Beiträge von wolfgang

    Wenn der Empfänger 3 Steckplätze hat, dann sind die Nr.1 + 2 die beiden zur Verfügung stehenden Steckplätze für die Servos, der dritte für die Batterie.
    Normalerweise benötigt man für den Betrieb des Bootes eine Batterie für den Antrieb und eine Batterie für den Empfänger(4,8V), Ausnahme sind Empfänger mit BEC-System(steht drauf), dort kann der Strom für dem Empfänger vom Fahrakku abgezweigt werden, auch besitzen manche elektronischen Fahrtregler einen BEC-Anschluß an den der Empfänger angeschlossen werden kann. Bei BEC-Empfängern ist der Batteriesteckplatz oft kleiner und nur 2-Polig!
    Das mit dem wieder auf Neutral laufendem Servo verstehe ich nicht ganz, das Servo muß in der Stellung verbleiben , wie auch der Steuerknüppel steht, geht der Knüppel auf Neutral tut es das Servo auch.
    Kehrt es trotz ausgelenktem Knüppel nach Neutral zurück besteht ein Defekt, schwierig von hier aus zu sagen wo.
    Fehlersuche nach dem Ausschlußverfahren beginnen, Servo auf den anderen Kanal stecken, testen, anderes Servo nehmen u.s.w.


    Noch ein Hinweis, bei der Firma Graupner werden die Kanalzahlen nach einem anderen System beziffert und zwar nach dem System der alten Tonkreis-Tipp-Anlagen, dort wurden für eine Funktion 2 Kanäle benötigt(z. Beispiel rechts = 1 Kanal und links = 1 Kanal), bei den heutigen Digitalproportionalanlagen wird für eine Funktion auch nur ein Kanal benötigt, bei Graupner blieb man aber bei der alten Einteilung, so ist eine Graupner 4-Kanal-Anlage tatsächlich nur eine 2-Kanal-Anlage!!!


    Noch was allgemeines, bei den Servokabeln ist Rot der Pluspol, Schwarz der Minuspol und Gelb der Steuerimpuls.


    Ich baue zwar keine Futterboote sondern Rennboote (FSR-V) und Buggys(1:8 ), mache das aber schon gut 25 Jahre.

    Musste erstmal nachgrübeln wo Lehmhusen ist, das ist wenn mich nicht alles täuscht die Forellenteichanlage bei Mühlen-Eichsen, ich glaub das ist so ein "Kiloteich".
    Wenn Du das Gewässer meinst was da in Mühlen-Eichsen unter der Straße in Richtung Grevesmühlen dahindümpelt, dann hast Du mit der mecklenburgischen Stepenitz natürlich recht, und zwar ist das in etwa der Anfang des Gewässers, welches ja auch ein Seenablauf ist, dort in dem Bereich eher kaum beangelbar, oder beangelnswert.
    Die (meckl.)Stepenitz ist kein Salmonidengewässer, hat jedoch weiter unten seit einigen Jahren einen recht regelmäßigen Mefo-Aufstieg, dort sieht der Fluß dann auch völlig anders aus, ist auch deutlich größer.
    Man hört immer wieder mal von Forellenbeständen in den Gewässern des Stepenitz-Maurine-Radegastsystems, die Erzählungen beziehen sich meist auf eine Zeit um und kurz nach dem 2. Weltkrieg und werden weitergetragen, sie beziehen sich auf den Fang "gepunkteter Fische", welche manchmal an den Aalschnüren hingen, auch alte Gewässerverzeichnisse des DAV d. DDR gab zumindest in den frühen 70er Jahren noch Bachforellen und Regenbogenforellen an, die zumindest ich persönlich nicht betätigen kann. Irgendwann in den 70er Jahren gelangten nochmal Regenbogner in das Gewässersystem, diese wurden in die Radegast gesetzt, anlässlich einer DDR-Meisterschaft im Fliegenfischen, wohl damit es überhaupt ein paar Fänge gab, da sich die Fische nicht anbinden ließen verteilten sie sich im Gewässersystem und tauchte sporadisch hier und da auf, waren aber ein Jahr später schon wieder verschwunden.
    Das Gewässersystem ist zu manchen Jahreszeiten recht interessant, insbesondere im Frühjahr, in der Zeit des Laichaufstiegs des Alands.


    Zu dem Laichhaken bei der Forelle, auch Bachforellen"böcke" >50cm haben einen Laichhaken, manche sogar sehr ausgeprägt.


    Die norddeutschen Niederungsbäche sind gewöhnungsbedürftig, da sie selten dem Idealbild eines Forellenbaches, wie man es sich oft ausmalt, entsprechen, viele Gastangler kommen damit, zumindest beim Erstbesuch nicht zurecht und sind frustriert, es ist schon schwierig bei einem Gewässer, daß eher zum Plötzenstippen einläd an gute Bachforellenbestände zu glauben, zumal sich die Forellen oft gerade die langsamen und trägen Bereiche zum Wohnort ausersehen.

