Versuchet nicht den Meister, ihr Oberflächlichen !
Beiträge von wolfgang
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Pfeift auf eure Sandalen und folget der Flasche.
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Dafür wird er sich in der Gladiatorenchule
wiederfinden und dort Pären und Pestien in der Arena gegenüberchtehen! -
Die Strandbeschaffenheit spielt wohl auch eine gewisse Rolle, manche Regionen sind "plattenträchtiger" als andere.
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So richtig am Tage wirds mit den Platten schwierig, ins Flache gehen sie auch nur in der Dämmerung.
Meist hat man nur die kurze Zeit, wenn es dämmrig wird und die Dorsche noch nicht so zahlreich da sind.
Am hellen Tage gehts eigentlich nur von den Seebrücken und anderen Wasserbauwerken gut. Ausnahmen sind sehr trübe dunkle Tage. -
ja, chleudert den Purchen zu Poden
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Zitat
Pitzenbauerringerl sind aber nicht umbedingt nötig!(sind vor allem nit soo günstig)
wenn du es verkraften kannst nach 6-7 tippetwechselungen ein neues vorfach zu kaufen tuts das auch!Unbedingt nötig sind die Ringe nicht, das schrieb ich schon weiter oben, aber....
Bei den Preisen von Fertigvorfächern eine komische Rechnung........., so teuer sind die Ringe nun wirklich nicht. -
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Was zu kaufen?
Verdröselte Vorfächer?......Ja, jibbet es
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Im Normallfall ja, aber manchmal gibt es eben Sonderfälle.
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Das Tippet ist in der Regel etwa 1/5 der Vorfachlänge lang, damit ergibt sich die Entfernung.
Generelle Aussagen sind schwierig zu treffen, da zu bestimmten Zwecken oft spezielle Vorfächer benutzt werden, ich fische oft mit Vorfachlängen von 4,50m, wobei da das Tippet ca. 1,80m lang ist............. -
Zitat von saaler-mühle angler
also das pitzenbauerringerl verbindet die flugschnur mir dem vorfach?
Nein!
Ein Pitzenbauer-Ring ist ein kleiner Metallring, an welches man das Tippet anknüpft.
Das Tippet ist das vorderste Stück des Vorfachs an welchem die Fliege angebunden wird.Pitzenbauer-Ringe sind keine absolute Notwendigkeit, können bei ganz leichter Fischerei eventuell sogar stören, bei "normaler" und schwererer Fischerei sind sie ganz hilfreich, da sie das problemlose Verbinden unterschiedlicher Materialien ermöglichen, auch ist das Tippet leichter auswechselbar, da dieses ja bei jedem Fliegenwechsel zwangsläufig kürzer wird.
Als Pitzenbauer-Ringe finden verschiedene Metallringe Verwendung, angefangen von Kettengliedern aus silbernen Halsketten bis hin zu den kleinen Metallringen aus dem Karpfenangelbereich zum Bau von D-Rigs, in dem Falle empfielt sich die Größe "Micro". -
Geflechtschlauch
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Es gibt verschiedene Formen verdrillter Vorfächer, allen liegt folgende Eigenschaft zu Grunde.
Wenn man eine monofile Schnur verdrillt, dann gibt es ja bekanntlch Tüdel, das Ganze springt wirr zusammen.
Nur lässt man es eben nicht unkontrolliert zusammenschnellen, sondern nimmt die verdrillte Schnur in der Mitte auf und lässt sie sich kontolliert verdrehen, man hat dann statt einer Schnur eine doppelt liegende spiralig verdrehte Schnur, diese kann man wieder verdrillen und kommt so zu einer 4-fach liegenden Schnur.....Es gibt da aber auch noch eine Technik mit einem ausgeklügelten Nagelbrett, wo die Schnur recht kompliziert um die an speziellen Stellen eingeschlagenen Nägel geführt wird..............hab ich noch nicht gemacht, war mir immer zu viel Aufwand.
Ich mach das etwa so...................
Man nehme ein langes Zimmer, 2 Stühle, genügend monofiles Material(z.B.0,20er), einen Kugellagerwirbel, ein Stück Draht, wer will einen Akkuschrauber mit einem Haken im Bohrfutter...........und einen festen Punkt...........
Ich selber nehme keinen Akkuschrauber sondern einen kleinen Feilkloben, den ich wie die Spindel beim garnspinnen mit der Hand drehe, damit bin ich schneller als die Akkuleier...........Sehr wichtig ist der feste Punkt...........ich hab in dem langen Zimmer eine Tür mit einer Klinke, die ich dann zum festen Punkt deklariere...
Man kann statt dessen auch einen Nagel ins Parkett oder in die Wand hauen, allerdings sollte dann die Hausfrau nicht anwesend sein.....An diesem festen Punkt tüddelt man mit dem Draht den Kugellagerwirbel(Hochseewirbel)an und zwar so, daß er sich nich drehen kann.
Nun nimmt man die Monostrippe und macht an einem Ende eine einfache große Schlaufe drann.
Jetze kommt Stuhl Nr.1 ins Spiel!Man legt die Schlaufe um eines der Stuhlbeine.................
