Beiträge von Pikehunter

    Danke dafür erstmal !!
    Schaun wa mal.
    Raubfisch könnte bei dem Mistwetter sehr launisch sein.. Mal sehen wies Wetter so weiter geht.. Hoffentlich wirds Frühjahr dann mal vernünftig.
    Zum Angeln is das doch echt Käse so, wies jetz is..

    Also zum einen soll es in meinem Beitrag Liebe und nicht Libe heißen.. und ich meinte mit "sonst is auch alles doof" nur den Breich der anglerischen Möglichkeiten im Hesseland...
    ok.. apfelwein is auch doof...

    Hallo zusammen!
    Ich wohne in Gießen, bin vor graumer Zeit vom schönen Westfalen der Libe hierher gefolgt..
    Jetzt angle ich hier seit dem ich hergezogen bin, sogut wie garnicht mehr, da ich hier nix kenne, mir die Lahn zu viele Auflagen für Gastangler ans Bein bindet und sonst is auch alles doof... ;-)
    Ich will endlich mal wieder angeln!!!
    Aber wo???
    Außerdem gibs hier kaum Angelläden... bei uns da oben gibs in jedem Dorf einen...
    :heul: .. Könnt ihr mir vielleicht helfen??

    Nicht nur Gewitter werden unangenehm am Gewässer.. Unser lieber Admin hat ja nach eigenen Angaben einmal knapp eine Windhose verfehlt... Ich war mal mit 30 Jugendlichen zwischen 10 und 16 auf einer Jugendfahrt von unserem Angelverein an der Weser als ne Windhose alles andere außer uns verfehlt hat!!
    Die Kinder konnten wir grad noch ins Sanitärhaus von dem Campingplatz bringen. Nur einer hatte ne Platzwunde am Kopf..
    Unser 3x9m-Pavillon hat mit uns 5 Erwachsenen an den Stangen leicht abgehoben, da haben wir entschieden ihn fliegen zu lassen...
    Das gefährlichste dabei sind allerdings Bäume... 15 Meter neben unserem Camp stand ne riesen Weide.. der halbe Baum ist weggebrochen und auf drei Zelte einer Familie gefallen..
    Die Mutter lag leider noch im Zelt...
    Die Feuerwehr, Polizei und THW kamen dann auch und man hat dann die Kettensägen und das Gebrülle wegen des lauten Prasselns des nach dem Tornado folgenden Mega-Wolkenbruchs kaum gehört...
    Das werde ich nie vergessen und seit dem habe ich gehörigen Respekt vor solchen extremen Wettererscheinungen. Ich kann nur jedem raten sich gerade an großen Gewässern nicht zu überschätzen. gegen sowas hat niemand eine Chance. Da heißt es nur; ganz schnell weg.. Notfalls auch ohne Angelgerät.. Weil nicht immer kmmt man lebend aus einem Gewitter oder mit Prellungen und Schnitt- und Platzwunden (wie wir) aus so einer Windhose.
    Außerdem entsteht sowas am Gewässer immer ziehmlich schnell. ..

    Döbel machen so Spiele auch gerne!
    Die wissen nicht genau, ob sie Carnivor oder Herbivor sind... ;-)


    Ne ernsthaft.. Der dicke Kopf sieht mir wirklich sehr nach Döbel aus (deswegen auch der weitverbreitete Zweitname des Döbel; Dickkopf)..
    Der Döbel hat oft diesen krassen Farbunterschied zwischen Rückenflosse und Bauch-/Brustflossen (Oben Schwarz und unten rot).
    Der Aland sieht insgesamt meist etwas graziler aus und hat auch eine eher rötlich-braune Rückenflosse. Ist auch meist allgemein nicht so kräftig gefärbt.


    Deshalb mein Tipp: Döbel (Alet, Aitel, Dickkopf..) Leuciscus Cephalus

    OK.. Vorstellen muss ich mich wohl auch noch :)
    Ich bin der Christian, angle seit 1998 Jahren recht aktiv und legal, bin im sehr schönen Westfalen geboren (Wo ich auch meine dicksten Fische gefangen habe :D ), war da Jugendverantwortlicher in nem Angelverein, habe Lehrgänge geleitet und bin dann vor 3 Jahren der Liebe nach Gießen gefolgt..
    Ich steh total auf Hecht (... deshalb ja auch "Pikehunter"...), liebe aber auch Schleien, Aale, Zander, Welse, Karpfen, .. und eigentlich alles, was nach Fisch riecht ;)
    Ich bin außerdem begeisterter Ungarn-Angler und Camper.
    Ich mag das Naturerlebnis am Angeln, das Bier, die Ruhe und die ganzen Viecher um einen rum.. ;) und freue mich auch über jeden Teich, an dem man als Angler noch unbehelligt seine Ruhe hat.
    ..So... Ich glaub mehr is erstmal nich, oder?

    Zitat

    Aber der Kormoran ist nicht der Alleinschuldige; xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxt.


    Das Problem kennt glaub ich jeder... Oder?
    xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

    Das ist ne tolle Sache... Kostet aber wahrscheinlich auch richtig Schotter...
    Wir haben mit unseren "Schülern" auch immer einmal pro Lehrgang draußen ein bisschen am See rumgepitscht... aber dass ein verein das sooo ausdehnt.. lobenswert. Nur die meisten wollen das nicht zahlen.

    Ich denke, dass haben die "Grünen" versaut...
    Der Kormoran mussta ja unbedingt unter bedingungslosen Naturschutz gestellt werden..
    Es gibt genügend Tiere, bei denen es sinnvoller gewesen wäre...


