Aus dem Spiegel-Artikel geht ja der "Tatzeitpunkt" nicht hervor, wer weiß wann das passiert ist. Ich tippe auch auf ein zufälliges "Zusammenstoßen" nicht auf einen Angriff.
Fischangriffe auf Menschen füllen ja öfter mal die Zeitungen, insbesondere im Sommerloch, meist sind es dann allerdings Zander die dann von sich reden machen, hier gab es auch mal so einen Fall, da hatte ein Zander sein Gelege ausgerechnet in einer Badeanstalt unter der Badeleiter untergebracht und zwickte nun munter einigen Leuten in die Zehen.
Vor vielen Jahren fand man einmal im Magen eines Welses eine Damenarmbanduhr, was natürlich nicht besagt, daß die Dame den gleichen Weg genommen hat...........
Beiträge von wolfgang
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Ich kenne ja nun das Gewässer nicht, das "Nichtsichbarsein" von großen Forellen heißt noch lange nicht, daß es sie nicht gibt, zum einen steht, wie schon beschrieben die Laichzeit der Bachforelle unmittelbar bevor, zum anderen gibt es wohl kaum einen Fisch der sich so geschickt dem Angeldruck entziehen kann wie eine Bachforelle, vorausgesetzt es ist kein Besatzfisch der schon in fortgeschrittener Größe eingesetzt worden ist.
Ein anderes Kriterium ist der Gewässertyp, der bestimmt wieviele Forellen man überhaupt sieht.
Würden wir mal an einem Gewässer wie ich sie hier bei mir vorfinde entlanggehen, wir würden nur in den seltensten Fällen eine Forelle optisch ausfindig machen, es sei denn sie steigt gerade, was sie bei uns in dieser Jahreszeit kaum tun.
Viele Gewässer kann man durch kurzfristige in Ansichtnahme nicht richtig beurteilen, in viele muß man sich längerfristig "hineinarbeiten" um zu Erfolgen zu kommen.Das Argument
ZitatDEr verein muss doch für ausreichend Besatz sorgen odeR?
will mir nicht so recht gefallen.
Zwar ist es leider so, daß in vielen Gegenden ohne Besatz kein ausreichender Forellenbestand vorhanden ist, es liegt meist an unzureichenden Gewässerbedingungen, welche die Selbstreproduktion negativ beeinflussen oder gar unmöglich machen, an winterlichen Einfällen des Kormorans, auch an zu hohen Angeldruck b.z.w. an übersteigerten Anforderungen und Erwartungen der Angler, viele derartige Besatzstrecken gleichen oftmals eher fließenden Forellenpuffs als naturnahen Gewässern.Besser wäre es wenn wir Gewässer so gestalten könnten, daß eine natürliche Reproduktion und eine natürliche Bestandsdichte vorhanden sind, was sich aber sicher schlecht auf den Verkauf der oftmals sehr teuren Angelkarten auswirken würde.
Leider sind die Möglichkeiten der Gewässerrenaturierung begrenzt, wir leben ja schließlich in einer vielseitig genutzten Kulturlandschaft.Ich persönlich habe das Glück einige fast völlig naturbelassene Salmonidenstrecken befischen zu dürfen, die ohne Besatz auskommen, da findet man eben nicht hinter jeden Stein eine Forelle, weil das Gewässer eben auch nicht vom Typ her so beschaffen ist, da muß man schon dafür arbeiten, aber das lohnt sich dann auch, natürlich sind derartige Gewässer sensibel und verlangen auch eine gewisse Selbstdiziplin bezüglich der Entnahmemengen.
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180m b.z.w. 188m mit 2-Hakenmontage!
Wolfgang hat Zweifel!
Oder ist hierbei eine Brandungsmultirolle im Spiel, dann nehme ich die Zweifel zurück?Mal mein persönlicher Eindruck zu den "bunten" Schnüren mit der knotenlos angebrachten Schlagschnur, ich habe diese Schnüre auch mal eine Zeit verwendet, bin aber nach einigen Problemen wieder davon abgegangen, obwohl sie auf den ersten Blick ganz praktisch sind.
Der Grund war folgender, es kommt ja manchmal zu schweren Hängern beim Brandungsangeln, sehr oft durch in den Steinen verkeilte Bleie, diese Hänger sind manchmal natürlich nicht lösbar und müssen zwangsläufig abgerissen werden, wo reißt nun eine Schnur mit einem konisch gezogenen Stück Schlagschnur?
