Jibbet auch Wirbels mit No-Knot-Befestigung, gleich angebaut!
Beiträge von wolfgang
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Bass, die Bezeichnung Fischli und der ( ) hier waren nicht gegen Dich oder den Fisch gerichtet, sondern bezogen sich auf den Haufen an Nachkommastellen meiner pedantischen Berechnung, besser gesagt des Taschenrechners.
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Da fällt mir Hörning ein in HH, näheres über PN, der Laden sieht von außen unscheinbar aus, hat aber alles was man braucht, man muß aber notfalls große Mengen an Kaffee vertragen können.
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Zitat
jo man i am crazy< darum sag
ich niemanden was ich für köder nehme
hasse nämlich Newbies die esse
ich zum frühstück
Dem letzten nicht zitierten Satz stimme ich übrigends voll zu!
Nun zeigt ihm doch so langsam mal wo hier die Tür ist! -
Wir haben in dem Gewässer wo ich mich manchmal mit Karpfen abgebe beide Formen drinn, also Schuppis und Spiegler, die Schuppis stammen zu größten Teil aus einer Flußpopulation(Notabfischung im Zuge des sogenannten Jahrhunderthochwassers) und sind in der Körperform näher am Wildkarpfen angesiedelt, also recht lange schlanke Fische.
Hier sind diese schlanken Schuppis bei gleichem Gewicht den Spieglern meist deutlich überlegen, was die Explosivität im Drill angeht, auch ernähren sie sich zum Teil anders, was aber noch eine Prägung auf ihren ehemaligen Lebensraum sein könnte, sie habe eine stärkere Neigung zum Animalischen, werden also recht oft beim Aalangeln auf Wurm gefangen, einzelne nahmen auch schon den Köderfisch oder einen Butterkrebs.
Man muß bei der ganzen Sache bedenken, daß alle Karpfenformen die wir heute in Deutschland haben Produkte jahrhundertelanger Züchterei sind und es viel Zuchtformen mit unterschiedlichen Merkmalen gibt, so daß man solche Dinge wie die Kampfstärke nicht verallgemeinern kann. -
1 lbs = 0,4536 kg
Dann wäre dat Fischli 15,372504 kg ( ) schwer gewesen.
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seawolf,
google mal unter dem Stichwort Architeuthis da findet sich etliches zum Thema.
Bei der Größe von Architeuthis muß man aber auch bedenken, daß sich das immer auf die Gesamtlänge mit den Fangarmen ( 8 ) und vor allem mit den sehr langen Tentakeln(2) bezieht, diese sich über doppelt so lang wie der eigentliche Körper.
Architeuthis ist auch kein Krake (8 Fangarme) sondern ein Kalmar(10 Fangarme = 8 Fangarme und 2 Tentakel). -
Also heutzutage würde ich mich auf die Madenzüchterei auch nicht mehr einlassen, ich würde sie mir auch lieber kaufen, übrigends größere Mengen kann man auch kaufen, man muß sie allerdings bestellen, falls man mal mehrere Liter brauchen sollte.
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Das Zeitungspackel stinkt fast nicht!.....aber eben nur fast
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Wer in der ehemaligen DDR Maden haben wollte müßte diese sich zwangsläufig selber züchten, es gab keine Lebendköder zu kaufen.
Eine verhälnismäßig geruchsarme Methode war folgende, man nahm einen oder mehrere Fische, so ca. 500g, legte diese ein paar Stunden in die Sonne, abhängig davon ob man sehr viele oder weniger, aber größere Maden haben wollte, viele Eier = viele kleine Maden, wenig Eier = weniger aber größere Maden. Dann wurde der Fisch mit einer Zeitung mehrlagig fest verpackt und das Ganze in einen Pappkarton(Schuhkarton oder ähnliches) gegeben, dieser wanderte an einen regengeschützten Platz im Garten, nach max. einer Woche war es dann soweit, das Päckchen enthielt dann nur noch Schuppen, Gräten und natürlich Maden, völlig trocken, man konnte dies leicht mit einem Geräuschtest feststellen, wenn es im Paket nur noch laut raschelte, dann war es soweit, wenn es aber nicht mehr raschelte war es zu spät außer man brauchte Caster.
Wer es frei stinken lassen konnte, weil er großräumig Platz hatte nahm eine Konservendose, gab dort Fisch, Fleisch oder sonstiges hinein und befestigte die Dose an einem Draht über einem größeren Gefäß welches mit Sägemehl gefüllt war, wenn die Maden meinten es sei Zeit sich zu verpuppen, dann robbten sie aus der Dose und fielen in die Späne.
Mahlzeit! -
Also das verstehe ich jetze nicht so ganz.
ZitatGanz im Stile Shaw's: "Warten auf Schröderin"
Dachte immer das sei von Samuel Beckett.
