Beiträge von wolfgang

    Ich bin schon öfter in der Wathose abgesoffen, Neopren allerdings und das erscheint mir wichtig mit Watgurt!
    Man erschrickt sich zwar mächtig, aber ganz so schlimm ist es nicht wie oft gesagt wird. Zwar haben die Beine ganz schön Auftrieb, der ist aber nicht so hoch, daß es bedrohlich wird.
    Schlimm kann es aber bei kaltem Wasser durch die allgemeine Auskühlung kommen, da es sich wirklich nicht gut schwimmt mit der Wathose.
    Das Ausziehen eine Wathose im Wasser , insbesondere einer mit Füßlingen und Watschuhen dürfte ziemlich problematisch werden.

    Die Wasserschutzpolizei hat eine ganz "normale" Telefonnummer(Telefonbuch), man müsste aber auch über die allgemeine Notrufnummer rannkommen, durch Weitervermittlung.
    Nun ist es aber wohl auch so, daß die Wasserschutzpolizei hier bei uns durch den Gewässerreichtum zumindest in den Ballungsräumen etwas präsenter ist als in wasserarmen Gegenden.
    Viele Angler haben die Nummer aber auch im Handy gespeichert, da sie auch Sportbootführer sind und die Wasserschutzpolizei auch Hilfs-und Rettungsfunktionen übernimmt.

    Der "echte" Meerforellenfischer watet, nein stürmt natürlich sofort bis zu den Brustwarzen in die See.....................leider......



    Waten ist schon wichtig und auch richtig, aber eben nicht gleich in die See stürmen, denn Meerforellen halten sich auch manchmal ganz vorn auf.
    Beim Waten sind einige Dinge zu beachten, das wichtigste ist die Sicherheit, je tiefer man im Wasser steht um so mehr Auftrieb hat man, um so weniger sicher steht man, je unsicherer man steht um so schlechter wirft es sich. Vorsicht bei Wellengang, auch und gerade vor Wellengang der von Schiffen verursacht wird und plötzlich auch bei windstillem Wetter auftreten kann, ohne daß man das Schiff selber sieht.
    Wichtig ist auch zu beachten, daß sich der Wasserstand an der Ostsee unbemerkt verändern kann, die Rinne durch die man vor einigen Stunden noch bequem durchwaten konnte, kann beim Rückweg plötzlich zu tief sein.

    Tja ja..........


    Es gab ja kürzlich schon mal einen Vorstoß in diese Richtung, der vom Moderatorenteam einstimmig abgelehnt wurde.


    Wie soll nun sowas aussehen?


    Richtet man einen eigenen Forenbereich für Jugendliche ein, so ist dieser ja für jedermann zugänglich, wie auch die anderen Bereiche für jedermann zugäglich sind, ein Schutz vor Übergriffen, Störereien und der Gleichen ist also nach wie vor gegeben und zwar von beiden Seiten, es gibt ja auch "erwachsene", besser gesagt ausgewachsene User, die sich manchmal wie Kleinkinder benehmen
    Ein Aussperren von Jugendlichen darf es selbstverständlich nicht geben.


    Die technisch einzige Möglichkeit sowas einzurichten wären geschlossene Usergruppen, wobei aber nicht kontrollierbar ist wer sich wo anmeldet.
    Ich glaube das ist auch nicht Sinn der Sache.


    Eigentlich lebt ja so ein Forum durch die gleichzeitige Anwesenheit aller Altersgruppen, Wissens - und Erfahrungsstände.

    klar darfste in ner Stunde wieder, und in der übernächsten auch.......................


    IP ist nen bestimmtes Parameter, mit dem Internet Plagegeister idiziert werden..............

    Ich gehe da mit den Aussagen von Frank Pollmer völlig konform.


    Eine Brittelmaßregelung scheint mir nicht zwangsläufig der Weisheit letzter Schluß zu sein, zumindest nicht bei allen Arten.
    Auch das grundsätzliche Releasen kapitaler Fische, mit der Meinung somit Fische zu schonen welche wertvolle Vererber sind, da sie besonders großwüchsig sind ist nicht ganz stimmig. Der kapitale Fisch ist ja auch zwangsläufig schon einige Jahre alt, hatte also in den vorhergehenden Jahren seines Lebens sehr oft die Gelegenheit sich fortzupflanzen, hat also seine genetischen Grundlagen schon öfter weitergegeben, denn diese ändern sich ja nicht mit der Größe sondern waren bei dem Fisch schon immer gegeben, ich glaube hier ist ein gewisser anglerischer Eigennutz zu beobachten, wer hat nicht gerne einen Bestand kapitaler Fische im Gewässer.
    Wobei man auch beachten sollte, daß man in mit anglerisch leicht zu beeinflussenden Populationen die Alterspyramide stören kann, ich denke da an kleinere autochone Salmonidenbestände.



    Zur der Initiative selbst, sie findet meinen vollen Beifall, möge sie auch bei den gesetzgebenden und den durchführenden Instanzen Gehör finden!


    Übrigends scheint man sich auch bei den Verbänden um diese Problematik hier und da verstärkt Gedanken zu machen, so ist mir ein Editorial auf einer Verbandsseite, welches dort schon vor geraumer Zeit stand erinnerlich, worin man zum Schluß kam, daß man um diese Problematik in Zukunft nicht herumkommen kann und Änderungen der bestehenden Gesetzeslage unabwendbar scheinen.
    Leider ist dieses Editorial nicht mehr online, es ist auch wie schon gesagt recht lange her.