Wenn man viel Glück hat reißt sie da wo die Schlagschnur anfängt, dann ist es zwar vorbei mit "knotenlos" aber man kann eine neue Schlagschnur anknüppern, wenn man aber Pech hat, dann reißt die Strippe irgendwo, entweder mittendrinn oder am Spitzenring und man kann die Schnur vergessen. Seitdem nur noch durchgehende Hauptschnur und angeknotete Schlagschnur, dann ist dieser Knoten mit sehr hoher Warscheinlichkeit der schwächste Punkt des Geschirrs und somit eine Art Sollbruchstelle.
Nicht das jetzt einer mit der Idee mit einer künstlichen Sollbruchstelle am Blei kommt, denn wenn man das tut, dann kann man sich die Schlagschnur auch völlig weglassen, dann ist sie ohne Sinn. -
Also Knobbes, das ist eine ganz problematische Sache!!!!!!
Die Startseite findet man ganz einfach unter http://www.blinker.de, dann taucht diese nämlich automatisch auf, wenn man dann etwas runterscrollt, dann findet man den Wels.
Das mit dem Achim, ja das ist eine ganz andere Sache! Es ist nämlich so, daß der Lengalenga, welcher hier auch manchmal was schreibt, von seinen Eltern hinterhältiger Weise mit diesem Vornamen bedacht worden ist, es ist nun auch so, daß er in dem Post persönlich angesprochen wurde......... -
Die 350m waren natürlich ein Scherz, aber wenn man die Wurfweite von 3 Ruten addiert................... :p :p
Also wenn Qualle paar Meter abläßt, dann addiere ich nur noch 2 Ruten......Nun mal im Ernst.
Ich habe meine Wurfweiten mal ganz einfach auf dem Sportplatz überprüft, einfach aus der Neugier heraus, weil ich selbst mal wissen wollte wie weit man da so wirft.
Die größte Weite die ich dabei gemessen habe war 145m, nur mit einem 150g Birnenblei am Ende, ohne Vorfächer und sonstiges.
Das mit einer 4,20er Brandungsrute 100-200g WG, 0,35er Mono-Hauptschnur und 10m Schlagschnur Mono 0,60mm.
Mit Montage(mit Clips!) lagen die Würfe im Mittel etwa um die 130m.
In der Praxis muß man unter bestimmten Bedingungen noch ein Paar Meter abziehen(Wind), so daß ich hier das Meiste wohl zwischen 90 und 120m abspielen dürfte. Man muß aber aus gerätetechnischer Sicht beachten, daß diese Messungen ca. 20 Jahre zurückliegen
Mit besser auf Wurfweite abgestimmtem Gerät sind sicher auch in der Praxis noch ein paar Meter mehr drinn, wobei ich die avisierten 200m als Praxisweite doch für recht schwierig erachte. -
Jo, echt, da tu ich mir nicht mal weh dabei, total leichte Übung!
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Also, wenn ich gut drauf bin, dann werfe ich gut über 350m, mit Würmern!
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Es gibt hier in der Nähe einen Forellenpuff, da schwören einige darauf nachts zu angeln, allerdings wohl am besten in mondhellen Nächten, es wird meist weißer Forellenteig benutzt.
In natürlichen Gewässern habe ich in recht fortgeschrittener Dämmerung, in der man die Fliege schon nicht mehr sehen konnte recht viele, vor allem große Bachforellen gefangen, in völliger Dunkelheit allerdings recht wenige, eine Ausnahme bildet hierbei die Meerforelle, welche insbesondere im späteren Frühjahr(Ende April/Mai) besonders nachtaktiv ist, dann sind oft die Zeiten von Mitternacht bis zum Morgengrauen die besten, das gilt auch noch begrenzt für den Sommer, falls die Wassertemperaturen in Strandnähe nicht zu hoch sind.
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Um mal auf das Problem Fliegenvorfach zurück zu kommen, Verbindungen von Mono und Fluorcarbon sind meist etwas fragwürdig, da das harte Flourcarbon dazu neigt die Monoschnur zu zerschneiden, hier ist ein Pitzenbauerring sehr von Vorteil.
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Ich halte es nicht mehr aus, immer habe ich alles falsch gemacht!
Ich bin ein Nichtsnutz, ein Unfähiger, es reicht wohl nicht mal zum Dilletanten!
Seit fast 40 Jahren angle ich nun schon, besser gesagt, ich habe das bisher immer geglaubt!
Dabei ist wohl alles ganz anders!
