Beiträge von wolfgang

    Ich würde, zumindest das persönliche Schonmaß für den Hecht auch an der Art des Gewässers festmachen, es ist schon ein Unterschied ob man einen Hecht an einem großen See/Fluß erwischt oder an einem kleinen Forellenbach, wo die Abwachsrate eher bescheiden ist, dort bringt es in der Regel nichts Hechte von 60cm zu releasen, während die Forellen mit 30cm(ich nehme eventuell ab 45 mit, in der Regel nur Milchner) entnommen werden, das würde schnell zu einem unausgeglichenem Verhältnis führen.
    Nun haben wir in Mecklenburg warscheinlich den Vorteil, auf Grund des reichlich herumliegenden Wassers noch eine gute Eigenreproduktion beim Hecht zu haben.


    Falls jetzt die Frage aufkommt, warum nimmt der bei den Forellen nur Milchner mit, hier die Antwort.
    das Gewässer ist vollständig selbstreproduzierend, kein Besatz, nur Bachforellen, vereinzelt Meerforelle.
    Wie ich aus eigenen Erfahrungen und den Erfahrungen anderer Angler weiß werden im Anfang der Saison hauptsächlich weibliche Forellen gefangen und zu einem großen Teil auch entnommen, erst ab Mitte August geht der Anteil der Rogner zurück, das hängt mit der zunehmenden Entwicklung der Geschlechtsprodukte zusammen, das Verhältnis geht zum Ende der Saison dann fast auf 0 Rogner zurück, die Milchner fressen dann allerdings noch weiter, da ihre Geschlechtsprodukte nicht so viel Platz in der Leibeshöhle beanspruchen, werden aber durch den Schonzeitbeginn zwangsläufig nicht mehr entnommen.
    Das Ergebnis ist ein Mißverhältnis der Geschlechter, das führt zu verstärkten Kämpfen auf dem Laichplatz der vielen Milchner um die wenigen Rogner, was für das Laichergebnis sehr ungünstig ist, da die Rogner oft so gestresst werden, daß sie zu viele Laichgruben schlagen und dabei oft andere Laichgruben wieder zerstören und die Milchner vor lauter Balgerei die Eier garnicht befruchten können, der Gesamtlaicherfolg wird erheblich geschmälert.

    Das Ganze hat mir nun keine Ruhe gelassen, ich habe also gesucht und auch gefunden.


    Ich stelle hier mal einen aktiven Link rein, der Link ist völlig werbefrei, selbst die Banner gehen nicht mehr.
    Es ist das noch im Netz vorhandene ehemalige Fliegenfischerforum, welches aus technischen Gründen zu einem anderen Provider wechseln mußte.
    Dieses alte Forum ist nicht mehr aktiv, funktioniert aber in gewisser Hinsicht in Teilen noch einigermaßen und hat nur noch Archivcharakter.


    Hier der aktive Link, eines nicht mehr aktiven Forums.


    http://forum.webtropia.com/17391/?



    Bitte in die Suchfunktion gehen, dort den Suchbegriff "Fliegenfischerprüfung" eingeben und unbedingt ein Häkchen bei "Inhalt der Nachrichten ebenfalls durchsuchen" setzen.
    Es kann teilweise recht lange dauern, oft ist der Server auch überlastet.
    Mit etwas Geduld erscheinen dann zahlreiche Beiträge die dieses, damal heiße Thema behandeln

    Einige Gewässereigner verlangen sowas tatsächlich,der Sinn ist neben hohen Preisen eine gewisse Auslese bei den Karteninteressenten, soll wohl auch sicherstellen, daß die Leute tatsächlich mit der Fliegenrute umgehen können, das Wort "soll" ist wohl das wichtigste im letzten Halbsatz.
    Die hamburger Bestrebung war nun im Groben die, interessierten Leuten diese Prüfung schnell, unkompliziert und preiswert anbieten zu können um der elitären Auslese den Wind aus den Segeln zu nehmen.
    Das ist aber alles nicht mehr aktuell.

