Beiträge von Ulli3D

    Wenn es denn unbedingt eine Shimpanski sein soll, dann eine Rute mit mindestens 2,70, besser 3 m wegen der Steinpackungen. Mit der Jerke bist Du zu sehr eingeschränkt und ich vermute mal, mit Baitcastern hast Du noch keinerlei Erfahrungen. Also nimm die Speedmaster, obwohl ich die für zu weich halte.


    Rolle sollte, je nach Hersteller eine 2500er bis 4000er (bei Schimpinski) sein.


    Denk dran, dass eine gute Geflochtene auch noch mal mit 20 bis 40 Euronen zu Buche schlägt.

    Vergiss es, dort, wo Du angeln möchtest ist eine Rute mit 70 - 80 g WG angesagt. Gilt eigentlich dann aber für Zander. Barsch ist dort nicht so der Zielfisch. Dann ist die 0,20er Mono auch nicht die geeignete Schnur, eine Geflochtene mit 8 - 10 Kg Tragkraft ist schon angesagt, da dort reichlich scharfer Untergrund ist und eine dünne Geflochtene recht schnell "aufgeribbelt" ist. Mein Tipp ist sogar eine "Schlag-/Abriebschnur" von 0.70 oder mehr in 2 -3 m zwischen Geflochtener und Stahlvorfach zu schalten, der Rhein wird immer mehr zum Hechtgewässer, zumindest in diesem Bereich. Zudem kann da auch mal schnell ein 1,20er oder größerer Wels einsteigen und dann kannst Du das o. g. Geraffel vergessen.

    Na ja, mit 15 kann man Vollpfosten noch was abgewinnen, irgendwann erkennst Du auch, das es nicht schön ist, sich über Menschen mit geistiger Behinderung lustig zu machen.

    Liegt an den Herstellern. Entweder stimmen die Tragkraftangaben, dann sind die Schnüre in der Regel dicker als angegeben oder es stimmen die Durchmesser, dann wird bei der Tragkraft gelogen. Einfach mal auf den amerikanischen Seiten der Hersteller die Schnüre anschauen, da sind dann, in europäische Maßeinheiten umgerechnet, ganz andere Werte für die Schnüre zu finden.


    Vor ein paar Jahren hat die EFTTA mal Schnüre getestet. Leider sind die Werte der EFTTA auf der aktuellen Seite nicht mehr zu finden aber, wen es interessiert, im Webarchiv nachschauen und dann auf Testergebnisse klicken.

    Zitat von NachtFee

    @lelox,


    "In BaWü ginge das nicht. Fischereischein und min. 18 Jahre alt sind hier die Voraussetzungen"


    Stimmt so nicht, in BaWü kann ein jugendlicher mit bestandener Prüfung und Erhalt eines Jahresfischereischeins allein fischen.
    Allerdings kommt hier die Geschichte mit der Verletzung der Aufsichtspflicht dazu!
    Voll der Widerspruch!!!


    Wieso Widerspruch?
    § 32 sagt.


    (2) Der Jugendfischereischein berechtigt nur zur Ausübung der Fischerei unter Aufsicht eines mindestens achtzehn Jahre alten Inhabers eines Fischereischeins. § 31 Abs. 1, 3 und 4 gilt entsprechend.


    Da ist nichts zu deuteln.

    Kleine Korrektur. Wildtiere/ Haustiere auf eigenem Grund und Boden darf auch ein Jäger nicht mit der Schusswaffe töten. Hier ist eine gesonderte Erlaubnis, eine extra waffenrechtliche Genehmigung und auch eine eigene Haftpflichtversicherung erforderlich. Der Jagdschein erlaubt nur das Töten von freilebenden Wildtieren, die dem Jagdrecht unterliegen.

    Auch im Rhein findest Du ein paar Gute, chancenlos wenn die aber zufällig beißen, Waller und dann rein in die Strömung...


    Wer gezielt auf Waller geht, der ist entsprechend ausgerüstet aber wer nur auf Zander oder Hecht aus ist ...

    Ich denke mal, wenn er aus Essen zugezogen ist, dann hat er wahrscheinlich wenig rheintaugliches Tackle und wahrscheinlich erst recht nichts wallertaugliches.