Beiträge von HardBeat

    Für mich ist es gar nicht mehr nachvollziehbar. Schätz meine Ausrüstung so auf ca. 2000¤.
    Viel erschreckender für mich ist, was mich ein Angeltag ohne Jahreskarte kostet. Für Köder (Maden und so), Tageskarte, evtl. Bootsmiete, Zigaretten, Kleinzeug aus dem Angelladen und ein ordentliches Vesper vom Bäcker gehen gleich mal bis zu 50¤ drauf.

    Hab auch ein "nein" abgegeben...
    ich hab das Gefühl, dass die Durchschnittslänge der Hechte in meinem Hausgewässer von jahr zu Jahr sinkt, da viel zu viele "potentielle Meter" von den anderen Anglern (den sog. alten Hasen, die es eigentlich besser wissen sollten) abgeschlagen werden.
    Aber ich bin davon überzeugt, dass sich der Hecht aller Hechte in dem See für meinen Köder aufspart :roll:
    Nächstes Jahr ist er fällig... bei mir darf er dann aber sicher (nach nem Foto) weiter schwimmen!!!

    Zitat von Carp Gear

    Zum Thema mit den Bakterin, darum macht euch hier mal keinen Kopt ich habe 1/5 Seewasser mit reingetan zum Anfang, also lasst das Thema darum gehts hier nicht!!!!!!!!!


    *lol* wenn's so einfach wär...


    aber zu deinem Thema nochmal. Ich denk es liegt/lag an der Hakenverletzung. Hast den Wiederhaken angedrückt?
    Wie auch immer... es müsste nach drei-vier Tagen wieder gut sein. D.h. dann überwiegt der hunger. Verhungern werden die Fische aber nicht, da sie sich von Plankton und Algen aus dem Seewasser ernähren können, zumindest ne zeit lang.
    Ansonsten wär mein Tipp gefriergetrocknete Bachflohkrebse aus dem Zoohandel. Einfach im Wasser einweichen (evtl. ein bischen Zerdrücken) und in kleinen Portionen füttern.

    Zitat von Pumuckel

    ganz ehrlich das mit der Vorlaufzeit ist quatsch. Ich hab mein Aquarium schon drei Jahre und einmal im Jahr mache ich es ganz sauber. neuer Kies neue Einrichtung usw. danach setzte ich die Fische direckt wieder ein und sie bleiben immer am leben!


    Du verwendest aber sicherlich noch den gleichen Filter, oder? Daran siedeln sich diese o.g. Bakterien nämlich hauptsächlich an.

    Meine Erfahrungen zeigen ganz klar, dass es ohne Vorlaufzeit nicht geht. Zumindest bei der Fischart meiner Anfangszeit (Flussbarsche). Kann sein, dass manche Fischarten geringe Mengen an Nitrit vertragen und somit einen klein ausfallenden "Nitritpeak" überleben, aber mein Mitgefühl ist so groß, dass ich das Risiko nicht eingehe.

    Das heisst, du hast dein Aquarium bestückt... und sofort danach ohne Vorlaufzeit die mit nem Haken gefangenen Rotaugen eingesetzt? Ich mein, die Verletzung durch die Haken können die Fische durchaus überleben, fressen werden sie aber leider noch nicht so schnell.


    Ich muss dir desweiteren leider sagen, dass sie mit oder ohne fressen nicht lange überleben werden. Ein Aquarium braucht eine "Vorlaufzeit", damit sich die notwendigen Bakterien, die den Nitritwert des Wasser >0,1 halten, vermehren können (Nitrit= Gift für Fische).


    Vielleicht solltest du dich erstmal in irgendnem Aquarien-Forum einlesen... sonst hast nicht lange Freude.

    Also ich weiss ich nicht, was ich für komische Barsche hab...


    ich hab mir gestern mittag vier größere (ca. 12-14 cm) und vier kleine 4-5 cm in meinem Hausgewässer gesenkt. Daheim angekommen hab ich sie gleich alle ohne sie an das wärmere Wasser und die neuen Gegebenheiten zu gewöhnen, ins Aquarium das erst seit Donnerstag läuft, eingesetzt. Bereits fünf Stunden später, haben sie mir die Würmer die ich ihnen testweise vorgesetzt habe sofort direkt aus der Hand genommen.
    Inzwischen (ca. 30 std. später) sind alle 4 Kleinbarsche nicht mehr auffindbar. D.h. die müssen jetzt schon von den größeren vertilgt worden sein... was deren hunger in keinster Weise schmälert. Die vier großen packen sich jeden Wurm und jede Made, die ich im AQ versenke mit Genuss und scheinen nicht genug zu bekommen.


