Verwerflich sowas um 13:48 Uhr lesen zu müssen.....................
Hungäääääääää!
Verwerflich sowas um 13:48 Uhr lesen zu müssen.....................
Hungäääääääää!
Zitat von Das Bärschleinnun meine frage: warum attackierte die koppe meinen spinner? (sie ist ja kein raubfisch?)
Doch, ist sie!
Ich habe bisher, bis auf ganz wenige Kontrollen leider keine besonders guten Erfahrungen gemacht und ich war selber bis 1989 Fischereiaufseher.
Entweder waren die Kontrollen von starker Unhöflichkeit begleitet, auch gab es immer wieder das Problem, daß man zwar energisch meine Papiere forderte, sich selbst aber nicht ausweisen wollte, was dann immer lautstark wurde, da ein solches Ansinnen mit mir nicht zu machen ist.
Nervig sind auch Mehrfachkontrollen innerhalb kurzer Zeit, so fuhr ein Fischereiaufseher mit dem Auto am Gewässer entlang, kontrollierte mich, fuhr weiter und kontrollierte mich 20 Min. später auf dem Rückweg erneut, auf mein höfliches Veto wurde er dann pampig.
Meinen Sohn hat es an einem kleinen See hier in der Nähe innerhalb 3 Stunden 6x getroffen, er war der einzige Angler am Gewässer, wobei sich die Aufseher auf dem Weg teilwesie trafen und auch mieinander sprachen.
Ich hatte da mal eine Geschichte drüber geschrieben.
Auch gibt es Aufseher die Jugendlichen, somit scheinbar Schwächeren gegenüber beonders "plünnschietrich" sind, so sollte mein Sohn mit einem Ordnungsstrafverfahren belegt werden, weil er seine Papiere nicht am Mann führte, sondern diese 30m hinter ihm in einer Tasche an seinem Fahrrad baumelten, bei meinem Erscheinen entschwand der Kontrollator wortlos und eilig.
Ich persönlich bin in den letzten Jahren im Gegensatz zu meinem Junior sehr selten hier im Lande kontrolliert worden, dafür einige Male in fremden Landen, was wesentlich freundlicher und sachlicher ablief.
Ja, die Sache mit den "Sachsenaalen", jenem schlanken Fisch, der Anfang Mai unsere Küstengebiete besucht und auf den schönen lateinischen Namen Belone belone hört.............
War aber wohl eher die Abwehrreaktion genervter Angler auf stark begangenen Wasserbauwerken, wie der Warnemünder Ostmole auf die 2723. Nachfrage beim Fang eines solchen Fisches, "Is das ein Aal?"
Viele Binnenlands-Touristen waren damals eben recht "aalfixiert" bei der Betrachtung der Fischwelt..........
Was ich persönlich nie ganz verstanden habe, da ich dem Aal nichts besonderes abgewinnen kann, weder anglerisch noch kulinarisch.
Der Begriff "Buntfisch", ob nun sinnvoll oder nicht, taucht ab und zu auch mal in Mecklenburg auf, jedoch in keiner rechtlichen Bestimmung, nur so im Sprachgebrauch.
Buntfisch ist im wesentlichen alles das, was kein Weißfisch ist, quasi das Gegenteil davon.
Rotfedern sind ja auch recht bunt, trotzdem ein Weißfisch....................
Weißfisch und eben auch "Buntfisch" stellen ja keine biologisch haltbare Einteilung dar, es sind eigentlich nur umgangssprachliche Bezeichnungen, eher volkstümlicher Art, die sich im Sprachgebrauch verankert haben, mehr nicht.
Es gab zu DDR-Zeiten noch eine andere Regelung, man unterschied in Konsum- und Feinfische. Für Feinfische gab es grundsätzliche Fangbeschränkungen, für Konsumfische eben keine.
Das hat nix mit der Tatsache zu tun, daß es Fisch im "Konsum" zu kaufen gab...................................
Feinfische waren nun das, was in manchen Regionen und Bestimmungen als "Edelfisch" klassifiziert wird.
Zitat von FozziebärAlles anzeigenMoin zusammen,
ich fahre in der ersten Juliwoche für 3 Tage auf die Insel Poel bei Wismar.
War schon mal jemand dieses Jahr bzw. um diese Zeit dort ?
Habe von der Kurverwaltung ein DinA4-Blatt zum Thema Angeln erhalten, aber
ich hoffe, dass ich hier im Forum ein paar Insider-Tipps bekommen kann.
Kennt jemand gute Angelstellen ? Welche Angelart ( Blinkern, Twistern Naturköder usw. ) kommt in Frage ? Muß dazu sagen, dass ich keine Brandungsausrüstung habe, und diese Angelart daher nicht in Frage kommt.
Danke Euch schon mal im voraus für die Tipps.....
Gruss
Fozziebär
Das wird dann schwierig, ein besonders gutes Brandungsrevier ist die Insel ohnehin nicht, da sehr flaches Wasser vorherrscht und sich in Strandnähe auch keine tieferen Rinnen befinden.
Anhelplätze sind recht rar, in Timmendorf befindet sich ein kleiner Hafen für Fischkutter und Lotsenboote, dort gibt es 2 Steinmolen.
Eventuell lassen sich nachts dort einige Plattfische erbeuten, eventuell überlistet man einen vereinzelten Hornfisch.
In Kirchdorf könnte man es im hafen versuchen, der hat eine Wassertiefe von ca. 3m, dort könnte die eine oder andere Flunder gehen, eventuell auch Aal und Barsch.
An der Brücke in Fährdorf, die die Insel vom Festland trennt, wird viel geangelt, der Breitling nach Westen und das Salzhaff nach Osten sind extrem flach, meist deutlich unter einem Meter, bis auf eine ganz schmale Fahrrinne, die sich mäandernd wie ein Fluß durch das Gebiet zieht, erkennbar an den eingesteckten Ästen und Knüppel zur Orientierung.
Das Wasser wird also dort bei starker Sonneneinstrahlung im Sommer brühwarm.
An der Brücke ist es deutlich tiefer, >2m, je nach Windstärke herrscht eine mehr oder minder starke Strömung vor, die je nach Windrichtung wechselt, bei N/W-Sturm fällt das ganze Gebiet, bis auf die Fahrrinne manchmal trocken(selten) es ergibt sich dann ein sogenanntes Windwatt.
Diese flache Zone ist zwar in Frühjahr(Mai) eine gute Gegend für Hornfisch, im Sommer geht an der Brücke eventuell der Aal.
Die anliegenden Salzwiesen sind Naturschutzgebiet und dürfen nur von ein paar Schafen betreten werden!
Ich würde hier eher versuchen mal eine Kutterausfahrt zu machen, weiß jetzt nicht ob es von Kirchdorf geht, von Wismar auf jeden Fall.
Der Hochsommer ist keine gute Zeit für die Uferangelei dort auf der Insel, sowie überhaupt an der Ostsee.
Zitat von FozziebärAlles anzeigenMoin zusammen,
ich fahre in der ersten Juliwoche für 3 Tage auf die Insel Poel bei Wismar.
War schon mal jemand dieses Jahr bzw. um diese Zeit dort ?
Habe von der Kurverwaltung ein DinA4-Blatt zum Thema Angeln erhalten, aber
ich hoffe, dass ich hier im Forum ein paar Insider-Tipps bekommen kann.
Kennt jemand gute Angelstellen ? Welche Angelart ( Blinkern, Twistern Naturköder usw. ) kommt in Frage ? Muß dazu sagen, dass ich keine Brandungsausrüstung habe, und diese Angelart daher nicht in Frage kommt.
Danke Euch schon mal im voraus für die Tipps.....
Gruss
Fozziebär
Das wird dann schwierig, ein besonders gutes Brandungsrevier ist die Insel ohnehin nicht, da sehr flaches Wasser vorherrscht und sich in Strandnähe auch keine tieferen Rinnen befinden.
Anhelplätze sind recht rar, in Timmendorf befindet sich ein kleiner Hafen für Fischkutter und Lotsenboote, dort gibt es 2 Steinmolen.
Eventuell lassen sich nachts dort einige Plattfische erbeuten, eventuell überlistet man einen vereinzelten Hornfisch.
In Kirchdorf könnte man es im hafen versuchen, der hat eine Wassertiefe von ca. 3m, dort könnte die eine oder andere Flunder gehen, eventuell auch Aal und Barsch.
An der Brücke in Fährdorf, die die Insel vom Festland trennt, wird viel geangelt, der Breitling nach Westen und das Salzhaff nach Osten sind extrem flach, meist deutlich unter einem Meter, bis auf eine ganz schmale Fahrrinne, die sich mäandernd wie ein Fluß durch das Gebiet zieht, erkennbar an den eingesteckten Ästen und Knüppel zur Orientierung.
Das Wasser wird also dort bei starker Sonneneinstrahlung im Sommer brühwarm.
An der Brücke ist es deutlich tiefer, >2m, je nach Windstärke herrscht eine mehr oder minder starke Strömung vor, die je nach Windrichtung wechselt, bei N/W-Sturm fällt das ganze Gebiet, bis auf die Fahrrinne manchmal trocken(selten) es ergibt sich dann ein sogenanntes Windwatt.
