Nun die Frage ist nicht pauschal zu beantworten, ohne daß man weitere Details weiß!
Auf welche Fischarten soll es denn gehen?
Die Art des Gewässers wäre auch ganz hilfreich, ist es ein Bach-Fluss-See u.s.w.
Nun die Frage ist nicht pauschal zu beantworten, ohne daß man weitere Details weiß!
Auf welche Fischarten soll es denn gehen?
Die Art des Gewässers wäre auch ganz hilfreich, ist es ein Bach-Fluss-See u.s.w.
Katalytöfen sind eine ganz witzige Sache, die Geräte sind recht betriebssicher, auch wenn Umkippen u.s.w.
Der Brennstoffverbrauch ist recht gering und es gibt keine offene Flamme.
Nachteilig ist der entstehende Geruch und die Tatsache, daß Sauerstoff entzogen und Kohlendioxid produziert wird, was in geschlossenen Räumen schon zu beachten ist.
Wichtig ist, daß zum Anheizen unbedingt Spiritus benutzt wird.
Auch immer bleifreies Benzin, benutzen, auch Reinigungsbenzin ist geeignet, bleihaltiges Benzin zerstört das Katalysatorkissen, das ähnlich funktioniert wie der Kat im Auto.
Es gibt auch ähnlich arbeitende Geräte welche mit Petroleum betrieben werden(Gewächshaus-Heizer).
Das ist absolut möglich!
hmmmmm. ..ich hatte diesen Sommer einen auch von exakt 86cm..der wog genau 14,5kg also 29 Pfund...........und der Fisch war schon ziemlich gut im Futter..
Das Thema hat eine Neuauflage verdient, wie ich gerade erfuhr.
An dem betreffenden Gewässer, genau an der selben Stelle kam es aktuell zu einem erneuten Zwischenfall, allerdings kam diesmal die angeforderte Polizei sehr schnell, der/die Täter wurden erwischt.
In dem Gewässer wurden in den letzten Monaten diverse Fischaufstiegshilfen sowie auch Laichplätze aufwendig überarbeitet.
Als positive Folge werden diese Laichplätze zur Zeit mit "Rekordbeteiligung" von aufsteigenden Meerforellen angenommen.
Das hat aber auch Fischräuber angelockt, die mit reißenden Geräten versuchten ihr Unwesen zu treiben, diese konnten jedoch gestellt werden, wie schon gesagt war die Polizei diesmal ganz fix da und die oder der bereits aktenkundige Täter konnten nach einer Verfolgungsjagt gestellt werden.
Zitat von BarschkönigGuckst Du hier:
h http://w ww.portal-fischerei.de/index.cfm?nav=bz_sh_rechtsvorschriften&dbval=/SDW?W=(SH='x')ORDER+BY+Sort_Fisch
Ahhh, das bezieht sich dann wohl auf auf den § 14 Abs.4
Über den Fischfang geschlossenen Gewässer und Anwesenheit des Fischereiberechtigten u.s.w.
@Motzki, da hassu wohl wahr........
Der ganze Urlauberangelschein in M/V und in S/H ist in viele Dingen ein Widerspruch in sich, da hier vom Gesetzgeber verfasstes Recht auf Ebene der Landesregierung versucht wird von hinten wieder aufzuweichen....
Der Urlauberschein kommt ja von der Landesregierung nicht etwa vom Verband!
Was nun zur Folge hat..............daß der stolze Käufer eines solchen Urlauberscheins keine Gastangelkarte für ein Verbandsgewässer bekommt, so die Reaktion des Verbandes, alle Angelkarten des Verbandes tragen die Aufschrift : "Nicht gültig im Zusammenhang mit dem Urlauberangelschein!"
Also Irrsinn, Blödsinn, Unsinn ohne Ende..................die Erde ist eine Scheibe.............
Das Thema hatten wir aber in einem speziellen Thread schon mal recht ausführlich
Barschkönig, da wäre ich mir nicht so sicher, da hier das länderspezifische Fischereirecht mit dem allgemeingültigen Bundesrecht in Form des Tierschutzgesetzes tangiert.
Auch im FoPu gehts es um das sachgemäße Töten eines Wirbeltiers, der Sachkundenachweis wäre dann der Fischereischein!
Paar persönliche Anmerkungen zu Flourcarbon,
Ich verwende es ganz gerne, es hat sowohl Vorteile als auch Nachteile, wie Codex schon sagt, es ist teurer und die Tragkraft ist bei gleichem Durchmesser etwas geringer.
Wobei ich bei dem von mir verwendetem Material(Dega Centron FC) keinen signifikanten Tragkraftunterschied in der Praxis festgestellt habe, es kann natürlich sein daß der Hesteller ausnahmsweise mal richtige Tragkraftangaben gemacht hat, was ja bei vielen Herstellern nicht der Fall ist(Ausnahme Stroft).
