Als eifriger Leser dieses Forums und damit auch dieses(inzwischen unseligen) Threads, muß ich sagen mir reichts so langsam.
Eigentlich ging es wohl mal um Tipps zum Welsangeln, die Standpunkte dazu sind ja nun auch eindeutig dargelegt worden.
Was ich nicht verstehe sind die inzwischen so verhärteten Fronten, die Bissigkeit und die inzwischen vorkommenden Dinge die sehr stark ins persönliche gehen und mit dem Sinn des Threads nichts mehr zu tun haben.
Ich meine, ihr könnt ruhig weitermachen in dem Ton, man ist ja nicht gezwungen es zu lesen.
Beiträge von wolfgang
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Es ist schon manchmal so eine Sache mit Hitparadenfischen im allgemeinen, da findet man schon einige Stilblüten, da gibt es Regenbogenforellen die 54cm lang sind und 7kg wiegen, manche Fische nehmen auch nach ihrem Tode noch 1kg zu und wachsen noch 10cm, wie eine Bachforelle, bei deren Fang ich anwesend war, die von 49cm innerhalb einer Woche 59cm Länge erreichte, was sich in der Hitparade einer Tageszeitung wohl besser machte.
Es gibt aber auch wirklich große Fische die nicht den Weg in eine Hitparade finden, da ihre Fangumstände etwas nebulös sind, einen derartigen rekordverdächtigen Hecht habe ich schon selbst sehen können, 1,50 lang und 24kg schwer(1968 oder 69 ,Schweriner Außensee), aber eben im falschen Gewässer mit falscher Fangmethode gefangen, unter den Augen zu vieler Zeugen(lebender Köfi, zwar damals noch grundsätzlich erlaubt, aber in diesem Gewässerbereich eben verboten, da Raubfischangeln damals dort gänzlich tabu war). -
Zitat
Wenn du vorbei kommst, um meinen Scanner wieder zu reinigen, scanne ich das ein.
Was aber wenn sich der Wurm bewegt, also während des Scannens...? -
Es geht auch an Hand der Otolithen(Gehörsteine, auf jeder Seite 3 Stück, in etwa hinter den Augen zu finden, außer bei Karpfenfischen, da sitzt ein Stein weiter weg), diese sind im Innenohr der Fische zu finden, diese Gehörsteine haben bei den verschiedenen Fischarten recht unterschiedliche Formen und sind nicht sehr groß, diese haben einen wie Schuppen und Wirbelknochen einen Aufbau mit "Jahresringen", wozu die Steinchen allerdings angeschliffen werden müssen.
Sie sind wissenschaftlich auch archäologisch recht interessant, da sie oft noch auffindbar sind wenn vom restlichen Fisch schon nichts mehr da ist und lassen so Rückschlüsse über frühere Artenvielfalt und Altersstrukturen in Gewässern erkennen. -
..........fallende Barometer sind beim Aufschlag meist kaputt, die wichtigsten Parameter für die Zerstörungskraft sind unter anderem die Fallbeschleunigung( g = 9,81 m/sek²), die Fallhöhe, Gewicht und Masse des Barometers und die Festigkeit der Aufschlagsfläche...........
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Hier in Mecklenburg/Vorpommern gilt der Fischereischein lebenslang, jedoch muß die Fischereiabgabe jedes Jahr bezahlt werden, eine Einmalzahlung oder eine über mehrere Jahre gibt es nicht, was natürlich den Behörden die Möglichkeit gibt, die Fischereiabgabe preislich anzupassen, um nicht zu sagen diese im Bedarfsfall zu erhöhen.
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Um mal eine Antwort zu geben und nicht ständig auf die Suchfunktionen hizuweisen, ich habe schon reichlich Erfahrung mit Meeräschen in der Ostsee gemacht, allerdings nicht gerade gute. Allerdings bin ich die Sache bisher ausschließlich fliegenfischerisch angegangen und das hat bisher nicht geklappt.
Ich habe aber bei diesen Unternehmungen auch andere Angler beobachtet die es mit Naturködern versucht haben, in meiner Anwesenheit allerdings auch erfolglos.
