Beiträge von Cronn

    Hi,
    ich selber verwende Mehlwürmer höchstens zum Forellenangeln am Forellensee. Bin allerdings inzwischen auf Bienenmade umgestiegen. Ich angel aber auch höchst selten an Forellenteichen. Früher habe ich mit Mehlwürmern auch bei uns in der Ruhr herumexperimentiert, mit sehr bescheidenem Erfolg auf unsere heimischen Friedfische (nur vereinzelt Brassen, die auf andere Köder wie Sau gebissen haben).
    Von daher benutze ich sie überhaupt nicht mehr.


    Gruß

    Kann ich nicht genau sagen. Als ich angefangen hab, in der Ruhr zu angeln, hab ich bestimmt die ersten 10 oder 12 "Sitzungen" nichts gefangen. War damals noch ziemlich grün hinter den Ohren. Inzwischen hat sich das ganze relativiert und meist kann ich einen Fang verbuchen.


    Im Winter ist es aber meist etwas schwieriger und es kommen schon mal einige Schneidertage hintereinander (so wie im letzten Winter, da waren es 5 oder 6).


    Gruß

    Hab erst einen einzigen Zander gefangen. War mit 72 cm aber schon ganz schön. War mit 2.700 Gramm allerdings ein leichter Vertreter. Gefangen habe ich ihn letztes Jahr auf einen weißen Gufi mit blauem Rücken in 10cm Länge.


    Geschmeckt hat der Zander wunderbar.

    Tach,
    mein erster Karpfen in dieser Saison biss beim feedern mit 18er Haken und 10er Vorfach auf zwei Maden. Mit ca. 4kg hatte er schon eine gute Größe. Zum Glück war das Wasser hindernisfrei und ohne Strömung, so dass ich ihn nach 15 Minuten landen konnte.


    Man braucht halt etwas Glück und viel Geduld, wenn man einen Fisch drillt, der eigentlich ein paar Nummern zu groß für das Gerät ist.


    Gruß

    Ich lehne den Aal als Köderfisch strikt ab. Die Bestände haben in den letzten Jahren (Jahrzehnten) stark gelitten. "Nachwuchs" aus der Sargassosee kommt auch meist nicht in unseren Gewässern an, da der größte Teil noch vor der Küste weggefischt wird und der Rest (wenn überhaupt vorhanden) den Aufstieg nicht schafft. Hinzu kommt, dass durch die Verbauung unserer Gewässer die meisten Aale gar nicht abwandern können, weil sie Turbinen zum Opfer fallen.


    Aal als Köderfisch? Nein Danke!!

    Beisst früh morgens ein Barsch, ist der Tag im A.....


    Außerdem grassiert auch bei uns das Gerücht, dass bei Ostwind nichts beisst. Hab aber den Eindruck, dass dies meist nichts ausmacht. Geh jedenfalls trotz dieser Regeln angeln.

    Tach,
    wir (NRW) verwenden bei Vereinsangeln auch den Setzkescher, damit die Fische lebend gewogen werden können. Wenn ich alleine angeln gehe, benutz ich den Setzkescher überhaupt nicht.


    Gruß

    Tach,
    war heute noch mal ein paar Stunden feedern. Gefangen hab ich 5Karpfen zwischen 43 und 47 cm und zwei Brassen. Dazu noch ein paar Bisse und ein Karpfen, der sich nach kurzem Drill befreien konnte. Im Moment beisst es bei uns ziemlich gut. Werde morgen wohl noch mal mein Glück versuchen, bevor das Wetter wieder schlechter wird.


    Gruß

    Tach,
    Karpfen hab ich dieses Jahr schon ein paar gefangen. Allein heute 5 Stück.
    Wie Zanderschreck schon sagt an flachen Stellen. Die Karpfen waren zwar keine Riesen (zwischen 43 und 56 cm), aber an der leichten Feederrute machen sie richtig Spaß. Köder waren übrigens Maden und Caster.


    Gruß

    Tach
    war heute das erste mal dieses Jahr feedern. Sonniges Wetter, um die 14 Grad, Gewässer: Ruhr, Wassertiefe ca. 1,5m. Ergebnis: eine Brasse von 40cm und mein erster Ruhrkarpfen von 56cm auf Maden am 18er Haken mit 10er Vorfach. War ein ganz guter Drill und insgesamt ein super Angeltag.


