Beiträge von wolfgang

    Anglerboard.de
    Wie Til schon sagte, das Forum mit der größten Postinganzahl und einer kurzen Antwortzeit, zumindest in einigen Bereichen, sehr breit gefächert, sehr stark vom Meeres - insbesondere Norwegenangeln geprägt.


    Angeln.de
    Zwar ein recht seriöses Forum, aber in vielen Bereichen etwas langsam, was die Antwortzeit angeht.


    Fischundfang.de
    Ein sehr seriöses Forum mit teilweise "familierem" Charakter, das soll heißen verhälnismäßig wenige Stammposter, neigt etwas zu Diskussionen um "des Kaisers Bart", das ist zwar oft recht erbaulich zu lesen, aber manchmal auch etwas nervend.


    Angler24.com
    Ein verhältnismäßig junges Forum mit positiver Entwicklung, noch nicht so sehr stark frequentiert, kann aber etwas gutes daraus werden, man spürt das Bemühen um Verbesserungen(Vorgehen gegen Rangschreiberei und Sinnlospostings ist beispielhaft).


    Fliegenfischerforum-f27.parsimony.net/forum66657/
    Ein schon recht lange existierendes Forum, das stark frequentiert ist, sehr viele treue Stammposter, auf den ersten Blick unübersichtlich in seiner Baumstruktur(kein Themenforum), dies war aber der Wunsch der Teilnehmer, die etwas aufwändige Form der Registrierung schützt vor Sinnlospostings(meist :badgrin: ), alte verschworene Truppe, für absolute Fliegenfischanfänger oft nicht ganz einfach einzusteigen.
    Besitzt einen stark frequentierten Chat(in technischer Zusammenarbeit mit hobby-angler.de, jedoch völlig separat) mit sehr freundlichem Charakter in dem es nicht nur rein um das Fliegenfischen geht, viele User kennen sich persönlich.


    Ruteundrolle.de
    Ein leider recht "totes" Forum, schwach frequentiert, lange Antwortzeiten(wenn überhaupt eine Antwort), mag an der etwas "schlichten" Erscheinungsform liegen, es scheint sich aber auch leider niemand so recht darum zu kümmern, schade.


    hobby-angler.de
    Ein recht altes Forum mit vielen Stammpostern, teilweise recht "familierer" Umgang, kurze Antwortzeiten, auch fachlich O.K.
    Ein großer Teil der User kennt sich persönlich .
    Die Seite besitzt einen recht gut frequentierten Chat, war wohl der erste (funktionierende) Anglerchat überhaupt.
    Recht informative, interessante Seite, im Moment leider etwas statisch, wird sich aber wieder ändern.


    Blinker.de
    Na ja kennt Ihr ja selber :badgrin:
    Ist ein gutes , lebendiges Forum geworden !
    Bin gern hier.

    Da ich zu faul war alles abzutippen hab ich mal den betreffenden Paragraphen aus der Gewässerordnung des LAV-Mecklenburg/Vorpommerns rauskopiert.


    II. Festlegungen zum Angeln
    § 3 Anzahl und Beschaffenheit der Angeln
    (1) Jeder Inhaber einer Angelberechtigung darf im Geltungsbereich dieser GWO höchstens drei Handangeln
    verwenden. Ausgelegte Handangeln sind während des Angelns ständig zu beaufsichtigen.
    (2) Beim Einsatz der Handangel als Friedfischangel ist die Verwendung von bis zu zwei einschenkligen Haken je
    Handangel zulässig.
    Verwendete künstliche Köder oder Ködersysteme können mit bis zu drei Einfach, Doppel- oder Drillingshaken
    bestückt sein.


    Das gilt wie im Absatz (1) beschrieben, nur für die Verbandsgewässer, an anderen Gewässern, meist fischereilich genutzten gelten andere Bestimmungen, meist sind dort nur 2 Ruten erlaubt .