Der Stuhl steht etwa...ganz genau zwischen 3,96m bis 4,53m vom festen Punkt mit dem Wirbel, entfernt im Raume...........Stuhl Nr.2 geht schon mal in Bereitschaft......
Nun legt man die Strippe in den Wirbel ein und marschiert wieder zurück auf Stuhlhöhe, dann kommt an das andere Ende der Strippe wieder eine Schlaufe.
In diese Schlaufe hängt man nun den Akkuschrauber oder in meinem Fall den Feilkloben..............und beginnt zu leiern.
Natürlich muß man unter Spannung auf die Strippe leiern.
Fragt mich jetze nicht wieviele Umdrehungen man leiern muß, ich mach das nach Gefühl, es werden schon paar tausend Umdrehungen sein........Welche Richtung man leiert ist völlig wurscht, man sollte sie sich bloß merken!
Wenn man nun fehlerfrei zu Ende geleiert hat, was zu Anfang manchmal wegen zu wenig Spannung zu Tüddel führt.......... dann kommt die Schlaufe um ein Bein des Stuhles Nr.2....
Jetzt kommt ein gewisses Stühlerücken unter Schnurspannung, bis beide Stühle die gleiche Entfernung vom festen Punkt einnehmen...........Nun eilt man frohen Mutes zum festen Punkt und löst den Draht so, daß der Wirbel wirbeln kann, was er auch tun wird.
Allerdings wird er sehr schnell ausgewirbelt haben, dann muß er vorsichtig vom festen Punkt entfernt werden, man nimmt dann den Wirbel in die Hand und geht immer schön unterSpannung auf die Stühle zu, da sich die Strippe durch das Verdrehen ständig verkürzt.
Wenn man nun sauber gearbeitet hat, dann hat man jetze ein Ende 2-fach verdrillte Schnur im Saale liegen.An dieses welches kann man nun auch wieder 2 Schlaufen machen, Wirbel wieder anknüppern, Stühle in die neue (kürzere)Position bringen und wieder losleiern, aaaaaber nun genau in die andere Drehrichtung!!!
Es wiederholt sich praktisch das gleiche Spiel, wie vorhin.............
Am Ende hat man dann ein 4-fach verdralltes Stück Strippe.Nun kann man aber auch trickreich vorgehen!
Man lässt die Strippe sich nur so weit 4-fach verdrallen wie man es wünscht.
Geht am besten in dem man die Stühle etwas auf Abstand von einander stellt, das unerwüschte Stück der noch freien 2-fach verdrillten Strippe kann man dann nämlich ganz hartherzig abschneiden und erstmal mit einem Knoten um das andere Ende befestigen, die Kunst ist nur das Ganze irgendwie immer unter Spannung zu halten...........Dann lässt man das Ganze am Wirbel schön völlig ausdrehen und hat nun ein 4-fach verdilltes Vorfach mit einem Teil 2-fach verdrilltem Vorfach.
Nun kann man z.Bleistift vorne an das 2-fach verdrillte Stück eine Pitzenbauerring tüddern, oder eine kleine Schlaufe...oder...oder... je nach Gusto, wo späterdas Tippet angebammelt wird.
Hinten am 4-fach verdrillten Ende kann man nun entweder die zwangsläufig entstandene Schlaufe nutzen oder wie ich das Ende gerade schneiden(räufelt nicht auf!) ,kurz mit dem Feuerzeug verschmelzen oder mit Sekundenkleber sichern und einen Gelechtschlauch drüber schieben...oder eben...........wie man will..............
Alles ganz einfach.......
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Man soll niemals nie sagen, es gibt sogar im Schwarzen- und im Kapischen Meer Meerforellen.
Es handelt sich dabei um die migrirende Form der Unterart Salmo trutta labrax(Pontokaspische Forelle).
In wie weit die Mittelmeerforelle Salmo trutta macrostigma migrirende Bestände bilden kann, weiß ich allerdings nicht.Fakt ist, daß alle Unterarten von Salmo trutta Wanderformen bilden können.
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ich hätte da noch 200mb- Bachrauschen...............
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Jeder wie es ihm beliebt
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Ich denke mal wir sollten uns von dem Begriff "Catch and Release" trennen. Dieser steht in etlichen Gesetzen nämlich für etwas, daß tatsächlich nach den Buchstaben dieser Gesetze verboten ist, nämlich das vorsetzliche Fangen von Fischen um sie nach Vermessung u.s.w wieder zurück zu setzen. Der Vorsatz ist es, an dem sich die Gesetzlichkeiten stören. Dieser Vorsatz ist für den Aussenstehenden kein vernünftiger Grund einem Tier Schaden zuzufügen, der völlig unnötig ist, da man sich den Fisch ja nicht aneignen will, ergo gegen das Tierschutzgesetz verstößt.
Gegen ein Zurücksetzen aus vernünftigen Gründen, ist hingegen gesetzlich und moralisch nichts zu sagen, zum Beispiel aus hegerischen Gründen u.s.w..
Hier sollte einfach anders argumentiert und der Begriff "C+R" vermieden werden.