Beiträge von wolfgang

    Also mir schmeckt am besten der Panzerkopf- oder Rotflossenfadenwelses (Phractocephalus hemiopterus) , der ist aus Südamerika, bloß immer europäische, afrikanische und asiatische Fische ist doch langweilig.............außerdem soll der Verzehr von diesem Wels reine Männersache sein, weil der Legende nach Frauen, die das Fleisch des Fisches essen, während sie in ihrer Periode sind, den Tod finden.............


    .....sagen zumindest die venezuelanischen Ureinwohner............


    Der Fisch wird öfter als Aquarienfisch vertrieben, obwohl er über 2m lang werden kann.




    Oder wollteste eine ernsthafte Antwort, Volker?



    Vergiss den Asiaten, Wels bleibt Wels...also Silurus glanis, der von mir gebratene Luftatmer schmeckte eher wie Seefisch.

    Nu mal ernsthaft...... :D


    Wie ich weiter oben schon mal schrieb, bin ich einem der afrikanischen Welsartigen auch schon mal begegnet, habe auch einen gefangen, wie das bei mir mit Welsen so üblich ist, natürlich mit der Fliegenrute...............
    Das Kerlchen mag so um die 3kg schwer gewesen sein, sah aber anders aus als auf dem Bild, die Maulspalte war viel breiter.
    Ich habe den Kumpel auch zum Essen mitgenommen, sein Fleisch war weiß, bis auf das weit nach hinten reichende Atmungshilfsorgan, welches rötlich gefärbt war. Der Fisch war von sehr gutem Geschmack!
    Wie auch andere Leute, die quasi Mitesser waren bestätigten.
    Allerdings war es nicht typisch welsartig im Geschmack, auch nicht in der Konsitenz!


    Aber wie es schon Anklang es gibt da wohl mehrere Arten, die in Aquakultur gehalten werden.


    Wenn man hier allerdings mal einen Streifzug durch Fischläden und vor allem Gaststätten macht und das hinterfragt, was als Welsfilet angeboten wird, dann wird man , wenn überhaupt als Antwort , "Pangasius" erhalten. der Asiate scheint stark Mode zu sein und der bringts geschmacklich nun wirklich nicht so recht.
    Allerdings gibt es auch Silurus glanis aus Aquakultur, allerdings seltener als früher, die Welse, also unser Silurus glanis hatten so Größen von nur 60-70cm Länge, manchmal noch kleiner.


    Zu den Kochkünsten, ich versichere hiermit den Fisch selbst zubereitet zu haben.................allerdings habe ich ihn garnicht gekocht, sondern gebraten. :D

    Ich habe an einem ähnlichen Gewässer mal sehr gute Erfahrungen direkt an der Badestelle gemacht.
    Durch den Badebetrieb wird dort der Grund so richtig schon durchgetrampelt, ja fast umgegraben.
    Wenn dann der Badebetrieb abends endet, scheinen diese aufgetrampelten Uferbereiche für viele Fische sehr interessant zu sein, wie ich feststellte waren die Brassen die ersten vor Ort, nach einer Weile kamen auch die Karpfen.

    Nein, den Oxidationsvorgang kann man mit dieser Methode nicht rückgängig machen.
    Was man aber wegbekommt, sind die Elekrolyte, meist Salze, die sich oft im Zusammenwirken von Feuchtigkeit, Metall und Flußmittelresten bilden und zu sogenannten"Kriechströmen" führen, außerdem bekommt man mit Alkohol auch Wasser aus bauartbedingten Spalten, wie es sie z.Beispiel unter diskreten Bauelementen immer mal gibt(Chipkondensatoren/Chipwiderstände, Miniatiurtransitoren u.s.w.).
    Bei Feuchtigkeit in derartigen Schaltungen ist der Zeitfaktor sehr entscheidend, wartet man zu lange ist oft keine Rettung mehr möglich, z.Beispiel wenn freiliegende Bonddrähte von gelackten Nacktchips, welche nicht immer aus Gold sind, weggegammelt sind.


    Folientastaturen sind auch sehr zeitanfällig, die Leiterbahnen sind dünn und meist aus leitfähigen Lacken gedruckt, die gammeln oft erstaunlich schnell weg.