Der oft propagierte Köder Brotflocke, der wohl im Mittelmeerraum recht erfolgreich ist hat nicht funktioniert.
Ich habe die Fische immer dann beangelt wenn sie an Wasserbauwerken, also Molen, Steinbuhnen oder ähnlichem die veralgten Steine abgeweidet haben, aber auch Versuche mit abgezupften Algen waren nicht von Erfolg gekrönt. Aber angeblich soll es ja bei einigen Leuten trotzdem gut funktionieren, so las ich in einer Zeitschrift einen Bericht über einen Angler aus der Gegend von Rostock, der mit einem selbstgemachten Teig, welcher zu einem großen Teil aus Algen besteht regelmäßige Fänge macht, es gab sogar eine kurzen Beitrag über den Mann im Fernsehen(N3), das Teigrezept wurde allerdings geheim gehalten.
Da aber der Mann seinen Teig, im übertragenen Sinne aber auch nur mit Wasser knetet sind Versuche mit algenhaltigem Teig sicher nicht abwegig.
Meiner Meinung nach sind die Fische recht Vorfachscheu, man sollte also nicht zu starke Vorfächer benutzen, was die Sache in Anbetracht der oftmaligen Größe und Kampfkraft der Fische, sowie der meist vorhandenen Anwesenheit von Hindernissen(Stege, Pfähle) nicht einfach macht, ansonsten sind die Fische nicht sehr scheu, man kann sich ihnen sehr dicht nähern, ich stand schon mitten im Schwarm, was dann besonders frustrierend ist, da man genau beobachten kann wie sie den Köder ignorieren.
Man braucht halt viel Zeit zum Experimentieren und starke Nerven. -
Ich kann dem Aal weder anglerisch noch kulinarisch einen besonderen Reiz abgewinnen, die hier mehrfach angeführte nächliche Romantik kann ich auch beim Nachtangeln auf andere Fische genießen, warum das so ist kann ich nicht genau sagen, es ist eben so.
Nun ist es nicht etwa so, daß ich noch nie auf Aal geangelt habe, ich habe das früher sogar sehr oft getan, auch recht erfolgreich aber so mit der Zeit hat dieser Fisch bei mir seinen Reiz irgendwie verloren.
Es hängt sicher damit zusammen, daß ich mit den Jahren auf aktive Angelmethoden umgestiegen bin, also hauptsächlich Fliegen - und Spinnfischen, nicht ausschließlich aber doch zum größten Teil.
Dabei steht der Aal hier in der Gegend recht hoch im Kurs, mir ist nicht so ganz klar warum, sicher ist er ein guter Speisefisch, aber andere Fische sind zumindest gleichwertig.
Ich habe schon oft überlegt, ob es nicht vielleicht daran liegt, daß der Aal hier früher in der ehemaligen DDR im Handel kaum erhältlich war und er besonders in geräucherter Form zeitweilig eine Art Nebenwährung darstellte?
Warum ist das mit den Aalen nicht in anderen Ländern genauso, in Skandinavien will ihn kaum einer, in Russland auch nicht ?
Zumindest war und ist er hier auf dem Schweriner See Zielfisch Nr.1, obwohl die Fänge stark rückläufig sind.
Früher begrüßten sich Angler die sich kannten nicht etwa mit "Guten Morgen oder Guten Tag", sondern donnerten sich irgendwelche Zahlen an den Kopf, das klang dann ungefähr so :" 37!" Antwort : "42!", für den Kundigen bedeutete das die Zahl der bisher im Jahr gefangenen Aale, ob das noch Mode ist weiß ich nicht so genau, was ich genau weiß ist, daß die Zahlen deutlich kleiner ausfallen dürften. -
Erst fand ich den Thread interessant, nun finde ich ist er viel zu lang geworden.
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"Fisch des Lebens", ich mag diesen Begriff irgendwie nicht, da er auf eine gewisse Weise so endlich klingt, so wie ein Nachruf.
