Beiträge von wolfgang

    Zitat von andal

    Mal ernsthaft...


    Glaubst Du allen Ernstes, dass der Laich zur Laichzeit von den Bäumen in die Fische fällt?


    Damit sich die Geschlechtsprodukte erfolgreich entwickeln können, braucht es Zeit und es verlangt den Fischen jede Menge Energie ab. Das passiert nicht mal eben so im Vorbeischwimmen!



    Genau so ist es, bei Bachforellen, die ja im Spätherbst laichen, kann man bereits im März/April des Folgejahrs schon wieder den nächsten Laichansatz sehen, man muß allerdings etwas genauer hinsehen.
    Und Hechte laichen recht früh im Jahr, da sind stark entwickelte Ovarien in dieser Zeit jetzt völlig normal.

    Es ist nicht so ganz einfach Gerät zu empfehlen.
    Wie Du schreibst bist Du 11 Jahre alt, da spielt die Körpergröße schon eine gewisser Rolle.
    Meine recht allgemein gehaltene Empfehlung würde in etwas wie folgt lauten, Rute der Klasse 5/6 in 2,40m.


    Sehr dienlich ist die Beratung durch einen erfahrenen Fliegenfischer vor Ort, am sichersten gehts natürlich bei einer Fliegenfischerschule, man hat dort die Möglichkeit unter Anleitung verschiedenste Ruten zu werfen und kann so herausfinden, welcher "Knüppel" einem am besten zusagt.
    Hier im Forum gibt es den User Ingo Dege, der mit Sicherheit weiß wo Du in Deiner Nähe eine Fliegenfischerschule findest, schreib ihm eine PN.


    Natürlich kann man es auch im Alleingang erlernen, mit der Anleitung durch eine gute Fliegenfischerschule vermeidet man jedoch viel Ungemach und viele Fehlkäufe.

    Wenn sehr viel von dem Wurm baumelt, dann tut es das nicht sehr lange, da es beim Wurf abfliegt.
    Man sollte den oder die Würmer schon ganz aufziehen.
    Das mit der von Peter beschriebenen Ködernadel geht sehr gut.
    Bei mir ist das so, nachdem die x-te Ködernadel im nächtlich dunklen Strandsand auf Nimmerwiedersehen verschwand, verzichte ich auf eine Ködernadel und ziehe die Würmer einfach auf einen langschenkligen Haken(Aberdeenhaken), auch etwas über das Öhr bis auf das Vorfach.


    Hat man ganz frische Würmer, also erst kurze Zeit vor dem Angeln gesammelte, so ist zumindestens im hinteren Teil des Darms noch eine Menge Sand, der Wurm ist dann in dem Bereich fester und hat einen recht guten Hakensitz

    Normalerweise sollte es ein Koihalter schon wissen, daß es diese Erkrankung gibt.
    Viele wissen aber wohl trotzdem nicht, ichdenke auch, daß es da ein Infomationsdefizit seitens der Händler gibt, zumal die Fische ja inzwischen auch von Garten- und Baumärkten angeboten werden
    Es ist auch so, daß es Koi auf dem Markt gibt, die vom Züchter "imunisiert" worden sind, oft macht man das mit einer "Durchseuchung", dabei werden die Fische bewusst mit KHV infiziert und anschließend über 30 Tage bei 32°C gehältert, die Überlebensrate beträgt rund 10%, diese überlebenden Fische kommen dann auf den Markt.
    Sie erkranken im Normalfall nicht mehr selbst an KHV, zumindest einige Jahre nicht, sind aber sogenannte Carrier die das Virus latent in sich tragen und unter bestimmten Umständen an andere gesunde Fische abgeben können. Die Testmethoden sind momentan noch nicht so weit das Virus an unerkrankten Fischen nachzuweisen, bisher gelingt es nur bei erkrankten Fischen, Carrier bleiben so unentdeckt, man weiß bisher nicht wohin sich das Virus in seinem Ruhezustand zurückzieht.
    Es gibt inzwischen Versuche, hauptsächlich in Israel, einem der Hauptexportländer für Koi, mit sogenannten Vazzinen, das sind markierte Virenstämme die dem KHV-Feldvirus nahestehen als Impstoff zur Grundimunisierung, das funktioniert unter bestimmten klimatischen Bedingungen wohl ganz gut und wäre ein gangbarer Weg. Die "Imunisierung" mittels Durchseuchung und anschließender Warmwasserhälterung ist dagegen sehr riskant, da man damit lebende Zeitbomben heranziehen kann, auch ist die Methode , bei einem einkalkulierten Verlust von 90% aus tierschutzrechtlicher Sicht sehr fraglich.

