Beiträge von fLo_1

    Zitat von Flob

    Mal ehrlich die Bemühungen ihn lebend zu fangen, waren ja gerade nicht sehr umfangreich und schon gar nicht koordiniert!


    Man darf aber nicht übersehen, das solch ein Unterfangen nicht leicht ist. Um einen Bären zu betäuben, musst du schon auf 50 m hin. Schiessen kannst du ihn auf mind. 200 m.

    @ andal:
    Das ist ein tolles Thema!
    Du hast Recht, viele freuen sich nur mehr über die Kapitalen. Bei den meisten entfacht sich ein gewisser Wettstreit. Wer fängt den Größten oder den Schwersten? Viele verlieren einfach die Wertschätzung. Man muss wirklich froh sein, dass man, wann man will, zum Angeln gehen darf, die Natur genießen kann und als Sahnehäubchen auch noch Fische erbeutet.


    Jeder freut sich über einen Meter-Hecht mehr, als über einen 30cm Barsch, gar keine Frage. Aber man sollte sich wirklich über jeden Fisch freuen und diesen auch schätzen. Beim Angeln zählt doch immer noch das Erlebnis, und nicht wie bei so vielen das Ergebnis.


    Der Wettstreit um Kapitales und das Beste findet man doch täglich im Alltagsleben. Also sollte man wenigstens beim Fischen darauf verzichten.

    Nun zum Kiemengriff. Diesen wendest du bei größeren Exemplaren an. Der Hecht muss beim Kiemengriff wirklich ausgedrillt sein. Du führst ihn seitlich zu dir heran. Dann greifst du mit den Fingern direkt hinter die Kiemendeckel, nicht zu weit in die Kiemen, sonst geht das blutig aus für dich und ist auch schlecht für den Hecht, und machst den Griff außen mit dem Daumen zu. Es ist aber gar keine Frage, dass der Kiemengriff immer ein gewisses Risiko birgt. Wenn sich der Hecht um die eigene Achse dreht, kann es leicht passieren, dass dir ein Drilling im Finger sitzt oder deine Finger zwischen die Kiemenbögen rutschen. Du kannst dir aber beispielsweise einen "Kevlarhandschuh" zulegen, um solchen Missgeschicken zu entgehen.


    Bei kleineren Exemplaren kannst du ohne weiteres den Nackengriff anwenden. Hierzu greifst du einfach knapp hinter den Kiemendeckeln zu.

    Zitat von johannes

    ne ich wundere mich nur, wie alt dann der Uropa ist, wenn er noch angelt.


    Sag mal, glaubst du wirklich, dass das Posting von Hiasei ernst gemeint war???

    ITA-AUS:


    Oh Mann, schön langsam reichts. Schon wieder hat ein Schiri die Partie entschieden. Zuerst die rote Karte - war in meinen Augen nie und nimmer eine, sondern Gelb. Der Elfer war natürlich die größte Frechheit überhaupt. Aber es ist schon ein Problem für den Italiener, im Strafraum den Fuß zu heben, da greift man lieber auf die Schauspielkünste zurück, weil der Schiri lässts eh durchgehen :roll: :roll:


    Aber im Ernst, das hasse ich mittlerweilen am Fußball und ich bin auch sehr enttäuscht und bemitleide Australien. Das Spiel hätte wirklich ein Krimi werden können und muss so ein Ende nehmen, wirklich traurig.

    POR-NED:


    Oh Mann, was für ein Spiel. Das war wohl ein Krimi vom aller Feinsten. In der Haut des Schiris wollte wohl bei diesem Spiel keiner stecken. Vielleicht wäre es nicht so ausgeartet, wenn er Bouhlarouz gleich Rot für dieses furchtbare Foul gezeigt und damit signalisiert hätte, dass er solche Sachen im Keim unterbindet. Dieses Foul war nämlich nie und nimmer nur Gelb.


