Beiträge von wolfgang

    Hechte haben einen charakteristischen Geruch ob der nun nussig ist bin ich mir ganz sicher.
    Stinte riechen tatsächlich nach Gurke und zwar sehr intensiv, sogar "über das Wasser hinaus", fährt man mit dem Boot durch einen Stintschwarm kann man das leicht feststellen, ich habe schon absolute Laien im Boot gehabt die plötzlich meinten :"Wieso riecht das hier mitten auf dem See nach Gurkensalat?"
    Äschen riechen auch tatsächlich nach Thymian, allerdings geht dieser Geruch sehr schnell verloren wenn man den Fisch lagert.

    Noch eine wunderliche Geschichte über nervige Passanten.
    Also nervige Passanten nahen für gewöhnlich vom Lande oder auf dem Wasser.
    Aber voriges Jahr hatte ich quasi die Erscheinung der dritten Art.
    Ich hörte beim Angeln mit einem Male Stimmen, ich dachte eigentlich das nun gleich der nächste Paddler um die Ecke kommt, aber nichts da!
    Wisst ihr wie man zusammenzuckt wenn 5m über einem der Gasbrenner eines Heißluftballons angeht?
    Sie kommen also auch von oben!

    Manchmal, glücklicherweise selten und nur bei gutem Wetter, kommen an "meinem" Bach Spaziergänger vorbei, da gibt es eben Sone und Solche. Die einen sind meist ganz erträglich, da kommen nur die üblichen Fragen : "Beißen sie?"....."Haben Sie schon was gefangen?" u.s.w.
    Schlimmer sind die "Halbwissenden", da kommt dann sowas :"Hier brauchen Sie nicht angeln, hier gibts schon seit 30 jahren keine Forellen mehr!"......."Ist das da ne Fliege, was Sie da drann haben? Das ist jetzt völlig sinnlos, jetzt gibts keine Fliegen, die gibts bloß im Sommer!"...."Mit der dicken Schnur fangen Sie sowieso nichts"....."Also mit ner Stationärrolle komm ich genau so weit oder weiter, da brauch ich nicht so rumwedeln,da werf ich einfach so hin!"......"Bekannter von mir hat hier vor Jahren mal ein Mordsteil von Bachforelle gefangen, die war 40cm lang, das war die größte die hier jemals gefangen wurde, glaub ich jedenfalls!"......"Früher gabs hier mal Bachforellen, jetzt gibts hier nur noch Pfauenaugenforellen!"(Zur Erkl. manche Anlieger sind der Meinung die Regenbogenforelle sei die Bachforelle, die Bachforelle nennen sie auf Grund der großen Punkte dann Pfauenaugenforelle)


    Dann gibts noch meine allerliebsten Freunde, junge umweltbewußte Familien mit kleinen Kindern, die dann den Kindern ausführlich erklären, daß der böse Onkel da unten am Bach den niedlichen Fischchen nach dem Leben trachtet, dann erfolgt familieres Steinewerfen, wobei einen unschuldige Kinderaugen böse ansehen, das ist besonders schlimm! Ich habe ja selbst Kinder, demnächst auch nen Enkel.
    Besonders gut kommt dann, wenn eines der Kinder mal nicht so richtig folgsam ist und ich folgenden Satz höre:"Wenn du nicht sofort........! Dann wirft dich der Onkel ins Wasser!" worauf ich mir ein:"Keine Angst mein Kind, das macht der Onkel bestimmt nicht!" nicht verkneifen kann.