    Gruß

    Tach auch,


    ich muss auch sagen, dass es von Gewässer zu Gewässer stark unterschiedlich ist. Für mich sind generell Aal und Zander die schlechtesten Kämpfer. Bei der Brasse muss ich aber widersprechen, dass sie der schlechteste Kämpfer sein soll. Zumindest in stark strömenden Bereichen unserer Flüsse, weiß sie sich sehr wohl zu wehren.


    Gruß

    Tach,
    bei den meisten Krebsen hier in unseren Breiten handelt es sich um amerikanische Arten. Sie haben die Edelkrebse fast völlig verdrängt, da sie soweit ich weiß (auf der vorletzten Versammlung hat unser Vorsitzender einige Dinge dazu gesagt) eine Krankheit (Krebspest?) übertragen, gegen die sie selber immun sind, aber unseren heimischen Edelkrebs befällt. Die stark dezimierten Bestände der Edelkrebse sind daher glaube ich auch geschützt.


    In diesem Sommer hatte ich das Glück über unseren Landesfischereiverband an ein Gewässer zu fahren, der einen hervorragenden Bestand an unseren heimischen Edelkrebsen hat. Dieses Gewässer ist ein Naturschutzgebiet und ganzjährig gesperrt. Die Krebse wurden dort ausgesetzt und sind zu wahren Monstern herangewachsen. Sie wurden von den Biologen mit Krebsreusen gefangen und anschließend wieder freigelassen.

    Tach auch,
    ich bin zwar kein Meeresangler (war erst einmal in Norwegen) und schon gar nichz für einen Kutter zu begeistern, allerdings kann ich trotzdem sagen, dass eine 0.08er Fireline viel zu dünn ist. Die trägt wohl so um die 2 kg. Ich würde eher zu ner 0.18er greifen. Die müsste genug Tragkraft besitzen. Wichtig ist auch, dass man die Schnur gut sieht, um Verwicklungen mit dem Nachbarn zu vermeiden. (Fireline in flame green)


    Tschö

    Tach auch,
    ein Bekannter mischt das Blutmehl einfach in sein Friedfischfutter. Hat immer sehr gut damit gefangen. Selber hab ich es aber noch nicht versucht.

    frank
    die Fischtreppe wird am Obergraben gebaut, und zwar ziemlich am Ende bei dem kleinen Wasserkraftwerk (wir nennen es nur "Turbine"). Direkt hinter der Turbine befindet sich ein stark strömeneder Abschnitt mit vielen Steinen und teilweise auch Geäst. Dort war unsere liebste Raubfischstrecke. Genau dort mündet auch die Fischtreppe ein. Wobei es sich nicht im eigentlichen Sinne gar nicht um einen Fischtreppe handelt. Es ist vielmehr ein breiter Graben, der sich großflächig durch die Ruhraue neben dem Obergraben "schlängelt", um den Höhenunterschied langsam zu überwinden. Bisher wurde nur damit begonnen, den Graben auszuheben. Der abgetragene Boden wurde aufgeschüttet, teilweise auch am Ufer unterhalb der Turbine, weshalb dort nicht mehr besonders gut gefischt werden kann :( .

    Hi,
    ich angel in der Ruhr in Wetter. War in letzter Zeit zwar selten am Wasser und nur zum Feedern. Trotzdem kann ich sagen, dass wir in der Ruhr richtige "Monsterbarsche" haben. Wir haben schon Barsche bis 50cm gefangen und das mit erstaunlicher Regelmäßigkeit. Leider können wir die Strecke, in der die mesiten dieser Barsche gefangen wurden nicht mehr beangeln, da dort eine Fischtreppe gebaut wird.
    Als Köder kommen bei uns meist Gummifische um 10cm zum Einsatz, gelegentlich auch größere Spinner. Allerdings kann ich nicht sagen, wie es im Moment läuft, da ich seit Juli nicht mehr mit der Spinnrute unterwegs war (dann hatte der Bau mit der Fischtreppe begonnen).

    Seit ca. einem Jahr fische ich auch mit der Fireline. Meine Ausbeute ist seitdem erfreulich angestiegen. Da ich aber nicht explizit auf Hecht gehe, reicht mir die 0.12er. Damit lassen sich die Hechte bei uns sehr gut bändigen.
    Wenn du allerdings ganz gezielt auf Hecht gehen möchtest, würde ich dir auch zur 0.17er Fireline raten. Allerdings sind die Durchmesserangaben, wie Til schon sagte, zu vernachlässigen.