    Ich freue mich aber für die Portugiesen, die trotz 2-maliger numerischer Unterzahl die Führung gut verwalteten. Und die Holländer können nach Hause fahren :lol:

    Ich habe eigentlich keine Angst. Meine Schwester und Mutter haben jedoch auch absolute Angst, wenn der Boden unter den Füßen weg ist. Jedoch habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich im Meer viel mehr Respekt und manchmal ein bischen mulmiges Gefühl habe, wenn ich schwimme. Wenn ich jedoch Tauchen bin, verliere ich diesen Respekt völlig. Es kommt einem vor, wie wenn man ein Teil von der Unterwasserwelt ist.

    Ich bin der Meinung, man vergisst sehr sehr oft, dass Schiedsrichter auch nur Menschen sind. In einem Spiel zu erkennen, wo 22 Schauspieler am Platz sind, ob das jetzt Gelb ist oder nicht, erfordert manchmal sehr viel Geschick. Wenn der Stürmer um mm im Abseits steht und das Spiel in einem hohen Tempo läuft, muss man erstmal das Abseits erkennen. Wir erleben alles mit Computeraufzeichnungen und Superzeitlupen. Man kann ja bei den WM-Schiedsrichtern keinesfalls von "Amateuren" sprechen. Die haben ein beinhartes Trainingsprogramm absolviert.


    Die FIFA wollte eben, dass man von einer einheitlichen und optimalen Regelauslegung sprechen kann. Hierbei betonte Markus Merk einmal, dass die gesamte Truppe nur so stark ist, wie das schwächste Glied. Der Schiedsrichter muss auch optimal mit den beiden Linienrichtern harmonieren.


    Ich gebe euch in gewissen Bereichen aber eindeutig Recht. Es gibt gewisse Schiedsrichter, die einfach das Spiel zerpfeifen und nicht kontrollieren können. Gestern war ja das beste Beispiel AUS-CRO. So eine Frechheit, das habe ich überhaupt noch nie gesehen. Solche glasklaren Vorfälle einfach zu übersehen und dafür Abseits-Tore gewähren und 3 gelbe Karten zeigen.


    Es macht eben den perfekten Schiedsrichter aus, einem Spiel nicht den Fluss zu nehmen, jedoch wirklich konsequent und ohne Ausnahmen jede Regelwidrigkeiten zu unterbinden. Und eins ist auch klar. Bei der WM gibt es weniger Tolleranz als in der CL oder Bundesliga.

    Ich muss mich da Marko anschließen. Wir hatten auch mal die Elritzen und die waren ein richtiger Knaller. So eine verführende und effektive Köderführung konnte ich bei nicht vielen anderen Ködern beobachten. Da konnte ich wirkliche viele Hechte überlisten.


    Beim Rest gebe ich euch Recht.

    Die Waller laichen von Mai bis Juni. Die Wassertemperatur sollte nicht kälter als 18 ° C sein. An seichten Uferstellen wird ein Nest für die Eiablage gebaut, welches bis zum Ausschlüpfen der Jung-Welse vom Milchner bewacht wird. Waller sind Krautlaicher. Pro kg Körpergewicht werden rund 30.000 Eier gelegt.

    Zitat von Taxler

    Versuche die Bereiche dicht neben der Weide ganz nah am Ufer anzuwerfen!
    Wenn möglich von der gegenüberliegenden Seite.


    Genau diese Erfahrung habe ich bei uns auch gemacht. Da ziehen sie wirklich unter den Bäumen und kommen selten hervor oder weiter in die Gewässermitte. Das ist wirkich einen Versuch wert.

    Brasilien spielts zurzeit eben eiskalt herunter. Sie machen wenig, zeigen nicht ihre gewohnten Dribblings und Tricks, fahren aber regelmäßig 3er ein. Trotzdem bin ich der Meinung, dass sie im Verlaufe des Turniers immer besser in Fahrt kommen und harmonieren werden, um den Pokal zum 6. Mal in Händen zu halten. Die Brasilianer sind und bleiben ein ganz heißer Tip.


    Zu den Franzosen. Es ist echt schlimm, wie es um den französischen Fußball in letzter Zeit bestellt ist. Das Team ist ja auch mit Superstars gespickt, sie bekommen aber nichts auf die Reihe. Nun müssen sie aber ganz gewaltig um den Achtelfinaleinzug bangen. Vielleicht war das heute der sang- und klanglose Abgang eines ganz Großen, nämlich Zinedine Zidane.