Es gibt natürlich etliche Fische in den 38 Jahren meines anglerischen Tuns, die mich auf besondere Weise berührt haben, die unvergesslich geblieben sind, wo bei es nicht unbedingt die größten Fische waren, sondern Fische deren Fang durch besondere Umstände zu Stande kam, auch manche Fische die mich ausgetrickst haben(es waren viele!) sind unvergessen.
Mein erster Fisch, eine handtellergroße Güster, gehört auch zu den "Unvergesslichen". -
Meine Lebensgefährtin angelt selbst nicht, hat mich aber auch schon als Angler kennengelernt und wußte worauf sie sich da eingelassen hat.
Echte Probleme durch das Angeln gibt es bei uns eigentlich nicht, die einzigen Dinge die mal(verständlicherweise) Anstoß erregen sind, wenn ich mal übertreibe, also in der Form etwa, wenn ich mal die Zeit zu sehr überziehe und nur noch 3 Std. bis zum Arbeitsantritt verbleiben oder wenn es mal etwas weiter weg gehen soll, dann kommen solche Sprüche." Du bleibst aber nicht so lange, daß du nacher beim Autofahren zu müde bist!"
Das sind dann schon die härtesten Sachen die da kommen.
Nun ist es natürlich so, daß man bestimmte Dinge abwägen muß, was die Zumutbarkeit angeht.
Ganz wichtig scheint mir folgendes zu sein, wenn der Lebenspartner selbst eigene Interessen hat und sich selbst dafür die Freiräume nimmt, beziehungsweise man selbst diese Freiräume ebenso bereitwillig toleriert, wie man seine eigenen toleriert haben möchte, dann kann das sehr gut funktionieren.
Sehr schwierig kann es werden, wenn der Lebenspartner wenige eigene Interessen hat , das gibt dann in der Regel mit der Zeit oft schweren Ärger! -
Hierzu mal ein kleines Pufferlebniss, hier in der Nähe gibt es einen Puff mit Störhybriden, es ist schon einige Jahre her, es war sehr heiß, der Betreiber hatte wegen des Sauestoffgehalts einen Lüfter eingeschaltet, der kleine Teich war recht voll, ich wollte mir das mal ansehen, weil ich derartiges bisher nicht kannte, mein damals 14 jahriger Sohn wollte aber unbedingt angeln, es war nur eine Stelle frei, neben dem Lüfter und einer Schilfecke, da war es sehr sumpfig und niemand wollte da hin.
Mein Sohn setzte sich mit einer ganz simplen Posenangel, bewaffnet mit Tauwurm nun an diese Stelle, so eingestellt, daß der Tauwurm auf dem Grund lag.
Innerhalb von etwa 45 Minuten fing er auf diese Weise 8 von den eigenartigen Fischen, mit Stückgewichten von 4-6kg, da diese Störartigen in diesen Größen keine besonderen Drillgegener sind und nach kurzer Zeit aufgeben hatte er wenig Probleme die Fischlein auch zu landen, aus finanziellen Gründen hatte ich mit dem Betreiber ein Abkommen über den Verbleib der Fische getroffen(der hat sie wohl geräuchert und vermarktet und sparte sich so den Weg zum Hälter), sonst wäre die Sache recht teuer geworden, denn das Fanglimit betrug max. 2 Stk bei einem Preis von damals 35,-DM für eine Angelkarte, denn wie soll man einem 14-jährigen sagen er soll aufhören wenn es beißt.
Während der Junge da nun alle Hände voll zu tun hatte wurde er von anderen weniger glücklichen Anglern umkreist wie von einem Schwarm Geier, die darauf warten bis die letzte Hyäne das Aas verlassen hat.
Also nach den 8 Stören war der Junge zufrieden, der Besitzer auch, meine Brieftasche ebenso, ich konnte das Spiel beenden.
Mein Sohn verließ die Stelle, worauf ein sofortiger Run auf diese einsetzte, der Schnellste setzte sich durch und blieb ohne Biss, mein Sohn sonnte sich noch etwas in seinem Erfolg, da ging die Fragerei auch schon los: welcher Köder?......wie tief? u.s.w., er antwortete wahrheitsgemäß, aber irgendwie glaubte ihm keiner so recht, komischerweise fing in der nächsten halben Stunde dort niemand mehr einen Fisch, dann sind wir nach Hause gefahren.
