Beiträge von wolfgang

    Gute Gespließte sind kunsthandwerkliche Meisterwerke.
    Es ist bei ihnen so ähnlich wie mit ganz teuren mechanischen Armbanduhren, diese zeigen auch nur die Zeit an, unzuverlässiger als eine durchschnittliche Quarzuhr.
    Gespließte haben etwas von nostalgischem Luxus an sich, es wird ein nostalgisches, technisch eigentlich überholtes Material, sehr aufwendig verarbeitet. Zum praktischen Gebrauch sind sie aber nicht vorteilhafter als Ruten aus modernen Baumaterialien, eher ganz im Gegenteil.


    Es ist eben wie mit allen Luxusgütern, der eine mag es, der andere braucht es nicht, für den einen sind die 2500,- bis 3000,- Euro die man für eine Spitzenrute hinlegen darf ein tragbarer Preis für den anderen unbezahlbar.

    Ich bin zwar kein sehr eifriger Kutterangler, aber so einige Male war ich schon auf der Ostsee, zwar nicht auf Makrele, sondern meist auf Dorsch.
    Ich will mal ganz ehrlich sein, es ist bei fast allen Ausfahrten so gewesen, daß kaum jemand seine Fische ordnungsgemäß versorgt hat, es war nie so, daß es 1-2 "schwarze" Schafe gab, sondern es war leider genau umgekehrt!
    Auch wenn diese Aussage jetzt vielleicht vielen nicht schmeckt!

    Stimmt, Wolfgang bezog seine Erkenntnisse von fishbase, zuzüglich auch noch aus ein paar literarischen Quellen, so auch von einem Herrn Sterba und einigen weiteren, weil Wolfgang nämlich wissen wollte was Pharyngealzähne sind und da isser dann in der alten Aquarienliteratur der DDR fündig geworden, allerdings nicht bei den Cyprinidae sondern bei den Cichlidae, da fand er nämlich die Pharyngealknochen, auch als Unterkieferäste oder Symphyse bezeichnet, also das mit den Knochen fand er erstmal in einem Lexikon, dann fand er das Buch mit den Cichlidae oder wars umgekehrt? Ist ja auch egal, nun begreift er sogar, daß diese ollen Pharyngealzähne/knochen sich sogar in den lateinischen Namen der Fische wiederspiegeln können, so bei Symphysodon(Diskusbuntbarsch), was nichts anderes heißt, als daß der Schlingel da auf der Symphyse Zähne hat.
    Ich meine vielleicht hat er dabei auch einiges durcheinander gebracht, falsch geschußfolgert und so, aber so isser halt der Wolfgang!

    Das kommt immer darauf an wie weit man die verwandtschaftlichen Beziehungen treiben will.
    Wenn man es sehr weitläufig auslegt ergeben sich zum Beispiel bei den Salmoniden und beim Aal verwandschaftliche Beziehungen zu den Heringsartigen.
    Wenn ich mir den Fisch so ansehe, ist es zumindest für mich ein Karpfenfisch und diese haben nun mal keine Zähne auf den Kiefern und auf den Kieferknochen, zumindest keine "echten" Zähne, eventuell bilden einige Arten Hornbuckel oder Hornspitzen aus, die praktisch als Ersatz-oder Hilfszähne fungieren.
    Bei der von Bass angeführten Art(Notemigonus) finde ich auch keine Hinweise auf echte Zähne sondern nur Hinweise auf Pharyngealzähne, und sind nichts weiter als die bei Karpfenfischen üblichen Schlundzähne. Derartige Schlundzähne besitzen außer den Karpfenfischen noch die Buntbarsche(Cichlidae), allerdings sind sie dort anders angeordnet und sitzen auf den Pharyngealknochen, erfüllen aber den selben Zweck.


    Man kann nun hier über diesen Fisch nur mutmaßen, richtig helfen kann nur eine Bestimmung durch Fachleute.

