Beiträge von wolfgang

    Also ich kann nur für die Ostsee sprechen, von der Nordsee weiß ich nicht viel zum Brandungsangeln.


    zu 1.
    Man kommt im Normalfall mit Wurfweiten zwischen 80 und 120m aus.
    Das liegt auch am jeweiligen Strandabschnitt, man sollte versuchen die 2. Rinne zwischen den Sandbämken zu erreichen, ist die erste tief genug reicht auch diese oft aus.
    Bei ziehenden Dorschschwärmen kann es passieren, daß man die Fische überwirft, manchmal reichen dann 30m Wurfweite aus, das ""Dichtunterlandziehen" deutet sich oft durch zahlreiche Fallbisse an.


    zu 2.
    Ja die gibt es und zwar Seeringelwürmer(eher für Plattfische und Aalmuttern oder als Kombi mit Wattwurm auf Dorsch), Sandklaffmuscheln(findet man beim Wattwurmsuchen, das sind die großen weißen Muscheln, welche im Sand eingegraben leben und eine lange Atemröhre besitzen, sie werden bis etwa Hühnerei groß und besitzen an der Atemröhre extrem festes Fleisch), guter Köder auch für Dorsch, Garnelen(Ostsee und Nordseegarnelen, die Nordseegarnele gibt es in der Ostsee auch, sie ist etwas größer), gut auf Plattfisch,auch Dorsch und Meerforelle, Sandaale(Tobiasfische), guter sehr fester Köderfisch, auch in Stücken brauchbar, frisch wesentlich besser als gefroren.
    Frische Garnelen sind an der Ostsee nur durch Selbstfang zu erhalten, mit einem Schiebehamen(Kescher mit stabilem Gestell), frische Tobiasfische bekommt man an der Küste manchmal vom Fischer(wird für Langleinen auf Aal benutzt), ein wenig Hilfe bein Ziehen der Ringwade bringt manchmal einen ganzen Eimer, in einigen Läden werden die auch gefrostet verkauft. Man kann sie auch mit feinem Heringsgerät angeln, allerdings meist im Frühjahr und Sommer, von Molen oder ähnlichem.
    Der beste Köder ist aber der Wattwurm.
    Heringsfetzen, Tauwürmer u.s.w. sind allenfalls Notköder.


    zu 3. Sie taugen schon zum Fischefangen, viele der Montagen sind aber mit bunten Kullern überladen, da ist weniger manchmal mehr.
    Lockperlen haben bei den neugierigen Plattfischen schon einen Sinn, beim Dorsch stören sie zumindest nicht.
    Auftriebskugeln haben in der wärmeren Jahreszeiten einen begrenzten Nutzen beim Schutz vor Krabben.


    zu 4. Brandungsangeln ist sehr schwer finde ich, wenn ich an die Schlepperei der Ausrüstung zum Wasser denke, Ruten,Brandungsdreibein,paar Kilo Blei, Ködereimer, Taschenlampe und rückzu auch noch die ollen Fische.......... :badgrin: :badgrin:
    Brandungsangeln ist eventuell etwas gewöhnungsbedürftig,als besonders schwer würde ich es nicht einschätzen.

    Ich konnte vor einigen Wochen auch einen "anzeigelosen" Biss bei einem Angelkollegen beobachten, oder besser nicht den Biss beobachten sondern die Tatsache daß sich an der einfachen Posenmontage, beködert mit einem einzelnen Tauwurm eben nicht das Geringste tat.
    Die Wassertiefe an der Stelle lag etwa um 1m, das Vorfach lag etwa 20cm auf dem Grund auf, direkt neben dem Einwurfplatz ist eine kleine Kante ,oberhalb ist es nur 50cm tief, dort ist eine ausgedehnte Fläche Wasserschachtelhalm zu finden.
    Nach etwa 1 Std. sollte die langsam abgetriebene Montage kontrolliert werden, das Ergebnis war ein wogendes Schachtelhalmfeld und ein 20kg Wels am Haken, der Bursche hat den Wurm genommen und sich da hin gepackt und nicht mehr gerührt.


    Die besten Bissverschleierer sind aber meiner Meinung nach Plattfische, die nehmen den Köder und buddeln sich oft an Ort und Stelle ein.

