Beiträge von angeldepp

    Du kannst auch ein Stück Schlauch nehmen. Mittels Knicklicht steckst Du es zu einem Ring zusammen. Diesen hängst Du zwischen den ersten und Zweiten Rutenring. An diesen Ring kannst Du dann dein Glöckchen klemmen und wenn Du einen Biß hast, bleibt Alles zusammen. Den Schlauchring läßt sich dann beim Drill abnehmen. Wenn Du beim Auslegen der Montage den Ring mit dem Glöckchen etwas zur Seite ziehst und z.B. auf einer Plastikbox oder einfach dem festen Untergrund ablegst, hörst Du sicher den Biß. Sei einfach etwas erfinderisch. Selbst ein Bierdeckel auf die geöffnete Spule und darunter eine Dose funktioniert im Notfall. Oder Astgabel einhängen und Glocke daran befestigen usw.

    Hallo Zusammen


    Wiese soll eine 14er Schnur nur etwas für Zander sein !? Ist es wirklich erforderlich mit so starken Schnüren zu angeln?
    Auf meiner Rolle (für Hecht und Zander) habe ich eine 13er TitaNit mit 7,8kg Tragkraft. Diese wurde zum Hechtangeln von Torsten Ahrens als absolut ausreichend empfohlen. Sollte er damit wirklich so daneben liegen, oder brauchen wir die möglicherweise überhöhten Tragkräfte für unser Sicherheitsgefühl?
    Ich hatte das Glück einen Wels als Beifang an die Angel zu bekommen. Die Schnur hat das problemlos mitgemacht. Bei 1,26m und 14,5kg war das für mich schon eine Bestätigung auch für Hechte das Richtige auf der Rolle zu haben.

    Hallo Zusammen


    Ich war in der Nacht von Montag auf Dienstag an der Talsperre Malter/ Sachsen mit GuFi unterwegs und wollte eigentlich ein paar schöne Zander auf die Schuppen legen.
    "Leider" habe ich nur einen Zander zu Gesicht bekommen. Der war schöne 55cm und konnte einem kleinen Barsch-Köfi nicht widerstehen. Zu schade, daß es die Rute meines Angelkollegen war. Es war sein erster massiger überhaupt. Entsprechend groß war natürlich die Freude.
    Als er dann nach Hause ist, habe ich mir noch ein paar andere Stellen vorgenommen. Und siehe da ein Biß und ein paar mächtig gewaltige Fluchten. Mein Gegenspieler entpuppte sich als kampfstarker Nicht-Zander. Nach etwa 10 Minuten bangen und drillen, bekam ich ihn dann das erste Mal zu Gesicht und nach weiteren 5 Minuten in den Kescher.



    Mein erster Wels !!!
    1,26m und 14,5kg, solch einen Beifang lob ich mir !!!

    Hallo Jassid.


    Eigendlich sollte es auch bei diesem super Sommerwetter immer ein paar Stelle geben, wo man Würmer finden kann. Das ist halt wie beim Angeln. Mann muß diese Stellen nur finden. Das sollte aber eigendlich kein Problem sein.
    Ständig überschattete Bereiche im Garten, Park oder Ähnliches. Ein guter Indikator sind dabei Moosflächen. Wenn Du im Garten Moosflächen im Rasen findest, kannst Du z.B. ein Rechteck herausstechen und vorsichtig herausheben. Durchsuche die Grasnabe und die Erde unterhalb und wenn nichts drin ist, wieder ordentlich einsetzen an das nächste Stück. Du solltest aber im Vorfeld bei deinen Eltern/dem Gartenbesitzer etwas auf den Busch klopfen. Viele „Gärtner“ pflegen zu Ihrem Rasen eine sehr innige Beziehung, welche dann sicher nicht auf all zu viel Verständnis für Deine Situation trifft.
    Einfacher ist es aber , wenn Du dich einfach mal ein wenig umschaust. Da sollte doch irgendwo ein Plätzchen zu finden sein, wo die Sonne nicht zuschlagen kann. An der Hauswand (Nordseite), bei alten Begrenzungsmauern, unter Büchen (selbst in der Stadt), Steinhaufen.
    Wenn Alles nichts hilft, fahr aufs Land oder klappere Deine Nachbarschaft ab. Im Misthaufen der Bauern und Kleintierhalter ist immer etwas los.
    Der Komposthaufen ist auch stets eine gut Adresse, wie das ja hier schon oft angesprochen wurde. Das dieser komplett trocken sein soll, ist eher fragwürdig und wenn die absolute Ausnahme. Ohne Feuchtigkeit kann der beste Komposter nicht kompostieren!

    Hallo Zusammen.