    Besonders frustrierend können aber unsere Freunde von der paddelnden Zunft sein, nichts gegen Paddler, die meisten sind ganz freundliche Leute, aber müssen die ausgerechnet in kleinsten Bachoberläufen und in Naturschutzgebieten rumwuseln?
    Zu bestimmten Feiertagen sind die besonders eifrig, da habe ich manchmal das Gefühl, ganz Hamburg und die nähere hamburger Umgebung sind Paddler und alle treffen sich bei uns am Bach.
    Man steht friedlich mit der Wathose im Bach, da kommt das Unheil um die Kurve, mit freundlichem Gruß gehts haarscharf vorbei, der etwa 10. Paddler gibt dann folgende Bemerkung ab:" Heute würde ich woanders Angeln gehen, auf Karpfen oder so, da kommen nämlich noch 110 Boote von unserem Verein."
    Noch besser sind aber die, wo zuerst die Bierdosen angetrieben kommen, die haben wenigstens einen gewissen Unterhaltungswert, die kentern öfter! :badgrin:
    Der absolute Bringer sind aber manche "Anglerkollegen", meist aus anderen Bundesländern, leider meist aus den sogenannten "alten", eine Angelkarte haben sie nicht(das wüßte ich, die sind nämlich limitiert), die Methoden sind auch nicht gestattet, weils eben eine Fliegenstrecke ist, aber da mache ja nichts, in Hamburg oder anderswo sei das erlaubt, und der und der Fisch habe in Hamburg zur Zeit keine Schonzeit und außerdem seinen wir 40 Jahre faul gewesen und sie müßten nun die Wende bezahlen und und und.........., da solle ich mal gaaaanz ruhig sein!

    Ich glaube ein Wenig Urinstinkt ist schon dabei.
    Ansonsten ist es für mich Ausgleich, Entspannung und Zeit zum Denken.
    Beim Angeln bin ich sehr individualistisch veranlagt, ich gehe gern allein los, suche gern die Stille, weit weg vom Trubel und der Hektik.
    Angeln ist auch Zwiesprache mit der Natur, Angeln verlangt auch nach Problemlösungen. Ich bringe es manchmal fertig 14 Tage ein und den selben Fisch zu beangeln, auf der einen Seite die alte ausgefuchste Standforelle, auf der anderen Seite ich und dazwischen das Problem, das es zu lösen gibt.
    Fischbeschaffung ist für mich Angeln eigentlich nicht, das wäre zu wenig.

    Ich bin kein Welsspezi, aber ein paar Beobachtungen habe ich trotzdem gemacht, gerade in kleineren Flüssen, dort kann man nämlich beobachten, daß sich Welse Wohnhöhlen in die Ufer wühlen, wenn das möglich ist, insbesondere wenn es dort überhängende Bäume gibt(Erlen).

    Mein Lieblingsgewässer ist ein mecklenburgischer Niederungsbach, der hier ganz in meiner Nähe unscheinbar durch die Landschaft plätschert, er schneidet hier bei uns keine Ortschaften und liegt zu großen Teilen in Naturschutzgebieten.
    Der Fluß ist etwa 6m breit und im Schnitt 60cm tief und ist ein Salmonidengewässer mit Bachforellenbestand und Meerforellenaufstieg, besitzt einen stängig wechselnden Charakter und ist teilweise sehr anspruchsvoll.
    Genauer werde ich nicht! :badgrin:

