Also mit täte wohl die Heringstorte recht gut gefallen, ich werde das mal probieren.
Beiträge von wolfgang
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Als eigentlich nichtaktiver Aalangler(zumindest zur Zeit nicht) auch noch ein paar Beobachtungen von mir.
Der Mond ist so ganz nebensächlich nicht, auch als Lichtquelle nicht, ich habe in sehr hellen Nächten auf Grund im Flachwasserbereich weniger gefangen als in dunklen Nächten, ein Jagen der Aale im Freiwasser bei mondhellen Nächten ist nicht unwarscheinlich.
Beim Angeln im tiefen Freiwasser, was hier an einigen mecklenburgischen Seen der Normalfall ist habe ich festgestellt, daß hier die Tageszeit eine völlig untergeordnete Rolle spielt, es also ziemlich egal ist, ob es Tag oder Nacht ist ob der Mond scheint oder nicht, hier ist es wichtiger die Tiefe der Sprungschicht festzustellen, was wiederum temperaturabhängig ist und meist Tiefen(im Sommer) von ca. 8-12m ergibt, über einer Wassertiefe von > 30m.
In vielen Gewässern werden die Aale in den Flachzonen, die sich am schnellsten erwärmen und wo sich auch sehr viel Fischbrut sammelt, meist um die warmen Mittagsstunden gefangen, das trifft auch in der Hauptlaichzeit vieler Weißfische zu.
An anderen Gewässern ist selbst im heißen Hochsommer die günstigste Aalbeißzeit der Vormittag, wesentlich besser als in der Nacht, warum auch immer, es ist aber so, in dem Falle ein Gewässer mit steiler Scharkante und einer Wassertiefe von kaum 2m.
Eine Beobachtung die nichts mit dem Aal aber mit dem Mond zu tun hat, ich habe beim Brandungsangeln festgestellt, daß helle Nächte im Herbst die Fangaussichten auf Dorsch stark mindern, man kann oft direkt ein Abflauen der Beißtätigkeit mit dem Erscheinen der "Mitternachtslampe" feststellen, dagegen sind Forellen in hellen Nächten recht rege unterwegs.Faßt man vieles von dem zusammen ergibt sich die Regel, daß es keine allgemeingültige Regel gibt.
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Es ist mir endlich gelungen!
Ich habe verstanden was sich hinter Alleihnen,Aalleihen und Aalleihnen versteckt.
Also Aalschnüre oder Aalleinen sind aus meiner Sicht als verwerfliches Angelgerät zu betrachten, wenn es den Namen Angelgerät überhaupt verdient.
Auch sind diese Geräte bei uns zumindest für Angler verboten, was sich schon aus der Definition des zulässigen Angelgeräts und seines Gebrauchs ergibt, hier ist auch unbeaufsichtigtes Angelgerät schon ein Regelverstoß.
Bei der Berufsfischerei werden allerdings Aalschnüre/Langleinen, insbesondere in Küstengewässern eingesetzt und sind auch nicht verboten, hier ist die gesetzliche Grundlage aber eine andere.Ich muß aber auch sagen, daß das Legen von Aalschnüren hier so eine Art "Volkssport" ist, es gibt hier an den Seen kaum ein Bootshaus in dem nicht derartige Dinge, von außen unsichtbar im Wasser baumeln, auch bei eigentlichen Nichtanglern.
Auch an offenen Gewässern war das mal große Mode, ich habe früher an den Forellenbächen hier stets größere Mengen derartiger Schnüre geerntet und vernichtet, das scheint nach Überführung einiger "Leger" stark abgenommen zu haben. -
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Daß sich son armer Aal eine Woche auf dem Trockenen rumdrückt mag ich nicht so recht glauben, daß er kürzere Landstrecken überwindet und kleinste Rinnsale und Gräben benutzt ist wohl warscheinlicher, sagen wir mal so, selbst wenn er bis zu einer Woche draußen rumwandern sollte dann doch sicher nur in einem recht feuchten Milleu.
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Rocket-Taper, Bass-taper u.s.w. sind WF-Schnüre bei denen der Belly recht kurz gehalten ist und sehr weit vorn in der Schnur liegt.
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Also wie es bei einem Großhändler in der Nähe Hamburgs funktioniert weiß ich, große flache Becken, kein Sand, Meerwasser mit größzügiger Filteranlage und großer Pumpenleistung, die Haltbarkeit soll einige Wochen betragen.
Eigene Versuche und Erfahrungen:
1.Versuch
20 Wattwürmer auf 30 Liter Ostseewasser, ohne Pumpe, alle beschädigten Würmer abgesammelt, desgleichen die Leichen, das Ganze dunkel in der Garage bei 4°C(war Winter).