    Hm, unter Hornhecht oder Hornfisch verstehe ich Belone belone, welche uns ab Anfang Mai auch in der Ostsee besuchen, sogar recht reichlich, die Brüder gibt es in der Adria übrigends auch, ist auch die gleiche Art.
    Es hat schon seinen Sinn, bei der Vielfalt der Bezeichnungen/Übersetzungen den lateinischen Namen mit anzuführen.

    Der "Iglan" Tetrapturus belone ist wenn mich nicht alles täuscht ein Speerfisch.


    (Speerfische: Tetrapturus angustirostris; Tetrapturus belone; Tetrapturus pfluegeri; Tetrapturus albidus; Tetrapturus audax; Tetrapturus georgei; )


    (Marline:Makaira mazara; Makaira indica; Makaira nigricans )


    Die Arten müssen sich aber sehr nahe stehen, den Tetrapturus audax nennt man ja auch "Weißer Marlin", auch wenn er eigentlich wohl keiner ist.

    Woran es liegt kann ich auch nicht ergründen, aber in etlichen Gewässern, wo sonst die Karpfen regelmäßig laichen, haben sie in diesem Sommer trotz der scheinbar optimalen Temperaturen nicht gelaicht, warum auch immer.

    Ich habe die Chinchillapellets noch nicht zum Angeln benutzt, aber ich habe Chinchillas und natürlich auch Pellets, die Basis der Pellets ist entweder Heu oder Luzerne, Hauptbestandteil ist Zellulose, die Pellets sind extrem energiearm, das hängt mit dem Verdauungssystem der kleinen Hüpfer zusammen, Chinchillas vertragen kein energiereiches Futter sondern stehen auf Schmalkost, dafür können sie in ihren zahlreichen Blinddärmem Zellulose gut verwerten. Ob nun von den Pellets ein großer Lockeffekt auf Fische ausgeht möchte ich daher eher bezweifeln.

    LeonDX

    Zitat

    Vom Prinzip her ist fast jeder fisch ein Zuchtfisch. Jeder fisch wird gezüchtet und ausgesetzt.


    Dem ist zwar oft so, ist aber nicht die allgemeingültige Regel, es gibt viele Fischbestände ohne züchterische Beeinflussung, auch Salmonidenbestände.


    Zitat

    mich stört einfach an den Puffs die tatsache, dass jenes "fischen" absolut künstlich ist, es ist keine kunst dort was zu fangen, es ist eher ne kunst nix zu fangen


    Dem zweiten Teil des Satzes kann ich nicht unbedingt zustimmen, das trifft sicher für sogenannte "Kilopuffs" zu, in anderen Forellenteichen oder Seen kann es mit unter recht schwierig sein einen Fisch an den Haken zu bekommen.

    Ideal wären mattschwarze Köder. Meine Beobachtungen bei den Bachforellen im Bach waren in etwa Folgende: Die Fische steigen allgemein bis zu einem bestimmten Helligkeitswert, danach tritt eine kurze Steigpause ein, dann beginnen recht oft große Fische erneut zu steigen und zwar sehr regelmäßig, oftmals kann man den Fisch gar nicht mehr optisch orten sondern muß hier dem Gehör vetrauen, das Anwerfen erfolgt also auch auf Verdacht und der Anschlag nach Gehör, man weiß allerdings nie so ganz genau wo die eigene Fliege ist, und was der Fisch gerade genommen hat, die eigene oder eine andere Fliege.
    Das macht allerdings wenig aus, da man den Fisch unter diesen Bedingungen fast beliebig oft anwerfen kann ohne ihn zu vergrämen, das Ganze setzt natürlich eine gewisse Gewässerkenntnis voraus, da es für solche spätsteigenden Pappenheimer bevorzugte Standplätze gibt.
    Fliegenfischen nach Gehör ist eine spannende Sache, ich weiß aber nicht ob der Herbst die optimale Jahreszeit dafür ist, hier an den Niederungsbächen würde ich sagen, eher nicht.

