Beiträge von Ulli3D

    Leichte Schlepprolle würde ich jetzt mal so interpretieren, dass sie höchsten in der Klasse der billigen LowProfile Rollen mitspielen kann. Zwischen der und der Abu liegen Welten.

    Weinbergschnecken gibt es doch auch hier in fast jedem Supermarkt und zumindest bei jedem besseren Italiener, lecker, Hmmmm. Früher, nicht vor dem Krieg sondern noch in den 70 ern, gab es Froschschenkel auch bei uns zu kaufen, gebraten im Bierteig, Hmmmmm, lecker. Warum sollen Heuschrecken geröstet und mit Schokolade überzogen nicht auch lecker sein?

    Zitat von patman

    Tja, dan gehöre ich wohl zur Minderheit, die Grundsätzlich am Wasser ihre Ruten montieren. Ist halt so eine Philosophie von mir. Ich bilde mir zumindestens ein, das das für die Schnur am besten ist


    Da bist Du nicht ganz so einsam, ich montier auch immer erst am Wasser. Ich gehe zum Angeln und bin nicht auf der Flucht 8) Die 5 Minuten habe ich auch noch.n Außerdem, ich liebe meine Ruten und das heißt, ich transportier sie in der "Werksverpackung" in einem Rutenfutteral. Ich hab keine Lust auf verbogene oder abgebrochene Ringe oder beschädigte Schnur, dazu war mein Tackle zu teuer.

    Aber das ist doch immer so, wenn die Industrie solche Studien in Auftrag gibt. Die werden unverfänglich "verfälscht", siehe Beispiel Köcherfliegen/ Bachflohkrebse und dann als positives Ergebnis publiziert. Welches Institut wird sich denn Folgeaufträge verscherzen, mit Ergebnissen, die vom Auftraggeber nicht gewünscht ist. Diese Institute sind doch nicht unabhängig sondern auch Wirtschaftsbetriebe.


    Das ist fast so wie:


    "Rauchen ist nicht gesundheitsschädlich"


    gez. Dr. Marlboro


    :(

    Also meiner hat 80 D-Mark gekostet, ist allerdings auch schon 37 Jahre her. heute muss man mit 1.200 - 1.500 ¤ rechnen (12 Sonderfahrten (Pflicht) á 50 ¤, 10 Normalfahrten (mindestens) á 30 ¤, Schulungsgebühr, Prüfungsgebühr, Lehrmaterial, Führerscheinkosten, Sofortmaßnahmen am Unfallort, Sehtest, Passbilder, ... nochmal rund 400 ¤. Kommt auf die Fahrschule an, manche sind preiswerter, manche teuerer und wenn dann mehr Übungsstunden aufkommen ...

    Als bekennender "Alrounder", was immer das auch sein mag, muss ich sagen, ich praktiziere eigentlich so ziemlich alles. Entsprechend sind die Ausgaben für Tackle :(


    Ich angel auch gern mal auf Karpfen aber, was was man so unter "modernem Kapfenangeln" versteht, das hat für mich mit Angeln nichts mehr zu tun, das ist nur noch eine Materialschlacht. Tagelang kiloweise vorfüttern und dann ein paar Nächte im Zelt verbringen und immer nur auf das Piepsen des Bissanzeigers warten, das brauch ich nicht.


    Mal so hinsetzen und einfach einen Wurm oder ein Stück Kartoffel baden, den Tag genießen, das hat schon was, genau so wie mit der Stippe auf Rotaugen, mit der Feeder am Rhein oder mit der Spinne auf Hecht und Zander.

    Die neuen Flachmänner bieten ggf. ein besseres Bild bei digital eingespeistem Bildsignal. Das hast Du bei normalem Kabelanschluss nicht, die Mehrkosten für so ein Teil werden für schlechtere Bildqualität gegenüber einem "alten" Röhrengerät fällig.


    Hinzu kommt ein erheblicher Mehrverbrauch beim Strom.

    :oops:


    Gerade mal so überschlagen, was denn so in diesem Jahr an Ruten und Rollen in meinen Bestand eingegangen ist, 1.000 Teuronen reichen leider nicht. Hinzu kommen die Kleinteile, die ja mittlerweile, z. B. bei Wobblern, locker die 20 ¤/ Stck erreichen. Erschwerend kommt meine angelnde Ehefrau, die bester aller Ehefrauen, hinzu. Die hat auch ihre Vorstellungen von Rute und Rolle und steht mir leider in keiner Weise nach.


    Hinzu kommt dieses Jahr noch ein Boot (gebraucht), E-Motor (gebraucht), 2-Takter (gebraucht), Trailer (gebraucht), Hägerkupplung (neu), Überführungs- und Zulassungskosten, da sind noch einmal weit über 1.500 Teuronen angefallen.


    Wenn ich dann in unseren Keller schaue, mir den Rutenwald und die Rollenkisten anschaue, in die Köderkisten linse, ich will den Betrag nicht wissen!

    Ich würde da dann doch die Telespinne nehmen, als Rolle auch eine kleine 1000er bis 2000er.


    Wenn Du mit den Bienenmaden schleppen willst, dann müssen die sich drehen und dan braucht es ein L zu. Nimm möglichst scharfe Haken, Gamakatsus oder ähnliche.

    Ich würde nicht mit der gesetzlichen Lage anfangen sondern die Geschichte des Angelns voranstellen (bevor es gesetzliche Grundlagen gab).


    Historie des Angelns (Nahrungserwerb)
    Angeln heute (Hobby)
    Rahmenbedingungen
    Fische
    Geräte

    einfach mal so als Stichpunkte, was Du aus Deinem Thema machst; hier kannst Du nur Tipps bekommen, da bist allein Du für verantwortlich.

    Irgendwie fehlt da die Seele. Weil angeln mein Lieblingshobby ist wird niemanden begeistern.


    Was gibt Dir angeln, das Naturerlebnis, das Gefühl, einen Fisch zu überlisten, ...


    Leg einfach mal Herz in ein Referat, tu so, als würdest Du ein Kopfgeld für jeden, den Du zum Angeln verführen kannst bekommen. Bring Beispiele von einem tollen Drill, von einem großen oder unerwarteten Fisch. Es gibt nichts schlimmeres als fade Referate.

    Zum in den Schrank stellen hab ich auch kein Tackle. Meine Teile werden definitiv, je nach meiner Lust, benutzt. Dabei muss ich ganz ehrlich gestehen, ich bewege mich nicht im Hochpreissegment, aber 250 ¤ für eine Rute bzw. 170 ¤ für eine Rolle kommen dann doch schon vor. Aber das sind dann keine Frust- sondern Lustkäufe. Weil ich es mir gönne. Weil ich es geil finde, diese oder jene Rute oder Rolle zu fischen. Und, ich fische auch noch mit meinen 70 oder 80 ¤ Rollen und Ruten, weil sie mir auch Spaß machen oder gerade zu der Gelegenheit passen. Wichtig für mich ist, ich muss mich auf die Sachen verlassen können, das ist wie in der Liebe, Frust zerstört jede Beziehung und ich muss, auch nach zigmal fischen immer noch Freude am Fischen und meinem Tackle haben.


    Wahrscheinlich hat man auch mehrere 8) Ruten und Rollen, weil, Wer isst schon jeden Tag Erbsensuppe :badgrin: