Beiträge von wolfgang

    Stuffel, Du liegst zwar völlig daneben, aber Du hast den gesuchten Begriff zufällig in deinem Posting erwähnt.
    Das Rätsel ist nicht bierernst zu nehmen.


    Ein Tip!


    Den von mir genannten Begriff, gibt es in der genannten Form nicht, die Betonung liegt auf Form!


    Es handelt sich um ein Ding, daß man zum Fliegenfischen unbedingt braucht! Etwas ganz basales!

    Otter zerknuspern ihre Beute beim Fressen, fangen oft mit dem Kopf an, der Fisch sieht irgendwie angedaut aus, als wenn er wieder erbrochen worden wäre, also im Ganzen verschluckt und wieder erbrochen.
    Reiher? Ich hab allerdings noch nie einen kot.... sehen........... :D

    @ Yog,
    das mit dem Matjes ist nun so, eigentlich ist es auch eine Art Salzhering, bloß beim Ausnehmen achtet man darauf, daß zumindest ein Teil der Bauchspeicheldrüse im Fisch verbleibt, so kommt er nun ins Fass um dann in Salz und eigenem Saft, samt Bauchspeicheldrüse vor sich hin zu dröseln, zwar nennt man daß nicht Gärung, sondern Reifung oder Fermentierung, lebensmitteltechnisch spricht man von enzymatischer Reifung, das klingt natürlich wesentlich besser.


    Ich nehme mal an, daß die Fische in Asien einen ähnlichen Prozeß durchmachen und man auch nicht von einer (faulenden)Gärung sprechen kann und verdorben dürften sie auf keinen Fall sein, sonst könnte man ihren Genuß kaum ohne nachhaltige Nebenwirkungen überstehen, oft ergibt sich so eine Aussage aus Übersetzungs-oder Überlieferungsfehlern, die Jungs vergraben auch keine Eier um sie 100 Jahre später wieder auszubuddeln.[/quote]

    Frisch haut das ja auch mit dem Eishai nicht hin, der Fisch ist ein wahrer "Nasenschmaus" oder anders gesagt er verströmt einen ohrenbetäubenden Gestank nach Laternenpfahl ganz unten, der arme Kerl hat keine Niere.

    Zitat

    Allerdings, damals, so vor vielen vielen Jahren, kurz vor Sushi, da legten die Chinesen ud Japanesen den Fisch in Tonnen mit Salz ein.


    Ich meine das macht man ja auch bei uns, ich denke da an Salzhering und Co.

    @ Volker, ist nun die Frage auf was für ein Gewässer sich das bezieht, in speziellen Besatzgewässern kann es schon einen hohen Angeldruck auf eben diese Besatzwelse geben.

    Zitat von Zanderschreck

    Also bist Du der Meinung das ein Weißfisch einen Waller wegscheucht ?


    Ich denke mal er meint, daß die Welse da eventuell schon mißtrauisch gegen als Köder ausgebrachte Weißfische sein könnten.


    Mit etwas Geschick lässt sich das aus diesem Text :


    Zitat

    der vorteil von dem köder is aber, dass ihn der wels no net kennt(ich meine: wie viele angler gehen am tag mit köderfisch, etc. zum welsfischen?) und da durch wenigstens nicht mehr weggeschäucht wird^^


    entnehmen!

    Angler: anonym, ich war nur Fangzeuge
    Wetter: Sonne, trocken
    Fangdatum: 16.5.06
    Windrichtung: Süd-West
    Angelzeit: 18:00 bis 22:00
    Fangzeit: abends
    Lufttemperatur: ca. 18°
    Fangort: norddeutsches Fließgewässer, Salmonidenstrecke, Enfernung zur Ostseemündung ca. 120km (auf nähere Angaben möchte ich verzichten)
    Luftdruck: unbekannt
    Fischart: Meerforelle
    Wassertemperatur: unbekannt
    Wasserstand: leicht erhöht
    Angelmethode: Fliegenfischen
    Köder: Maifliegenimitation, trocken