    An der Ostseeküste sind ebenfalls drei Angeln mit je 2 Anbißstellen gestattet.

    " Weht der Wind von Westen beißt der Fisch am besten, weht der Wind von Osten muß der Haken rosten! "
    (uralte chinesische Teeweisheit)


    Stimmt zwar nicht unbedingt immer, aber es ist zumindest bei uns im Norden was drann.
    Irgend ein kluger Kopf hat auch mal versucht das zu begründen, es hängt wohl mit dem Luftdruck zusammen. Wir liegen ja hier in einer überwiegenden Westwindwetterlage mit recht unbeständigem Wetter, bekommen wir Ostwind steigt der Luftdruck stark an, da wir dann oft eine stabile Hochdruckwetterlage bekommen, der Luftdruckanstieg erfolgt dann sehr schnell und schlägt den Fischen auf den Magen, dreht dann der Wind wieder auf West sinkt der Luftdruck langsam wieder ab, diese Phase des langsam absinkenden Luftdrucks soll den Fischen wesentlich besser bekommen.
    Es ist sicherlich so, starke Luftdruckwechsel beeinflussen die Fische schon, nach einer Stabilisierung der Verhälnisse normalisiert sich das Verhalten der Fische natürlich wieder.


    Ich kann die Regel teilweise bestätigen, hier auf den großen Seen, beim Angeln auf Barsch,Hecht und Aal ist es tatsächlich meist so.
    An kleinen Fließgewässern, also an unseren Forellenbächen kann ich es aber nicht bestätigen, da scheint die Windrichtung völlig egal zu sein, da ist eher Sonnenscheindauer,Temperatur und Windstärke entscheidend.
    Für eines dieser Gewässer gilt eine ganz besondere Bauernregel, die da lautet :" Wenn die Segelflugzeuge fliegen, dann beißen auch die Forellen!"
    Da ist nämlich ein Segelflugplatz nebenan!
    Ich bitte alledings darum , diese Segelflugbauernweisheit nicht besonders ernst zu nehmen! :badgrin:

    "Im Herbst immer klein" ,der Spruch hat in bestimmten Fließgewässern schon seine Berechtigung, allerdings eher nur beim Trockenfliegenfischen, da im Herbst kaum größere Insekten schwärmen.
    In einem See mit Regenbogenforellenbestand sieht die Sache etwas anders aus, hier würde ich wie Wümlebader schon schrieb versuchen mit größeren Streamern zum Erfolg zu kommen, man kann das natürlich nur schlecht verallgemeinern was da gerade richtig ist, da man das Gewässer ja nicht kennt.
    Wir haben hier auch so ein Gewässer,da läuft es zur Zeit ungefähr so, im Moment ist das Wasser noch leicht angetrübt, große Streamer in grellen Farben, grün/gelb oder pink/orange bringen die besten Erfolge, wobei die Streamer nicht zu stark beschwert sein sollten und in einer Tiefe von 20-50cm geführt werden. Wird das Wasser klarer, mit abnehmender Wassertemperatur sollte man zu gedeckteren Farben übergehen, kann den Köder auch tiefer führen. An diesem Gewässer empfiehlt es sich sehr lange Vorfächer, das heißt ein langes Tippet zu benutzen, Vorfachlängen bis 4,50m sind hier angeraten, das wirft sich natürlich schlechter oder sagen wir besser ungewohnt, ist an diesem Gewässer aber aus der Erfahrung heraus notwendig.
    Es ist auch zu beobachten, daß gerade jetzt in dieser Jahreszeit die besten Chancen morgends beziehungsweise vormittags bestehen.
    Das bezieht sich natürlich alles auf dieses eine Gewässer.
    Ansonsten kann man nur probieren,testen und studieren.

    Ja gibt es,z.Beispiel von Dega hab ich sowas schon gesehen, kann aber nichts über diese Ruten sagen, außer daß bei einem Modell öfter die Spitzenteile brachen, das soll aber abgestellt sein.