    Man könnte ja eventuell mal ein wenig experimentieren, eventuell mal eine "Erschreckmontage" verwenden, bei der 10cm vor dem Haken ein Querstab ins Vorfach eingefügt wird, der Karpfen schluckt dann auf keinen Fall, wenn der Querstab spürbar wird sondern spuckt sofort aus und flüchtet, was zum Haken meist ausreichend ist, damit könnte man die "Vorfachdurchkauhypothese" ausschließen.

    Prinzipiell muß man keine Prüfung für das Fliegenfischen machen, es gab da mal so eine Idee dieses zur Plicht zu machen.
    Es gibt aber einige private Strecken, vornehmlich im südlichen Teil Deutschlands ,wo man ohne diese Prüfung keine Angelkarte bekommt.
    Ich lese gerade , daß Du aus Hamburg kommst, die Idee mit der Prüfung wurde übrigends teilweise in Hamburg geboren, allerdings ohne jeglichen negativen Hintergedanken,eigentlich um solchen Bestrebungen, die einer weiteren Elitisierung des Fliegenfischens Vortrieb leisten das Wasser abzugraben, es sollte praktisch Jedermann auf unkompliziertem Wege ermöglicht werden, ich will das jetzt nicht weiter ausführen, da es schon ein paar Jahre her ist und ich sehr lange in meinen Unterlagen und in einigen Forenarchiven stöbern müßte um ganz präzise Aussagen machen zu können.

    Stimmt im Winter zu Weihnachten und zu Sylvester hat der Karpfen Hochsaison und zwar auf den Teller, egal ob nun blau,gebacken oder auf polnische Art.
    Der Karpfen ist einer der begehrtesten Süsswasserspeisefische, darum finde ich es manchmal recht belustigend, wenn in einigen Foren immer mal wieder die Frage auftaucht, ob der Karpfen überhaupt genießbar sei.
    Hübsch finde ich auch das öfter mal gestreute Gerücht, daß der Genuß größerer Karpfen zu einer Blasenschäche führt..... :badgrin:

    Noch ein Kommentar,


    Askari-Forum oweoweowe.angelsport.de


    War mal ein gar grausiges Forum, ein typischer Spielplatz gelangweilter Kiddys, ein typisches "Wie fange ich große......- Forum", ohne Einflußnahme von Moderatoren, nur ging dann manchmal der Admin mit der eisernen Harke durch und löschte den Inhalt der Sinnlospostings.
    Das hat sich aber wohl recht wohltuend geändert, das Forum, wie die ganze Seite sind gründlich überarbeitet worden, das Forum enthält keine oder nur ganz wenige Sinnlospostings und ist wesentlich seriöser und übersichtlicher geworden.

    Zweifel, die Schlundzähne des Karpfens sind sicher sehr kräftig ausgebildet, aber eher zum Quetschen, nach Art eines Backenbrechers gemacht, die Schnur erscheint mir als zu dünn und kompakt um dort zermörsert zu werden.
    Zum 2. geht es mir nicht ganz ein, daß eine Maiskette am Haar bei einer solchen Fluchtmontage so weit eingesaugt wird, außer es wäre eine völlig freie Durchlaufmontage, sonst käme nämlich der "Erschreckpunkt" dafür zu früh. Der fehlende Widerstand nach der Köderaufnahme könnte sich aber auch, es wurde ja so beschrieben, durch den sich vergrößernden Spielraum in der Schnurspannung ergeben, die sich aus der großen Distanz ergibt, aber nur wenn das Klemmblei fehlt, bei kürzeren Distanzen kommt es ja nicht zu derartigen Erscheinungen.
    Bei den Krebsen bin ich mir auch nicht so sicher(außer bei Wollhandkrabben), daß sie die Schnur schädigen.
    Nun halte ich unseren Rallymann66 aber auch für einen ehrlichen erfahrenen Kerl, der uns hier nix vormacht.
    So schmeiße ich noch eine andere Hypothese auf auf den Markt, gibt es in der ferneren Distanz in dem Gewässer eventuell eine Muschelkante oder andere scharfkantige Hindernisse, an denen die Schnur geschädigt werden könnte?

    Fergen, die Fischereigesetze sind Ländersache, hier ist es jedenfalls so, daß untermaßige Fische zurückgesetzt werden müssen ob sie nun lebensfähig sind oder nicht.