    Wie es bei vielen der Berichte so ist, so sind sie wohl oft schlecht übersetzt worden oder es mangelt an Sachkunde.
    Bei dem asiatischen Karpfenfisch handelt es sich nicht um Koi-Karpfen, sondern ich nehme mal um Silber -oder Marmorkarpfen, es gab hier im Internet mal ein kurzes Video, das zeigte die tatsächlich ins Boot springenden Fisch, der Mann hinten am Motor wurde öfter getroffen, leider war in dem Video kein Fisch richtig zu sehen, außerdem waren sie nicht sonderlich groß.


    Übrigends den hübschen Schlangenkopffisch gibts hier in jedem gut geführten Zooladen zu kaufen, der auf dem Bild sieht aus wie Channa obscurus.
    Die Fische sind zwar Luftatmer, aber daß sie über Land gehen glaube ich nicht.
    Die ebenfalls in die südlichen USA eingeschleppten Froschwelse(Clarias) machen das allerdings wohl manchmal.

    Da ich in der ehemaligen DDR geboren wurde, hatte ich nicht die Möglichkeit der Auswahl zwischen Wehrdienst und Zivildienst, ich hätte unter gewissen Voraussetzungen den Dienst mit der Waffe verweigern und ein sogenannter "Spatensoldat" werden können, was allerdings ein harter politisch ideologischer Spießrutenlauf gewesen wäre.
    Ich war normaler Wehrplichtiger und durfte an meinem 19. Geburtstag für 18 Monate einrücken, nach dem Grundwehrdienst durfte ich dann später noch 3 mal zum Reservistenwehrdienst antreten, das erste Mal schon ein Jahr nach dem Grundwehrdienst, diese Reservistenwehrdienste dauerten in der Regel 3 Monate, es hätte fast noch ein 4. Mal geklappt, ich hatte schon den Einberufungsbefehl, aber die Wende war schneller.


    Was habe ich nun behalten von meinem Wehrdienst?
    Das markanteste war für mich damals die gezielte Entmenschung in den ersten Wochen der Grundausbildung, durch totale Medienabschottung, Überwachung der ein-und ausgehenden Post, Befehlswillkür, Abstrafung wegen banalster Nichtigkeiten, sogar Verweigerung sauberer Unterwäsche über mehrere Wochen.
    Mal ein Beispiel: das dreimalige auf den Apellplatz tragen des Spindes, der dort wieder neu eingeräumt werden mußte, dann wieder hoch u.s.w. Grund: beim Packen des Päckchens der Sportbekleidung war an der Turnhose die Naht zu sehen gewesen.
    Jungen Leuten, so wie ich es war, machte das nicht ganz so viel aus, aber wir hatte in der Ausbildungskompanie auch sogenannte Halbjahresreservisten, im Alter bis zu 35 Jahren, davon begannen einige Suizidneigung zu entwickeln.
    Nach der bei mir 9-wöchigen Grundausbildung begann dann der normale Dienstablauf der zumindest Mental wesentlich entspannter war.
    Da man damals unter Personalmangel litt, hatte man nicht so sehr viel Zeit zum Nachdenken, es hieß für mich als Tankwagenfahrer bei einem Jagtgeschwader der Luftstreitkräfte 2 Schichten Flugdienst(16 Std) - 12 Std. Ruhe - 2 Schichten Flugdienst u.s.w. unterbrochen von wochenlangen Aufenthalten im DHS(Diensthabendes System), ohne jegliches Verlassen des Selben außer zum Nachtanken des Tankwagens.
    Der pausenlose Dienst hatte den Vorteil, das man von den üblichen Kriegsspielereien[Gefechtsausbildung, MKE(Militärische Körperertüchtigung)] weitgehend verschont blieb.
    Haften geblieben ist mir auch, das innerliche Zerbrechen junger Offiziere als sie , frisch von der Offiziersschule kommend, mit den tatsächlichen Realitäten des Wehrdienstes konfrontiert wurden.
    Bemerkenswert fand ich auch die Sparte der Berufsunteroffiziere(10 Jahre Dienstzeit, normaler Enddienstgrad Stabsfeldwebel), als eine Ansammlung arbeitsscheuer , gescheiterter Individuen, teilweise ohne abgeschlossene Schulausbildung, die wohl im zivilen Leben kein Bein auf die Erde gekriegt hätten, natürlich gab es auch Ausnahmen darunter, so waren die Flugzeugmechaniker des Geschaders gut ausgebildete Leute, die auch einiges an Arbeit zu verrichten hatten.
    In den 18 Monaten war ich genau 3 mal in Urlaub, der längste Urlaub war kurz vor der Entlassung, weil ich noch so viele Urlaubstage übrig hatte und diese nehmen musste, b.z.w. man gezwungen war diese mir zu geben! In Ausgang habe ich es glaube ich auch 3 mal geschafft, wie schon gesagt wegen akuten Personalmangels.
    Man bekam damals 18 Tage Urlaub, normalerweise waren in einem Halbjahr also 6 tage angedacht die so genommen werden sollten 1 mal verlängerter Kurzurlaub von Freitag nach Dienst bis Sonntag 0:00 Uhr, bei genehmigtem zusätzlichen verlängerten Ausgang bis Montag 06:00 Uhr, das "kostete" einen Urlaubstag, dann gab es noch den Erholungsurlaub von einer knappen Woche welcher mit 5 Urlaubstagen zu Buche schlug.
    Auf Ausgang hatte man kein Anrecht, dieser war von der einzuhaltenden Gefechtsstärke und von Gutdünken der Vorgesetzten abhängig.
    Von den 120,- Mark Wehrsold minus Zeitungsgeld, Beitrag Armeesportverband, FDJ-Beitrag u.s.w. ließ sich natürlich ausschweifend leben, da änderte auch die Anhebung auf 150,- nichts, wenn man im 3. Halbjahr Gefreiter wurde.