Diese flache Zone ist zwar in Frühjahr(Mai) eine gute Gegend für Hornfisch, im Sommer geht an der Brücke eventuell der Aal.
Die anliegenden Salzwiesen sind Naturschutzgebiet und dürfen nur von ein paar Schafen betreten werden!
Ich würde hier eher versuchen mal eine Kutterausfahrt zu machen, weiß jetzt nicht ob es von Kirchdorf geht, von Wismar auf jeden Fall.
Der Hochsommer ist keine gute Zeit für die Uferangelei dort auf der Insel, sowie überhaupt an der Ostsee.
In Kirchdorf könnte man es im Hafen versuchen
Das waren kleine Seelachse, die Großen werden dann quadratisch und auf dem Kartons steht dann Stöver...............
Gene werden nicht von einer Fischart in eine andere eingebracht, außer im Genlabor.
Die Rotfärbung einiger Fischarten bezeichnet man als Xantorismus, xantoristische Fische treten in Fischpopulationen ebenso wie albinotische(keine Pibmente) oder melanotische(nur schwarze Pigmente) Exemplare auf.
In der freien Natur haben xantoristische und albinotische Fische geringe Überlebenschancen, sie sind einfach zu aufällig.
Fische wie Goldfische, Kois, Goldorfen, Goldschleien seit neuestem auch Goldplötzen, Goldrotfedern, Goldelritzen ja sogar goldene Bitterlinge werden durch Zuchtwahl erbfest gezüchtet, nicht durch Mischung von Genen anderer Arten, sondern aus xantoristischen Exemplaren der jeweiligen Art.
Es kann nun sein, daß jemand nun derartige Fische in das Gewässer eingebracht hat.
Es gibt aber auch natürliche xantoristische Populationen, oft in isolierten Gewässern.
Der Teufelsteich in der Nähe von Harzgerode enthielt bis in die 70er Jahre xantoristische Barsche, normal gefärbte Exemplare waren ganz selten.
Die Barsche hatten eine gelblich-goldige Körperfarbe, die Flossen waren tiefrot, außer dem farblosen Brustflossen, die sonst üblichen dunklen Streifen waren unter einem bestimmten Lichteinfallswinkel als weiße Streifen sichtbar, beide Rückenflossen waren ganz leicht rötlich, der charkteristische schwarze Fleck in der ersten Rückenflosse war völlig transparent farblos.
Ob es diese Population noch gibt ist allerdings fraglich, da der See, welcher der Trinkwassergewinnung diente, in den 70er Jahren abgelassen wurde, um ihn durch Versatz der Staumauer zu vergrößern, ob dabei Fische überlebt haben ist sehr unwarscheinlich.
Oh je..... der kleine Hobbygenetiker...
Ausgerechnet Bananen,
Bananen verlangt sie von mir.
Sie tun nicht erfreuen,
Die schönsten Levkojen
Und Rosen aus Glanzpapier.
Und nicht einmal ein Oleander
Bringt uns zueinander.
Grad ausgerechnet Bananen,
Bananen verlangt sie von mir..........
Es kann auch eine kleine Trockenfliege sein, nicht unbedingt die Brotfliege, muß man sich durchtesten, auch eine kleine ganz langsam sinkende Nymphe, mit etwas Bewegung könnte was bringen.
Gerade in Seerosenfeldern nehmen Schleien öfter mal Nahrung von der Oberfläche auf, meist schön aus der Deckung der Blätter heraus.
Zitat von TaxlerFliFi Produkte werden nur deshalb preislich überzogen angeboten, weil der Preis bezahlt wird.
Material im unteren (realistischem) Preissegment wäre in der Szene nicht gesellschaftsfähig und daher
wird es auch kaum angeboten.
Ist leider sehr viel wahres drann.
Zitat von Taxler
Die langen Garantiezeiten können auch deshalb angeboten werden, weil an den Rollen kaum etwas dran und drin ist,
das wirklich kaputt gehen kann.
Die langen Garantiezeiten können auch deswegen angeboten werden, da man die eventuell eintretenden Reklamationsansprüche bereits mit dem Kaufpreis entrichtet hat.
Ich denke da insbesondere an Ruten, die ja sogar ersetzt werden egal wie sie zu Schaden gekommen sind, die Tauschrute hat man beim Kauf der ersten Rute schon mitbezahlt, zumindest anteilmäßig(quasi nach dem Solidaritätsprinzip...........).
Sage kannste knicken! ..................................Is Garantie drauf!
......ganz nebenbei Vosseler Rollen sind wirklich OK und das Preis/Leistungsverhältnis liegt im zumutbaren Rahmen.