    Kurze Antwort : Beides!
    Wenn Du in die Ecke Warnemünde willst, ist es dort vor Ort schlecht mit dem Suchen, dann besser kaufen.
    Am besten einen dortigen Angelladen anrufen und die Würmer bestellen, da sie oft nur auf Bestellung gehandelt werden.

    wm66, da muß eine Verwechslung vorliegen, bezüglich Stepenitz und Wismar, das passt geographisch nicht zusammen, bei Wismar plätschert der Wallensteingraben(mit das wichtigste Gewässer bezüglich Mefoaufkommen), die (mecklenb.)Stepenitz bei Grevesmühlen Richtung Dassow.
    Unsere Bäche, ich nenne hier mal Warnow, Nebel auch Wallensteingraben weisen zwar ein Planzenwachstum(höhere Wasserpflanzen) auf, daß eine Beanglung in den offenen Bereichen im Sommer kaum noch zulässt, aber eine Veralgung, also zäher Brei liegt nirgendwo vor, auch sind die Gewässer alles andere als fischleer, ganz im Gegenteil.
    Auch die brandenburgische Stepenitz kenne ich ganz gut, ist ja nun nicht weit weg von mir, diese hat zwar einige Probleme mit Abwassereinleitungen in Putlitz, auf Grund von sagen wir mal vorsichtig politisch- wirtschaftlichen Ursachen, ebenso mit dem eigenartig konstruierten Wehr in Putlitz(schwenkbares Grundablaßwehr), ist aber was das Fischvorkommen angeht völlig intakt, auch wenn sich in den letzten Jahren auch durch den Lach/Mefo-Besatz die Verhältnisse etwas verschoben haben, so nahm die Fischdichte zu, die Fischgröße allerdings etwas ab, auch kam es zu einer Abwärtsausbreitung der Äsche aus der Salmonidenstrecke heraus bis in den Bereich Perleberg.
    Die Zahl der Lachs/Mefo- Rückkehrer ist auch zufriedenstellend, wobei sie allerdings letztes Jahr durch die geringen Wasserstände auf Grund des heißen Sommers etwas einknickten, b.z.w. zeitlich nach hinten verschoben.


    Die Dosse ist in der Maifliegenzeit inzwischen ein Geheimtip für große bis kapitale Bachforellen.
    Also so düster sieht es zumindest im nördlichen Brandenburg nicht aus, in Mecklenburg schon garnicht.
    Ich war in diesem Jahr mit den Fängen sehr zufrieden, sowohl in Anzahl und Durchschnittsgröße, obwohl ich gewisse Bedenken wegen des letzten Sommers hegte, die sich glücklicherweise nicht bestätigten.


    Nochwas zu der Aussage, mit dem fehlenden Geld zur Bewässerberäumung b.z.w. Mahd, hier ist es oft so, daß man diese Maßnahmen garnicht so schnell eindämmen oder in die richtigen Bahnen lenken kann wie sie gemacht werden! Diese "Kahlschläge" machen wesentlich mehr Schaden als sie kurzfristig Nutzen bringen.

    Hecht 1,17m, Gewicht unbekannt, gefangen an einem kleinen Zeltplatz an der Elde auf einen Holzjerk aus einem Stück Besenstiel, eine Waage war nicht aufzutreiben, dafür war der Hecht eine Stunde später bereits in diversen Mägen der Zeltplatzbewohner verschwunden.
    Wels 1,22m , genau 15kg, gefangen mit der Fliegenrute an 0,18er Vorfach, allerdings an der Brustflosse gehakt, nicht gebissen, es war ein längerer Uferspaziergang.
    Zander 89cm, 6,9kg, gefangen am Schweriner See auf einen Fetzenköder(Barschschwanz) beim Einholen als Nachläufer, ist aber sehr, sehr lange her(um 1975).
    Barsch 2,1kg, Länge weiß ich nicht mehr, bei einem Spinnangelwettbewerb auf dem Schweriner See gefangen, war der größte Barsch des Tages und eine Urkunde wert.

    Also liebe Schröderin das war nun so, nach dem Posting von Stör befand sich ein, nun inzwischen von den Moderatoren gelöschtes Posting von einem netten Herrn welcher unter den Namen Troutman, Hubert v. Goisern, lol u.s.w. hier öfter mal sein kindlich dämliches Unwesen treibt, dies mal trat er als "Servas" auf und meinte "des is a gaudi!", daher beliebte ich festzustellen, daß dies nun absolut "ka gaudi" sei.
    Ich hoffe hiermit geringfügig Klarheit in diesen Thread gebracht zu haben.