    Die Bundeswehr habe ich auch mal am Rande kennengelernt, anlässlich einer Vereidigung mit Tag der offenen Tür.
    Was ich putzig fand war, daß ein militärisches Objekt von einem zivilen Wachdienst bewacht werden muß, daß in den Kasernen noch Karten mit den Grenzen von 1937 an die Wände gemalt waren und daß eine großer Teil der Waffensysteme in dem Falle Panzer, nicht einsatzbereit war, das gabs in der DDR nicht, ansonsten schien es mir wenn ich an meinen DDR-Wehrdienst denke eher recht gemütlich zuzugehen, insbesondere was Ausgang und Urlaub angeht.

    @Waschmaschin.......äh wm66,
    wie ich schon schrieb ist dieses Verhalten leider kein Einzelfall, aber manchmal hat man schlechte Karten, ich weiß nicht ob es sehr vernünftig ist sich mit 6 oder 8 mehr oder weniger stark angetrunkenen "Angelkollegen" anzulegen, wie es meistens der Fall ist.

    andal,Glas ist auch hart und spröde, aber als Glasfaser doch recht biegsam.
    Es ging ja um Woframvorfächer, also ich habe lange Erfahrung mit diesen Vorfächern, eher eine Zwangserfahrung.
    Zu DDR-Zeiten hatte man nämlich die Wahl zwischen recht dicken und steifen Stahlvorfächern und eben diesen Wolframvorfächern.
    Wolfram ist uns ja als Glühfaden in einer Glühlampe bekannt, was lag also näher als das der Hersteller dieser Vorfächer das Berliner Glühlampenwerk war, sowas nannte man "Zusätzliche Konsumgüterproduktion".
    Die damaligen Vorfächer bestanden aus einem Geflecht hauchdünner Wolframfäden und waren schnurartig weich, jedenfalls im Gegensatz zu den Stahlvorfächern, nachteilig war, die extrem starke Kringelneigung, die nach einiger Zeit der Benutzung auftrat.
    Das Material war grundsätzlich geignet als Raubfischvorfach, zumindest von der Haltbarkeit her, Schäden durch Hechtzähne habe ich nicht beobachtet, leider waren die Ösen damals sehr schlecht gewickelt, was dann leider zu Fischverlusten führen konnte.
    Aber das Gekringel war wirklich nervig.