Zitat von andal
Tatsache ist und bleibt aber, dass gewisses Fliegenfischergerät künstlich überteuert wird, um eben jene Klientel zu bedienen. Das es auch anders geht beweisen nicht wenige Hersteller mit halbwegs vernünftigen Preisen für ordentliche bis sehr gute Qualitäten.
Genau so ist es, manche werden eben mit einem goldenen Löffel im Mund geboren, andere eben nicht................
.................ich glaube meiner war aus Aluminium........oder gar Holz ???
Es gibt aber auch noch Regionen und Gewässer bei denen es keine Rolle spielt was ein Fliegenfischer am Körper trägt oder was er in der Hand hält, solange er damit umgehen kann.
Von mir aus kann jeder machen was er will, kann sich das teuerste Gerät kaufen, daß es gibt, das ist sein gutes Recht, bloß sollte er nie dünkelhaft auf andere herabsehen.
Die meisten Fliegenfischer die ich kenne, ob regional oder von größeren Treffen sind glücklicherweise in der Beziehung recht positiv eingestellt, auch wenn sie edelstes Gerät ihr Eigen nennen, da achtet man einander nach ganz anderen Kriterien!
Ja das ist schon so eine Sache mit den Fliegenrollen................. da gibt es viele subjektive und objektive Betrachtensweisen.
Versuchen wir es erstmal objektiv, was muß oder soll eine Fliegenrolle leisten. Da gibt es die Aussage, daß eine Fliegenrolle hauptsächlich ein Schnurspeicher sei, das ist ein einem gut Teil der Fälle tatsächlich so, in dem hierzulande hauptsächlichen Einsatzgebiet, also beim Einsatz in den mittleren Geräteklassen auf "normal" große Fischarten wird man immer wieder beobachten, daß erstens von den meisten Fischern fast ausschließlich über die Hand gedrillt wird, lange Fluchten mit hoher Schnurabgabe kommen fast nicht vor, viele Fliegenfischer haben ihr Backing das letzte mal beim Aufspulen gesehen(oder durch ein Loch seitlich an der Spule... ), andere drillen schon eher mal über die Rolle, ich gehöre dazu, ich mag den Schnursalat vor meinen Füßen nicht der sich im Uferbewuchs verheddert, bei ganz kleinen Fischen mach ichs auch über Hand. In diesem Sektor der Fischerei tut es auch eine Rolle ohne Bremse, die lediglich eine Abzugshemmung besitzt, kommt es dann tatsächlich mal zu einem Bremsbedarf lässt sich das recht leicht am überstehenden Spulenrand mit dem Handballen erledigen.
Bei der Angelei auf Großfische oder Fische mit höherem Kraftpotential sieht die Sache natürlich völlig anders aus, da ist eine fein justierbare, ruckfrei und gleichmäßig arbeitende Bremse schon sehr angenehm, obwohl es selbst für diese Zwecke, im hochpreisigen Bereich bei einigen Herstellern klassische Rollen gibt, die nur eine Abzughemmung besitzen(Hardy), also die Bremsung auch mit der Hand vorgenommen wird, was man nun bevorzugt ist sehr viel Neigungssache des einzelnen Anglers.
Was soll eine Fliegenrolle noch können, leicht soll sie sein und gleichzeitig stabil, da wird es fertigungstechnisch und bei der Materialauswahl schon komplizierter.
Technologisch gesehen sind Fliegerollen recht einfache Gebilde, da passt Peters Vergleich mit der Stationärrolle schon.
Bei hochpreisigen Fliegenrollen wird die Fertigungstechnik oft in sehr große Höhen getrieben, der Grad der Perfektion in der Ausführung ist machmal erstaunlich, dazu kommt, daß die Fetigungszahlen oft wesentlich geringer sind als bei anderen Angelrollen, was den Preis zusätzlich anhebt.
Ein ganz wichtiger Punkt ist aber sicher ein völlig subjektiver, der Wunsch etwas besonderes zu besitzen, ich bin ja nun Uhrmacher, man könnte folgenden Vergleich anbringen, warum kaufen sich manche Leute eine Uhr die zig-tausende von Euro kostet, wenn es eine eingermaßen gute Quarzuhr die Zeit genau so oder gar besser anzeigen kann.
Es ist keine Brechstange und auch kein Kran, geh mal auf Google und gib Hebeisen Fliegenfischen ein............
Die ganze Rechnerei hinkt ziemlich, da Alkohol wasserlöslich ist und sich rasch verteilen würde, außer in einem begrenzten Wasservorrat, wie in dem Aquarium, wie Andal schilderte.
Na ja ist ja auch egal, um bei Loriot zu bleiben " Herr Dr.Klöbner, in mein Maisfass kommt ihre Ente ......äh Wodka nicht!"