Eigentlich ist das Internet schuld, oder Bill Gates, eventuell auch Faraday oder was weiß ich noch wer alles in Frage kommt. Naja, seit es eben elektrischen Strom gibt, Computer und Windoofs, Apple und all den Kram, alles was dazu geführt hat, das es jetzt eben Internet gibt, natürlich trifft mich auch selbst schwere Schuld, denn ich war schwach, ich ließ mich verleiten, denn ich hab mir all diesen Kram gekauft.
Durch dieses Medium bin ich nun auch an verschiedenste Anglerforen gelangt, nun konnte ich da auch nicht die Finger von lassen, also las ich all das was da geschrieben wird, manchmal ließ ich mich auch dazu hinreißen selbst etwas zu schreiben, na ja meist war es ja nicht so bedeutend, was ich da so abließ, obwohl ich anfangs sogar von einer gewissen Bedeutung meiner Schreiberei überzeugt war.
Aber mit der Zeit kommt ja auch die Erkenntnis!
So habe ich es also nun erkannt, ich habe immer alles falsch gemacht, also zumindest das meiste! Was heißt eigentlich das meiste, eigentlich fast alles!
Aber ich habe nun dazugelernt, beschämt blicke ich nun auf die ganzen Jahre zurück, in denen ich in meiner Einfältigkeit alles mögliche ausprobiert habe um Fische zu fangen, na ja ein paar habe ich ja auch gefangen, aber das müssen wohl die berühmten Körner gewesen sein, die auch ein blindes Huhn findet.
Ja ich muß wohl blind gewesen sein, was habe ich mich mit untauglichen Montagen und Ködern herum geärgert!
Dabei ist alles so einfach! Wenn ich früher schon alles gewusst hätte, wie hätte ich mir zum Beispiel das Karpfenangeln einfach und doch so erfolgreich gestalten können, wenn ich nur damals gewusst hätte, daß man eigentlich nur Erdbeerboilies und ein Foxblei benötigt, denn Erdbeerboilies sind unfehlbar und ein Blei von Fox, wer würde daran schon zweifeln? Und natürlich das absolut tödlich auf Karpfen wirkende Frolic, wenn ich das alles schon vor Jahren beherzigt hätte, dann wäre ich jetzt wohl der absolute Karpfenking, jawohl !!!
Und wie viel Geld hätte ich sparen können, all die unnützen Geräte, die vielen Angelruten die ich im Keller habe, wenn ich gewusst hätte, daß man all dieses mit einer einzigen Angelrute hätte abdecken können, die hätte ich nicht einmal kaufen müssen, denn ich habe schon eine Softpilkrute, unsinniger Weise sogar zwei!
Jetzt wird natürlich der eine oder andere sagen, man könne ja auch mit zwei Angelruten angeln, das würde ich aber nicht für verantwortungsvoll halten, denn jetzt, seit ich Erbeeerboilies, Foxbleie und Frolic kenne, muß man jawohl aufpassen, daß man der Bisse mit einer Rute Herr wird!
Allerdings bin ich nun erneut ins Zweifeln gekommen, ob das mit der Pilkrute so ganz richtig ist, denn die hat nicht allzu viel gekosten und wie ich gelernt habe ist alles was nicht so sehr viel gekostet hat, viel zu teuer!
Aber ich hab schon Fühlung aufgenommen, ich lass mir nun ne Angelrute bauen!
Jawohl! So eine wo die Kohlefasermatten noch mit der Hand gestrickt werden!
Kostet zwar ein Schweinegeld, aber ich hab nix zu verschenken, nur das was utopisch viel kostet ist wirklich billig, natürlich erst wenn man damit 200 Jahre angelt, aber da bin ich recht zuversichtlich!
Meine Rollen schmeiß ich vorsichtshalber auch alle weg, die sind zwar alle noch heile, obwohl die ganz schön beansprucht wurden, aber wer weiß ob die nicht in den nächsten 200 Jahren zu teuer werden! Unter 600 Euro kommt mir nix mehr an die Rute!
Eine andere Drilltechnik muß ich mir dann auch dringend angewöhnen! Wie ich einem Forum gelesen habe ist Pumpen mit der Rute total out! Aber dicke geflochtene total in! Also die ultimative Technik ist jetze, Rute runter und dann gib ihm mit der Rolle, denn die Schnur hält bei jedem Wetter! Na ja außer bei Frost...........
Ob die Fische das nun auch schon wissen und dickere Lippen bekommen haben, das weiß ich nun noch nicht, aber die Evolution könnte das schon richten!