    Zum Thema Puff und Abgreifen übriggebliebener Lachsforellen fällt mir eine Geschichte ein.
    Es war im Winter, in unserem Angelladen lag ein Werbezettel von einem Forellenteich, welcher kürzlich eröffnet hatte, mein Sohn war dabei und fing an zu nerven, er wollte da hin.
    Wir also los, Montag morgen, auf dem Zettel war eine Anfahrtsskizze, ich fand den Tümpel aber nicht, nur ein Grundstück mit zwei Gartenteichen, ich suchte und suchte, nachdem ich in einer nahegelegenen Siedlung einen Menschen fand und diesen fragte, ergab sich, daß wohl diese Gartenteiche tatsächlich der Forellenpuff waren.
    Das mußte ich mir nun mal genau ansehen.
    Also wieder zurück, Auto abgestellt, Gartentor aufgemacht, kein Mensch da, in einer Art Gartenlaube kramte aber jemand gut hörbar herum, ich klopfte an die Hütte, ein Mann erschien.
    Ich fragte nun den Mann ob es sich tatsächlich um besagten Angelteich handele, er bejate.
    Ich sah meinen Sohn kurz an, so mit dem Blick der sagen sollte :"Willst Du wirklich?", mein Sohn blickte zurück, was wohl heißen sollte :"Warum nicht!", ich blickte ein :" Na gut, von mir aus" zurück.
    Ich fragte nach Preis und Konditionen, es war recht günstig 2 Std pro Kopf 5 Euro, kein Limit, alle sportlichen Methoden erlaubt, Zurücksetzen verboten.
    Also für 2 Std ließ ich mich breitschlagen, wir holten die Fliegenruten und gingen zu den beiden Tümpeln, die wir alle beide nach belieben befischen durften.
    Das Wasser war glasklar und stammte aus dem Hydranten, also Leitungswasser, die Teiche , beide nahezu quadratisch etwa 10x10m groß beide von einem Erdwall von 5m Breite getrennt.
    Wie ich so ans Wasser gehe um mal richtig hinein zu sehen, macht es vor mir platsch, eine recht große Forelle tobt davon.
    Da das Wasser so klar war konnte man jeden Fisch sehen, das Wasser war ja nur max.2m tief, in der Mitte war eine Flachstelle so 2x2m, dort standen völlig starr etliche große Forellen rum.
    Nun denn, Streamer angeknüppert und los gings, schön 2-3m Abstand vom Ufer gehalten und schon beim ersten Wurf war ich festgekommen, die Forelle wuselte durch den Teich und landete nach kurzer Zeit im Kescher, ein recht ordentlicher Fisch ohne große Flossenschäden und ganz gut drauf.
    Da kam plötzlich der Mann von Teich angesaust, mit Waage und Sofortbildkamera, er nahm den Fisch, vermaß und wog munter drauf los, dann brachte er die Sofortbildkamera in Anschlag und gab mir die Anweisung den Fisch hochzuhalten, ich verweigerte dies kategorisch, ließ mich dann dazu breitschlagen die Forelle mit meiner Angelrute auf der Wiese photographieren zu lassen, zu mehr war ich auf keinen Fall bereit.
    Der Mann gratulierte mir zu dem Fisch, meinte daß man sowas ja nicht alle Tage fange u.s.w.
    Wie er erzählte hatte er am Wochenende ein sogenanntes Lachsforellenfischen veranstaltet, es sein aber kaum etwas von den Fischen rausgekommen, nur etliche Portionsforellen seien gefangen worden, dann fragte mir noch Löcher in den Bauch wie das Fliegenfischen eigentlich funktioniere, aber er war sehr freundlich.
    Nach einer Weile hatten wir raus wie das da ging, die Fische waren total uferscheu, kein Wunder bei den kleinen Tümpeln und hatten Angst vor einfallenden Montagen und Ködern, warscheinlich hatte man versucht sie zu reißen, weil sie nicht bissen.
    Die Taktik war einfach, aus großem Abstand vom Ufer werfen und nach einem Drill den Teich wechseln, es dauerte nicht lange bis Nr.2...Nr.3 und Nr.4 folgten, der Mann gratulierte nicht mehr, er stierte aus dem Fenster seiner Hütte und kommentierte das ganze Geschehen seiner Frau, welche in der Hütte werkelte, nach Nr.10 begann ich etwas Mitleid mit dem Manne zu bekommen, als mein Sohn dann Nr.11 rausdrechselte beendete ich das Drama, die Fische waren nahezu gleich groß und wogen je ca.3,5kg, das war nun wirklich viel mehr als genug, ich grübelte schon wen ich alles mit Frischfisch beglücken könnte.
    Das Ende unseres Tuns wurde von dem Mann am Fenster mit erleichterter Miene aufgenommen, an dem Tag hatte er wohl deutlich Minus gemacht.
    Ein "Auf Wiedersehen " enschlüpfte ihm beim Abschied nicht, nur ein mehr geknurrtes "Tschüss".
    Es gab allerdings auch kein Wiedersehen mehr.