    Desweiteren halten sie sich trotz ständig angeschaltenem Licht von Beginn an froh und munter im "Freiwasser" meines Aquariums auf und lassen die extra präparierten Unterstände links liegen. Nur zum "koten" verziehen sie sich scheinbar in die hinterste rechte Ecke. Ein kleines "Häufchen" :roll: , das wohl die Überreste meiner mühsam gesammelten Würmer darstellt ist dort platziert. Sind die etwa "Stubenrein" :D oder sammelt sich das Zeug da nur wegen der Strömung der Pumpe? Der Rest des Aquariums ist nämlich total sauber :?:


    Diese Verhaltensweise hebt sich total gegensätzlich von meinen Erwartungen ab... kann sich das von euch jemand erklären?!?

    Ich hab's mir heute geholt. Aus der Überzeugung heraus ein tolles Schnäppchen gemacht zu haben. Schaut alles sehr solide aus und die Pumpe läuft jetzt "schon" seit fünf Stunden ohne Probleme.
    Heut abend hab ich meine Erungenschaft sogar schon bepflanzt und dekoriert. Ich lass es jetzt mal ne Woche "arbeiten", die Pflanzen sollen erstmal festwachsen, dann mal drei bis vier kleine Barsche einsetzen. Falls alles gut klappt kommt noch ne Rotfeder in der gleichen größe dazu und ich bin vorerst glücklich!
    Mein Wunsch ist allerdings irgendwann mal ein großes AQ zu besitzen und Hechte darin großzuziehen. Auf die Beobachtungen die dann auf mich warten freue ich mich riesig!


    Hab in irgendnem Angelvideo (Profi Blinker?!?) mal gesehen, dass einer Muskys in seinem AQ gehalten hat... die sind nur in den USA zu bekommen, oder müssen für teures Geld importiert werden, oder?

    So... bin eben zurück gekommen und möcht mich bei allen ganz herzlich für alle Tipps bedanken! Heut morgen um acht konnte ich meinen ersten Karpfen über 10 Pfund fangen. Genau genommen hatte er sogar bischen über zwölf!! Ausserdem konnte ich noch einen etwas kleineren Haken, der dann aber kurz vor dem Kescher abgegangen ist :(
    Wie dem auch sei, beide bissen auf zwei Pellets am Haar, die ich kurz vor der Insel (roter Kreis) angeboten hatte.

    komischerweise war das völlig abseits von meinem Futterplatz, an dem sich Karpfentechnisch überhaupt nichts rührte ausser einer Rotfeder, die sich an einem Boilie vergriffen hatte:

    Hab ich etwa völlig umsonst gefüttert? War in dem Fall wohl gar nicht nötig, oder?
    Und so schaut er aus (meinem Hund hat er auch gefallen :lol: ):



    Ein bischen kurz geraten (wohl noch nicht so alt oder? Vielleicht aus dem Besatz von vor 2 Jahren?!?), dafür aber total hochrückig und kugelrund.
    Gar nicht soooo schlecht für den Anfang, oder? Jetzt weiss ich jedenfalls wie's geht und weiss ein bischen besser über mein Gewässer bescheid. Beim Hechtfischen war mir bisher nämlich die Bodenbeschaffenheit im Freiwasser ziemlich wurscht.
    Als letztes möcht ich noch ein Bild nachreichen, das nen kleinen Blick von der Ostseite auf das Tiefere Gebiet gewährt... nur, falls da jemand noch Ideen und Empfehlungen für meine nächsten Angeltage hätte :)

    So... ich war grad einkaufen. Ich hab mir folgendes geleistet:


