Beiträge von Ulli3D

Schau mal hier: http://fischereibruderschaft.d…liche_Verbotsstrecken.pdf nach, da sind die Verbotsstrecken und -zeiten für den Bereich der Unteren Sieg bis zur Rheinmündung zu finden.

Stimmt, kleine Wobbler, Spinner, Blinker, Zikadas und Co. kann man damit im Rhein fischen, für Zander, vergiss es, rechne mal über 20g für den Jigkopf, dazu den Gummifisch und die Strömung, noch nicht mal im Hauptstrom, da kannst Du ausrechnen, wie die Rute aussieht.

OK, wenn es denn sein muss.

Zu der Rutenserie kann wahrscheinlich kaum jemand etwas sagen, die ist ja ganz neu auf dem Markt aber, die Ruten von P&M sind schon qualitativ mehr als OK und vom Preis-/Leistungsverhältnis sehr gut, da können wesentlich teurere Ruten gut zum Vergleich herangezogen werden.

Also an der Namensgebung würde ich mich nicht stoßen. Das ist reines Marketing.

Oder ist die Fox Warrior nichts für Pazifisten oder muss man damit die Fische erschlagen? Was hat Lesath, übersetzt "Stich eines giftigen Tieres" mit Angeln zu tun? Fantasista war der Song von Dragon Ash, der einer der offiziellen Songs der FIFA WM 2002 war und ist einer der Namen für Stürmer beim Fußball, ÖEhhhm Fußball, nicht Angeln?

Diese Beispiele ließen sich ellenlang fortsetzen, vielleicht sollte man dafür einen eigenen "Marketingidiotien-Trööt" aufmachen.

Street Fishing ist ein Trend, hab ich wohl verschlafen oder sowieso schon gemacht, bei dem die Angler möglichst schnell ans Wasser wollen, möglichst schnell mal eben an den nächsten Fluss, Bach oder Kanal. Dafür hat man Ruten mit kurzer Transportlänge und niedrigem Gewicht auf den Markt geworfen, um diesen Anglern entgegen zu kommen. Stell Dir vor, Du würdest in Berlin leben und hättest nur 5 Fußminuten bis zum nächsten Wasser.

Im Gegenteil. Wenn der Händler X € Umsatz machen muss, um seine Kosten zu decken und durch die Krise weniger gekauft wird, so muss er die Preise so kalkulieren, dass trotz niedrigerer Stückzahlen am Ende immer noch x € rauskommen.

Für beide wirst Du nichts passendes finden. Schon gar nicht für 60 €. Mein Tipp, nimm die 60 - 100g Rute und spul auf die vorhandene Rolle eine geflochtene Schnur in 6 - 8 kg Tragkraft drauf. Wenn Du dann mehr Erfahrung hast und besser weißt, was Du möchtest, dann sparst Du etwas, denn eine halbwegs gute Rute für Zander liegt schon über 60 €.

Versuch macht kluch. Einfach ausprobieren aber denk an die Spitze, die bekommt mehr Bewegung in einer Minute als sonst an einem Angeltag.

Ja, das interessante an den Tremarella-Ruten ist, dass die in quasi Eigenresonanz schwingen, damit man weniger wackeln muss. Du kannst es auch mit einer Rute mit sehr weicher Spitze versuchen, ist aber eben nur ein Behelf.

Dazu gibt es ein paar Probleme:

1. Die Ghosts in 0,2g gibt es zzt. noch nicht in Deutschland zu kaufen
2. Du brauchst eine Tremarella-Rute mit einem WG von ca. 5 - 8 g

Alternativ kann man die bei uns erhältlichen Tremarella Bleie oder aber die Ghosts in 1 g versuchsweise einsetzen.

Wichtig ist auch die Art, in der die Bienenmade angeködert wird.

Die Aussage "ähnlich der Federn in Kugelschreibern" sollte nicht wirklich ernst genommen werden, da liegen Größenklassen zwischen.

Die Spitzen haben mit dem WG nichts zu tun, sie sind reine Bissanzeiger in unterschiedlichen Härten für Stillwasser bis Fluss. Wenn Du die alle zusammen an der Spitze festhältst, dann biegt sich die Weichste, d. h., die mit der niedrigsten Härte (Unzen) am weitesten durch.

Wenn dem so wäre, dann gäbe es keine Blinker, Spinner, Streamer, Köderfische, Gummifische usw. mehr. Es kommt immer auf das Gewässer, die aktuellen Vorlieben der Hechte, die Angelart, das Wetter usw. an. Es gibt keinen besten Köder, auch wenn irgendwelche Marketingfuzzis, die noch nie am Wasser waren, das immer wieder verkünden.

