Die PN habe ich auch Gründen des Copyrights geschrieben, verlinken ging nicht, da die Seite von der ich es habe, nicht mehr online ist.
Weil ihr so nervt tippsel ich es also nun mal ab............
Man nehme...................viele Kaulbarsche........also 600g für 4 Personen.
Die Fischlein von den piekseligen Flossen befreien, Kopf ab und ausnehmen, Rogen und Milch wenn vorhanden aufheben.
Dann fange man unter Berücksichtigung der gesetzlichen Auflagen fleißig Krebse und zwar so 16 Stück, man kann sowas aber auch kaufen, gebraucht werden nur die Schwänze, gibt da genug Garnelen und Krebszeug im Handel
Ansonsten braucht man :
1 Bund Suppengrün
1 1/4 Liter Brühe
1 Lorbeerblatt
1 Knoblauchzehe
1 Zweig Thymian
50 g Krebsbutter (im Handel erhältlich!)
2 Eßl. feine Rollgerste
2 Sardellenfilets
Salz, Pfeffer aus der Handmühle
1 kl. Bund Petersilie
3 Tomaten
denne:
Brühe mit der Hälfte des geputzten und gewaschenen
Suppengrüns zum Kochen bringen. Kaulbarsche, Rogen und
Milch, Lorbeerblatt, Knoblauchzehe und Thymian hinzufügen,
15 Min. kochen lassen und schließlich durch ein Sieb
rühren.
Restliches Suppengrün in Würfel schneiden, in der
Krebsbutter anschwitzen, die eingeweichte Gerste und die
gehackten Sardellenfilets hineingeben, die Fischbrühe
aufgießen und etwa 30 Min. gar kochen, dann mit Salz und
Pfeffer abschmecken.
Petersilie fein hacken, die Tomaten brühen, abziehen und in
Würfel schneiden und alles mit den Krebsschwänzen in die
Suppe geben.
Die Krebsbutter kann man selber machen, aus den kleingemörserten Schalen der gekochten Krebse und Butter, wenn man will.
Das ganze soll ein Berliner Rezept sein.
In der älteren Literatur findet man Kaulbarschsuppe immer im Zusammenhang mit der Unterelbe, also Hamburger Raum, da im Gezeitenbereich der Elbe der Kaulbarsch wesentlich größer wurde(wird?), man schreibt von 25cm, aber ein Rezept findet man aus der Gegend nicht.