Jawoll.......das Spiel ist rund und der Ball hat 90 min..........................
Beiträge von wolfgang
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Typische Lehrer-oder Theoretikerfragestellung, fern jeder Praxis.
Oft werden solche Fragen aus dem Hintergrund gestellt , die Sache zu vereinfachen, in dem man gedanklich alle weiteren beeinfußenden Faktoren negiert, wenn der Gefragte aber nun beginnt praktisch zu denken, ist er oft, wie auch in diesem Falle verloren. -
Glaub mir, am Hacken fängt man keine Fische, auch wenn man Teig drannschmiert, versuchs mal mit Haken, besser gesagt Angelhaken!
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Also normalerweise wird wohl die grüne Diode nachleuchten, die rote Diode leuchtet beim Abzug, wie bei fast allen Bißanzeigern............
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Als Wolkenbildner eignet sich Maismehl im Futter, Maismehl hat so gut wie keine Bindekraft.
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Dann sind wir uns ja quasi einig.................
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Peter,
der Vergleich zwischen einem Sportler und einem Voksvertreter, so wie Du ihn meinst, hinkt wie alle Vergleiche doch etwas.
Zwar stehen beide im Rampenlicht, doch auf einer ganz anderen Ebene.Der Mann hat auf eine Provokation hin überreagiert und ist dafür bestraft worden, zu Recht, mehr ist doch nun wirklich nicht passiert.
Derartige Überreaktionen gab es schon etliche, sind sicher auch ärgerlich und zeigen eine gewisse Unbeherrschtheit, mindern aber nicht unbedingt die gesamte fußballerische Lebensleistung. -
Klar, Mais bleibt Mais, da beißt die Mau.......der Karpfen kein Haar ab!
Das Beispiel sollte nur zeigen, daß man manchmal eben doch in der Köderwahl eine gewisse Beweglichkeit zeigen sollte, mehr nicht.
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Die Regelung in Brandenburg greift auf Regelungen zurück, wie sie in den neuen Bundesländern bis 1989 Gültigkeit hatten.
Ich versuche diese mal so kurz wie möglich.....nee so kurz wie ich kann zu erläutern.
Angeln für Kinder wae bis zum 14. Lebensjahr, mit einer Friedfischangel frei.
Bis 12 Jahre allerdings nur in Begleitung eines Erwachsenen, der kein Angler zu sein brauchte.
Das konnte in den einzelnen Bezirken unterschiedlich geregelt sein, so durften im Bezirk Schwerin, Kinder bereits vom 6. Lebensjahr allein angeln. Ganz nebenbei, es gab auch nur ganz wenige Kinder die dieses nicht taten!
Mitgliedschaft im Verband(DAV der DDR) war ab dem 6. Lebensjahr , über eine Mitgliedschaft in einer Orts-oder Betriebsgruppe(entspricht einem heutigen Verein) möglich.
Monatsbeitrag für Kinder 0,50 Mark(DDR), Jahresangelberechtigun für alle Verbandsgewässer der DDR 2,50 Mark/Jahr
Bei Mitgliedschaft im Verband durfte mit 2 Friedfischangeln geangelt werden, das galt auch für Erwachsene, die monatlich 1,- Mark und 5,- Mark jährlich für die Angelberechtigung abdrücken mussten, dazu kam noch eine Aufbaumarke(1,-Mark/Jahr).
Geangelt werden durfte eine Stunde vor Sonnenaufgang bis eine Stunde nach Sonnenuntergang.Für Gewässer, die nicht dem Verband gehörten, also meist berufsfischereilich genutzt wurden, musste wie heute auch, beim Fischereiberechtigten eine Angelkarte gekauft werden, als Beispiel mal der Schweriner See, mit Nebengewässern kostete für Erwachsene(Vollzahler) im Jahr , Friedfischkarte 10,- Mark, Raubfischkarte 15,- Mark, für Kinder, Rentner, Körperbehinderte(Halbzahler) jeweils die Hälfte, an derartigen , sogenannten Produktionsgewässern war das Nachtangeln oft völlig verboten.