    Taufrisch, eben wars im Fernsehen(N3).
    Ein Angler wurde in Mecklenburg/Vorpommern wegen unsachgemäßem Wattwurmfang angeklagt.


    Der Angler hatte mit Hilfe eines an einem Akkuschrauber an langer Welle angebrachten kleinen Propeller Wattwürmer freigespült, als Begründung gab er an, die Wattwürmer damit weniger zu schädigen als mit dem üblichen Plümper.
    Seine Methode hat er im Fernsehen vorgeführt und man muß sagen,der Mann hat recht, der Wattwurm wird lediglich vom Wasserstrahl des Propellers freigespült, wobei der Propeller nicht auf dem Sand aufgesetzt wird.


    Das Fischereiaufsichtsamt sieht das anders, da die Küstenfischereiordnung von M/V nur die Wattwurmwerbung von Hand gestattet, eine maschinelle Hilfe sei also unrechtmäßig, der zuständige Amtsrichter sah die Sache noch enger, er hält auch den Plümper sowie jegliches Werkzeug für unrechtmäßig, also nur den Wattwurmfang mit der bloßen Hand ohne Hilfsmittel für legitim.
    Mehr als eine fahrlässige Ordnungswidrigkeit konnte er aber aus dem Sachverhalt auch nicht machen.


    Hier der Paragraph aus der Küstenfischereiordnung M/V:


    § 14
    Wattwurmwerbung


    Wattwürmer dürfen nur im Handverfahren gewonnen werden.
    Das ist der gesamte Text zu dem Thema!
    Die ganze Küstenfischereiordnung findet ihr hier:
    http://www.mv-regierung.de/lar…n/793/2/6/793-2-6-lv0.htm


    Da der Paragraph ziemlich unpräzise ist will der Angler in Revision gehen.


    Ich befürchte da eventuell negative Folgen, denn bisher ist es oft hier die Praxis strittige Dinge gleich völlig zu verbieten.

    Vorab, ich habe den Bericht nicht gelesen.
    Ich selbst bin Fliegenfischer, allerdings kein Purist, ich fische auch mal mit anderen Methoden.
    Fliegenfischen ist eine tolle Sache, aber Eines mag ich überhaupt nicht, daß sich Fliegenfischer ethisch höher stellen als andere Angler und mit einer gewissen Geringschätzung auf diese herab blicken.
    Für mich sind Fliegenfischer in dieser Beziehung ganz normale Angler, welche zwar einer faszinierenden Sparte der Angelei nachgehen aber weder "Besserangler" noch "Gutmenschen" sind.