    - Jenzi-Gold Premium Nuggets - Geschmack "Muschel" 20mm
    - dazu Big Carp Range Hi-attract Monster Crab Pop-ups 20mm
    - und Jenzi-Gold Amino-Flash Pellets (hat mir mein Freund und Verkäufer des Vertrauens empfohlen, da wie erwähnt auch Welse vorkommen)


    liest sich doch wie ne Speisekarte für meinen ersten Karpfen über 10 Pfund, oder? :lol:


    Ich werd also an der ersten Rute nen Boilie-Schneemann anbieten, dann an der zweiten Rute nen Pellet (oder besser gleich zwei auf's Haar ziehen?!?) und als drittes kommt noch leckeres Frolic raus.
    Ich wurde eben dann direkt für morgen an nen anderen See eingeladen, da kann ich prima meine Montagen ausprobieren. Aber meine ganzen Erwartungen lege ich auf Donnerstag!
    Jetzt werd ich schonmal die Vorfächer binden und heut abend Füttern gehen.

    Ich hab leider keine Ahnung wie Tief der Schlamm ist. Wenn's jetzt noch warm wär, könnt ich ne Runde tauchen gehn :roll:
    Ich weiss halt, dass sich 60g-Bleie richtig fest setzen und man ordentlich ziehen muss um sie rauszubekommen. Wenn ich leichtere Bleie verwende dürfte die Festbleimontage wohl nicht mehr richtig funktionieren, oder?
    Ansonsten könnte ich ja auch mit Laufblei fischen und es gerade so schwer wählen, dass noch vernünftige Würfe möglich sind, oder? Dann muss ich aber mit dem Anhieb schnell sein und darf mich nicht gemütlich auf die Liege legen, oder? Und vielleicht sogar ne Pickerrute einsetzen um die Bisse sofort zu erkennen?? Dazu noch ein auftreibender Köder (Schneemann oder nur Pop-up), dann dürft's passen.
    Das mit den PVA-Beuteln klingt toll, aber ich denk mein Gerät packt das nicht... hängt ja dann schon ein ziemlich großes Gewicht dran.


    Ich werd heut abend mal los ziehen und zwischen der Insel und dem Ufer auf der Ost-Seite mit Boilies und Mais nen Futterplatz anlegen. Vorher natürlich mal mit nem Gummifisch den Grund abtasten (vielleicht geht ja'n Hecht :) ). Morgen dann nochmal ne Ladung (ich dachte so an ne Dose Mais und 2-3 Handvoll Boilies, oder ist das zu wenig?!?) und ab Donnerstag morgen verbring ich dann den Tag mit euren Tipps am Wasser. Das Ergebnis werd ich natürlich in diesem Thread, ggf. natürlich mit Bildern, preisgeben!


    Zwei kleine Frage hab ich noch: die Schneemannmontage ist nur für größere Karpfen gedacht oder? Ich mein, schließ ich damit welche bis 10 Pfund und große Schleien aus?
    Für welche Geschmacksrichtung soll ich mich jetzt nach den ganzen o.g. Aspekten entscheiden. Meine Boilie Erfahrung ist nämlich = null :(


    Dankeschön schonmal :clap: aber vielleicht kommen ja nochmal ein paar Ansichten und weitere gute Tipps dazu...

    Vielen Dank!! Damit kann ich schonmal einiges anfangen. Das die Montagen inklusive Köder versinken ist gut möglich. Wären hier Pop-up Boilies oder ne Schneemann-Montage nützlich, oder sind schlammige Stellen generell uninteressant?

    Ich habe ein dringendes Problem...
    Anfang der Saison habe ich relativ erfolgreich den Hechten an meinem Hausgewässer nachgestellt. Nach einem Angelwochenende am Bodensee, habe ich dann die Begeisterung für Karpfen enddeckt, es lief dort prima ;) . Deshalb habe ich mich bei der zuständigen Verwaltung nach den Besatzmaßnahmen in "meinem" See erkundigt.
    Seit etlichen Jahren, werden Jedes Jahr Karpfen besetzt... ich nehme an, normale Satzkarpfen. Vor vier Jahren wurden zusätzlich 30 Karpfen von jeweils 20 kg aus einem anderen Gewässer eingesetzt. Ansonsten sind Hechte und Schleien sehr gut vertreten. Auch ein kleine Restbestand an Welsen ist noch vorhanden, es sind aber keine Fänge mehr bekannt.