    An meinem Hausgewässer (eine Talsperre) habe ich zwei Stellen gefunden, an denen an heißen Sommertagen einige schöne Karpfen an der Oberfläche tümpeln und auch von der Oberfläche fressen.
    Die beiden Stellen sind relativ flach. Eine ist in einer kleinen Bucht Tiefe max.2m im Bereich des alten Bachbettes. Die andere ist im Zulaufbereich. Hier stehen sie sozusagen in der alten, überfluteten Flußaue. Wassertiefe max.1m. Beide Stellen sind gut vom Ufer aus erreichbar. Hier werde ich natürlich in den nächsten Tagen mal mein Schwimmbrot baden.
    Meine Frage:
    Haben Karpfen die Gewohnheit solche Stellen regelmäßig anzusteuern, ggf. sogar zu ähnlichen Tageszeiten? Suchen sie diese Plätze auch wetterunabhängig auf? Stehen dann aber am Grund?

    Hallo Zusammen


    Danke für die Infos.
    reverend: Die Fliegenfischerweste leistet mir auch schon seit einiger Zeit gute Dienste. Kann ich auch nur empfehlen.
    Je länger allerdings der Angelausflug, desto mehr Unordnung schleicht sich stets in meinen Rucksack. Und mit weniger Ordnung hat man halt auch weniger Durchblick. Mein Rucksack ist wahrscheinlich auch etwas zu groß und hat eigentlich nur ein großes Hauptfach. Ein etwas kleinerer, mit ein paar größeren Nebenfächern wäre sicher optimaler.
    Zanderschreck: Wenn ich es mir richtig überlege, sind da auch einige Köder drin, welche eigentlich im Auto/zu Hause bleiben könnten. Da muß ich mal dran arbeiten.


    Wie viele Köder nehmt Ihr denn so im Schnitt mit ans Wasser ?
    Sind es dann ausschließlich Gummis oder auch wie bei Gerd aus Ferd noch ein paar andere ?

    Hallo Zusammen


    Langsam aber sicher mutiere ich zum Gummifischangler. Dabei gerade ich immer häufiger in Schwierigkeit, wie ich meine Habseligkeiten entsprechend platzsparend verstauen könnte.
    Bislang hatte ich immer 3-4 Plastik-Sortierboxen aus dem Baumarkt im Rucksack. Die anderen Kleinteile (Messer, Arterienklemme usw.) verschwanden dann in der Seitentasche oder anderswo. Dies ist aber irgendwie nicht mehr ausreichend, da immer mehr Köder (weitere Gummis, Wobbler usw.) mit ans Wasser wollen. Vor Ort geht es auch eher etwas unübersichtlich zu, vor allem in der Nacht.
    Wie schaut da Eure „Transportlogistik“ aus, wenn Ihr Eure Shad-zchen zum Spinnangeln zu Wasser tragt und weite Strecken laufen wollt? Welche Ködermegen nehmt Ihr mit zum Angeln?

    Hallo


    Ich habe die Soft Bait Distanz von DEGA (Horizone Titan-Serie) in 3,05m (125 Euro). Sehr schöne Rute mit straffem Rückrad und weicher Spitz, 35-80g Wg. Angle damit auch auf Zander und die Gummis haben da um die 20g. Das geht wunderbar ebenso wie große Gummis über 15cm. Die Rute ist auch fürs Schleppen ausgelegt. Übrigens Blinker-Gütesigel im Heft 09/2005. Als Schnur habe ich die Titanit 0,13 drauf. Absolut keine Probleme. Die Trgkraft liegt bei 8kg, welche eigendlich ausreichen sollte. Bei der Rolle bin ich selber noch am suchen.

    Hallo Zusammen.


    Ich gehöre auch zu denen, die hier aus Unwissenheit einen Zander filetiert hätten!
    Aber dann wäre es doch sicher angebracht, wenn Ihr dies zum Anlaß nehmt und die Zusammenhänge und Erkennungsmerkmale hier mal detailliert erläutert, gewissermaßen als „Nachschulung“.