    Lachse in der Ostsee gibt es, keine Frage. Die Ostseelachse sind in gewisser Weise eine Lokalrasse, sie verlassen die Ostsee nicht, führen also nicht so weite Wanderungen durch.
    Was die deutsche Küste angeht, also die deutsche Ostseeküste muß man sagen, daß auch historisch kein Ostseezufluß einen Lachsaufstieg besitzt oder besaß! Es werden daher auch keine Lachse in die Ostseezuflüsse besetzt. In unseren Ostseezuflüssen war und ist nur die Meerforelle heimisch. Allerdings kommt es manchmal zu einzelnen Lachsaufstiegen, diese Fische muß man allerdings als Irrläufer bezeichnen.
    Es gibt eine Ausnahme, in Wismar mündet ein kleiner Fluß in die Ostsee, der Wallensteingraben, er ist eine im Mittelalter geschaffene künstliche Verbindung vom Schweriner See zur Ostsee, besser gesagt der Rest eines fehlgeschlagenen Kanalbaus.
    Der Flußlauf ist sehr stark verbaut und auch für Wandersalmoniden nicht passierbar, vor einigen Jahren wurden an einem Wehr große Fische gesichtet, aber in dem trüben Wasser nicht eindeutig bestimmt, ein Versuch mit der Elektrode brachte einige dutzend, teilweise recht große Lachse(über 1m!) zu Tage, die Fische wurden abgefischt und der künstlichen Erbrütung in der Fischzuchtversuchsanstalt Born/Darß zugeführt, die Fische wurden bis auf einige Versuchsexemplare zurück gesetzt und die gewonnene Brut in das Gewässer besetzt, die Fische wuchsen gut ab und erreichten im nächsten Herbst eine Länge von ca. 18cm und wanderten schon im Herbst in die Ostsee ab, was typisch für 0+ Generationen ist, einige kleine Milchner blieben im Fluß, Precociuos Parrs oder frühreife Männchen.
    Die einbehaltenen Versuchsfische wurden von der Uni Rostock untersucht , auch um ihre Herkunft zu ermitteln.
    Bei diesem Aufstieg handelte es sich um einen völligen Spontanaufstieg.
    Der Spaß wiederholt sich nun schon einige Jahre und wird von der Uni Rostock begleitet.
    Bei den Lachsen handelt es sich allerdings mit hoher Wahrscheinlichkeit um geflüchtete Zuchtlachse.
    Es gab auch geringfügige Aufstiege in das Hellbachsystem und das Warnowsystem, insbesondere in den Nebenfluß Beeke.
    Der Meerforellenaufstieg in unsere Gewässer ist aber inzwischen sicher und auch recht produktiv(Selbstverlaichung).
    Anders sieht es bei den Flüssen aus , welche nach Süden gehen und in der Elbe münden, diese hatten und haben inzwischen wieder Lachsbestände(brandenburgische Stepenitz und Nebenflüsse), es gibt Lachse inzwischen wieder bis in das sächsische Elbsandsteingebirge.Diese Fische gehören allerdings natürlich zur Nordseepopulation.
    Am Rhein und seinen Nebenflüssen sieht es sicher nicht anders aus.
    Lachsfänge in Flüssen sind bei uns zur Zeit noch nicht möglich, besser gesagt erlaubt, da die Fische noch ganzjährig geschont sind(in Binnengewässern).Auch Meerforellen werden bei uns bisher nur selten an den Haken gebracht, da die Schonzeit sehr lang ist, der Fang ist bei uns in M/V nur vom 1.4 - 30.6. gestattet, es gibt bei uns sehr selten Frühaufsteiger und Spätabsteiger, die Fische ziehen sofort zu den Laichplätzen und sind auch sehr schnell verschwunden.
    Bisher gelang mir nur 2 Mal der Fang einer Meerforelle in der erlaubten Zeit, einmal vor 4 Jahren am 4.6. ein Fisch von 75cm(Milchner) in der Warnow und voriges Jahr am 1.4. ebenfalls ein Milchner von 68cm im Wallensteingraben, beide Fische wurden releast.
    Das erfolgreiche Selbstverlaichen der Meerforelle kann in "meinem" Bach recht gut festgestellt werden, da man ab Anfang April(Saisonbeginn) zahlreiche Smolts fängt(bereites versilberte Jungfische auf dem Weg ins Meer), das geht bis etwa Mitte April, dann sind sie aus dem Bach raus.
    Es gibt in dem Gewässer keinen Besatz.
    Meerforellenbestände haben Auswirkungen auf den Bachforellenbestand, zum einen durch Vermischung zum anderen durch eine gewisse Verdrängung, die Meerforellen laichen auf den gleichen Laichplätzen, teilweise aber später als die Bachforelle und wer zuletzt laicht gewinnt, da die alten Laichgruben aufgeschlagen werden und die Eier abtreiben.
    In einigen Küstenbächen ist der Bachforellenbestand eigentlich erloschen oder bedeutungslos geworden(Kösterbeck bei Rostock), dort findet man nur noch die Meerforelle.
    Ich habe in früheren Jahren in "meinem" Bach regelmäßig kapitale "Bachforellen" gefangen, meist gegen Ende der Saison(Ende September), das gibt mir nun allerdings etwas zu denken. Damals wurde die Existenz von Meerforellen dort für unmöglich gehalten, da damals die Saison erst im Mai begann, kam es auch nicht zu Smoltfängen, die dann Gewissheit gebracht hätten.
    Eine Unterscheidung einer großen Bachforelle und einer Meerforelle, die schon voll eingefärbt ist, ist zumindest bei den hier vorkommenden Stämmen nicht möglich und die Fische steigen hier schon braun wie eine "Aktentasche" auf!