    So müssten die Chancen eigentlich nicht schlecht sein... dachte ich mir.
    Nur, die letzten 15 Ansitze (seit Juni) waren erfolglos. Ich habe jede Tages und Nachtzeit ausprobiert. 3 verschiedene Stellen (West- sowie Ostseite an den Inseln und im Tiefen Freiwasser), immer mit drei Ruten. Ich bekam aber nicht einen Biss... nicht auf Mais (Grund+Pose), nicht auf Frolic, nicht auf Kartoffeln, auf Wurm oder Maden immer nur Barsche und ab und zu wenigstens mal ne schöne Schleie. Aber keine Karpfen...
    Boilies habe ich erst einmal benutzt, ich habe dort aber sonst noch keinen Angler getroffen der mit Boilies angelt oder füttert. Demnach sind sie den Karpfen dort meiner Einschätzung nach unbekannt und sie müssten erst daran gewöhnt werden (ist doch so, oder? ). Ich unterhalte mich allerdings selten mit den anderen Anglern dort. Es sind unregelmäßig welche anzutreffen und wenn dann gehen sowieso alle auf Hecht. Ich konnte auch noch keine rollenden Karpfen beobachten, oder sonst irgendeinen Anhaltspunkt über deren Standort bekommen.


    Vor Beginn jedes Angeltages habe ich jedes mal angefüttert und dabei die Futtermischungen variiert, dedes mal ca. 1-2 Kilo Grundfutter+Partikel. Ich hab auch mal nur Frolics benutzt. Ein paar mal habe ich auch 2-3 Tage vorher eine Futterstelle angelegt. Nur die Karpfen haben sich anscheinend nicht dafür interessiert, immer nur jede Menge Weissfische (zum Glück in recht ordentlicher größe).


    Ich habe unten eine kleine Skizze von dem Stausee und ein Bild von einer der beiden Inseln angehängt, er ist ungefähr 650ha groß, fast alle Stellen kann man mehr oder weniger gut anwerfen aber manche ohne Boot (ich hab keins) nicht anfüttern, der Grund ist überwiegend schlammig. Das Ufer ist sehr flach, es wird aber nach etwa 5m dann tiefer.


    Nun zu meinen Fragen:
    -liegt es an der Jahreszeit?
    -welche Köderalternativen habe ich?
    -bringt vielleicht ein Ansitz über 2-3 Tage den Erfolg?
    -sollte ich mich trotz allem auf Boilies fixieren und mal über mehre Tage die gleiche Geschmacksrichting anfüttern?
    -auf welche Stellen sollte ich mich konzentrieren? Liege ich bei den Inseln, die auch gute Hechtstellen sind, richtig? Dann eher in Ufernähe oder weiter in der Mitte?
    -welche Montage? Bisher, Festbleimontage (Frolic, Mais, Wurm, Kartoffel) und/oder Pose (Mais, Maden, Wurm)
    -Könnte es sein, dass alle Satzkarpfen über kurz oder lang von großen Raubfischen (es gibt Meterhechte :roll: ) gefressen werden und somit kaum mehr welche da sind?
    -Welche Tageszeit ist üblicherweise die beste? Der Angeldruck dort ist m.E. abends am größten, der dürfte aber wohl nicht sehr ins Gewicht fallen.



    So... ich hoffe es war jetzt nicht zu viel und ich habe alles gut beschrieben...
    hoffentlich kann mir jemand helfen, bald auch bei den Karpfen erfolgreich zu sein. :(



    Dankeschön :)
    kannte so'n Teil bisher noch nicht. Ist klar, dass die hälfte raus fliegt oder der Nachbarsjunge einiges davon ab bekommt, ich wäre früher auch dankbar gewesen. Aber bei knapp 5¤ Versand musste ich zu schlagen :D

    Ich habe eben bei eBay ganz günstig einen gebrauchten Angelkoffer mit Inhalt ersteigert um meine eigene Ausrüstung zu erweitern. Kann mir jemand sagen was das rot eingekreiste auf dem Bild ist? Ich hab sowas noch nie gesehen... dankeschön!