    Zitat von michi.eisbaer

    Das Problem ist, dass die Kupferleitungen auf den Leiterplatten zu oxidieren anfangen werden. Da bringt es auch das trocknen nix. Ich spreche aus eigener Erfahrung.
    Wenn du die Leiterplatten in puren Ethanol einlegst wird die Oxidation wieder rückgänig gemacht.


    Es reicht in dem Falle gewöhnlicher Brennspiritus, wobei ein vorheriges Abspülen in entionisiertem Wasser nützlich sein kann.
    Nass gewordene Leiterplatten sind mein tägliches Brot, insbesondere in der Badesaison.......................

    Unter dem Begriff "Zocker" werden manchmal auch Geräte angeboten die eigentlich mehr ein "Reißeisen" mit starren Haken darstellen, also 60-80g mit starrem Drilling, diese sind nun aber erstens unwaidgerecht, sowie meistenteils aber auch verboten.

    Ist schon eine interessante Frage, mit den Zwischenmuskelgräten.
    Viele Hypothesen, die wir hier als "Nichtfachleute" aufstellen, haben irgendwo iher Grenzen.
    Die Hypothese von Robbe ist ganz interessant, man könnte sie aber etwas abändern, man könnte auch sagen, daß es sich bei den unterschiedlichen Muskulaturformen um die von Dauerschwimmern und die von Sprintern ist.
    Die Weißfische mal als Dauerschwimmer betrachtet, die Räuber als Sprinter, was natürlich auch nicht gut aufgeht, denke ich da mal an die verhältnismäßig grätenarme Äsche, die eigentlich ein ausdauernder Dauerschwimmer ist.
    Das mit der Beweglichkeit bei kleingeteilten Myomeren und demzufolge vielen Zwischenmuskelgräten passt auch nicht unbedingt, da einige Fische diesen eventuellen Vorteil durch andere körperbaulichen Dinge, wie z.Beispiel die Beschuppung negativ kompensieren, ich denke da an den Rapfen, der Bursche ist zwar sehr schnell und kräftig, jedoch nicht sehr beweglich auf engen Kursen, eine Forelle, mit kleinen Schuppen kann aber trotz der gröber aufgebauten Muskulatur fast auf der Stelle wenden, sie kann sich einfach besser biegen.


    Ich denke mal, daß hier die stammesgeschichtliche Entwicklung eine sehr große Rolle spielt, der reine Bezug, der Fisch hat so und soviel Gräten weil..., wird sich nicht so einfach machen lassen.
    Was natürlich auch wieder nur reines Laien(teil-rand-halb)wissen ist.

    Ein völlig neues Thema, welches hier angeschnitten wird, hatten wir noch nie ! :D


    Aber trotzdem.........


    Ich will meine Vorgehensweise in dem Punkte mal an einem Beispiel festmachen.
    Ich befische hauptsächlich einige Bäche mit selbstreproduzierendem Bachforellenbestand, eines hat auch einen Äschenbestand.
    Da diese Gewässer ohne Besatz auskommen und die Bestandsdichte recht natürlich ist, also nicht übermäßig dicht, sind sie etwas sensibler zu behandeln als reine Besatzstrecken.
    Nun ist es so, daß in meinem Bundesland das Zurücksetzen von Fischen nicht grundsätzlich verboten ist, nur der Vorsatz Fische nur zum Zwecke der Längen-und Gewichtsangaben wegen zu fangen ist nicht gestattet.
    Unter diesen Gewässerverhältnissen ist natürlich ein verantwortungsvoller Umgang mit den Fischen besonders wichtig, wie schon gesagt, die Gewässer sind da sensibel. So fällt es mir nicht schwer ein Hegeziel zu erkennen und mich dementsprechend zu verhalten, meine persönliche Entnahme ist deswegen nicht gleich Null, sondern richtet sich nach dem momentanen Fischbestand, über den man nach einer Weile der intensiven Beobachtung einen ganz guten Überblick gewinnen kann. Die Bestandsdichten sind jährlichen Schwankungen unterworfen.
    Die Entnahme hält sich also sehr in Grenzen, da deckt sich übrigends mein Verhalten mit dem mir bekannten Rest der Fliegenfischer, welche diese Gewässer beangeln und das dürften fast alle sein.
    Man sollte sich bei solchen Gewässern immer fragen, wieviel Entnahme verträgt der Fischbestand.
    Zu verantwortungsvollen Umgang gehört nicht nur der Verzicht auf Entnahme, es gehört auch dazu, daß Fische, die augenscheinlich untermaßig sind garnicht erst angeworfen werden.
    Wer also eine Schule untermaßiger Äschen immer wieder anwirft, dem gehört auf die Finger geklopft.
    Auch als Gast sollte man sich nicht vehalten als wenn hinter einem die Sintflut käme.