    Hier in der Nähe gibt es ein Gewässer in dem es etliche Welse gibt, nicht unbedingt die ganz großen Giganten, aber schon ganz schöne Fische.
    Im letzten Sommer habe ich das also etliche Male versucht, allerdings nicht sehr intensiv, weil ich nicht genügend Zeit hatte, die Versuche blieben natürlich erfolglos.
    An einem Sonntagmorgen konnte ich einen Wels in einer kleinen Bucht ausmachen, der Bursche war recht betriebsam und manchmal zeigte er sich sogar im Flachwasser des gegenüber liegenden Ufers.
    Ich dachte mir nun, das könne ja klappen und kreiste den Fisch mit meinen Ködern ein, links ein großes Rotauge und rechts ein großes Tauwurmbündel, der Wels schwamm brav Slalom zwischen den Ködern und jagte direkt am Ufer.
    Irgendwann hatte er dann genug vom Slalomschwimmen und vom Jagen, er verschwand, beziehungsweise machte sich unsichtbar.
    Gegen Mittag war es unerträglich heiß geworden, auch der Angelschirm brachte kaum Abhilfe, also beschloß ich dem Treiben ein Ende zu machen.
    Der Wels war augenscheinlich weg, es war sehr heiß, ich hatte Hunger, Durst und müde war ich auch, einige Gründe den Heimweg anzutreten.
    Nun hatte ich allerhand Angelzeug zum Wasser geschleppt und einen Gepäckmarsch bei den Temperaturen wollte ich nicht gerade machen, also machte ich das in zwei leichteren Gängen, beim ersten Lastengang verlor ich ungefähr einen halben Liter Schweiß, also habe ich erst mal mit einer schönen warmen Cola aus dem Auto nachgefüllt, widerlich, aber zumindest wasserhaltig.
    Zwischenzeitlich war ein anderer scheinbar hitzefester Angler an meinem Angelplatz erschienen und brachte seine Geräte ins Wasser.
    Ich schleppte mich triefend zurück um den zweiten Lastengang zu bewältigen, als ich ankam konnte ich aber erst mal beim Landen des Welses helfen, der doofe Fisch hatte den einzelnen Tauwurm an einer Posenmontage sofort nach dem Einwurf genommen, der arme Rentner dem sie gehörte war völlig überfordert, aber er hatte ihn nach ner Weile doch rausgezuppelt. Worauf er seinen Krempel und den Wels sofort einpackte und freudestrahlend Richtung Heimat oder Kneipe entschwand.
    Ich ließ die nächsten Wochen die Welse Welse sein und kümmerte mich nicht mehr um das Gewässer.
    Vorgestern habe ich allerdings das Gewässer wieder besucht, nicht wegen der Welse sondern eher wegen der dort vorhandenen großen Regenbogenforellen, als ich ankam war ich ganz allein am Wasser , nach einer halben Stunde erschien plötzlich mein Kumpel Fränki, den ihr ja schon kennt.
    Fränki war ganz gut über den Sommer gekommen, komischerweise behauptete er das gleiche von mir.........
    Eine Stunde lang passierte gar nichts, langsam am Ufer entlang gehend folgte ein Wurf dem Anderen, Fränki kommentierte :" Still ruht der See, die Fische schlafen....."
    Mit einem Mal war Schluß mit Stille, ein guter Fisch hatte meinen grün - gelben Phantasiestreamer genommen, Fränki kommentierte wieder :"Hm, der wills aber wissen!"
    Der Fisch ging zwei mal bis ins Backing und sprang dabei recht oft, aber dann war die Luft raus, die Endphase des Drills erfolgte direkt an der Uferkante.
    Plötzlich eine große Welle und ein Strudel hinter meiner Forelle, ein Wels schnappte mehrfach nach der Forelle, kein Riese, nicht in der Lage den Fisch tatsächlich zu schlucken. Fränki : "Dat kein Wels, dat ne Kreuzung mit nem Köter!"
    Unbeschadet konnte ich meine Forelle landen, allerdings war diese etwas "geschuppt". Der Fisch wog immerhin 4 kg, der Wels höchstens 10 oder 12 kg.