Na dann will ich auch mal. Ich war in Dortmund auf der Wild und Hund und hab mit beim Gummi Uli ein neues Stöckchen geleistet. Wie man auf den Fotos sieht, ist die Optik alles andere als spektakulär, schlichtes Understatement. Die Baitjigger H hat ein WG bis 75 g bei einer Länge von 2,70 m.

Ich hab sie gestern am Rhein ausprobiert, es war feucht, kalt und windig und außer der Tatsache, dass ich ein paar Gummifische dem Vater Rhein geopfert habe gibt es nichts spektakuläres zu berichten außer, die Rute fühlt sich sehr gut an.

Es war vielleicht nicht ganz klar aber, in den Niederlanden ist fast überall C&R Pflicht, zumindest bei bestimmten Fischarten.

Zitat von Schubert

Danke für den Tipp von den Fischen du warst der erste, aber wir warn bei diesen Tümpel schon oft das ganze jahr über und bis jetzt hatten wir dort noch nie Jäger und schon gar keine Bauern gesehen!!!
Wir werdn natürlich trotzdem aufpassen und beim angeln immer nur leichtes Gebäck mithaben(Telerute,Mais)!!!

Wenn Du noch nie einen Jäger gesehen hast, dann heißt das nicht, dass er Dich noch nicht gesehen hat. Zudem, nicht genehmigtes Einbringen von gewässerfremden Fischen ist verboten und auch Angeln mit Schwarzfischergerät bleibt Schwarzangeln.

Sicherlich haben viele von uns Älteren in der Jugend irgendwie auch geangelt aber zu den Zeiten war alles, was man zu erwarten hatte, wenn man erwischt wurde, einen hinter die Löffel von den Eltern und alles war gut. Heute ist das Züchtigen von Kindern verboten, dafür sind die Strafen um so härter.

Booooah ey, wat bisse fies >:(

Aber stimmt, Watstock ist manchmal hilfreich, denn an manchen Stellen geht es von, je nach Wasserstand, plötzlich von 50 cm auf deutlich über einen Meter runter und wenn gerade Hochwasser ist, dann sieht man das im trüben Wasser nicht unbedingt aber, zu meiner Zeit gab es noch kein Seepferdchen, da hieß das noch Frei-, Fahrten- und Jugendschwimmer.

Eigentlich ist nur der untere Abschnitt der Sieg wirklich zu empfehlen. Der geht vom Sportplatz in Meindorf bis zur Siegmündung. Es gibt auch dort eine Reihe von örtlichen und zeitlichen Verboten aber im Vergleich zu dem, was man als Gastangler weiter siegaufwärts darf, ist es das reinste Paradies. Der Abschnitt gehört der Fischereiburderschaft http://www.fischereibruderschaft.de/, die auch eine Karte mit den Verbotszonen auf ihrer Webseite haben. Tages-, Wochen und Jahreskarten gibt es in allen Angelshops im Raum Bonn-Rhein-Sieg.

Oh weh, das erfordert ja ein Buch um das alles zu beantworten. Frage ist auch, was Du wirklich brauchst. Für den Anfang sollte die Diabolo auch für Zander reichen, für den Forellensee ist die eindeutig zu Heavy. Da empfiehlt es sich eine Rute in 3,90 oder länger mit einem WG von maximal 25 g. Dazu eine kleine 1000er oder 1500er Rolle mit 0,18er oder 0,20er Mono. Fürs Zanderangeln auf jeden fall eine Rolle mit geflochtener, die hat keine Dehnung und der Anhieb kommt auch auf eine paar Meter Entfernung mehr durch.

2 Möglichkeiten hast Du, entweder Du liest Dich hier durchs Forum, auch zum Thema Zander und Sbirolino (Suchfunktion) oder Du besuchst einen Tackledealer Deines Vertrauens und kannst da das Geraffel auch noch begrabbeln und feststellen, ob es zu Dir passt oder nicht.

Oder, wenn es ganz leicht sein soll, nimm die Quantum Hypercast Microspin. Die war letztens sogar als leichte Rolle fürs Renkenfischen empfohlen. Ich hab 2 davon für Forellen und bisher keine Probleme.

Zum leichten Spinnfischen nimm keine Rolle über 1.500. Wenns keine Shimanski wird, dann reicht auch eine 1000er.