    Auszug aus der Gewässerordnung M/V

    Zitat

    (2) Untermaßige Fische sind vorsichtig vom Haken zu lösen und unverzüglich in das Gewässer zurückzusetzen.
    Das Lösen des Hakens sollte möglichst im Wasser erfolgen, ansonsten darf der Fisch nur mit
    nassen Händen angefaßt werden. Bei schwer zugänglichem Hakensitz ist das Vorfach zu durchtrennen und
    der Fisch wie oben zurückzusetzen.

    Das Gesetz(zumindest bei uns) verbietet die Aneignung von untermaßigen Fischen, egal ob verletzt oder nicht. Und das ist auch gut so, es unterbindet die hübsche Begründung :"Er hat ja geblutet!".
    Viele Fische die Haken tief schlucken bluten nicht und haben eine echte Chance zu überleben, bei Löseversuchen macht man oft mehr kaputt als wenn man den Haken abschneidet.
    Warum soll ich also untermaßige Aale hältern bis sie den Haken auswürgen und sie somit noch zusätzlichen Belastungen aussetzen ?
    Den Haken können sie auch in Freiheit auswürgen.
    Die Regenerationsfähigkeit von Fischen wird oft unterschätzt, selbst bei großen Wunden (Schiffsschraubenverletzungen, Durchstiche durch Fischreiher u.s.w.).

    Ich hab es mal folgendermaßen gelernt, weil es auch so im Gesetz stand, aber auch irgendwie Sinn macht.
    Sitzt der Haken so, daß er ohne umfangreiche "Operation" nicht zu lösen ist, dann sind die Löseversuche zu unterlassen und der Haken ist abzuschneiden.

    Zitat

    ich vermute, dass auf diese Entfernung die Zeit vom schlucken des Köders bis zur Bisserkennung zu lange dauert, so dass der Fisch zeit hat den Köder inkl: Haken bis an die Schlundzähne zu transportieren.


    Also keine der üblichen, sogenannten "Selbsthakmontagen"?

    Also ein "Karpfenprofi" bin ich nun sicher nicht, allerdings angle ich auch manchmal Karpfen und das schon seit über 30 Jahren, bei mir hatte noch kein Karpfen eine Mais-Haarmontage soweit geschluckt,daß das Vorfach in den Bereich der Schlundzähne gekommen wäre, komische Sache finde ich.

    Zitat

    Solang die Kühe noch auf der Weide stehen, kann man auch noch Aal fangen.


    .............sagte sich der Angler und bohrte sich ein Loch in das dicke Eis, hinter ihm zogen gemächlich einige Galloway-Rinder vorbei.................. :badgrin: ;)

    Seeringelwürmer und Wattwürmer, aus meiner Sicht.


    Wattwürmer


    Meiner Meinung nach der beste Köder in der Brandung
    Nachteile : nicht lange lagerfähig, max.5-6 Tage
    ziemlich weichlich, können bei unzureichenden Befestigung beim Wurf vom Haken fliegen, am Haken keinerlei "Eigenleben".


    Seeringelwürmer


    Fangen meiner Meinung nach weniger, insbesondere Dorsche scheinen meist nicht darauf zu stehen, meist aber recht fängig auf kleinere Plattfische und Aalmuttern.
    Eventuell ein günstiger Köder an der Posenmontage von Molen, Seebrücken u.s.w., kann auch mal ne Meerforelle verlocken.
    Gut anwendbar als Köderkombi Wattwurm/Seeringelwurm, der Seeringelwurm gibt dem Köder mehr Fülle und sichert durch seine Festfleischigkeit den Wattwurmköder vor dem Abfliegen.
    Vorteil ist die recht lange Lagerfähigkeit, in feuchtem Erdreich.