    Das Ganze passiert leider öfter als man denkt, an einigen Strandabschnitten sogar mit großer Regelmäßigkeit, komischerweise sogar an einsamen und schlecht erreichbaren Stellen, oftmals scheinen die Brandungsangler der Meinung zu sein ein gewisses Hausrecht auzuüben. Ich stand schon öfter mal als Zielscheibe bei derartigen Zielwurfübungen in der See und wurde sogar beschimpft, da ich angeblich "ihre" Angelstelle blockieren würde.

    Völlig sinnlos ist zumindest ein Roller-Endring nicht, insbesondere daher, daß dort ja fast ausschließlich vertikal gefischt wird, oft längere Zeit mit der gleichen Schnurlänge, durch die hebe-und Sekbewegungen der Rute wird die Schnur im Bereich des Spitzenrings welcher ja der stärkste Umlenkpunkt ist recht stark durch Reibung belastet, der Rollerring hat also als Schnurschoner schon eine gewisse Berechtigung.


    Das sage ich, obwohl ich noch nie in Alaska auf Thunfisch und im Mittelmeer auf Heilbutt geangelt habe! :lol:

    Eine Polbrille, auch die beste ist gewissen Einschränkungen unterworfen.
    Das ganze funktioniert wie ein Polarisationsfilter, es wird nur Licht in einer bestimmten Wellenausrichtung durchgelassen, alles andere wird ausgefiltert, man kann das übrigends recht leicht nachprüfen, wenn man mal zwei Polbrillen übereinander hält und dann die Gläser zueinander verdreht, es ginb einen Punkt da hat man durch beide vollen Durchblick, verdreht man eine Brille um 90° wird es dunkel, da dann die vertikale als auch die horizontale Wellenausrichtung des Lichts absorbiert wird.
    Der Test funktioniert auch gut mit dem LCD-Display eines Handys oder einer Digitaluhr, da LCD-Displays grundsätzlich ein Polarisationsfilter vorgesetzt ist.


    In der Ausrichtung des Lichts liegt die Wirkung und auch das Problem der Polbrille, zwar eliminiert sie ungewollte Effekte, wie Wasserspiegelungen, um aber immer ein sehr gutes Ergebniss zu erzielen müsste man die Brille verdrehen, man kann das recht gut feststellen wie sich der Bildeindruck ändert wenn man mal den Kopf neigt oder mal die Brille verdreht.
    Es ist aber wirklich eine gute Hilfe beim Fischen auf Sicht, aber gegen trübes Wasser ist auch die Polbrille wirkungslos, ein Röntgengerät ist sie nicht.


    Man muß auch bedenken, daß praktisch nur noch 50% des einfallenden Lichts durch die Brille gelassen werden!

