Beiträge von wolfgang

    Die Balzer Diabolo ist für ihren doch sehr moderaten Preis eine recht ordentliche Rute!
    Eine ebenfalls sehr preiswerte und dennoch gute vor allem kringelfreie Schnur ist die Shakespeare Glider(um 20 Euro), sicher ist sie nicht ganz so langlebig wie teurere Schnüre, aber sie gibt eine gute Performance ab, sie ist allerdings oft vergriffen.
    Ich würde bei der 5/6er -Rute eine 6er Schnur empfehlen, genauer gesagt eine WF 6 F.
    Die Rolle ist in dieser Geräteklasse nicht ganz so sehr bedeutsam, es sollte nicht unbedingt das allerbilligste sein, aber ein Modell um 30-50 Euro tut es allemal, selbst eine einfache Ratschenrolle erfüllt ihre Funktion, Bremse kann, eine Hemmung reicht aber auch schon.


    Das Ganze ergibt natürlich kein Spitzengerät, ist aber absolut praxistauglich!

    Tom, bei ordentlichen Anglern klappt das mit Sicherheit ganz gut, das ist auch die Mehrheit der Angler, aber bei manchen Leuten überwiegt die Freude über den Fang so sehr, daß Fische "verblankt" werden, auch oft durch Unkenntnis, wie einige Bilder beweisen die ich im Vorjahr in einem anderen Forum fand.

    Bast, in M/V ist die Schonzeit für die Mefo erst am 1.12. zu Ende.
    Während in S/H nur der Fang angefärbter Fische verboten ist, "blanke" dürfen entnommen werden.
    Da kann man nun davon halten was man will......., was mich manchmal etwas ärgert sind die doch recht dunkel gefärbten, angeblich doch so "blanken" Fische, die man manchmal im Internet findet.

    Zitat von Codex

    Wenn vorhanden würde ich aber Aquaseal oder sure nehmen ... den dieser Kleber ist ja extra für Wassersportarten entwickelt worden. Nagellack finde ich nicht ganz so geeignet, einfach aus dem Grund , da er nicht die oben angespochene resistenz aufweist!


    Gruss
    Stef


    Da hat er Recht der Codex! Nagellack ist nicht so der Bringer, der ist einfach zu unbeständig.

    Kann mich da nicht entscheiden, alles hat seinen Reiz.
    Egal ob nun das spannende Moment beim Trockenfliegenfischen auf Sicht, nimmt er nun den Zwirsel oder nicht, was bei der Nassfliege fast das Gleiche ist, Nymphenfischen und sei es auf Rotaugen kann sehr spannend sein, auch das plötzliche "wumm" oder das zaghafte Festhalten beim Streamern blind im Stillwasser oder an der Küste, wenn ein größerer Fisch einsteigt hat was.

    [ alte Leier an] Wie schon so oft beschrieben............Bachforellen sind sehr bildhafte Fische, die sehr stark in ihrer Färbung variieren können, das kann gewässerabhängig sein, kommt aber manchmal sogar innerhalb eines Lebensraums vor. Weiße Flossenränder kommen öfter vor, übrigends nicht nur bei Bachforellen, ich habe das auch schon bei Regenbognern gesehen und zwar in der Oder bei Bad Lauterberg im Harz(NS), die Bachforellen hatten diese weißen Flossenränder in dem Gewässer ausnahmslos, die Regenbogner nur bis zu einer bestimmten Größe.
    Ein anderes Beispiel, ein Bachforellenstamm in einem nordbrandenburgischen Gewässer besitzt b.z.w. besaß rote Längsstreifen in der Rückenflosse, was auch nicht unbedingt typisch ist.
    Wenn an dem Fisch alle anderen Anzeichen für eine Bachforelle sprechen dann ist es auch eine![alte Leier aus]

    Zitat von Lucky-Aal

    Meinst du diesen "Text" hier?^^


    Nein den meinte ich nicht, liegt mir auch fern den betreffenden User hier nochmals dem Spott preis zu geben.

    Schade, ich hätte da noch was ganz schönes gehabt...........ich habe den Text aber stillschweigend in ein, zumindest einigermaßen verständliches Deutsch übersetzt, auch in den Zitaten..............

    Carp Gear,
    ganz so wie Du es verstanden hast ist die Sache nicht.
    Auch die Freien Gewässer gehören jemandem, oft dem Land oder dem Bund, nur sind ihre Fischereirechte nicht vergeben, das hat meist regionale oder historisch gewachsene Gründe.


    Solche Gewässer wie Du sie meinst gibt es hier in Mecklenburg auch, es handelt sich dabei aber auch um Gewässer "die jemandem gehören", der sich allerdings oft nicht darum kümmert oder was in den neuen Bundesländern ja noch öfter vorkommt die Eigentumsfrage noch nicht geklärt ist, da oftmals gleich mehrere Rückübertragungsansprüche bestehen oder der Eigentümer schon vor langer Zeit aus Deutschland ausgewandert ist, jemand das Grund- oder Flurstück nur zu Spekulationszwecken gekauft hat und so weiter.
    Mit der Freien Gewässern , wie es sie um Hamburg und Bremen gibt hat das nichts zu tun.

    Das fällt mir ein Vorgang ein, den ich sehr belustigend empfand, leider finde ich die betreffende Internetseite nicht mehr.


    Der Sachverhalt war in etwa dieser:


    Ein Student aus den alten Bundesländern wurde kurz nach der Wende auf einer Straße in den neuen Bundesländern geblitzt.


    Nach einigen Wochen erhielt er dann auch das übliche Briefchen mit dem nette Foto, sowie die Bußgeldforderung.