    Es war irgendwie ein ganz blöder Tag, nichts lief, aber auch gar nichts.
    Als erstes wollte der Bootsmotor nicht laufen, eine neue Zündkerze brachte ihn dann aber zum Laufen, als er dann lief, wollte das Kühlwasser nicht laufen.
    Die Pumpenmembran hatte ihren Geist aufgegeben, das ließ sich beheben, ich hatte noch ein paar von den Dingern in Reserve, dann lief das Kühlwasser endlich, ganz doll sogar, weil ich das Pumpengehäuse nicht dicht kriegte. Irgendwann war das dann doch geschafft.
    Mein Kumpel, mit dem ich mich verabredet hatte saß sicher schon wie auf Kohlen in Zippendorf auf dem Anleger.
    Ich düste also endlich los, was heißt düste, ich raste, ich flog fast, jedenfalls so schnell wie der altersschwache 2,5 PS - Motor der auf den schönen Namen Tümmler hörte eben konnte und das war nicht so sehr viel.
    Nach etwa 20 Minuten erreichte ich den Anleger, mein Kumpel hatte aus Langeweile schon eine Spinnrute ausgepackt und ein wenig damit an den Pfählen der Brücke rumprobiert, erwischt hatte er allerdings nichts.
    Er fragte mich nur wann ich den Motor endlich mal wegschmeißen würde und an der Versenkung des Bootes wollte er sich, wenn nötig auch beteiligen.
    Eigentlich war es gar nicht mein Boot, sondern das Boot meines Vaters, daß dieser aber aus Altersgründen schon seit Jahren nicht mehr nutzte, es lag aber noch als Arbeitsboot im Verein, ich hatte es nur reaktivieren müssen da mein Boot über Winter durch Vandalismus stark beschädigt worden war und ich mit den notwendigen Reparaturen, jetzt im Juni noch nicht fertig war, ich hätte wohl etwas weniger Angeln gehen sollen......
    Wir fuhren zur sogenannten Werderecke eine Stelle die damals gute Zanderfänge verhieß, aber auch hier ging nichts, der langsam über den Grund gezupfte Köderfisch, sonst absolut tödlich für Zander brachte nur einen recht mickrigen Barsch, sonst nichts.
    Also eingepackt und verlegt, wo nun hin?
    Mein Kumpel meinte wir sollten die Zander mal Zander sein lassen und es auf Aal versuchen irgendwo im tiefen Freiwasser, na gut dann mal los.
    Vor dem Görslower Ufer auf etwa 35 Meter geankert und die Angeln zu Wasser gelassen, eine auf 4,5 Faden, eine auf 5 Faden, eine auf 6 Faden und eine auf 6,5 Faden um die Sprungschicht zu suchen, aber nichts ging absolut nichts.
    Wieder und wieder verlegt, ohne einen Biss, den anderen Anglern ging es auch nicht anders, ein ständiges hin und herjagen war zu beobachten, keiner blieb lange irgendwo liegen. Das ständige Anker aufholen ging mit der Zeit ganz schön in die Arme, die 30 - 40 Meter sind immer ein ganz schöner Kraftakt.
    Mein Kumpel meinte, lass uns mal zum Brennofen fahren und da auf 6 Faden auf Grund angeln, also hin zu dem Barschberg vor der Insel, geankert und kurz über dem Grund geangelt, nach einer Stunde ein Biss, eine Sturmplötz (großes Rotauge) hatte sich den Tauwurm geschnappt, nicht schlecht, aber nicht das Ziel unserer Bemühungen, zudem muß es wohl ein Einzelgänger gewesen sein.
    Mein Kumpel wurde allerdings auch gerade fängig, er leierte einen dicken Kaulbarsch aus dem Wasser.
    Dann war totale Ruhe, Langeweile kam auf und wenn das passiert kommt man manchmal auf dumme Gedanken.
    Mein Kumpel nahm seine Spinnrute und band eine Flasche Bier an die Schnur, eigentlich nur um diese zu kühlen, die Rute bog sich aber so schön, das brachte uns dann auf die zündende Idee, wir ließen die Flasche bis auf den Grund ab und drillten sie mit gebogener Rute im Boot stehend wieder hoch um sie dann mit dem Kescher zu landen, mehr als drei mal haben wir das nicht gemacht.
    Dann war von allen Seiten das Geräusch von Bootsmotoren zu hören, die Boote nahten sternförmig.
    Nach höchstens 10 Minuten waren wir von etwa 30 Booten umringt, es war eine richtige Kettenreaktion, jeder der die Ansammlung sah eilte dort hin.
    Alle harrten der Dinge die natürlich nicht kamen.
    Die Bierflasche stand inzwischen wieder brav im Boot.
    Die Ansammlung der Boote war inzwischen so groß, daß die Angler den Überblick verloren, keiner wußte mehr so richtig wer der Initiator der Ansammlung war.
    Die Laune der Angler sank von Minute zu Minute, man beschwerte sich, daß der Nachbar zu dicht liege, als dann noch ein paar Mal Angeln über Kreuz lagen war der Frieden ganz aus, man beschimpfte sich lauthals.
    Wir saßen im Boot und mußten uns das Lachen verkneifen, trotzdem waren wir der Meinung, daß es Zeit wäre sich unauffällig zu verdrücken.
    Glücklicherweise lagen wir am Rand des Getümmels, so gelang uns ein eleganter Abgang.
    Nach Hause wollten wir aber noch nicht, also sind wir dann in den Heidensee gefahren, ein kleiner See, der nur reichlich 2 Meter tief ist, dort waren wir völlig allein.
    Wir legten uns vor ein Seerosenfeld und brachten unsere Angeln aus, es dauerte nicht lange und der erste schöne Aal wanderte in den Eimer, ihm sollten noch ein paar folgen.
    Etwa drei Stunden später haben wir dann eingepackt, weil das Boot über keine Batterie verfügte und wir kein Positionslicht setzen konnten.
    Langsam sind wir dann zurück getuckert, dazu mußten wir wieder auf den Schweriner See hinaus, dort lag immer noch, an der alten Stelle eine Ansammlung schimpfender Angler, wir machten extra noch einen Bogen um grinsend vorbeizufahren.