Der Nachteil der etwas geringeren Tragkraft kann durch die geringere Sichtigkeit des Materials durch einen etwas größeren Durchmesser kompensiert werden.
Die Knotbarkeit ist ein Problem, entweder normale Mono und FC über einen Pitzenbauerring verbinden, ein Uni-zu Uni-Knoten geht aber auch!
Flourcarbon ist wesentlich steifer als normale Mono, was bei Fliegenvorfächern nicht unbedingt ein Nachteil ist, der Memory- Effekt ist auch wesentlich geringer, FC lässt sich gut wieder strecken.
FC ist wesentlich oberflächerhärter als Mono, auch schon ziemlich festgezogene Knoten lassen sich bei stärkerem Material oft wieder problemlos aufschieben, das ist sehr günstig, wenn man beim Werfen mal wieder geschlampt hat und sich einen der beliebten Windknoten eingefangen hat.
Fazit: ich setze FC gerne beim mittelschweren Streamerfischen ein, beim Fischen im Bach mit kleinen Schnurdurchmessern, kleinen Fliegen u.s.w "Strofte" ich allerdings lieber, da ist manchmal die Steifigkeit des Tippets nicht ganz so der Bringer, auch ist bei sehr dünnen Tippets ein gewisses Vertrauen in die Traglraft nötig.
Die Warnow hat einen natürlichen Welsbestand, allerdings nur etwa in dem Bereich unterhalb des Wehrs in Bützow bis in die Stadt Rostock zur Mühlendammschleuse(schiffbarer Bereich), auch im Bützow-Güstrow-Kanal wäre ein Vorkommen zumindest möglich.
Der Welsbestand der Warnow machte vor etlichen Jahren mal mit Fischen oberhalb der 70kg-Grenze reden.
Es gibt einige wenige Spezialisten, die gezielt und mit Erfolg dem Wels nachstellen, sie sind verschwiegen wie die Gräber, was ich gut verstehen kann.
Die Warnow ist ein äußerst interessantes Gewässer mit sehr wechselhafter Struktur und einer artenreichen Fischwelt, die wirklich von Aal über Äsche, Bachforelle, Barsch bis zu Wels und Zander reicht
Um an diesem Fluß Welse gezielt zu beangeln sind umfangreiche intime Gewässerkenntnis und langes Beobachten Grundvoraussetzungen.
Die Methoden dürften sich nicht von denen in anderen Gewässern unterscheiden ein großer sinnvoll platzierter Köderfisch dürfte wohl das Mittel der Wahl sein.
Der Welsbestand in der Warnow hat eine ziemlich natürliche Dichte, ist nie durch Besatz unterstützt worden und somit gibt es kein Massenaufkommen an diesen Fischen.
Soweit ich weiß, hat da der Til gute Erfahrungen gemacht.
Hechtsicher ist das Zeug auf jeden Fall.
Es handelt sich dabei um eine Titan/Nickelverbindung, sowas gibts auch für Brillengestelle unter dem Namen Titan-Flex, das sind die Brillen die man zusammenknüllen kann(also das Gestell...... ) und die dann wieder in ihre ursprüngliche Form zurückspringen.
Also so ein Metall mit Gedächnis.
Also etwas rätselhaft ist die Quappe schon, hier in den Seen um Schwerin kommt sie ja auch vor und garnicht mal so selten, wenn auch oft nicht so sehr großwüchsig.
Ich nehme an, daß die Fische sich über den Sommer in die kälteren Tiefwasserbereiche begeben und nur sehr schlecht ortbar sind, jedenfalls sind Fänge im Sommer sehr selten, in der kalten Jahreszeit stromern sie aber im Uferbereich herum.
Daß die Fische stark auf Gewitter reagieren, konnte ich mal beobachten.
Es gibt hier auf einem Zeltplatz am Schweriner See ein ganz kleines Fließgewässer, ein winziger Graben der an den tiefsten Stellen nur 5 - 10cm tief ist und von einigen Stichlingen bewohnt wird. Während eines Gewitters mit sehr schweren Regenfällen ist wohl der Wasserstand an diesem Graben angestiegen, was etliche Quappen bewog in das Wässerchen aufzusteigen.
Einige Stunden nach dem Regen ging der Wasserstand wieder auf das normale Maß zurück, als ich an dem nur etwa 100m langem Graben entlang ging entdeckte ich eine ganze Menge Quappen so um 30cm Länge, welche nun in bestimmten Bereichen hilflos auf Grund gelaufen waren und da herumplanschten, ich hab sie dann eingesammelt und zum See getragen.