    Da er Jurastudent war, ließ er sich aber auf einen längeren Rechtstreit ein, das Ganze endete mit einer gerichtlichen Verfügung, brachte auch noch Forderungen für zugesandte Schriftsätze, Gerichtskosten und weiteres mit sich.


    Irgendwann bekam der Mann dann eine Vorladung zu einer Gerichtsverhandlung.
    Er folgte aber dieser Vorladung nicht, da sich diese auf das Recht der Bundesrepublik Deutschland berief.
    Stattdessen verfasste er etliche eigene Schriftsätze, denen er jeweils auch eine Rechnung für seine entstandenen Kosten beifügte.
    Fasste wohl seine Expertisen auch auf einer CD zusammen die er ebenfalls gegen Rechnung an das betreffende Gericht schickte.


    Der Stundent, der mit Verlaub massenhaft Zeit gehabt haben muß, hatte eine rechtliche Lücke gefunden, die er nun trefflich ausweidete.......


    Seine "Schandttat" fand ja auf dem Gebiet der ehemaligen DDR statt.


    Die DDR wurde damals mit einem Volkskammerbeschluß der Volkskammer der DDR aufgelöst.
    4 Tage später trat sie der Bundesrepublik Deutschland bei.


    Die Lücke liegt nun wenn man es aufmerksam betrachtet in diesen 4 Tagen!


    Der Stundent konnte, unter Berücksichtigung der damalige Rechtslage glaubhaft nachweisen, daß etwas was sich aufgelöst hat, quasi nicht mehr im rechtlichen Sinne vorhanden ist!
    Etwas, das nicht mehr vorhanden ist, kann nirgendwo beitreten!
    Sein Vergehen sei also in einem Land passiert, daß quasi nicht existent sei und für das das Recht der Bundesrepublik Deutschland nicht zuträfe.



    Die Nachforschungen die er dazu betrieben hat waren extrem genau und tiefschürfend, das Verfahren wurde eingestellt, die Tat blieb ungesühnt, man verzichtete auf sämtliche Forderungen und bezahlte wohl sogar die Rechnungen des Studenten für seine Schriftsätze, Arbeitsausfall u.s.w.

    "Bindebesessene" erkennt man an folgenden Dingen:


    Sie bezeichnen am Koppelzaun hängen gebliebene Pferdehaare als "Dubbing".


    Sie kreuzen vor der Faschingszeit in bestimmten Geschäften auf die Faschingsartikel verkaufen und fummeln an bunten Faschingsperücken herum um sie auf "Bindefähigkeit" zu prüfen.


    Für Manche ist "holographisches" Lametta in der Weihnachtszeit der Hit schlechthin......


    Sie verbringen teilweise mehr Zeit im einem Kurzwarenladen als eine handarbeitmachende Hausfrau.


    Sie beteiligen sich an der vorweihnachtlichen Geflügelschlachtung, wenn jemand in der Familie Enten besitzt, allerdings kümmern sie sich dann recht selektiv um die Hinterteile der Enten, der Rest ist ihnen ziemlich egal..........


    Sie fallen auf, da sie Pelzmäntel, Bettvorleger und sonstige haarige Gebilde mit einem komischen Blick betrachten.


    Sie benutzen bunte Staubwedel nicht zum Staub "wedeln".


    Sie kaufen in Bastelläden den Kindern die Puppenhaare weg.


    In schlimmen Fällen soll auch Leichenfledderei an verunfallten Wildtieren, insbesondere Vögeln begangen werden.


    Mantafahrern soll auch schon der eine oder andere Fuchsschwanz von der Antenne entwendet worden sein!


    Ausnahmlos alle verwandeln sich in Messies, die nichts mehr wegwerfen sondern alles fusslige in unzählige Kisten verstauen!

    Wer da wo mitmacht liegt noch nicht fest.


    Wir haben im letzten Winter mal auf wirklich ganz kleiner Ebene mal ähnliches gemacht, da habe ich mitgemacht.
    Gerhard ich halte mich für alles mögliche, aber für einen Fliegenfischer-Ausbilder nun nicht unbedingt, so vermessen bin ich nicht.

    Ich hacke eigentlich nie rum, auf jemandem schon garnicht, zumindest nicht in einem Forum! :D


    Es ist ja nun auch ganz die Frage, was will man mit dem Bindestock, soll er für den reinen Eigenbedarf sein, für eher kleinere Mengen von Fliegen oder gar für den professionellen oder semiprofessionellen Einsatz zum Binden tausender Fliegen im Jahr für den Verkauf.
    Was bei dem einen ein halbes oder ein Jahr hält weil er tausende Fliegen gebunden hat, das hält bei einem anderen eventuell 20 Jahre!

    Ich sehs nicht unbedingt als Fehler an, aber der Verweis, daß man mit dem Regal-Nachbau angeblich nur kleine Fliegen binden kann stellt ihn auf eine niedrige Stufe obwohl er ein sehr praktikables Gerät ist
    Der gern gemachte Verweis auf teure Marken wirkt immer sehr abgehoben, ein Vorwurf der auf dem Fliegenfischen sowieso schon lastet.
    Das ist das was mich dabei immer ein wenig nervt.
    Das ist immer so, als wenn man jemandem der ein Auto sucht immer die S-Klasse b.z.w. gleich-oder höherwertiges empfielt, obwohl der jenige damit eigentlich nur zur Arbeit fahren will......

    Der Regal-Nachbau reicht dicke für so ziemlich alle Belange!


    Ist immer toll wenn hochpreisige Nobelartikel angeboten werden, insbesondere Anfängern und Leuten mit kleinerem Geldbeutel.