Ergebnis: Fehlschlag, stinkendes Etwas nach 5 Tagen2.Versuch
20 Wattwürmer auf 30 Liter Ostseewasser, mit einfacher Sauerstoffpumpe(Membranpumpe für Aquarien), Ansonsten wie bei Versuch 1.
Ergebnis: Fehlschlag, stinkendes Etwas einen Tag später, also nach 6 Tagen3.Versuch, auf den Rat eines "Spezialisten" hin
20 Wattwürmer, ohne Wasser, nur heile, scheinbar gesunde Würmer, einzeln in die Rillen von mit Seewasser angefeuchteter Wellpappe gelegt, mit Wellpappe abgedeckt, das Ganze in Zeitungspapier(leicht angefeuchtet) eingepackt, Lagerort Kühlschrank.
Ergebnis: nach 6 Tagen gewaltiger Ärger mit der Hausfrau, leichtes "Duften", die Entsorgung durch die Hausfrau ließ keine weitere Analyse zu, da die Müllabfuhr schneller war.4. Versuch, des Hausfriedens zu Liebe eingestellt.
Weitere Testreihen wurden nicht mehr durchgeführt, da Wattwürmer durch Ostseenähe des Versuchsleiters leicht beschaffbar........
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Prof.Dr.Dr.Brats war das nicht der Halbbruder von Monsieur de Brüh, der den gleichnamigen Würfel erfunden hat?
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Einen großen schweren Köder beim Fliegenfischen noch durch Bleischrote zusätzlich zu belasten bewirkt wurftechnisch das Gegenteil, dann kann die Schnur den Köder noch schlechter transportieren, die Schnur ist das Wurfgewicht, nicht der Köder!
Um große Hechtstreamer wirkungsvoll auf Weite zu bringen ist es schon von Vorteil höhere Geräteklassen zu verwenden, also mindestens #6/7 besser #7/8, grundsätzlich WF-Schnüre, besser Rocket-Taper oder Bass-Taper.
Die von Andal erwähnten Wasserwürfe sind schon mal eine gute Gehhilfe für weite Würfe, bringen natürlich Unruhe aufs Wasser, was beim Hecht aber selten stört.
Ansonsten ist man hier auf einen recht sauber sitzenden Doppelzug angewiesen, wobei die Schnur, auch beim Rückschwung sehr stark beschleunigt werden muß, dann kanns klappen. -
Nicht ganz so voreilig, in der Abhandlung heißt es auch:
ZitatDie Entscheidung des Richters läßt sich ebensowenig vorhersagen wie der Fangerfolg zu Beginn eines Angeltages.
Quelle :Catch and Release
Zur Strafbarkeit des Zurücksetzens maßiger Fische von Elmar Weber
auf der Hompage Bergischen Fischereivereins v.1889 e.V. -
Wenn man es genau nimmt, eigentlich nur gesunder Menschenverstand
Dat mit dem Zahnarzt Dusterer laß ma nich den Strauß hören, also den Richard, der rotiert sonst im Grabe........
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Ich habe allen Ernstes mal einen zweifelsfreien Welsbiß auf eine eingelegt Garnele(Knoblauchtunke- ALDI-Südregal) miterlebt, der Fisch stieg aber nach einer langen Flucht aus, bleibt die Frage wie er später mit dem Mundgeruch klar kam.
Frische Garnelen sind sehr gute Köder auf Flunder und Dorsch an der Ostsee, sowie auf Aal im Süßwasser.
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Hier hat sich mal ein Vereinsvorsitzender(Bergischer Fischereiverein), welcher von Beruf Jurist ist mit dem Thema C&R auseinandergesetzt.
Der (Deep-)Link ist aktiv, da er außer der erwähnten Stellungnahme nichts weiteres enthält(Werbung e.t.c.)
http://www.bfv1889ev.de/umbau/workshop/recht.htm
Quelle: Hompage des Bergischen Fischereivereins v.1889 e.V.
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Oh weh Oh weh Oh weh........
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Also die mit den Betonplatten dat waren die sogenannten Vollautomaten, die konnten ja schon schleudern, die Betonplatte war dazu da, daß sie dabei nicht abhob, was ja heute bei den Dingern auch so ist, die Teile sind bloß büschen besser ausgeformt. Aber hör bloß auf mit Beton, ich hab grad Gehsteigplatten 50x50 geschleppt, für die Veranda von Gartenhaus, vom "Garten meiner Frau", auf diese Formulierung lege ich großen Wert!