Einmal war ich auch recht überrascht, als ich mitten im Hochsommer einige unserer Fischer beobachtete, die mit der Handelektrode die Steinschüttungen am Verbindungskanal der beiden Teile des Schweriner Sees absuchten, dabei fielen mir große Mengen kleiner etwa handlanger Quappen auf die dort Quartier bezogen hatten.
Ich persönlich habe bisher nur eine einzige Quappe im Sommer gefangen, nachts beim Aalangeln in einem kleinen Fließgewässer.
C & C kannte ich noch nicht nur C & D (Catch & Deep Freece).........
Mein Eindruck von der Sache,
es handelt sich um ein Besatzgewässer, die Regelung mit dem Zurücksetzen von Fischen ab einer bestimmten Größe lässt sich durchsetzen, ist so eine Art Brittelmaß.
Ob die Regelung mit den Steckruten rechtlich durchsetzbar ist scheint mir eher fragwürdig.
Wenn es sich, wie ich vermute um ein Besatzgewässer handelt, dann liegt auch die Vermutung nahe, daß es in gewissem Maße "Angelpuffcharakter" hat, was wieder der Vermutung Raum ließe, daß dort vermehrt mit Anglern mit geringer Angelerfahrung gepaart mit unzureichenden Gerät zu rechnen ist, wenn dem so ist, dann kann ich aus eigener Beobachtung sagen, daß dann abgerissene Fische und splitternde Billigteleruten an der Tagesordnung sind, vielleicht will der Mann diesem Faktum in gewisser Weise vorbeugen.
Also bis das auf die Tatsache, daß die "Scholle" eine Flunder war eine ganz normale Sache. In der Unterelbe sind Flundern zum Beispiel eine völlig normale Erscheinung, bevor das Sperrwerk da war, stiegen Flundern bis etwa Höhe Magdeburg in die Elbe auf.
Auch in kleineren Nebenflüssen der Elbe unterhalb Geesthacht findet man Flundern(z.B.Ilau).
Flundern leben auch gern in völlig ausgesüssten Nebengewässern der Ostsee.
Zur Vermehrung sind sie jedoch auf einen gewissen Salzgehalt angewiesen, müssen dann also zurück ins Meer
.......tut dat Not?............
Zitat von PikehunterDumme Frage, ich habe hier noch reichlich Sänger Specialist Kyoto 0,2mm Mono rumliegen. Tut es die auch?
Das Backing ist die sogenannte Nachschnur, die hat 2 Aufgaben, erstens sorgt sie für die richtige Füllung der Rollenspule, zweitens dient sie als Schnurreserve hinter der ja nur etwa 27 - 32 m langen Fliegenschnur, falls der Fisch doch mal eine Nummer größer ist, oder man technisch in der Lage ist die gesamte Schnurlänge zuzüglich einiger Meter Backing zu werfen(was nicht der Normalfall ist!).
0,20er Mono halte ich für etwas gewagt, lässt sich zum einen schlecht greifen, falls man über die Hand drillt, ist auch etwas schwächlich, man will ja nicht die gesamte Fliegenschnur aufs Spiel setzen, falls doch mal der "Riese" zuschnappt und einen Bruch des Backings riskieren.
Das Backing sollte schon etwas haltbarer sein!
Allerdings wird man in dieser Geräteklasse und bei "normalen" Fischen das Backing ganz selten mal zu Gesicht bekommen.(fast nie!)
WF 6 F =
WF = Weight Forward = Gewicht vorn = Keulenschnur
6 = AFTMA-Klasse
F = floating = schwimmend
Also für M/V gilt rein rechtlich, daß ab 1.12. die Meerforelle an der Küste gefangen werden darf, ob blank oder braun spielt da gar keine Rolle, man kann sie alle entnehmen!
Der sogenannte "Küsten-Knigge", ein rein freiwillig eingeführter "Ehrenkodex" unter Meerforellenanglern, also keine rechtliche Bestimmung besagt, daß man angefärbte Fische schonen soll, was auch vernünftig ist.
Nochmal zur Erklärung für Nichtküstenbewohner, braune oder angefärbte Meerforellen sind Fische die entweder zum Laichen ins Süsswasser aufsteigen oder abgelaicht als sogenannte Kelts wieder ins Meer zurückkehen, sie nehmen dann in etwa die Färbung einer Bachforelle an, blanke Fische(silbern, mit leichtlösbaren Schuppen) nehmen am Laichgeschehen nicht teil, entweder weil sie noch zu jung sind(Grönländer) oder es sich um sogenannte Überspringer handelt, die in manchen Jahren die Laichzeit einfach ausfallen lassen oder es handelt sich um die Zeit des Jahres, die zeitlich weit entfernt von der Laichzeit ist, da sind sie nahezu alle blank.