    Um nochmal auf das ursprüngliche Thema zurück zu kommen, es macht schon Sinn in der Dunkelheit auf Forellen zu fischen, sowohl auf Bachforellen, als auch auf Regenbogner(sogar im Bordello di Filetto) und auf Meerforellen an der Küste allemal.
    Nächliches Fliegenfischen hat sich für die Befischung großer besonders mißtrauischer Bachforellen recht gut bewährt, allerdings nicht in richtig "sackschwarzen" Nächten. Diese Fische steigen oftmals erst in der Nacht b.z.w. bei weit vorgeschrittener Dämmerung. Die Vorteile sind, man kommt näher an die Fische heran, weil ihre Sichtmöglichkeiten aus dem Wasser heraus eingeschränkt sind, der Himmel ist aber immernoch heller als die Umgebung, die Siluette der Fliege wird noch gut wahrgenommen, die Farbwerte der Fliege sind dagegen völlig gleichgültig geworden.
    Ähnliche Aspekte gelten für die Meerforelle an der Küste auch hier ist die Problematik der Annäherung von großer Bedeutung, der Fisch fühlt sich sicherer, er muß kaum mit Angriffen von Seevögeln rechnen, die an der Oberfläche geführten Fliegen ,Blinker und Wobbler werden recht gut akzeptiert, hier ist schwarz als Köderfarbe vorzuziehen.
    Auch im Angelteich kann es sein, daß man nachts insbesondere bei hellen Nächten bessere Erfolge erzielen kann als am Tage, wir haben hier so einen "Puff" in der Nähe in dem das so ist, die Leute da schwören auf die hübsche Stinkerknete in weiß mit Glitter.

    Ich habe den Thread mit Aufmerksamkeit verfolgt und absichtlich nichts geschrieben.
    Das hat auch einen Grund, der da lautet : "Gebranntes Kind scheut das Feuer!"
    Mir geht da ein Thread aus einem anderen Forum nicht aus dem Sinn, dieser fing recht interessant an, beinhaltete einige provokante Äußerungen und zog sich eine Weile hin, bis er dann plötzlich kippte.
    Aus einem wissenschaftlich interessanten Thread wurde plötzlich ein Anbaggern nach Mitgliedschaften und Spenden, das ging bis zu einer Emailflut und zu Versuchen der Absprache darüber was gepostet werden sollte alles mit der Versprechung versehen eine "Ehrenmitgliedschaft" zu erhalten, wenn es gelänge einige Fördermitglieder zu gewinnen.
    Ich habe damals versucht den Poster mit wissenschaftlichen Argumenten tot zu posten, habe mir zu dem Zweck auch einen zweiten Nickname angelegt und auch den betreffenden Administrator davon in Kenntnis gesetzt.
    Es gelang!


    Es könnte also sein, daß keiner hier laut genug "hier" geschrien hat und sich so eine Weiterführung des Threads nicht lohnte.


    Um jetzt Mißverständnissen vorzubeugen, ich behaupte nicht, daß es so sein muß !!!
    Hoffe sogar, daß es nicht der Fall ist !


    Ich hoffe der Link zu den Thread wird nicht als Werbung verstanden.
    Meine Nicks in dem Thread sind Guest(weil mein ursprünglicher Nick(wolfgang) bei einem Hackerangriff auf die Seite verloren ging und desweiteren forelle20.