    Also Blinkern hat bei Meeräschen nicht viel Sinn, möglich ist feines Naturköderfischen mit Brot, selbstgemachten Teigen(grün,mit Algen!), Algenbündeln, kleinen Krebschen(Gammariden) auch Fliegenfischen ist möglich.
    Die Meeräschen die hier bei uns in Nord- und Ostsee auftauchen, es ist die dicklippige Meeräsche, scheinen wesentlich schwieriger an den Haken zu bekomen sein als ihre südlicher lebenden Artgenossen.
    Meist ist die Annäherung an die Fische das geringste Problem, sehr scheu sind sie oft nicht, ich habe schon mitten im Schwarm gestanden .
    Das Problem ist die Köderakzeptanz, die Fische sind extrem wählerisch.
    Es kann zum Haare ausraufen sein, überall Algen abweidende Fische und keiner nimmt den Köder. Nimmt mal einer sollte man auf Einiges gefasst sein, die Fische sind extrem kampfstark, größere Fische(oft sind die Fische in den Schwärmen 3- 4kg schwer) machen lange nicht abbremsbare Fluchten an dem leichten Gerät und sind erstaunlich einfallsreich die Tücken der Pfähle und Steine auszunutzen, stärkere Schnüre sind allerdings nicht angebracht, dazu sind die Fische zu mißtrauisch.
    Meeräschenangeln ist was für sehr nervenstarke Leute, weniger gefestigte Personen neigen eventuell dazu ihre Rute zu zerbeißen oder laufen fluchend auf der Kaimauer herum........ :badgrin: :badgrin: :badgrin:

    Marko,
    nur mal als Gedächtnisstütze ein hübscher Paragraph aus dem Fischereigesetz(in diesem Falle M/V)


    § 17
    Verbot bestimmter Fangmethoden


    (1) Unbeschadet sonstiger Vorschriften ist es verboten, beim Fischfang anzuwenden:


    1. Sprengstoffe und ähnlich wirkende Stoffe,


    2. Schußwaffen,


    3. Speere, Harpunen, Schlingen und andere verletzende Geräte mit Ausnahme von Angelhaken,


    4. Mittel und Verfahren, die geeignet sind, Fische zu betäuben oder zu vergiften,


    5. das Fischen mit künstlichem Köder mit feststehendem Mehrfachhaken,


    6. das Fischen mit der Schleppangel in Binnengewässern und in den in § 1 Abs. 2 Satz 2 genannten Teilen der Küstengewässer.


    Das mal nur so, ohne jegliche moralische Wertung oder Kritik.