Nachtangeln war ausschließlich auf Aal gestattet und bedurfte einer gesonderten, allerdings kostenlosen Nachtangelberechtigung.
Diese Nachtangelberechtigung wurde vom Verein vergeben und konnte als "erzieherisches Element" eingesetzt werden, wer Mist gebaut hatte bekam eventuell keine.
In späteren Jahren durfte die Nachtangelberechtigung auch für den Fang von Meeresfischen beim Brandungsangeln eingesetzt werden, man durfte dann 3 Stunden nach Sonnenuntergang an freigegebenen Strandabschnitten von Oktober bis 31.12. angeln, das hatte keine anglerischen Gründe, sondern lag in der Tatsache begründet, daß die Ostsee nachts Grenzgebiet wurde und man wohl Fluchtgefahr witterte.Ab Erreichen des 14. Lebensjahres war es möglich, kostenlos die Prüfung zur Raubfischqualifikation abzulegen, das galt ebenfalls für die sogenannte Salmonidenqualifikation , die man zum Befischen der speziellen Salmonidengewässer benötigte.
Die Salmonidenqualifikation war die Höchststufe der Prüfungen und beinhaltete die Raubfischqualifikation mit.
Diese Prüfungen konnte man in etwa mit den heutigen Fischereischeinprüfungen gleichsetzen.Aus heutiger Sicht der Dinge, wird man nun gerne bemängeln wollen, warum ein Unterschied zwischen Friedfischen und Raubfischen gemacht wurde und ob es tierschutzrechtlich machbar ist Leute ohne Prüfung angeln zu lassen.
Um das beurteilen zu können, muß man die Gegebenheiten und auch die Praxis der damaligen Zeit und ihrer Verhältnisse kennen.
Die Arbeit in den Orts-und Betriebsgruppen war, was Anleitung und Ausbildung angeht recht gut organisiert, durch die niedrigen Kosten gab es auch nahezu keine nichtorganisierten Angler, auch nicht bei den Kindern und Jugendlichen.
Gerade Kinder -und Jugenarbeit wurde sehr groß geschrieben und war ein schwerwiegender Punkt in dem sogenannten "Sozialistischen Wettbewerb" der Angelgruppen untereinander.
Es gab da ein gewisses Punktesystem, nach der die Arbeit der Gruppen bewertet wurde, eine gute Platzierung hatte oft Auswirkungen auf das Kontingent an den begehrten Angelkarten für die vorher schon erwähnten Produktionsgewässer, da deren Gesamtzahl oft limitiert war, beispielsweise für den Schweriner See mit 5000 Stk., denen gut und gerne 15000 organisierte Angler gegenüberstanden, allein in der Stadt Schwerin(ca.100000 EW).Ich wage zu behaupten, daß die meisten Kinder, nach 1-2 Jahren Anleitung, in anglerischer Theorie und Praxis besser geschult waren, als mancher frische Fischereischeinprüfling von heute.
Das fischereischeinfreie Angeln auf Friedfische bezieht sich weniger auf die Fischarten als auf die Angelmethode, mit Friedfischangelmethoden gefangene Raubfische gelten als völlig legal gefangen.
Eine ganz andere Frage ist, warum wir in Deutschland so versessen darauf sind diese Fischereischeinprüfung abzulegen, man bedenke, daß wir damit in der Welt ziemlich alleine dastehen.
Es geht ja in anderen Ländern auch ohne diese Prüfung und schaue ich beispielsweise zu unseren skandinavischen Nachbarn, so kann man feststellen, daß dort auch ohne Prüfung nicht unwaidgerechter geangelt wird als bei uns, ganz im Gegenteil!
Sind wir Deutschen nun irgendwie andere Menschen, können wir ohne Prüfung nicht angeln oder wollen wir immer alles reglementieren, woran liegt es?
