgruund des schwabenakzents ich versuche mich zurückzuhalten)

    hallo alle zusammen,


    obwohl ich schon oft im forum herumgestöbert habe brauche ich jetzt doch fachmännische hilfe :D .


    seit letztem jahr angle ich am neckar (abschnitt 7 ). friedfische waren kein problem aber eigentlcih hatte ich es ja auf die räuber abgesehen.


    DOCH HIER BLIEB ICH JEDEN TAG SCHNEIDER.


    vielleicht könnt ihr mir ja ein paar hilfreiche tips zustecken.


    kurz die fakten :


    zielfische: barsche, zander ,hecht
    gewässer : 2 stellen


    1. ein wehr (sehr viele angler, allerdings hauptsächlich brassenfänge) ; leider ist mir hier die gewässertiefe nicht bekannt. zanderbestand ist laut einheimischen gut.


    2.flussabschnitt (ca. 30-40 m breit). sehr steiniger und hängerverdächtiger grund. gewässertiefe ca. &1,5 -2,5 m.


    prinzipiell möchte ich den fischen mit kunstködern nachstellen , aber auch naturködertips sind erwünscht :D .


    erst heute war ich wieder am flussabschnitt. 3 verlorene twister und ein mepps.


    ich würde mich über jeden ködertip (welcher , wie auf diesem grund führen) ,aber auch über zeiten und mögliche hotspots und deren erkundung, freuen