Hiho,
Makrelen beissen eigentlich auf alles, was sich einigermassen schnell bewegt. Es reichen ganz einfach Fliegen aus: 10er oder 12er Haken, etwas Holo-Tinsel um den Haken und sehr wenig schwarzer Polarfuchs als Schwinge. Die Fliegen sehen unspektakulär aus, im Wasser fast wie ein Strich, fangen aber Makrelen ohne Ende. Wichtig ist nur, das man sie mit Speeed reinholt.
Denk aber drann, eine 40er Makrele an einer 6er Rute ist im Salzwasser schon ein schöner Drill. Die Salzwasser-Flossis sind wesentlich stärker als die Süsswasserschlaffis
Beiträge von kea
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Zum Thema Wathosen wirst Du wohl zig Antworten bekommen.
Wenn Kohle keine Rolle spielt, lass Dir eine anfertigen Die kostet dann zwischen 400 und 1000¤, sitzt aber perfekt.
Ansonsten ist atmungsaktiv wichtig. Gute Erfahrung habe ich mit der Vision Extrem gemacht. Die ist dicht, hält Klettertouren durch die Norwegischen Wälder gut aus, hat keine Probleme mit Salzwasser und sehr angenehm zu tragen. Wichtig ist nur, dass Du viel Spiel im Schritt hast. Die Hose gibt nicht nach und wenn Du einen grossen Schritt machen musst, wird meist der Bereich im Schritt der Hose undicht. Ach ja: sollte mal ein Loch drinn sein, kann man die Hose auch super wieder selber abdichten (z.B. nach einem Doppelhaken-Lachsfliegeneinschlag nachts um 3Uhr am Wasser Etwas Loon UV Waderrepair drauf, UV Lampe drüber und weitergefischt) -
Um als Anfänger auf Weite zu kommen, und somit Spass zu haben, ist die Guideline Pounch Pro nicht schlecht. Damit kommt man gut gegen den Wind und die Rute lädt sich gut auf. Evtl. sogar eine Nummer höher, als die Rute ist.
Allerdings nicht so der Bringer bei vorsichtiger Präsentation. -
Also der nächste, spezialisierte Laden ist von Dortmund nicht soweit weg:
Angelkiste Bochum, Schallbruch Essen und Brinkhof an der Möhne.
Um Dortmund rum gibt es eine Menge Kanäle und die Lippe. Weiterhin ist der Rhein auch nicht soooo weit weg. Alles gute Gewässer, wo man gut mit der Fliege erfolgreich fischen kann. In Richtung Sauerland gibt es dann genügend Flüsse und Talsperren, wo auch Salmoniden vorkommen. Daher würde ich Dänemark nicht als Basis zur Wahl meiner Ausrüstung machen!! -
Hiho,
wobei Deine Rute schon sehr steif sein sollte. Gerade Salzwasserfische sind erheblich stärker als Süsswasser Fische und ziehen mit einer enormen Geschwindigkeit ab. Wenn diese dann noch auf Tauchstation gehen, hat man beim Pumpen mit einer Süsswasserrute Probleme. Ebenfalls sind Sinkschnüre nur schwer mit einer Süsswasserrute aus dem Wasser zu bekommen, ohne das man ewig Rollwürfe machen muss. Für die Wahl der Klasse würde ich sagen: 1 bis 2 Nummern höher, als wie man die Süsswasser Ausrüstung wählen würde. Klar, ortskundige Spezis fischen auch mit er Ruten auf Lachs, ich würde es aber nicht unter 8 im Salzwasser versuchen. Meist reicht eine Schwimmschnur mit Polyleadern in versch. Sinkgeschwindigkeiten völig aus. Dazu ein paar Vorfächer der Stärke 30 bis 45 und passenden Fliegen. Wobei auch hier nicht gilt: je grösser desto besser. Meist reichen schon 10er und 12er Haken völlig aus um mit Makrelen Spass zu haben. -
Darum sollte man ja auch ERST einen Kurs machen, DANN die Ausrüstung kaufen. Autodidaktisch ist es sehr schwer und dürfte nur selten zum Erfolg führen.
Keine geeigneten Gewässer? Gibt es nicht
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Hiho,
prinzipiell sind die Sets für den Einstieg gedacht und decken daher auch die Belange erfahrener Fischer nicht ab. Es gibt immer wieder Promotion-Sets auf von grossen Abietern oder von neuen Firmen (z.B. BROMANoDELL Gamma Combo von den Flyfisher-Niederrhein) die dazu dienen, das eine oder andere Produkt auf den Markt zu drücken. Die meistens Sets sind aber das Geld nicht wert. Bisher kenne ich nur eine Ausnahme: die Bromanodell (Voraussetzung: @ Torsten, es ist die selbe Rute, die ich mal Probe geworfen habe !?). Leider sind die Ruten meist nicht die Besten, oder es wurde an den Schnüren gespart. Das habe ich selber bisher bei Scierra und Loomis gehabt. Die Ruten sind zwar für den Anfänger in sofern brauchbar, dass sie recht langsam (weich) sind und daher Fehler schneller verzeihen, für Fortgeschrittene aber schnell eine Begrenzung der Wurftechnik darstellen. Klar, mit einer 45¤ Balzer Diabolo Rute werfe ich auch noch weiter als 15m, aber die Sensibilität ist dann meist nicht mehr ausreichend. Man bekommt das Gefühl, die Rute wird schwammig. Im Vergleich zieht eine 300¤ Rute mit medium fast Aktion wesentlich Kräfte schonender daher, die Präzision ist höher und man hat ein besseres Gefühl und Kontrolle üner die Rute. Wo ich bei der Balzer mit dem Doppelzug anfangen muss, feuert die Guideline z.B. noch 10m weiter und das ohne Doppelzug. Das Selbe gilt für die Schnüre im Set. Bisher kenne ich nur das Loomis Set, welches eine Airflo Schnur von guter Qualität mitliefert. Alle anderen Sets haben mehr oder weniger nicht so gut abgestimmte Schnüre wie z.B. RT oder China-Ware. Stimmt die Gewichtung der Schnur nicht mit der Rute überein, bekommt man die Rute nur mit Mühe aufgeladen und man braucht wesentlich mehr Kraft, die aber nicht auf der Schnur landet, sondern von der Rute und der Schnur geschluckt wird. Bei der Rolle kann man bis Klasse 8 mit den günstigsten Modellen nichts falsch machen. Sie werden nur als Schnurspeicher benötigt.
Nach meiner Erfahrung kann ich nur folgenden rat geben: Hände weg von den Sets. Besser eine Rute mit abgestimmter Schnur kaufen, Rolle, wie gesagt, kann günstig sein. Spricht man mit einem Händler seines Vertrauens, macht dieser meist einen Set-Preis, der dem eines Sets der höheren Klasse (ca. 200¤) fast nahe kommt.