In einem anderen Forum bekam ich zur Antwort, daß z.Beispiel die Schweden ihre Natur lieben und daher besser mit ihr umgingen, auch ohne Prüfung.
Lieben wir als Angler die Natur nicht auch? -
Nun ist das Karpfenangeln nicht unbedingt meine Königsdiziplin, aber manchmal mach ich es doch.........
Boilies sind schon in gewisser Weise selektiv, aber eben nicht völlig.
Wir haben hier einen See in der Nähe der viele große Brassen beinhaltet, da macht sich doch schon der eine oder andere über einen Boilie her und hängt auch, das heißt zwar nicht, daß er die harte Murmel tatsächlich klein bekommt, aber er saugt sie zumindest ein und spielt damit herum, was zum Haken ja meist völlig ausreicht.
Manchmal befische ich ein Gewässer, wo das Anfüttern grundsätzlich verboten ist, an diesem Gewässer habe ich das Gefühl, daß dort Mais(Hartmaiskette 10cm lang, 6-7 Körner auf Abstand gefädelt mit Styroporkugel am Ende) erfolgreicher ist als der Boilie, auch bei großen Karpfen. -
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Hm.............was ist eigentlich passiert, ein großer Sportler hatte einen Aussetzer, hat sich provozieren lassen, mit welchen Worten wissen wir nicht, machte dann einen Fehler, einen sehr dummen, mehr wars doch nicht.
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Mal sehen wann der Handel darauf reagiert und verschiedenfarbige Mischungen auf den Markt bringt........................
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Zitat von Maximus
Stimm, die rutschen immer so schnell aus der HAND; grins.
Naja , mein Vater hat zu mir als kleine Angler gesagt, dass Brassen oft
Würmer haben und man sie nicht unbedingt essen sollte , ( bandwürmer)
Die dinger sind bei uns ne richtige Plage, die siehst du überall rumschwimmen und die meisten liegen so bei 60 cm. Die sehen schon so nach Würmern aus.Das ist der Grund warum sie raus sollen!
Zu den "Bandwürmern", völlig bedeutungslos, man ißt sie ja nicht roh!
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Hat die Tante einen Kühlschrank?
Wenn ja, dürfte das für 2-3 Tage gehen.
In Zeitungspapier eingewickelt dürfte das eigentlich klappen.
Aber nicht einfrieren, das gibt Wattwurm-Marmelade!
Einsalzen(Pökeln) und dann einfrieren geht natürlich auch, ich finde aber, daß frische Wattwürmer besser sind. -
Zitat von Zanderschreck
Sehe ich genauso . Anscheinend ist es dringend erforderlich, einen elektronischen Bissanzeiger zu besitzen, wenn man auf Karpfen fischt .
............und es muß Fox drauf stehen, zwingend!
Selbst bei einer Festbleimontage geht das auch ganz gut ohne weitere Hilfsmittel, der Widerstand der gelösten Bremse ist übrigends bei dieser Form der Angelei für den Biß nicht entscheidend, denn der Fisch der dann zieht, der hängt bereits. Wenn man nun wach bei seinen Geräten sitzt, dann bekommt man das Geseusel der Bremse schon ganz gut mit.
Ansonsten eben U-Ei mit Knicklicht(nachts) und etwas Gewicht einhängen, dann hat man sogar noch den Effekt wie ihn ein Swinger bietet.
Pennen oder weit wegrennen darf man dann allerdings nicht.Falls ich mal auf Karpfen losziehe und konzentriert bei meinen Gräten bin, stelle ich die Elektrodeppen eh meist aus, das hat auch den Vorteil, daß nicht meilenweit jeder mitkriegt, daß es bei mir piept..........äh beißt
Fischt man aber mit einer Rute mit auf Karpfen und mit einer anderen macht man etwas anderes(z.B. Welsefangen mit der Matchrute oder so) dann ist der Elektrodepp schon eine Hilfe, da man dann auf diese Rute nicht so sehr konzentriert ist.