Außerdem passiert in dem Stück eigentlich nichts, die Rolle der Schröderin gäbe es garnicht.
Wie sollte die Besetzung eigentlich ausfallen, Taxler und Tobbes als Vladimir und Estragon, Bass als Botenjunge? -
Ne Fischzucht hab ich nicht, ich habe aber mal vor vielen Jahren nebengewerblich Goldfische und Farbkarpfen gezüchtet, heute bin ich nur noch Aquarianer, Karpfenläuse habe ich mir öfter beim Planktonfang eingeschleppt, insbesondere wenn viele Brutfische in dem Fangbereich standen.
Meine Kenntnisse über die Bekämpfung habe ich von den Herren Sterba, Schäperclaus, Wondrak, nicht persönlich sondern aus deren Büchern und aus einer Abhandlung über die Wirkung von Masoten auf die Kiemen von Discusbuntbarschen, diese fand ich unter Zuhilfenahme des fundierten Wissens von Prof.Dr. Google. -
Ich bin ja viel fliegenfischender Weise unterwegs, da begegnet man den verschiedensten Typen von Anglern, da gibt es die bei denen sich sofort bei Annäherung die Hand um die montierte Fliege schließt, gefolgt von dem Gesichtsausdruck, der sagen will: "Hoffentlich geht er bald weiter!", was ich dann auch schleunigst tue, aber man trifft in der Mehrzahl Leute die den Erfahrungsaustausch suchen, da werden dann auch fix mal paar Fliegen getauscht und kräftig gefachsimpelt. Ist also wie hier schon mehrmals erwähnt alles eine Frage des Tons, wie man in den Wald hineinruft, so liegt man oder wie man sich bettet , so schallt es heraus!
Wenn ich an meinem Hausgewässer mal eine von diesen alten ausgefuchsten Standforellen "angekreuzt" habe, gebe ich den Einstand allerdings dieser nur ungern Preis. Es gibt an unseren Gewässern recht trostlose Strecken, oft trifft man dort Neulinge und Gastangler, denen helfe ich schon weiter, mit Verweis auf besssere Abschnitte, aber die Fische dort sollen sie sich auch selbst erarbeiten, zumal wenn ich merke es sind erfahrene Angler, bei Anfängern stelle ich mich auch schon mal ne Weile daneben und versuche zu helfen.Zur Weitergabe nicht mehr benötigter Köder noch kurz etwas, ich war mal Brandungsangeln und hatte noch so 30-40 Wattwürmer übrig, da ich wußte, daß ich die nächste Zeit keine Gelegenheit mehr zum Angeln hatte fuhr ich auf dem Rückweg an der Seebrücke Kühlungsborn vorbei, es lag auf dem Weg, dort sind ja immer sehr viele Angler. So latschte ich mit dem Wurmpäckchen auf die Brücke und fragte obe noch jemand Bedarf an Wattwürmern habe, es reagiert erstmal kein Mensch, bis sich jemand umdrehte und leicht gereizt fragte : "Und? Was willste dafür haben?".
Ich war leicht verdutzt und sagte ihm, daß ich die Würmer einfach so weggeben wolle, da ich sie sonst wieder ins Wasser werfen würde, weil ich sie nicht mehr gebrauchen könne. Unverständliches Raunen in der Runde, sofort war ich die Würmer los, wie ich feststellte war es zumindest zu dieser Zeit dort üblich Wattwürmer gegen Geld(mehr als im Laden) zu veräußern, was mich zumindest geringfügig irritiert hat. -
Bei Bachforellen würde ich keine übertriebene Angst vor großen Ködern haben, wenn diese nicht als Beute angesehen werden dann doch als Reviereindrinling und der gehört weggebissen, jedenfalls oft.
Auch Meerforellen, nicht mal besonders große, nehmen große Spinnköder, sie machen ja auch mit einem ausgewachsenen Hering nicht viel Federlesen. -
Kommt immer drauf an was Du machen willst, für Mefo benutze ich eine 6/7er in 2,95m(Shimano Nexave), mit einer WF8F(Shakespeare Glider), das reicht eigentlich, ich kann damit problemlos 8 Std. durchfischen.
Für ganz böse Sachen hab ich noch eine 8/9er in 3,00m mit einer WF9F(Hardy - Iceblue) oder einer 9er Cortland444 Sinktip oder eine Fastsink, wenn ich mit dem Teil mal 8 Std fischen muß, dann bekomme ich nach etwa 6-7 Std. geringfügige Probleme im Handgelenk, Probleme mit dem Wurfarm hatte ich noch nie, aber das Teil ist eben für die ganz bösen Sachen da, wenn die Winde mal sehr grausam wehen oder wenn fürchterliche Streamer oder Tubenfliegen auf die Reise geschickt werden müssen, auch ist so ein Teil schon so drahtig, daß man auch mal ein wenig mehr gegenhalten kann, wenn der Fisch danach ist.