Außerdem habe ich beschlossen vorübergehend mit dem Fliegenfischen aufzuhören, das bringt wohl nichts, bis ich nicht endlich mal einen Anfängerkurs erfolgreich abgeschlossen habe, außerdem muß ich mir da noch so richtig wertvolles Zeug kaufen, man muß ja sparen in diesen Zeiten! -
In der ehemaligen DDR hatte der Dorsch mal eine Schonzeit, ich glaube vom 1.1 bis 1.4. oder so ähnlich.
Einige Argumente wie sie hier aufgeführt werden sind nicht so ganz richtig.
Da wird angeführt, daß Süsswasserfische eine bestimmte Schonung genießen, sei es durch Schonmaße als auch durch Schonzeiten, das mag wohl dort zutreffen wo es wenig oder keine Berufsfischerei gibt.
Überall da wo es noch ausgedehnte Berufsfischerei gibt, wie z.B. bei uns in M/V werden alle anglerischen Regelungen betreffs Schonzeiten schon mal über den Haufen gefahren, Berufsfischer kennen keine Schonzeit.
So ist es auch an der See, sicher gibt es da Regularien, an die sich auch Fischer halten müssen, aber so tiefgreifend sind diese nicht.
Was soll man nun tun? -
Der lange warme Sommer des vorigen Jahres scheint zumindest hier bei uns in einigen Gewässern die Reproduktionrate beim Karpfen stark begünstigt haben, ich bemerke das an zahlreichen Kleinkarpfenfängen beim Stippen, auch an Gewässern die selten mit Besatz versehen werden.
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Hecht 1,17m Elde zwischen Plau und Lübz- Köfi am Drachkowischsystem
Zander 98cm Schweriner Innensee - Fetzenköder(Barschschwanz)
Barsch 54cm Schweriner Außensee - Spinnrute Mepps- AgliaGr.2
Bachforelle 74cm (sag ich nicht wo!) - Maifliege
Meerforelle 86cm Ribe Vesterau(DK) - Tubenfliege
Regenbogenforelle 79cm Ostsee - Tangläufer
(Regenbogenforelle 90cm Angelteich - Streamer)
Wels 1,45m Elbe - Tauwurm -
Auch Welse vergreifen sich manchmal drann.
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Nur steht im Fischereigesetz von NRW über den Setzkescher, nichts, aber auch garnichts drinn, ich hab mir das Ding mal durchgelesen, auch eine Durchführungsbestimmung die das Angeln betrifft, auch darin ist nichts zu finden.
Beim Googlen fand ich auch einige Posts aus anderen Foren, aus denen hervorging, daß das Setzkescherproblem scheinbar dort gesetzlich nicht geregelt ist! Es wird immer der Rat gegeben den Setzkescher vorsichtshalber nicht zu benutzen! -
Was aber nicht überall erlaubt ist, hier in M/V darf nur mit einer Fliege gefischt werden, diese darf auch nicht zusätzlich beschwert werden!
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Es gibt ja da auch solche Angelweisheiten, wie zum Beispiel, daß Hechte nach Vollmondnächten am Tage schlecht beißen, ich kann das nicht ganz bestätigen, obwohl eine gewisse Logik in der Aussage ist, wenn man annimmt, daß die Hechte die Nacht zum Fressen genutzt haben und am Tage noch satt sind.....
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Helles Mondlicht ist beim Brandungsangeln auf Dorsch, meiner Beobachtung nach sehr unzuträglich, dafür sind Forellen in hellen Nächten oft sehr aktiv.
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Ich angle recht selten in größeren Tiefen auf Dorsch, meist angle ich von Strand, da dürfte das Druckausgleichsproblem wohl nichtig sein.
In den vergangenen Jahre ist mir das Brandungsangeln duch die Vielzahl der untermaßigen, teilweise winzigen Dorsche etwas vermiest worden.
Ich habe festgestellt, daß beim Brandungsangeln auf Würmköder viele der winzigen Dorsche , trotz großer Haken sehr tief geschluckt hatte, trotz vorsichtigem Lösen mußte ich feststellen, daß ein Großteil der Fischchen obwohl sie scheinbar recht munter wegschwammen, nach einer Weile tot oder sterbend im Brandungssaum angetrieben wurden.
Meist stelle ich nach dem Fang von derartigen "Winzis" in größerer Zahl das Angeln an der Stelle ein und suche mir einen anderen Platz, oder lasse die Ruten eine Weile aus dem Wasser, notfalls breche ich die Aktion dann ab und greife zu Spinnrute, wenn ich nicht ganz aufgebe.Vor ca. 30 Jahren, als ich mit dem Brandungsangeln anfing, waren deratige Kleindorsche kaum vorhanden, das Durchschnittsgewicht lag damals bei etwa 1kg ,Fische bis über 10kg kamen vor.