    Hallo Fischkind


    Mit erging es anfangs ähnlich. Ich habe lange überlegt wie ich das ganze angehen sollte. Jeder den man gefragt hatte, hatte eine andere Meinung. Ich habe dann mal das Eine und mal das Andere ausprobiert. Alles ohne Erfolg. Meine Rute war eigentliche eine Zanderrute bis55g Wurfgewicht und relativ weich. Größere Gummifische traute ich mich garnicht so richtig zu werfen und die Führung war auch nicht so richtig toll. Hatte auch das Gefühl das ich dafür gar nicht so ein richtiges Gefühl hatte (Grundkontakt halten, Köderführung, bin ich noch über Grund und welcher Grund). Irgendwie erschien mir das ziemlich schwierig zu sein. Die vielen Hänger und somit Köderverlust taten Ihr übriges. Ich orientierte mich mehr auf die Wobbler. Die sahen doch sehr realistisch aus. Bei Lauftiefen von bis 2m schien mir auch die Verlustrate durch Hänger minimiert (angle viel an einer Talsperre). Auch die Führung war relativ einfach. Das Teil bewegte sich ja selbst beim einfachen einkurbeln von alleine. Auch die Wurfgewichte schiene irgendwie besser zu meiner Rute zu passen. Die „nur“ 2m Lauftiefe störten mich dabei nicht sehr, da ich ohnehin nicht wußte wo die Fische bevorzugt stehen. Außerdem gab es so viele Artikel über erfolgreiche Wobbler-Angler, das es ja unmöglich nur an der richtigen Tiefe scheitern konnte. Ich fand die Wobbler für einen Anfänger wie mich einfach von handling.
    Mir war es auch irgendwie suspekt ständig die verschiedenen Spinnmethoden im Auge zu behalten. Ich konnte eh nicht das Für und Wieder einschätzen, geschweige denn sagen, wie ich mich jeweiligen Angeln anstellte.
    Ich wollte mich auf eine Sache etwas mehr konzentrieren und bin also etwas intensiver auf die Wobbler los.
    Wo aber nun an der Talsperre hin zum Angeln!? Ich bin einfach losgezogen und habe immer wieder mir als günstig vorkommende Stelle beangelt. Im Frühjahr solltest Du es unbedingt in den etwas flacheren Bereichen versuchen. Hier kommen früher oder später eigentlich alle zum Leichen her und selbst wenn der Hecht nicht mehr leicht, dann sind hier viele Futterfische. Mir war es auch völlig schnuppe, ob ich nun einen Hecht, einen Zander, einen barsch oder irgend einen anderen Fisch fangen sollte. Das man den Zielfisch auch wirklich so gezielt beangeln kann, konnte ich mir eh nur theoretisch vorstellen. Warscheinlich wirst Du hier auch eher die kleineren Hechte (Krauthechte) fangen, die sind vielleicht so maximal 60cm (zumindest bei mir). Habe aber bislang auch noch keinen größer als 64cm gefangen und dieses Schicksal teile ich bestimmt noch mit vielen anderen Anglern, die aber auch nicht erst das erste Jahr angeln gehen. Ich habe auch mit diesen „Kleinen“ immer wieder meine Freude. Die „Großen“ fangen eh immer die Anderen, zumindest wenn man den Erzählungen klauben schenkt.
    Ich bin dann auch zu den verschiedensten Zeiten gewesen. Je nach dem wie es mein Job, meine Familie und vor allem meine Frau erlaubte. Selbst in der Nacht war ich oft unterwegs und habe dann den einen oder anderen Zander überlistet. Auch wenn die gefangenen Fisch oft genug nicht das Mindestmaß hatten, habe ich doch viel darüber gelernt und vor allem habe ich etwas gefangen.
    Ob dabei der Köder richtig geführt wurde, oder dieser ein optimaleres Laufverhalten hatte als all die anderen, die ich ohne direktes Schema immer wieder ausprobiert habe, kann ich Dir auch jetzt noch nicht sagen. Da wird für mein dafürhalten ohnehin viel zu viel Theater gemacht. Ich finde dies bestimmt nicht unwichtig, aber ich bezweifle das der Fangerfolg bzw. Mißerfolg bei den meisten darauf zurückzuführen ist.
    Wenn man dann ersteinmal an ein paar potensiellen Stellen etwas gefangen hat, entwickelt man ein gewisses Gefühl für die ganze Sache. Mit den Jahren wird dieses Gefühl dann hoffendlich auch zum Wissen. Übrigens die absoluten Hotspots des jeweiligen Gewässers werden auch nur die wenigsten kennen. Schau dich doch mal um, wer da überhaupt die Großen fängt (Aber nicht die aus den Erzählungen!).

    Danke für die Tipps.
    Bin nur etwas unsicher hinsichtlich großerer Haken.
    Sollte dieser nicht in der Große zu dem angebotenen Köder passen? Wenn ich mit Maiskörnen angel die ca 1cm groß sind, erscheint mit ein 4er Hakel gerade passend.
    Bislang habe ich fertig montierte Vorfächer verwendet, ohne auf eine spezielle Marke orientiert zu sein. Habe in der Hoffnung für mehr Geld bessere Ware zu erhalte, eher zu den teuren Haken gegriffen.
    Werde mir aber ersteinmal ein paar größere Haken besorgen, und es einfach mal versuchen.
    Welche Haken könnt Ihr mir den da empfehlen und wie lang sollte das Vorfach ungefähr sein (bisher haltte ich stets welche um die 20cm)?

