Ich glaub ich erklär lieber noch wozu ich die monofile Schlagschnur verwende.
Einmal ist es viel günstiger eine abgeriebene Monofile auszuwechseln als eine Geflochtene und dann hab ich auch noch den Vorteil das durch die Dehnung der monofilen Schnur ich immer einen Puffer zusätzlich zur Rutenaktion habe, der harte Stöße von einem Wels abfängt.
Ich find das eigentlich ziemlich praktisch - aber das ist wohl Ansichtssache.
Beiträge von Stef
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P.S.:
21kg Tragkraft reichen meiner Meinung nach aus! Wenn du noch keine geeignete Rute fürs Welsangeln hast geht die vorher zu bruch bevor die Schnur reißt (wenn denn alle Knoten halten und die Schnur dick genug ist den Abrieb durch eventuelle Hindernisse stand zu halten). -
Hallo!
Ersteinmal: Seid ihr euch sicher das es wirklich ein Wels ist? Könnte genausogut ein großer Karpfen gewesen sein, denn auf Maden.....
Wenn es denn ein Wels sein sollte würde ich es so machen:
Tauwurmbündel am 6/0 oder 8/0 Einzelhaken und ordentlich Lockstoff drauf (ich nehm immer das "Top Secret" oder so, frag mich aber nich von welcher Firma).
Am besten ne ordentlich starke Rute und große robuste Rolle, dann sollte der Drill auch irgendwie möglich sein.Wichtig ist auch noch ob Hindernisse da sind.
Wenn ja würde ich dir empfehlen mit geflochtener und Schlagschnur(irgendeine dicke Monofile) zu angeln.
Wenn nein, würde auch ne dicke Monofile gehn, aber das ist beim Wels wohl im Allgemeinen nich so empfehlenswert...Bei der Stelle würde ich wenn du nur die Möglichkeit hast mit einer Rute zu angeln:
( andal: nich jeder hat 2x wahnsinns Angelgeräte zum Welsangeln und evtl. is ja auch wenig Platz für 2 Ruten und dann noch ein Welsdrill? )
- einfach zwischen die 2 Stellen wo die Bisse waren - durch den Lockstoff und den Tauwurmgeruch findet der Waller den Köder schon (wenn er denn Hunger hat...).Wenn du mit 2 Ruten Angeln kannst:
- auf jeden Fall -wie Andal schon richtig gesagt hat- an beide Stellen ne Rute und dann im Drill nich vergessen die zweite reinzuholen, denn so ein Wels zieht schon mal ordentlich ab!Aber hast du auch schon mal an Spinnangeln auf diesen vermeindlichen Waller gedacht - ist vielleicht auch mal nen Versuch wert?
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Danke erstmal für diese Antwort, die Variante mit dem Stein sieht gar nich schlecht aus!
Ich würde ja auch gerne mit 0.60 Schnur, ner dicken Wallerrute und so angeln, jedoch fehlt mir dazu einfach zurzeit das Geld - deswegen muss ich da etwas improvisieren. Bis jetzt hat das auch ganz gut geklappt!
Auch wenn es nich ganz einfach ist mit ner 2,70m Spinnrute (40-80WG) einen Welsdrill zu forcieren...Mit der Whiplash bin ich eigentlich bisher sehr zufrieden, jedoch hab ich eben noch nicht vergleichen können! Mein Problem ist eben möglichst viel Schnur, die möglichst dünn ist (da die Rollen nicht soo groß sind) mit einer möglichst großen Tragkraft zu haben. Und da erschien mir die Whiplash bisher als einzige wirkliche Möglichkeit. Ich lass mich da aber gerne von was besserem überzeugen!
Grüße Stef
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Ich hoffe mir ist noch zu helfen... oder könnt ihr mir bitte erklären, wie und wo ihr eure Reißleine befestigt, denn meine Vermutung ist, dass wir dort einfach was falsch machen, so dass die Kraftübertragung auf die Leine extrem schlecht ist.
Bei dieser Gelegenheit gleich mal noch eine andere Frage, bei der mir hier sicher jemand weiterhelfen kann: Ich würde gern die DreamFish Schnur vom WallerKalle mal ausprobieren und nun würd ich gern wissen ob diese auch so extrem viel dicker ausfällt wie die Whiplash (da ist ne .21 ja gleich mal so dick wie ne .30) oder ob die Herstellerangaben da etwas genauer sind?
Stef
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Naja das ist sehr unterschiedlich. Die Ruten gehn von 2,70m bis 3,30m(sind aber keine Wallerruten - meist schwere Spinnruten) und als Schnur benutzen wir eigentlich Whiplash+10mMono-Schlagschnur.
Die Welse sollen dort angeblich bis 2m sein, 1,80m ist auf jeden Fall drin.Das Zerreißen der Reißleine beim einholen ohne Fisch dran ist auch nicht so ein großes Problem, jedoch wenn einer gebissen hat....
Die Reißleine machen wir eigentlich mit einem kleinen Karabiner fest (wir haben auch schon normal angebunden - ist aber unpraktisch) dieser ist dann wiederum fixiert.
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Hallo!
Wir haben schon ein paar mal auf Wels geangelt, jedoch gab es dabei immer ein Problem:
Wir angeln mit Bojenmontage auf große Entfernung (>200m). Dabei nutzen wir ein sehr dünnes Nähgarn von Mutti als Reißschnur zwischen Boje und Hauptschnur. Dieses reisst eigentlich schon bei sehr geringem Zug, jedoch beim Angeln nicht mehr! Ich kann es mir nicht erklären, aber wir schaffen es fast jedesmal bei einem Drill die Boje mit der Beschwerung von ca.3-4kg mit "reinzudrillen"....Kann mir das jemand erklären oder besser noch eine alternative als Reißleine empfehlen?