    Der natürliche Lebensraum dieser Geier hat sich dank der aus Schutz resultierenden Überbevölkerung der Viecher dann von der See ins Inland verlagert..


    Und die Fischzucht musste darunter leiden...


    Kormorane sind darüber hinaus noch schwer zu schießen, da sie tiefer im Wasser liegen, als Enten oder so...


    Wir haben an der Ems mal einen komoran gefunden, der an einem fast 60 cm langen Aal erstickt ist... So gierig sind die Biester...

    Man sollte schon einen Kurs besuchen... Für die Fischerprüfung braucht man Kenntnisse, die man im Kurs lernt, aber sonst nirgendwo... Das liegt daran, dass man hinterher vieles nicht mehr braucht.. Beispielsweise die vielen Fragen über Naturschutz, Fischkunde, Gesetzeskunde... Auf einen Kurs sollte man nicht verzichten.. Dass ein Kurs allerdings 5 Monate (!) dauert, habe ich noch nicht gehört.. Die Kurse, die ich geleitet habe, dauerten immer um die 2,5 Monate... Kann aber daran liegen, dass dat Westfalen war und nich Bayern... ;-)


    Außerdem muss man sich dann als Prüfling nicht mit dem Papierkram rumschlagen, der für die Anmeldung zur Prüfung und so notwendig ist... ;-)

    Außerdem darf der genannte berechtigte nur dann eine Befugnis ausstellen, wenn eine bestanden Fischereiprüfung nachgewiesen werden kann.
    Ein gemeindlich ausgestellter Fischereischein ist dann nicht immer Pflicht (private Gewässer) die bestanden Prüfung jedoch schon...


    Brauchen wir uns aber nicht drüber zu streiten.. Ich bin Ausbilder .. muss sowas wissen..
    Im Endeffekt gibt es zwar immer mal vermeindliche Lücken in den jeweiligen LaFischG aber diese füllen sich dann eigentlich immer durch andere, weitreichendere Paragraphen... Ist alles sehr undursichtig und bedürfte eigentlich einer gehörigen, bundeseinheitlichen Reform.. Ist aber ein anderes Thema... ;)

    Die neue Fassung des niedersächsischen Fischereigesetzes erliest sich jedoch so:


    Fischereierlaubnisschein


    (1) Wer in einem Gewässer, in dem er nicht Fischereiberechtigter oder Fischereipächter ist, die Fischerei ausübt, muss unabhängig von § 31 einen Erlaubnisschein bei sich führen und diesen auf Verlangen den im § 31 Abs. 1 genannten Personen zur Prüfung aushändigen.



    § 31 des niedersächsischen Fischereigesetzes


    Fischerprüfung


    (1) Wer die Fischerei ausübt, muss, unbeschadet des Absatzes 2 Inhaber eines Fischereischeins sein, diesen bei sich führen und auf Verlangen den Polizeivollzugsbeamten, den Dienstkräften der Ordnungsbehörden und den Fischereiaufsehern (§ 54) zur Prüfung aushändigen
    .....[/quote]

    Zitat

    Die Trennung zwischen Friedfischangelei und Raubfischangelei ist zudem nicht verständlich und schon garnicht sinnvoll...
    Worum soll es da eigentlich gehen??
    Ein dicker Karpfen kann unter Umständen viel mehr Probleme bereiten, als ein Hecht..
    Oder werden Friedfische als minderwertiger empfunden...? :?:

    Grundsätzlich geht es doch nicht darum, den Menschen die Eigenverantwortung zu nehmen, sondern einfach die Kenntnisse zu vermitteln und das funktioniert halt nur mit einem Lehrgangs-/Prüfungszwang!
    Man kann natürlich sagen, jeder sollte sich halt selbst informieren und wenn er es nicht tut und gesetzeswidrig handelt und erwischt wird, hat er halt Pech gehabt, aber Ich könnte dann genauso sagen; Fahr Auto ohne Führerschein, wenn du einen tot fährst, bist Du dran!
    Das kann doch alles verhindert werden!
    Im Bereich Fischerei geht es halt unter anderem darum, Schonzeiten, Schonmaße etc. zu vermitteln, den "Anglern" die grundsätzlichen Regelungen kllar zu machen und somit auch die anderen Angler fair zu behandeln...
    Sicher kann ich das, was in der Prüfung abgefragt wird auch einfach vorraussetzen, aber wenn dies nicht eingehalten wird, könnte teils großer Missmut zwischen den Anglern entstehen, da sich die einen an Regeln halten und andere nicht.
    Und es muss ja wohl grundsätzlich festgestellt werden, dass der Großteil derer, denen es aufgetragen wird, sich über eben diese "Regeln" zu informieren, dies nicht tun, wenn es nicht abgefragt wird...


    Naja.. Gut, jeder kann ja seine Meinung vertreten..
    Dachte halt, als Moderator sollte man gewisse Grundwerte vertreten aber wenn das nich so is.. ok..


    Ich denke, dass das Tierschutzgesetz schon seinen Sinn hat und man sich auch moralisch die Frage stellen sollt, ob das alles so in Ordnung ist, wenn man einem lebenden Fisch einen Haken in den Rücken haut und ihn mit Schmerzen (die Fische definitiv empfinden) noch stundenlang blutend durchs wasser taumeln lässt, bis er letztendlich verblutet oder an seinen Verletzungen irgendwie anders stirbt...


    Mag jeder sehen, wie er will...