    Kinners...............dat doch ganz einfach.............


    Das Bild für den betreffenden Tag ist offen, heute also diese Shimano-Rolle..........
    Wenn man auf das Bild klickt erscheint eine größere Darstellung..............
    ...........aaaaaber 1x in der Stunde erscheint für 10 Min. in dieser vergrößerten Darstellung die Möglichkeit ein Formular auszufüllen...........



    steht doch auch alles in der Grafik................mit der man den Weihnachtskalender öffnet...........

    andal, nicht jeder baut sich eine Spinnrute auf einem Fliegenrutenblank auf und das mit der Nymphe an der Spinnrute und der geflochtenen mit Bißanzeigerfunktion ist auch eher ein Sonderfall und zeugt von tiefergehenden Erfahrungen, sodaß sich dem der sich nun wirklich tiefer mit der Materie beschäftigt die hier gestellte Frage garnicht stellt, da er sie sich selbst beantwortet.


    Es ist doch aber so, daß es zum großen Teil eine Einstellungs -und Neigungssache ist was man benutzt, das ist selbst beim Spinnfischen auf Mefo an der Küste so, der eine schwört auf sein Geflecht, der andere auf seine Mono, das ist auch bei absoluten "Profis" der Fall, beide Fraktionen fangen ihre Fische.


    Gehe ich mal von den Bedingungen aus wie ich sie hier am Bach vorfinde und beziehe meine bevorzugte Technik mit in diese Betrachtung ein, so bringt mir die Geflochtene kaum Vorteile, wäre höchstens das Argument der höheren Tragkraft, was mit einer bessern Hängerlösemöglichkeit verbunden sein kann, wohlgemerkt kann!
    Den alten tiefsitzenden Faschinenpfahl zieht auch ein Geflecht nicht raus.
    Da ich zu 99% stromaufwerfend vorgehe und fast ausschließlich Spinner benutze, die von Natur aus eine gewisse Spannung aufbauen ist das oft angeführte "Nichtfühlen" von Bissen bei Monoschnüren nicht gegeben, außerdem sind die Wurfweiten auf Grund der Gewässerstruktur nie sonderlich hoch, die Dehnung ist auf diese geringe Distanz bezüglich der Bißerkennung kaum spürbar.
    Bei diesem Vorgehen kommen die Bisse fast immer sehr hart aus einer Wendung heraus, da es sich oftmals nicht gerade um Spielzeugforellen handelt ist mir hier der Stoßdämpfer doch recht willkommen.
    Außerdem ist immer mit Steinen , Holz und anderen Hindernissen zu rechnen, auf die Geflechte insbesondere einige Thermofusionsschnüre oft recht empfindlich reagieren.


    Was die Sichtigkeit der Schnüre angeht sollte man folgende Betrachtung mit einfließen lassen, in sehr schnellen Gewässern, auch bei sehr klarem Wasser muss diese nicht zwangsläufig eine besondere Rolle spielen, die Fische verhalten sich zwangsläufig wesentlich agressiver, da sie auf vorbei eilende Beute angewiesen sind, ihr Entscheidungsfenster ist sehr klein, in einem Niederungsbach, der gemächlich durch die Lande plätschert, kann das trotz des meist etwas trüberen Wassers völlig anders sein, die Fische haben einfach viel mehr Zeit zur eingehenden Betrachtung des Köders und auch zwangsläufig der Schnur, ein Umstand der auch beim Fliegenfischen eine große Rolle spielt.
    Nicht unerheblich wirkt sich auch der Beanglungsdruck auf das Gewässer aus.

    In diesem Bereich der Angelei ist es auch eher eine Neigungsfrage, was man für Schnur benutzt, ich selber bin da eingefleischter "Monofiliker".
    Ich habe in diesem Einsatzbereich(Bachfischerei) bisher keine entscheidenden Vorteile der Geflochtenen feststellen können, die mich dazu bewegt hätten diese zu benutzen.
    Ich fische meist 0,20mm oder eventuell auch mal 0,22mm, drunter würde ich unter den Bedingungen wie sie hier bei mir herrschen nicht gehen, da auch mal mit größeren Fischen zu rechnen ist, die auf engen Terrain von Hindernissen abgehalten werden müssen.
    Ich mag den Dehnungspuffer der Mono, der wie mir scheint oft etwas übertrieben als nachteilig dargestellt wird.
    Die Gleichsetzung bei der Verwendung von geflochtener Schnur mit einem Vorfach aus Mono mit den Verhältnissen beim Fliegenfischen ist etwas gewagt, zwar gleichen sich die Dehnungsverhältnisse, man sollte aber die völlig anderen Puffereigenschaften einer Fliegenrute bei der Betrachtung nicht vergessen, an die auch eine weiche Spinnrute nicht heranreicht.

    Um nochmal auf dem "über 9 Stunden-Drill" in dem Video("Das fischende Auge" Teil 2) zurück zu kommen, der Fisch ist letztendlich abgerissen worden, kam nie an die Oberfläche, wurde nie gesehen............

    Hmm, 1,8 bis 2 ha ist nicht die Welt, das kann man mit der Spinnrute eigentlich systematisch ganz gut abklopfen, ist zwar etwas mühsam aber man lernt den Tümpel recht gut kennen!