    Ab und an findet man in natürlichen Gewässern aus Koi,meist handelt es sich um überzählige oder unerwünschte Nachzucht von Koihaltern, welche in freie Gewässer "verklappt" werden.
    Eigentlich handelt es sich ja dabei um ganz normale Karpfen, die eben nur bunt sind, prinzipiell wäre das ja alles nicht so schlimm.........wenn es da nicht eine heimtückische Krankheit gäbe, genannt KHV(Koi-Herpes-Virus).
    Dieser Koi-Herpes-Virus verursacht allerdings keine harmlosen Pickel oder Bläschen sondern er verursacht eine tödliche Erkrankung, die den gesamten Karpfenbestand befallen kann, die Mortalitätsrate liegt bei 80-90%.
    Bisher befällt die Krankheit nur Karpfen(Cyprinus carpio), das Virus wurde aber schon in anderen Fischarten nachgewiesen, ohne daß allerdings eine Erkrankung vorlag.
    Es gab auch schon einige Fälle von KHV in Karpfenzuchtbetrieben, in dem Falle muss der gesamte Bestand getötet werden, die Teiche sind zu desinfizieren u.s.w.
    In Nutzfischbeständen ist die Erkrankung anzeige-und meldepflichtig.


    Das heimtückische dieser Erkrankung liegt darin, daß das Virus lange Zeit ruhen kann, unter 18°C Wassertemperatur bricht die Krankheit oftmals nie aus, obwohl die Fische infiziert sind.
    Die meisten Krankheitsfälle ergeben sich bei Wassertemperaturen von 20-28°, die Inkubationszeit beträgt zwische 2-3 Wochen, die Fische sterben nach den ersten Krankheitsanzeichen meist innerhalb 48 Stunden.
    Heilungsmöglichkeiten gibt es nicht, es gibt nur die Möglichkeit die Fische zu "imunisieren", die befallenen Fische müssen dazu 30 Tage lang bei Temperaturen von ca. 32°C gehältert werden. Das Virus wird dann inaktiv, allerdings bleiben die Fische welche diese Maßnahme überleben auf Lebenszeit latente Virenträger, sogenannte Carrier, welche gesunde Fische anstecken können ohne selbst zu erkranken.


    Was will ich damit sagen, es ist also höchst verantwortungslos Koi in offene Gewässer zu setzen!

    Entweder wie schon gesagt den Endring durch einen neuen ersetzen, oder eben versuchen ihn abzukriegen, notfalls eben wie Michael schrieb ausbohren.
    Ich persönlich hätte in dem Falle warscheinlich "gehülst".
    Das heißt ich hätte mir von einer alten Rutenspitze ein ca.3-4cm langes Stück herausgesägt , daß über die Bruchstelle zu schieben geht und dieses mit Epoxidharz verklebt, die Enden der Hülse hätte ich konisch geschliffen, eventuell auch die ganze Hülse dünner, je nach dem wie die Materialstärke der Hülse ist. Das geht jedoch nur bei recht glatten Bruchstellen.
    Falls ich doch die Spitze um das abgebrochene Stück kürzen müsste, würde ich zumindest die ersten 2 oder 3 Ringe etwas nach unten versetzen, was sich vorteilig auf die Aktion auswirken dürfte.


    Alte Rutenspitze, oft noch mit Beringung bekommt man zumindest hier für ganz kleines Geld im Angelladen, meist von getauschten Ruten.

    Zitat von McEsterer

    *immernochheul*


    Hab Schumi seit seiner ersten Stunde in der Formel 1 die Daumen gedrückt.


    :cry: :cry: :cry:


    Dann haben Deine Daumen nächstes Jahr ja Zeit sich zu regenerieren.
    :D

    Zitat von Taxler

    Na unter den Gesichtspunkten sollten die Greenpeace-ler wohl besser auch mit Ruderbooten
    die Wahlfangschiffe stören ...