    Ich finde die Reaktion des LVF - BW völlig verständlich. :evil:
    Nun hat ja jeder Mensch ein Brett vor dem Kopf, es kommt dabei aber immer auf den Abstand an, hier ist Bürgernähe oder besser Anglernähe mit Brettnähe ausgeglichen worden.
    Diese Brettnähe verschlechtert natürlich die objektive Sicht der Dinge, insbesondere natürlich nachts, da helfen auch keine künstlichen Lichtquellen !


    Wo liegt eigentlich Schilda?


    Zitat

    Im Mittelalter lag mitten in Deutschland eine Stadt, die Schilda hieß. Ihre Bewohner nannte man deshalb die Schildbürger. Das waren seltsame Leute. Alles, was sie taten, machten sie falsch. Und alles, was man ihnen sagte, nahmen sie genau so, wie man es ihnen sagte. Wenn zum Beispiel jemand zu ihnen sagte: „Ihr habt ja ein Brett vor dem Kopf!“, dann griffen sie sich schon an die Stirn und wollten das Brett wegnehmen. Und wenn jemand zu ihnen sagte: „Bei euch piept es ja!“, so blieben sie ganz ruhig um genau hinzuhören. Nach einiger Zeit sagten sie dann: „Es tut uns leid, aber wir können nichts piepen hören.“.............

    Zu Großhechten in Flüssen kann ich auch nicht viel beitragen, bei uns werden größere Hechte meist im uferfernen Freiwaser gefangen, die Flachzonen haben sie in dieser Jahreszeit bereits verlassen, das Auffinden der Fische ist meist recht schwierig, da sie meist den ziehenden Maränen- und Barschschwärmen folgen und sich unter diesen befinden, im Moment liegt die bevorzugte Tiefe um die 12-15m, ungeachtet der tatsächlichen Wassertiefe(meist über 30m). Als Köder kommen hautsächlich große Köderfische in betracht, Schleppangeln wäre sicher die Methode der Wahl, aber ist bei uns verboten.
    Kann man in Bodennähe fischen, sind auch Fänge mit Pilkern und schweren Gummiködern möglich.
    Die Aussagen beziehen sich auf die momentane Situation am Schweriner See in M/V.
    In den flacheren Bereichen überwiegen kleinere Hechte.
    Gezielter Großhechtfang ist zumindest bei uns eine zeitraubende Sache die sehr große Ortskenntnis und Beobachtungsgabe voraussetzt.

    Bass, den Froschwels habe ich in einem Forellenteich nördlich des Ruhrgebiets gefangen, den Betreiber da hat wohl der Teufel geritten und er hat die Dinger besetzt,da er immer Sauerstoffprobleme hatte, quasi als Forellenersatz, der Fisch war etwa 3kg schwer und wurde mit der Fliege gefangen!!!


    andal, einen Huchen habe ich auch schon erwischt, könnte der Zwillingsbruder von Deinem gewesen sein,was die Größe angeht, allerdings in Tschechien, er biß auf eine Nymphe, die eigentlich für Äschen gedacht war.

    Da will ich auch mal auflisten.
    Aal
    Aland
    Barsch
    Brassen
    Güster
    Plötze
    Kaulbarsch
    Gründling
    Uckelei
    Döbel
    Rapfen
    Karpfen
    Graskarpfen(Armur)
    Giebel
    Karausche
    Schleie
    Hecht
    Zander
    Wels
    Äsche
    Bachsaibling
    Seesaibling
    Bachforelle
    Meerforelle
    Regenbogenforelle
    Kleine Maräne
    Dorsch
    Flunder
    Scholle
    Kliesche
    Hering
    Makrele
    Hornfisch
    Seeskorpion
    Aalmutter
    Wittling
    Stöcker
    Tobiasfisch
    Weißer Stör (Ancipenser transmontanus)
    Russischer Stör
    Sibirischer Stör
    diverse Störhybriden
    Froschwels(Clarias)