    http://www.angeln.de/cgi-bin/i…fff;act=ST;f=6;t=160;st=0

    reverend,


    um nochmal auf die Bachforellenpopulationen in Norddeutschland(speziell Mecklenburg) zurück zu kommen.
    Es gibt derartige Bestände und diese Bestände haben sogar eine Besonderheit, sie sind mehrheitlich völlig natürliche Bestände, also ohne Besatzeinfluß und völlig selbstreproduzierend.
    Ich werde mal ein paar Flüsse beim Namen nennen, da wäre das Flußsystem der Warnow, mit dem , zumindest unter Fliegenfischern recht bekannten Nebenfluß Nebel zu nennen(artenreichster Fluß Deutschlands), dem Nebenfluß Beeke und der Kösterbeck und natürlich der Warnow selbst.
    Weiter westlich sind die Flüsse Schaale und Schilde zu nennen, diese weisen eine Besonderheit auf, sie lagen bis 1989 im entvölkerten Grenzgebiet und waren so von jeglicher Bewirtschaftung ausgenommen, besitzen aber trotzdem einen Bachforellenbestand.
    Die Gewässer sind im wesentlichen alle Seenabflüsse, also keine Quellgewässer, es gibt zwar einen Quellbereich oberhalb der durchflossenen Seen aber diese Quellenbereiche sind weitgehend salmonidenfrei.
    Man kann diese Niederungsbäche nicht mit den Flüssen vergleichen welche sich im Mittelgebirge befinden.
    Es handelt sich um recht kleine ,träge Flüsschen die ständig die Gewässerregion wechseln,also ständiger Wechsel von Bleiregion zur Forellenregion, ebenso wechseln auch die Fischbestände.
    Kennzeichnend für diese Gewässer ist ein zahlenmäßig geringerer Bachforellenbestand als im Mittelgebirge, dafür sind die Fische im Durchschnitt größer(sehr nahrungsreiche Gewässer und recht warm).
    Einige Gewässer haben Meerforellenaufstieg(Warnow,Beeke,Kösterbeck).
    Es gibt auch ein Gewässer mit einem isolierten Bachforellenbestand, den Gehlsbach, welcher nicht in diese Norm passt, zwar ein Seenabfluß wie die anderen Gewässer jedoch gibt es dort einen zahlenmäßig hohen Bestand mit geringer Durchschnittsgröße.
    Lachsvorkomen gibt es in Mecklenburg nicht, es hat sie historisch auch nie gegeben, es werden daher auch keine Lachse besetzt.
    Die einzige Ausnahme bildet der Wallensteingraben, dieser Bach hatte vor einigen Jahren einen spontanen Lachsaufstiegsversuch, die Fische wurden abgefangen und der künstlichen Erbrütung zugeführt, die gewonnene Brut in dem Gewässer besetzt. Die Lachse gehen aber wahrscheinlich auf (schwedische?) Zuchtlachse zurück, welche in der Ostsee herumgeistern.
    Das Ganze ist aber eher als Forschungsprojekt der Uni Rostock anzusehen, als daß es sich um einen echten Lachseinbürgerungsversuch handelt, der Bach kann auch historisch kein Lachsaufkommen gehabt haben, da er künstlichen Ursprungs ist(mißglückter Kanalbau im Spätmittelalter, unpassierbar durch hohe Wehre. 38m Höhenunterschied auf 9km Lauflänge).
    Es gibt auch Äschenbestände in Mecklenburg, diese gehen allerdings auf Besatzmaßnahmen zurück(1972 und 1974).
    Regenbogenforellenbesatz gibt es in Mecklenburg nicht, dieser ist verboten, in einigen Gewässern gab und gibt es aber "Flüchtlinge" aus Zuchtanlagen(Boize, Wallensteingraben) und manchmal Aufsteiger aus der Ostsee(Warnow,Beeke,meckl.Stepenitz,Radegast).


    Auch brandenburgische Gewässer haben natürliche Bachforellenbestände,
    brand.Stepenitz, Dömnitz,Dosse,Rheinsberger Rhin,Plane u.s.w., das elbmündende Stepenitzsystem hat auch Lachs- und Meerforellenaufkommen.

    Du brauchst einen Erlaubnisschein(außer für Angelteiche), diesen Schein bekommst Du auf allen Postämtern, in Tourismusbüros sowie in einigen Angelgeschäften ,teilweise auch an Forellenteichen, der kostet etwa 13,- Euro/Jahr,man ist dann automatisch Mitglied im dänischen Anglerverband und beim Angeln versichert.
    Für bestimmte Gewässer(Pachtgewässer u.s.w.) benötigt man auch eine Angelkarte für das jeweilige Gewässer(für die meisten Auen),diese Karten bekommt man normalerweise in Angelgeschäften.

    Zitat

    Andrerseits hat sich ja noch kein Organisator aufgedrängt und irgendwie denk ich, wer immer die Organisation auf sich nimmt, wird auch den Durchführungsort massgeblich beeinflussen.


    Genau so ist es!
    Ich habe das 3,5( :badgrin: ) mal gemacht, also so ein Treffen im Hintergrund organisiert(3x und 1x für einen Verein angeleiert).