    Schumi hört auf?
    OK - is recht 8)


    Gruß,
    Peter



    b.t.w. bei uns in M/V stehen ja demnächst mal wieder Wahlen ins Haus, nun kann man ja die verschiedensten Formen des Wahlkampfs und der Parteienwerbung beobachten, aber Wahlfangschiffe habe ich selbst im wasserreichen Norden noch nicht festgestellt............... :D

    Zitat von andal


    Von all diesen Fernsehköchen gefällt mir persönlich der Vinzent Klink am besten. Der kocht einfach... ganz einfach so und ohne viel Gedöns. :D


    Bei Silent Cooking mit dem Patrick Müller gehts ganz ohne jegliches Gefasel....................

    Zitat von luelle77

    Moin. Ich konnte gestern Abend meinen erzten "gezielten" Biss verbuchen..... mit einem "Anschlag setzen" hatte ich keine Probleme,das machte der Wels selbst. Da ich meine bestellte 60er noch nicht hab, hatte ich zwei gr.Zebco-Freiläufer mit 30er gefl.drauf. Nach ca. 1min riss die Schnur........ :evil: Das ende war auf ca.2meter ausgefranzt,war so ne eBay-Special und schon etwas älter :( Eins habe ich aber gemerkt,wenn ein Wels beißt,merkt mans. Da giebts hinterher kein :?: Gruß Roland


    Mit Unaufmerksamkeit habe ich mich recht höflich ausgedrückt, da es sich dabei meist um Leute handelte die mehr oder weniger stark abgefüllt, reaktionunfähig unter ihrem Schirmchen oder im Zelt hingen, lagen........

    Hier in Norddeutschland gibt es auf vielen Äckern und Wiesenflächen kleine Tümpel in den Senken, oft nur zimmergroß, wenn diese Tümpel nicht zu flach sind, dann enthalten(enthielten) sie alle Fische, meist sind es Karauschen oder ein Mischbestand von Karauschen und Schleien.
    Die Gewässerchen sind weit von einander entfernt und völlig isoliert.


    Ein hier in der Stadt gelegenes Baggerloch füllte sich nach einigen Wochen mit Wasser, bereits im gleichen Jahr gab es darin ganz kleine Karauschen.
    Besatz durch Menschen kommt in beiden Fällen nicht in Frage, die Fische können nur durch Vogelflug eingetragen worden sein.


    Der Inzuchtfaktor ist bei Fischen nicht so bedeutend wie etwa bei Säugetieren.

    Bin ja nun nicht gerade der Welsspezialist.........
    Ich konnte allerdings öfter miterleben, wie Welsbisse, meist aus Unaufmerksamkeit nicht oder sehr spät angeschlagen wurden, das Szenario war immer recht gleich.
    Fast immer kam es nach dem Biss zu einem recht langen Run, manchmal bis 100m und mehr, dann herrschte Funkstille, weil sich Kollege Wels in einem Einstand verzogen hatte. Die meisten dieser Fische gingen verloren, weil sie aus dieser Position nicht mehr herauszubewegen waren, das meist unterdimensionierte Gerät mag dabei auch eine Rolle spielen.
    Es gibt natürlich auch Zufallsfänge am völlig ungeeigneten Gerät.
    So z.Beispiel der Fang eines Welses von 18kg auf eine Pickerrute mit 0,18er Mono.
    Der Fisch nahm Schnur und war natürlich nicht bremsbar, dann setzte er sich promt fest, nach 90 Minuten ließ er sich jedoch mittels langer Stangen und Knüppel aus seiner Wohnung(unterspültes Ufer) ins Freiwasser treiben und konnte dann nach endlos langem Drill gelandet werden.

    Eine kleine Anmerkung, man hat das Recht sich zu verteidigen, aber man hat nicht das Recht zu strafen.


    "Du hast meine Kinder angepöbelt, also gibts eins auf die Fresse!", kann nach hinten losgehen!

    Also für M/V gilt, jeder Bürger aus dem Ausland kann jede beliebige Angelkarte kaufen und auch angeln, er benötigt dazu lediglich seine Personalpapiere, also Personalausweis oder Reisepass, Nachweise irgendwelcher Angelpapiere sind nicht nötig!