    Also so mach ich das, übrigends schön drum rum geschrieben und den Bergriff Kätsch und Rälies nicht benutzt! :D

    Ich bin der Fischart schon mal begegnet, in einem Teich bei Schermbeck, allerdings war das im Herbst und die Fische hatten die Nahrungsaufnahme nahezu eingestellt, kann also zu Beanglung nicht viel sagen.
    Die Fische lagen dicht am Ufer im ganz flachen Wasser im Laub, nur das Schwappmaul guckte raus.

    Zitat von andal

    @ Peter:


    Ich nehme Dir Deinen Law & Order Trip, auf dem Du die letzte Zeit reitest eh nicht ab. :lol:


    Um dies beurteilen zu können geht es Dir(u.mir) wie einem Sch(ü)öler Namens Pfeiffer(mit 3F), wie sagt da der Lehrer Crey(Schnauz) in der Feuerzangenbowle so schön: "Ohnen föhlt dö söttliche Reife!"


    :D :D :D

    Zitat von johannes

    wie gesagt, zidane ist zwar ein technisch klasse versierter Fußballer,
    doch in seiner Karriere hat er schon öfters gezeigt zu was er fähig ist.
    Für mich ist<es zwar eine absolute Frechheit, was er da gemacht hat, aber es ist keine Überraschung gewesen.


    Man könnte aber auch folgendes denken, da man weiß wie Zidane reagieren kann, wie bekommt man ihn aus dem Spiel? Man provoziert ihn, bis er ausrastet!

    Es gibt ein Fachbuch zu Haltung von Schlangen, in dem Buch ist auch das Kapitel "Haltung von Giftschlangen" enthalten, es besteht aus einer Seite auf der sehr groß geschrieben steht :"Laß es sein!"

    Der Mekongwels gehört auch zu der Sippe.
    Die Fische gehören zu den sogenannten Glaswelsen.


    Wem, wie Andal, die Aufzuchtbedingungen nicht gefallen, der kann in den nächsten Zooladen rennen und sich dort einen Fisch kaufen, der unter dem Namen "Haiwels" verhökert wird und es mit der Selbstaufzucht versuchen, man braucht nur viel Geduld.................. :D

    Bei den gecoateten Vorfächern dürfte es sich um sogenannte Polyleader handeln, gibts z.Beispiel von Airflo.


    Als gutes "Sinkmittel" eignet sich auch eine Mischung von Geschirrspülmittel und Zahnpasta, hilft auch in hartnäckigen Fällen.
    Es rauht zwar durch die Schleifkörper der Zahnpasta die Vorfachoberfläche etwas an, was aber den Effekt einer gewissen Lichtstreuung erzeugt und Reflexionen vermindert.
    Der Pfefferminzgeruch stört dabei nicht............................

    Peter
    das war auch nur ein Scherz, Deine Meinung, die sich im übrigen stark mit der meinigen deckt habe ich schon herausgelesen.


    Ich denke mal die Knackpunkte liegen unter anderem in der gesellschaftlich-politischen Stellung des Angelns an sich in Deutschland und in dem in diesem Bereich falsch praktizierten Förderalismus bezüglich der gesetzlichen Grundregeln des Angelns.
    Solange das nicht geändert wird, bleibt alles unvollkommenes Flickwerk.


    Das anglerische Fischereirecht bedürfte einer dringenden Veränderung und einer Vereinheitlichung zumindest in den grundlegenden Gesetzlichkeiten.


    Negativ wirkt sich auch das Geplänkel der Verbände untereinander aus, was einer besseren Lobbyarbeit im Wege steht.


    Ganz wichtig erscheint mir, daß das Angeln in der Gesellschaft einen besseren Ruf oder besser gesagt eine bessere Stellung einnimmt.
    Denn ich habe den Eindruck, daß viele Gesetze und Verordnungen dadurch zu Stande kommen um beim momentanen gesellschaftlichen Ansehen des Angelns, dieses überhaupt noch zu legitimieren!
    Das muß dringend anders werden !


    Wenn es gelingt, das zu ändern, gibt das den Weg für neue, bessere Regelungen frei.