    Das reicht mir erstmal, will sagen ich dränge mich hiermit ab, also auf keinen Fall auf.
    ;)

    Zu der Problematik eines Forentreffens kann ich aus einer gewissen Erfahrung sprechen, wir haben derartige Treffen von einem anderen Forum bereits einige Male erfolgreich durchgeführt.
    Die Schwierigkeit war immer ein geeignetes Gewässer zu finden, wo wie schon weiter oben beschrieben, am Wasser gezeltet werden darf, Nachtangeln erlaubt ist und die Veranstaltung ab einer bestimmten Teilnehmerzahl nicht in den Verdacht einer Wettfischveranstaltung kommt.
    Das Problem etwas in zentraler Lage zu finden konnte dabei bisher nicht befriedigend gelöst werden.
    Oft machten bestimmt behördliche Bestimmungen die Durchführung unmöglich (anmeldeplichtige Veranstaltung, Wettfischverdacht, Verbot des Zeltens über einen bestimmten Zeitraum u.s.w.).
    Als durchführbar erwies es sich eigentlich bisher nur an privaten Gewässern, sprich kommerziellen Angelteichen(kein reiner Forellenpuff).
    Auch die Teilnehmerzahl spielt eine gewisse Rolle, das Optimum an den bisher erprobten Gewässern liegt bei etwa 30-35 Teilnehmern.
    Die bisher durchgeführten Veranstaltungen erfolgten immer über einen Zeitraum von Freitag Mittag bis Sonntag Mittag, wobei bei den späteren Treffen feststellbar war, daß ein großer Teil der Teilnehmer schon Donnerstag anreiste, was kein Problem darstellte.
    Die Kosten für ein solches Treffen lagen bisher bei 60-75 Euro pro Kopf.


    Die bisherigen Erfahrungen ergaben, daß solche Veranstaltungen immer in recht angenehmer freundschaftlicher Atmosphäre stattfanden, obwohl es alles "fremde" Leute waren.
    Die Fänge waren meist nicht so gigantisch dabei, obwohl das nicht unbedingt an den Fischen lag, die waren nachweislich vorhanden.
    Etwas problematisch ist bei den Sachen immer die Anfahrtsentfernung für Einige, sowie auch die Anfahrtsmöglichkeit für einige jugendliche Teilnehmer ,welche noch keine "Selbstfahrmöglichkeit" haben.


    Für die Organisation hat sich die Vorauszahlung einer Kaution erwiesen(20,-Euro), welche nur bei sehr stichhaltigen Gründen rückerstattet wird, sonst bei Nichterscheinen einbehalten wird und der angereisten Allgemeinheit zur Verfügung steht (Kauf von Grillgut o.ä.).
    Für die tatsächlich Angereisten wird die Kaution natürlich mit den Gesamtkosten verrechnet.
    Das verhindert zahlreiche Teilnahmemeldungen ins "Blaue".

    Ich hab mir nun mal die fischereilichen und anglerischen Gesetzlichkeiten des Landes Mecklenburg/Vorpommern zu Gemüte geführt.
    Ich will das jetzt nicht interpretiern sondern nur die rechtlichen Fakten aufzählen.


    Lebender Köderfisch verboten (Interessant ! Es kann eine Ausnahmeregelung geben wenn die berufliche Fischerei nicht anders möglich ist!)


    Hälterung von Fischen in Setzkeschern verboten.


    Umsetzen von lebenden Fischen in andere Gewässer, nur in Übereinstimmung mit den Richtlinien des Seuchenschutzes(Gutachten und Genehmigungsplichtig).


    Etwas Anderes habe ich in keinem Gesetz/Verordnung gefunden.


    Von dem abweichend können natürlich für einzelne Gewässer schärfere Regelungen existieren.





    Früher(bis 1989) waren nur Köderfische erlaubt welche auch aus dem jeweiligen Angelgewässer stammten.
    Was auch meiner Meinung nach Sinn macht.
    Bei Verwendung von gekauften Meeresfischen(Hering,Makrele) halte ich allerdings die Gefahr der Krankheitsübertragung für äußerst gering.