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Ein großes Problem ist auch das gesellschaftliche Meinungsbild von Natur und Tierwelt, der wirkliche Bezug zur Natur ist vielen Menschen verloren gegangen, was wohl an der technisierten, indutriellen Umwelt liegt aber auch an anerzogener Ignoranz, da sind eben Kühe lila, Seelachs ist rechteckig und wohnt bei Käpt´n Iglo in der Tiefkühltruhe. Es gibt schon viel Tierliebe in der Bevölkerung, aber eben mit gestörtem Realitätssinn, da sind eben mal alle Tiere niedlich und schützenswert, wenn es sich nicht gerade um Küchenschaben oder ähnliches handelt, das bildet natürlich einen idealen Nährboden für Meinungen wie sie zum Beispiel von Peta-Aktivisten vertreten werden.
Da kann es dann schnell zu verzerrten Meinungsbildern kommen, die dann solche Leute wie sie nun mal Jäger und Angler darstellen als ganz schlimme Finger abzustempeln, der eine erschießt die niedlichen Bambis und der andere zerrt die possierlichen Fischlein aus dem Wasser.
Daß der eine für einen gesunden Wildbestand sorgt und der andere viel für Erhaltung, Renaturierung von Gewässern und Fischbestände tut wird dabei schnell vergessen, oder garnicht erst gesehen, ohne das Tun der Angler wäre die Liste der ausgestorbenen oder vermissten Fischarten in Deutschland wohl ein ganzes Ende länger.
Daß es bei derartigen Ansichten einem Gesetzgeber, wie auch den Verbänden schwer fallen muß solche Tätigkeiten wie das Angeln zu legitimieren, ist wohl aus dieser Sichtweise vorstellbar.
Das Ganze ist jetzt natürlich etwas überzogen dargestellt und sollte relativiert werden, ist aber wohl doch mit der Kern der Problematik, dazu kommt aber wohl auch der Drang alles zu reglementieren und besser machen zu wollen als all die anderen.
Wäre das Naturverständnis anders, wie beispielsweise in den skandinavischen Ländern, dann brauchten wir uns mit dem Thema in der Form nicht herumzuschlagen.Penny, nein Du bist kein schlechter Mensch!
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Das Bachforellen in nahrungsreichen norddeutschen Tieflandbächen eher, wie Andal schon richtig schreibt zu "forellentypischer" Nahrung neigen ist völlig richtig, wobei die Anflugnahrung nur in Zeiten eines besonderen Angebots(z.B.Maifliegenzeit) eine größere Rolle spielt, aber auch diese Regel nicht ohne Ausnahme, in dem Niederungsflüsschen Schilde scheinen Forellen sehr stark auf Frösche zu stehen, nicht nur auf die ganz winzigen sondern auf ganz schöne Brummer und der Bach ist alles andere als nahrungsarm, allerdings handelte es sich bei den überführten Froschkillern um weit größere Exemplare als 34cm. Die Aufnahme von Fröschen war auch kein Einzelfall, sondern schien bei einer ganzen Reihe von Fischen, zumindest saisonal zum alltäglichen Nahrungserwerb zu gehören, allerdings kommen Frösche dort in sehr großen Mengen vor und sind von den Standplätzen der Fische unter den unterspülten Ufern einfach zu erbeuten
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Taxler und Bass, nun seid doch nicht gleich so garstig mit mir, ich wollte doch nur...............
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Den Film hab ich gesehen.......na ja...
In der heutigen Sonnenalle war ich auch vor 2 Jahren, da steht son großes Tagungshotel dessen Namen mir jetzt nicht mehr einfällt, ich weiß auch nicht mehr wie langweilig die Tagung war, da ich nach 10min. von dort nach Glashütte/Sa. verschwunden bin, auch dienstlich und wesentlich ergiebiger, dafür hab ich dann auch das Hochwasser da voll mitgekriegt.
Germina- Angelruten habe ich noch ne ganze Menge, ich benutze die sogar noch manchmal.
Eine WM66 habe ich nie besessen, sondern sonen Halbautomaten, der nicht schleudern konnte, aber die Wäscheschleuder hatte ich! -
Ich meine ich habe noch keine Mäuse gegessen, weder Spitzmäuse(die garkeine Mäuse sind) noch Feld- Haus- Wald- und Wiesenmäuse, weiß also nicht wie sie schmecken.
Aber ich vermute hinter Reverends Feststellung weniger den Draht nach oben sondern mehr eine scharfsinnige Vermutung.
Das Forellenkerlchen ist ja nur 34cm groß und sone Feldmaus ist für son Teil ein ganz schöner Proppen, Spitzmäuse sind wesentlich kleiner und passen einfach besser in das kleine Leckermaul der Forelle.