Ein paar Tage später erzählte mir in unserem Angelladen ein mir völlig unbekannter Mann, daß an dem besagten Gewässer am Wochenende ein Jugendlicher massenweise "riesige" Störe gefangen hätte, der hätte wohl da alle glauben gemacht er hätte mit Tauwürmern geangelt, aber der hatte wohl einen ganz besonderen geheimnisvollen Köder, hinter den bisher noch niemand gekommen war!
Ich musste grinsend weggehen ! -
Vom Musikgeschmack her bin ich wohl ein bisschen verbildet, mein Vater war Opernsänger, somit habe ich keine Berührungsängste mit klassischer Musik, grenze aber auch nicht aus. Ich mag Musik die interessante Harmonien enthält, so mag ich Wagner(nur die Musik!), Beethoven, Bruckner, Brahms, Bach, Gershwin, Tschaikowski ebenso wie Musikrichtungen wie vom Blues bis zum Modernjazz, Genesis, Pink Floyd, Dire Straits, Yes, Deep Purple,Sting, Herbert Grönemeyer um so einiges zu nennen.
Schwierigkeiten habe ich mit Schlagern, Volksmusik aber auch mit Techno. -
Wenn hier schon einer hofft, dann will ich mal zum Thema "senfen".
Wie schon richtig angedeutet, die großen mecklenburgischen Seen sind ohne intimere Kenntnisse schwierig effektiv zu befischen.
Die Hautfische im Plauer See sind neben den üblichen Weißfischen, einigen wenigen, wenn auch kapitalen Karpfen, Barsch und Hecht, der Zander kommt vor(unterliegt jährlich starken Schwankungen), aber nicht so stark ausgeprägt.
Landangeln hat nur auf Aal(nachts) einen gewissen Sinn und wenn man genau weiß wo auch auf Karpfen.
In Ufernähe vor den Schilfkanten ist sehr selten mit größeren Hechten zu rechnen, die großen sind draußen auf dem See zu finden und folgen ihren Futterfischen und sind somit schwer aufzuspüren.
Ich würde dringend empfehlen, mit ortskundigen Anglern den Kontakt zu suchen und auf Bootskonzentrationen auf den See zu achten.
Das muß ich leider alles recht allgemein halten, da ich doch einige Kilometer von See entfernt wohne und ihn nur in seltensten Fällen befische, so daß mir die momentanen "intimen" Kenntnisse fehlen.
Vorsicht mit kleinen Wasserfahrzeugen(Schlauch -Paddelboote und Sonstiges) bei stärkerem Wind, der See kann sehr ungemütlich werden.
Der mit dem Plauer See in Verbindund stehende Kölpinsee galt mal als sehr gutes Zandergewässer, er wurde wegen seines trüben Wassers früher von manchen Leuten auch "Mekong" genannt.
Ein gut gehendes Motorboot ist von großem Vorteil. -
Das nebengewerbliche "Fischeverscherbeln" ist leider stark verbreitet, gerade im Bereich der Puffangler, oft machen das sogar Leute von denen man so etwas nie geglaubt hätte.
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DennisPaul,
die Frage am Anfang des Threads lautete :ZitatWarum haben Regenbogenforellen aus der Zucht meistens verkümmerte Brustflossen?
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Zitat
Ich hab noch nie in meinem Leben eine Forelle aus einem Bach o.ä. gefangen, die derartige Missbildungen aufwies...
Ich schon, beim letzten Besatz eines mecklenburgischen Flusses(Warnow) mit Regenbogenforellen, Mitte der 70er Jahre, wiesen alle eingesetzten Fische Brustflossendeformationen auf, das Spektrum reichte vom völligen Fehlen über einseitige Brustflossen bis zu stark verkürzten Brustflossen, richtig "sauber" war kein einziger Fisch von immerhin fast 100000 Fischen.
Auch war die Zahl einäugiger Fische und die Zahl von Fischen mit Wirbelsäulendeformationen recht hoch.
Auch bei in der Ostsee gefangenen Regenbognern hatten die meisten Fische, welche ich in den letzten 30 jahren fing, fast alle zumindest leicht reduzierte Brustflossen, auch waren bei fast allen Fischen geschädigte Schwanzflossen vorhanden, was ihnen hier im Anglervolksmund den Namen "Quastenflosser" eingebracht hat.
Soweit ich in Erfahrung bringen konnte stammt das Fischmaterial hier in der Gegend ausschließlich aus Dänemark.
Wie ich hörte haben die dänischen Züchter seit diesem Jahr gewisse Beschränkungen, was Besatzdichte, Futtermenge, Antibiotikagabe u.s.w. betrifft. -
200 - 300 Stk. pro Stunde werden das beim Fliegenfischen kaum, aber recht hohe Fangraten sind möglich, also zumindest genug um in kurzer Zeit den benötigten Köderfischvorrat zusammen zu bekommen.
Das geht sowohl mit sehr kleinen Trockenfliegen, was aber nicht die effektivste Methode ist, wohl aber ein gutes Anschlag- und Reaktionstraining. Wesentlich effektiver sind kleine, langsam sinkende Nymphen(<16er), die ruhig auch mal gezupft werden dürfen, da Ukeleis auf Bewegung stehen, außerdem machen sie sich dabei fast immer selbst fest.
Stippen geht natürlich auch sehr gut, auch mit Anfüttern, als gutes Futter eignen sich überbrühte Maden sehr gut, diese schwimmen nämlich.
Wenn ich an meine Zeiten als Wettfischer(ist über 20 Jahre her) zurückdenke, dann sind 200 Ukeleis/Std. ohne weiteres möglich, bartloser Haken(18er/16er,langschenklig, nicht unbedingt kleiner), Einzelmade, setzen allerdings auch die entsprechende Fischdichte und geringe Entfernung(geht nämlich nur mit einer sehr kurzen Rute wirklich schnell)voraus.
Das Problem an der Sache war aber, daß viele Wettkämpfer immer hart am Rande der Disqualifikation herumschrammten, da die Masse Kleinfisch in der Zeitspanne nicht ordentlich getötet werden konnte(war damals Vorschrift, danach kam eine Phase mit Lebendhälterung, dann das Verbot), die Fische wurden "üblicherweise" vom bartlosen Haken am Eimerrand abgeschlagen. -
Zitat
Der schaut so "z'wider", dass man meinen könnte, es sei eine Strafe, so einen Fisch zu fangen.
Vielleicht muß man sich das so vorstellen:
Man sitzt an einem herrlichen See, es ist früher Morgen, ein paar Nebelschleier wehen sachte über die Wasserfläche, alles ist in das leichte Rot der aufgehenden Sonne getaucht, der richtige Moment die Seele baumeln zu lassen, einfach mal die Stille genießen, irgendwo in der Ferne streiten sich ein paar Bläßrallen ein Kuckuck ruft................... und dannnnnnn, dann brüllt er los, gnadenlos, nervtötend, der Bißanzeiger!
Aus ist es mit der Ruhe, es wird hektisch, statt sich in sein Schicksal zu ergeben, zappelt der blöde Karpfen auch noch rum und leistet Widerstand.
Und hat man ihn erstmal draußen, dann macht man sich beim Fotographieren auch noch die Klamotten dreckig und die Hände werden so schleimig, ekelhaft! Das soll Erholung sein? Erst der nervende Dauerton, dann die schleimigen Pfoten und dann zu Hause das Gemecker von der Frau, wegen der dreckigen Klamotten, da muß man doch so ein Gesicht ziehen!Es kann natürlich alles ganz anders gewesen sein.........
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Meine Erfahrungen mit Congern sind gleich Null.
Bei unseren normalen Aalen habe ich schon gewisse Unterschiede festgestellt, allerdings lediglich im Beißverhalten, die Bisse von Aalen in der Ostsee sind meist wesentlich weniger vorsichtig als im Süsswasser und fallen so schon ein wenig agressiver aus.
Im sonstigen Verhalten konnte ich keine Unterschiede feststellen.