    Eine halbe Stunde später erschien ein uns bekannter Angler und bezog zielstrebig dort Stellung wo der bissige "Köterwels" wohnte, der Mann gilt an dem Gewässer als absoluter Karpfen/Wels - Spezialist, er ist Rentner und wohnt nur ein paar hundert Meter vom Gewässer entfernt, daher verbringt er auch viel Zeit dort und weiß natürlich entsprechend viel von dem Gewässer.
    Klatsch, schon landete ein dickes Tauwurmbündel im Wasser, aus der Kühltasche zauberte er dann eine schöne Forelle die er extra vorher an einem Forellenteich geangelt hatte, der Fisch mag etwa 600-800g gewogen haben.
    Mit einer kräftigen Bootsrute wurde die Forelle gewässert.
    Nach höchstens einer Minute kreischte sein Bißanzeiger, der "Köter" machte auf sich aufmerksam, eine Weile ließ er den Fisch abziehen, dann Anschlag, eine dicke Welle und nichts außer der recht zerlumpten Forelle kam ans Ufer.
    Der Haken wurde noch mal anders angebracht und das Forellenlumpi flog wieder ins Wasser.
    5 Minuten später blökte der Bißanzeiger wieder, der Fisch nahm sehr viel Schnur, dann blieb er liegen. Ratlose Gesichter, der Angler nahm ganz vorsichtig Fühlung auf langsam holte er die lose Schnur ein, nach einer Weile spürte man leichten Widerstand, was nun tun?
    Anschlagen wollte er nicht, er nahm als ganz langsam die Schnur mit dem undefinierbaren leichten Widerstand am anderen Ende auf und siehe da der Wels folgte dem sanften Zug, deutlich konnte man ihn sehen, die Forelle quer im Maul, den Haken außerhalb des Mauls, also den Bügel wieder auf und warten, 20 min lang keine Veränderung, erneutes leichtes anziehen, wieder kam der Wels mit, die Forelle wie vorher im Maul, also Bügel wieder auf und wieder warten, dann plötzlicher Schnurabzug und Anschlag durch den Angler, das Ergebnis, ein leerer Haken.
    Der nächste Griff in die Kühltasche förderte eine neue Forelle zu Tage, die wurde rangefummelt und ging zu Wasser.
    Lange passierte nichts, wir zogen weiter, Fränki erwischte auch noch eine große Forelle so um die 4 kg und ich hatte nach einer weiteren Weile auch noch mal Glück, meine war sogar 5kg schwer.
    Da blökte es wieder aus Richtung der Welsangel, an der Oberfläche konnte man eine imposante Bugwelle erkennen, welche zielstrebig die Gewässermitte ansteuerte.
    Es begann wie aus Eimern zu regnen und wir stellten uns unter einen Baum, von da aus hatten wir den Welsangler gut im Auge, der brüllte rüber :"sacht mir mal was ich als nächstes falsch machen soll?!"
    So richtig wußten wir das nun auch nicht, hielten uns daher bedeckt mit klugen Ratschlägen, der olle Wels hörte nicht auf zu ziehen, "bald muß ich was machen" sagte der Welsangler mit einem Seitenblick auf seine schon recht leere Spule.
    Der Wels zog ganz konstant weiter, der Angler entschloß sich zum Anschlag, ein großer Strudel und ein aufklatschender Schwanz waren die Antwort, dann Ruhe, ein leerer Haken kam zurück.
    Die dritte angebotene Forelle fand dann keine Beachtung mehr.
    Der Mann erzählte von seinen Versuchen in den Vortagen, da hatte er es mit kleineren Köderfischen versucht, welche jedoch keine Beachtung fanden, nur so große Köderfische wurden angenommen, der Einsatz von Drillingen oder mehreren Haken war nicht möglich, weil diese an jenem Privatgewässer verboten sind, das gleiche gilt auch für sämtliche Formen der Spinnangelei.
    Ganz als Schneider mußte der Mann dann doch nicht nach Hause gehen, beim Einholen seines Tauwurmbündels machte sich eine gute Forelle fest, welche sich den 6/0er Haken mit 12 Tauwürmern voll reinwürgte.
    Irgendwie waren die Fische an dem Tag größenwahnsinnig, die spinnen, die Fische.

    Also mal ganz ernsthaft, Angelrollen sind wie ich schon schrieb,meiner bescheidenen Meinung nach wirklich nicht so kompliziert, ich verstehe daher die Argumentation nicht ganz,wenn man sie auseinanderbaut kann man sie wegwerfen.
    Ich bin auch der Meinung viele Rollen könnten wesentlich länger leben, wenn man sie einer gewissen Wartung unterziehen würde, die verwendeten Schmiermittel in den Rollen leben und wirken auch nicht ewig und viele Rollen sind (zumindest mir) zu teuer um sie einfach zu Ende zu leiern.

    Also so irre kompliziert sind Angelrollen nun nicht aufgebaut, vielleicht fällt mir das auch sehr leicht weil ich Uhrmachermeister bin, da sind Angelrollen schon so ne Art Schwermaschinenbau. :badgrin: :badgrin:

    Ich habe mit dem im Angelladen erhältlichen Mais(in den Gläsern) eigentlich recht gute Erfahrungen gemacht, der normale Dosenmais ist meiner Meinung nach etwas zu weich, weil die Körner unten an der Basis abgeschnitten sind, der Angelmais aus den Gläsern dagegen besteht aus ganzen Körnern und die Konsistenz ist etwas besser, was die verwendeten Lochstoffe,Aromen u.s.w. angeht, da weiß ich echt nicht ob die etwas bringen, ich habe immer nur den naturellen oder den mit Vanillearoma verwendet ohne einen Unterschied festzustellen.
    Der Angelmais aus den Gläsern ist auf keinen Fall schlechter als der Dosenmais, nur teurer, verwendet man ihn nur als Hakenköder ist so ein Glas aber recht ergiebig.

    Als erstes mußt Du das Gehäuse der Rolle öffnen und die Hubachse entfernen, das ist die Achse wo die Spule drauf sitzt, diese Hubachse an der schwingenden Kurbelschleife(das Ding was den Hub ermöglicht,mit dem Langloch drinn) gesichert, meist ist da eine Schraube zu entfernen und das Sicherungsblech, was in einer oder zwei Nuten sitzt ist zu entfernen, bei einigen Rollen muß es dazu um 90° geschwenkt werden, dann kann man die Hubachse rausziehen.

    Ich wollte mich eigentlich nicht zu dem Thema äußern, nu tu ichs doch,na ja.


    Ganz so ist es nun nicht Albert, man kann nicht alles verallgemeinern, es gibt wie schon sehr richtig erwähnt kein bundeseinheitliches Fischereigesetz, sondern nur länderspezifische Gesetze.
    Also in M/V kann dein niederländischer Angeln, falls er als Tourist zu Besuch kommt, das kann übrigends Jeder auch Bundesbürger aus anderen Bundesländern, auch ohne Fischereischein, dafür gibts nämlich den Urlauberfischereischein(natürlich befristet!). Viele andere Dinge die Du hier erwähnst sind nicht auf der Grundlage von Gesetzen erwachsen sondern aus der Vereinsmeierei der pachtenden/besitzenden oder betreuenden Vereine.
    Zum EU-Recht, das was in Deutschland momentan praktiziert wird entspricht weitgehend dem angestrebten EU-Recht, man kann also damit rechnen, daß in den anderen Ländern gewisse Angleichungen erfolgen könnten!(hab extra beim LAV angerufen!).
    Sicher in vielen Ländern braucht man keine Fischereischeinprüfung, aber so ganz freigiebig mit den Angelmöglichkeiten ist man dort auch nicht.
    Dänemark verlangt auch zumindest die Zahlung eines Fischereischeins um überhaupt angeln zu dürfen und die angepachteten Gewässer unterliegen auch der Angelkartenpflicht,teilweise mit besonderen Auflagen, auch dort sind nur befristete Angelkarten für Nichtmitglieder zu bekommen(max.3 Tage z.B.Ribe Vesterau).


    So Ziel erreicht, durch Kopieren und Einfügen einen provokanten Thread in mehreren Foren losgelassen, die Leute zerreißen sich das Maul oder die Finger, das gibt nen Haufen Posts und Albert sitzt zufrieden zu Hause und lacht sich eins. :badgrin:

    Also ich schwanke noch etwas zwischen Kaffeesack und Mitropa-Tischdecke(von ner Eisenbahnfähre), hatte beide in einem alten Wendebecken vor Warnemünde am Haken, beide Male ein Mordsdrill!