    Meine erste Angel war ein Bambusstock etwa 2,50m lang, den ich mir in einem Blumenladen gekauft habe, den Knüppel habe ich zuerst als unberingte Stippe benutzt, später mit Ringen versehen und einer einfachen Grundrolle aus Alu, für ein paar Mark.
    Die erste "richtige" Angel, die wie sich herausstellte gar nicht so richtig "Richtig" war, bekam ich von meinem Vater geschenkt(Nichtangler).
    Es war eine Vollglasspinnrute 1,65m lang mit einer Stationärrolle "Bambi",
    die Rolle war übrigends gar nicht so schlecht, das Ganze gab es mal als Combo,beim örtlichen Händler für 40,-Mark, incl. Schnur, sinnigerweise 0,35er, die mußte wohl weg.
    Meine Bambusangel habe ich eigentlich viel stärker benutzt als die kurze Wünschelspinnrute und noch viele Jahre erhalten, die einfache Rolle von damals habe ich heute noch, alledings benutze ich sie nicht mehr.
    Die Spinnrute habe ich später mal abgesägt und das Handteil für meine erste Fliegenrute benutzt, welche aus den oberen beiden Teilen einer Hohlglasmatchrute(damals hieß sowas allerding bei uns nicht Matchrute) bestand, die untere Steckverbindung passte genau auf das abgesägte Handteil

    Ich habe berufsmäßig bedingt einiges "Schleifzeuchs" rum liegen, da ich ständig Werzeuge, kleine Schraubendreherklingen, Handstichel und Drehmeißel aus Naturstahl, Kornzangen u.s.w. anschleifen muß.
    Meist als Naßschliffe(Petroleum) auf verschiedenen Steinen, sowohl natürlichen(Arkansas u. Missisipi) und künstlichen(Korundblöcke).
    Da gratsch ich dann halt auch mal mit meinen Messern drüber.

    Ich habe dieses Jahr 11 Karpfen gefangen, obwohl es nicht gerade "mein" Fisch ist.
    Dabei fing ich 8 Karpfen an einem Nachmittag, allerdings waren es eher Kärpflein, so um die 40-45 cm lang, alle auf Maiskette am Haar.
    Die restlichen 3 waren ein bisschen größer, 2 so um die 8kg und einer eventuell 10-11kg, genau weiß ich es allerdings nicht, da ich auch nach über 35-jährigem Üben noch starke Probleme mit dem Landen von Fischen habe und mir die meisten wieder abkommen.
    Auch diese 3 Karpfen gingen auf eine Maiskette, bis auf die beiden ca.8kg-Fische waren es alles Schuppenkarpfen, die kleinen waren besonders hübsche Kerlchen mit sehr viel rot in den Flossen, ein zufällig anwesender kleiner Junge taufte sie "Rotfederkarpfen".

    Also ein Multitool habe ich nicht, zum Schnippeln von Schnur, was beim Fliegenfischen recht oft vorkommt habe ich eine Schere, zum Klemmen von Blei logischerweise eine Zange, da allerdollste aber ist, ich habe auch ein Messer!!! Es ist ein wunderschönes Noname-Produkt mit drei austauschbaren Klingen in verschiedenen Längen und Formen, da allerbeste aber ist ich besitze das gleich 2 mal! Nicht weil es so schön ist, nein, ich hab es mir nochmal gekauft, weil ich der Ansicht war es verlegt oder verloren zu haben. Da Ordnung bekanntlich das halbe Leben ist, und ich mal wieder in der anderen Hälfte weilte, fand ich es doch tatsächlich wieder, in irgendeiner Tasche, war es nun die leichte Ostseetasche oder die schwere, oder gar die leichte Spinnangeltasche oder lags einfach im Auto................
    Wenn ich nur wüßte wo ich es dann hingepackt habe?
    Aber das kommt sicher mal wieder vorbei!