Für den Bach kommt eine 2,40m 5/6er zum Einsatz mit einer Rio Windcutter in #6, manchmal auch eine DT5F Cortland 444 Laserline.Viel wichtiger aber ist, daß die Geräte harmonisieren, so manche 5/6er ist eigentlich eine 7er, eine 6/7 eher eine 8er und natürlich auch umgekehrt, auch die Schnüre streuen stark,hier ist es immer am besten wenn man probewerfen darf, b.z.w. das Zeug auch mal bei jemand anders geworfen hat, bei manchen Schnüren(WF) empfielt es sich diese vorn etwas einzukürzen da oft der Fronttaper etwas zu lang ist, dazu gehört aber Erfahrung und etwas Mut, da sich zuviel abgeschnittenes nicht wieder drannschneiden lässt.
Zu dem Angebot kann ich nicht viel sagen, 2,85m in 8-10 hört sich nach einer Ron Thomsen Glaspeitsche an, die wirft nicht schlecht ist aber sehr schwer, ich hab nen Kumpel der peitscht sowas ganz gern mal, eine DT-F-Schnur ist wenn es denn unbedingt um Weite geht nicht so das allerbeste, außer man ist gezwungen viele Rollwürfe oder Switchcasts zu machen, weil man hinten keinen Platz hat.
Die absolute Sucht nach Wurfweite ist kein guter Helfer beim Werfen lernen, Wurfweite kommt später von ganz allein.
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Hm, passen Agler und Reiterinnen zusammen......... ich hab nen Bekannten der ist Mediziner, der hätte die Frage so beantwortet:
"Klar passen die zusammen, ist ja eine recht simple Streckverbindung."Nun mal im Ernst, ich weiß nicht ob das passt, bei jungen romatisch verklärten Pferdeliebhaberinnen wäre ich vorsicht, da bezweifle ich ob die überhaupt mit irgend Jemand zusammenpassen.
Bei den geschilderten Verhaltensweisen, wie Trennung auf Zeit, auf Raten, vorübergehend und sonstwie würde ich mal auf fehlende Entscheidungsfähigkeit oder auf dümmliche Berechnung("Ich hab da nen anderen , aber vielleicht ist der doch nicht so toll wie ich denke? Lassen wir mal lieber noch ne Rückversicherung, ist im Notfall besser als nix!")tippen. Das hängt mit (noch) unzureichender Persönlichkeitsentwicklung zusammen, was aber beide Geschlechter betrifft.
Ich würde hier den Worten von Hans Albers in einem seiner Filme folgen : "Lass ihr doch sausen!" -
Masoten(Trichlorphon, Breitbandinsektizid und Wurmmittel, hochgiftiges Phosphorsäureester) ist ein sehr kritisches Medikament, da es in Verbindung mit Wasser noch giftigere Verbindungen eingeht(Dichlorvos oder DDVP).
Das Mittel muß sehr genau dosiert werden, die Fischsterblichkeit ist bei der Behandlung sehr groß, es eignet sich mehr zur Vernichtung der Parasiten in fischleeren Behältern oder Gewässern als Vorbeugemaßnahme.
Das Mittel ist allerdings in Deutschland vom Markt genommen worden, somit wäre ein Einsatz illegal(Verstoß gegen das Arzeneimittelgesetz).Die Dosierung war wohl 40 - 50mg auf 100l Wasser für 24 Std. dann Wasserwechsel, das Ganze über max. 4 Tage, das wäre im Aquarium ja machbar aber in einem Teich oder See?
Mal abgesehen davon , daß das Zeug von vielen Fischarten, auch karpfenartigen nicht vertragen wird. -
Man sollte die Bastardmakrele/Holzmakrele (Trachurus trachurus) mit der Stachelmakrele(Carangoides fulvoguttatus) nicht so einfach in einen Topf werfen, zumal es etliche Arten von Stachelmakrelen gibt die teilweise recht gewaltige Ausmaße annehmen.
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Ich kann bloß was aus der Sicht der Fliegenhaken sagen, Gamakatsu sind mir die liebsten, giftig scharf, bei Trockenfliegenhaken sehr dünndrähtig, aber trotzdem sehr stabil, so gut wie kein Ausschuß bei Großpackungen.
VMC sind ebenfalls gut, bei Großpackungen allerdings fast immer Ausschuß dabei(verdrehte Spitzen, Knick im Schenkel).
Bei Mustad hatte ich vor 2 Jahren mal richtig Pech, da war wohl ein Teil der Haken nicht- oder falsch wärmebehandelt, weich wie Eisendraht, hatte ich allerdings auch schon bei Partridge, dort aber nur vereinzelt. -
Hm, ich hab noch atheistische Thüringer im Kühlschrank.