    Am besagten Gewässer ist am betreffenden Tag ein starker Maifliegenschlupf zu beobachten gewesen, voerst nur Dun&s auf dem Wasser.
    Die Fische hielten sich ziemlich bedeckt, nur wenige steigende Fische waren auszumachen, trotzdem gelang mir der Fang einer 52er Bachforelle und eines 53er Döbels.
    Ein Angelkollege hatte oberhalb einer kleinen Brücke einen regelmäßig steigenden Fisch ausgemacht, warf ihn an und machte ihn auch fest.
    Die vermeintliche große Bachforelle entpuppte sich nach der Landung als eindeutige Meerforelle von 67cm.
    Völlig silbern, nicht die geringste Andeutung roter Punkte, die vorhandenen schwarzen Punkte waren alle samt sichelförmig und recht klein, der Fisch war konditionell in bester Verfassung.
    An der Brücke an der der Fang geschah waren etliche Fliegenfischer versammelt, da neben der Brücke eine günstige Parkmöglichkeit vorhanden ist, die Stelle somit eine Art Treffpunkt darstellt.
    Da der Fisch legal außerhalb der Schonzeit gefangen wurde und maßig war, sowie sehr großes Interesse ser Anwesenden auf den Mageninhalt bestand, wurde der Fisch abgeschlagen.
    Der Mageninhalt bestand ausschließlich aus Maifliegen und deren Larven und das recht reichlich.
    Die öfter geäußerte Meinung, daß aufgestiegene Meerforellen keine Anflugnahrung nehmen, muß also revidiert werden.

    Bei dem Punkt, Abschlagen nichtlebensfähiger Fische ist zu beachten, daß es bundeslandspezifisch unterschiedliche Regelungen geben kann.
    So ist in einigen Bundesländern vorgeschrieben jeden untermaßigen Fisch zurück zu setzen, egal in welchem Zustand er sich befindet, damit geht man jeder Diskussion aus dem Wege von wegen :"Er hat ja geblutet!"


    In vielen Fällen lässt dich ein mit allen Fluken sitzender Drilling schlecht oder nicht lösen ohne den Fisch weiter zu schädigen, hier kann das Abkneifen der Fluken helfen, die einzelnen Fluken lassen sich eventuell doch noch schonend lösen, geht das nicht ist der Fisch zumindest nicht mehr "vernagelt", was seine Chancen erheblich erhöht!

    Zitat von andal

    Ich hab dieses "Fisch-Knäcke" schon probiert... und ich bin wirklich nicht heikel, aber dafür muss man wohl gebürtiger Russe sein. 8)


    Ach, nach der gehörigen Menge Bier geht das!

    Zitat von Codex

    Easy - Rollwurf also.
    Bei dem Rollwurf nutzt du die Aversion des Wasser .......


    Ich weiß nicht gegen was das Wasser nun eine Aversion( Abneigung) hat.........gemeint ist sicher Adhäsion :D


    Aber ansonsten eine sehr gute Erklärung.

    Ich glaube festgestellt zu haben, daß Kaulquappen insbesondere die der Erdkröten nicht oder nur sehr ungern gefressen werden, das kann an bestimmten Hautsekreten der Quappen liegen, ich denke auch, daß Frösche eher eine Gelegenheitsnahrung sind, wenn das sonstige Nahrungsaufkommen ausreichend ist.
    Es gab zu frühen DDR-Zeiten mal Maus -und Froschwobbler aus Balsaholz, der Holzfrosch oder die Maus hatten statt Beinen 4 Spinnerblättchen, die bei Zug flatterten. Wenn man diese Köder "jerkte" gab es auch Bisse, aber die hätte man wohl auch mit einem "normalen" Jerk bekommen.
    Anders sieht es aus wenn wenig Fischnahrung vorhanden ist, zum Beispiel in kleinen vom eigentlichen Gewässer abgeschnittenen Restwassern, in die durch ein Hochwasser Hechte eingetragen wurden, dies können sich dann regelrecht zum am Ufer patroulierenden "Froschkassierer" spezialisieren, wenn in dem Tümpel die Futterfische knapp geworden sind.
    Die meisten Mini-Frösche im Magen habe ich komischerweise mal bei Bachforellen festgestellt, in einem Niederungsbach, die Fische waren kugelrund und regelrecht vollgestoppft mit kleinen Grasfröschen.