    Ich buddle, besser gesagt "plümpere" meine Würmer meistens, früher habe ich es zwangsläufig getan, weil es sie nicht zu kaufen gab, jetzt mache ich das weil es hier manchmal in den Läden ein Versorgungsproblem gibt und die Würmer oft schlechter Quallität sind, da ich es nicht weit zu den Wohnorten der Würmer habe suche ich sie mir nun wieder öfter, aufwendige Bestellungen in entfernteren Angelläden will ich nicht machen, außerdem kann ich so spontan entscheiden wann ich angeln fahre.
    Meine bevorzugten Plätze liegen im westlichen Bereich der Wismarbucht, im Wohlenberger Wiek, das ist eine flache Bucht mit schlickigem Grund.
    Das Gebiet ist so flachgründig, daß bei niedrigen Wasserständen normale Gummistiefel reichen, ist mehr Wasser dann ist eine Wathose angebracht, dann sind auch Watstiefel meist nicht ausreichend.
    Der Grund der Bucht ist eigentlich flächendeckend mit Wattwürmern und Sandklaffmuscheln besiedelt, besondere Hotspots gibt es nicht.
    Als Werkzeug benutze ich ich einen stabilen Holzstiel von der Länge eines Besenstiels, an dem unten ein Gummiplümper(Gummisaugglocke zum Beseitigen von Abflußverstopfungen - Baumark, 2-3 Euro) befestigt ist, den Plümper habe ich mit einer Messingschraube und einer Messingunterlegscheibe am Holzstiel befestigt, sonst geht er öfter ab, am anderen Ende ist ein Küchensieb aus Plastik angebracht, mit Textilklebeband angewickelt.
    Die Technik ist eigentlich recht simpel, man sucht sich eine Stelle an der sich die Würmer stärker konzentrieren, was leicht an den gekringelten Kothaufen zu sehen ist.
    Dort wird der Plümper dann aufgesetzt und auf und ab gestampft, man muß schon ein wenig kräftig stampfen, die Würmer sitzen etwa 20cm tief im Schlick, spült man dabei die weißen Sandklaffmuscheln aus dann ist man etwa am Anfang der richtigen Tiefe, dann öfter mal Pause machen den aufgewirbelten Schlick setzen lassen und einen Rundblick halten, dabei ist zu beachten, daß die Würmer bis zu 2m von Loch weggespült werden können, also auch mal hinter sich gucken. Stampft man blindwütig weiter spült man die Würmer oft wieder zu. Zum Aufsammeln der Würmer dient das Küchensieb, auch ein Aquarienkescher ist brauchbar, das ist ganz angenehm da man sich nicht bücken muß und auch nicht ins Wasser fassen muß, was im Winter auf Dauer nicht so angenehm ist.
    Auch das entstandene Loch ist nach Klärung des Wasser noch mal zu begutachten oft finden sich darin auch noch der eine oder andere Wurm.
    So ein Stampfloch gibt zwischen 2 und 10 Würmer her, es ist also schon etwas mit Arbeit verbunden.
    Forken und Spaten eignen sich nur auf trockengefallenen Gründen, nicht im Wasser! An eingen Stränden ist der Schlick so zäh, daß ein Spaten eher abrechen würde und bei einer Forke rinnt die Pampe durch die Zinken.
    Neben den Wattwürmern findet man wie schon gesagt auch Sandklaffmuscheln, diese sind weiß und werden etwa so groß wie ein Hühnerei, diese sitzen ebenfalls tief im Schlick, sie besitzen ein langes ausstülbares Atemrohr, daß bis zur Schlickoberfläche reicht, dieses ist recht muskulös und fest.
    Sandklaffmuscheln stehen dem Wattwurm an Fängigkeit nicht nach, zum Anködern sind die Schalen zu entfernen, durch das feste Atemrohr lassen sie sich gut anködern und geben einen haltbaren handfesten Happen ab.
    Diese Muscheln werden als Köder oft verkannt, zumindest in letzter Zeit, früher wurden sie gern benutzt, kleine Exemplare geben aber nicht viel her.
    Auch die schwarzen Miesmuscheln sind ein guter Köder, sie werden grundsätzlich mit Schale angeködert, da sie nur wenig Inhalt besitzen, welcher sich auch kaum anködern lässt, da er zu weich ist, der Haken wird durch die Schale gestochen und die Schale etwas eingedrückt, ein guter Plattfischköder, aber auf Dorsch nicht ganz so gut.
    Nimmt man einmal Flundern aus wird man dort fast immer zerbrochene Miesmuschelschalen finden, die Fische fressen die Muscheln mit Stumpf und Stiel.
    Übrigends werden ausgespülte große Sandklaffmuscheln von den stets anwesenden Silber- und Heringsmöven ebenfalls am Stück abgeschluckt wenn man nicht schnell genug ist mit dem Einsammeln.

    Hier bei uns im Schweriner See gibt es recht große Plötzen, die sich allerdings meist recht uferfern aufhalten und meist nur vom Boot erbeutet werden können, unter den Einheimischen werden sie als "Sturmplötz" bezeichnet, diese recht großen Plötzen beißen gern auf Tauwurm und zwar ohne großes Genuckel sondern barschartig zügig.
    Die größten Exemplare sind um die 40cm lang, ganz selten bis 45cm.

    Also am Samstag bei dem schönen Sonnenschein standen die Karpfen im ganz flachen Wasser, einige Schuppenkarpfen schienen eine Meisterschaft im Figurenspringen abzuhalten...........und ich hatte nur die Fliegenrute dabei.......und wäre auch weitenmäßig damit nicht rangekommen.......