    Hallo Welsflüsterer.


    Wenn ich Dich richtig verstehe, hat unsere vermutete Fehlerquelle nichts mit dem eigendlichen Problem zu tun.
    Ich werde es aber auf alle Fälle mal ausprobieren und direkt an der Rute bleiben und den Freilauf rausnehmen.
    Eigendlich auch logisch, daß der Karpfen dann nicht all zu viel "Fahrt" aufnehmen kann.
    Danke für den Tip.


    Die Verluste halten sich übrigens stark in Grenzen (auf beiden Seiten).
    Zwei mal war die Montage abgerissen (eine konnte ich sogar wieder bergen) und all die anderen male halt ausgeschlitzt.

    Hallo Zusammen.


    Mein Problem:
    Beim Karpfenangeln an einem kleinen Gewässer mit viel Randbewuchs und ins Wasser hängenden Bäumen bekomme ich oft gute Bisse. Im Drill schwimmen die Fische ins Gebüsch und sind mit samt Montage verlohren. Wenn ich entsprechend hart drille schlitzen fast alle aus.
    Montage: 2xMais+Auftriegskörper am Haar/4er Haken bzw. Mais direkt am 6er Haken.
    Überlegung: Haken sitzt zu weit vorn.
    Frage: Wie kann ich das ändern (kleinere/größere Haken, kürzeres/längeres Vorfach)? Liegt es ganz an etwas anderem?

    Würde Dir empfehlen mal einem flach laufenden, kleinen Wobbler zu probieren (muß auch nicht der absolute Krawallmacher sein). Bei so kleinen Teichen kannst Du damit nämlich fast die gesamte Wasserfläche absuchen. Gerade in warmen Sommernächten kann es da richtig zur Sache gehen. Aber auch Frühjahr und Herbst (da ja eh nicht sehr tief).Mit der Spinnrute bist Du Nachts auch meist allein am Wasser. Ich habe zumindest noch keinen Gleichgesinnten des Nachts am Wasser getroffen.
    Die Zander kommen zum rauben ins Flache und „jagen die Fisch aus dem Wasser“. Bei flachen Teichen/ Seen (so wie Du auch dein Gewässer beschreibst) eigentlich auf der gesamten Fläche möglich. Das funktioniert übrigens auch vom Ufer an großen Seen und Talsperren.
    Wenn es unbedingt Ansitz sein soll, würde ich es auch mit der Pose versuchen.
    Aber „Vorsicht“! Mir ist es letztes Jahr ähnlich wie Dir ergangen,. Nur mit Posenmontage/ Gewässertiefe max. 1,5m/ Fläche ca. 1,5 ha.
    Pose mit Knicklicht und KöFi (sehr fein austariert) wurde immer wieder 2-3m zur Seite und auch unter Wasser gezogen, tauchte aber immer wieder auf. Anschlag! Nichts! KoFi höher, Kofi tiefer, Fischfetzen und selbst bei Wurm – 2-3m zu Seite. Anschlag! Nichts! Alle möglichen Vermutungen meiner Angelkollegen: Krebse, Aale, ganz vorsichtige Zanderbisse usw.
    Am nächsten Abend. Neue Runde, neues Glück! Aber wieder das Gleiche. Ich hatte es ganz schön satt, obwohl es auch irgendwie interessant war. Zum Schluß habe ich das Vorfach ausgehangen und nur die Pose ausgeworfen. Gleiches Spielchen !?Die Fische spielten mit meiner Pose vermutlich Wasserball.
    Nachdem ich das Knicklicht raus gemacht hatte, war das Spielchen vorbei.
    Habe in diesem Gewässer übrigens im Januar 2005, 10.30Uhr, bei starkem Westwind und 14C° Lufttemp. (frühlingshafte Januarwoche) einen Zander mit Wobbler gefangen. Halbe Stunde später an der gleichen Stelle, auf gleichen Köder einen Hecht.
    Viel Spaß beim ausprobieren. Und Kopflampe nicht vergessen!

    Hallo Leute.


    Habe gerade den interessanten Bericht von Meter_Peter gelesen und mich gleich im Forum angemeldet.


    Binn also neu hier.


    Toller Bericht !!! Endlich mal Bassiswissen jenseits vom Angelgerätekonsum.


    Wurde gern erfahren, wie Du die KöFis am Einzelhaken befestigst und welche Größe. Natürlich abhöngig von Grund-/Posenmontage?


    Noch eine Frage an wm66.
    Wie sieht deine Montage aus um jenseits von 30m zu landen?
    Habe nämlich an unseren Trinkwassertalsperren ein ähnliches Problem.
    Würde gern weiter draußen angeln. Vor allem mit Pose aber auch auf Grund.