    Also auf die Idee ein Futterboot zu bauen bin ich noch nicht gekommen.
    Die Fernsteuerungen von Booten auf dem "Speilzeugniveau" haben keine große Reichweite.
    Fernsteuerungen aus dem Modellbaubereich haben bei ungekürzter Empfängerantenne am Boden eine Reichweite von ca. 300-500 m, in der Luft, also beim Flugzeug wesentlich mehr, bis 1500m.
    Die Anlage sollte mindestens über 3 Kanäle verfügen, ein Kanal für die Motorsteuerung, einer für die Lenkung und einer für die Betätigung der Sonderfunktion, also für die Kippvorrichtung. Eine einfache 4-Kanal Knüppelfunke(möglichst 40MHz-Band, würde da reichen, kostet mit Servos(meist ist nur eins dabei) und Akkus um die 80-100 Euro Minimum, eher deutlich mehr, je nach Größe der Kippvorrichtung ist eventuell ein Powerservo nötig(8-12kg Zugkraft), meist nicht ganz billig, ist aber eine Frage des ausgewogenen Aufbaus.
    Baut man sowas solide auf, mit leistungstarkem Motor, elektronischem Fahrtregler, kommt man recht fix auf erhebliche Kosten, insbesondere wenn man das benötigte "Beiwerk" wie hochwertige Ladegeräte, Wechselakkus u.s.w. mit in Betracht zieht.

    Zitat

    Die Gewässer sind fast unbeangelbar sehr hohes Kraut im und am Wasser behindern das Fischen stark.


    Damit hast Du natürlich recht was die Zeit über den Sommer angeht, mit dem gleichen Problem haben wir in M/V auch zu kämpfen, allerdings finden sich immer noch Bereiche in denen was machbar ist, die offenen Strecken die überwiegend unbeschattet sind sehen schon eher nach "Salatschüsseln mit etwas Dressing oben drüber" aus.

    Eine Centrepinrolle ist eigentlich ein ganz simples Gerät, es ist eine eingfache Achsrolle mit verhältnismäßig großem Durchmesser, viele Fliegenrollen sind ähnlich aufgebaut, besitzen jedoch meist Bremssysteme,
    Centrepinrollen laufen sehr leicht, damit ist eine sehr gleichmäßige Schnurabgabe beim Treibangeln möglich.

    des is ka gaudi!
    Das ist ein ne schlimme Sache, laut NDR2 ist zumindest der Fahrer ums Leben gekommen, zumindest ist er unauffindbar.
    Ein BMW-Fahrer soll festgenommen worden sein, er könnte den Tanklaster abgedrängt haben, da er ins Schleudern geraten sein soll.
    Habs grad im Autoradio gehört.

    Es soll auch Leute geben, die zum Schuppen von Döbeln u.s.w. einen Winkelschleifer benutzen!
    Da erscheint mir der Hochdruckreiniger noch als praktikabler.
    Ich habe auch schon gesehen wie Urlaubsangler bei uns auf einem Zeltplatz Barsche an einen Baum genagelt haben um sie besser schuppen zu können.

    Nicht unerwähnt bleiben sollte auch Regenbekleidung, welche tatsächlich dauerhaft dicht ist, und sogar billig dazu, allerdings hat die dann oft grelle Farben, gelb oder orange und ist natürlich nicht atmungsaktiv.


    Die Angabe der "Wassersäule" bezieht sich auf den Wasserdruck den das Gewebe aushalten soll, bis es vom Wasser durchdrungen wird.



    Außerdem sitzen bei Regen die Fische alle unter einer Brücke, die wollen ja auch nicht nass werden......... :badgrin: :badgrin:

    Also mal ganz vorweg, ich hab auch keine Anung von den Dingern, hatte aber heute mal einige Testmuster in der Hand, also dehhhhhhhhhhhhhhhhhhnbar sind sie zumindest sehr(so ein 5cm -Teil kann man auf gute 40cm zerren und es kehrt sofort zur Ausgangsgröße zurück), scheinen auch recht haltbar zu sein, nach Auskunft des Händlers sind die Teile sehr begehrt bei den Barschanglern bei uns auf dem See, ganz lustig sehen sie auch aus.
    Da ich selten mit Gummi fische kann ich zu Laufverhalten und Fängigkeit nichts sagen.
    Nur um mal was gepostet zu haben........... :badgrin: :badgrin: :badgrin: