Beiträge von Ulli3D

    ich habe einige Jahre im Ausland gelebt und gearbeitet und Geschäftssprache war immer Englisch. Da kommt man ohne diese Abkürzungen nicht aus. Back in GOG (Good Old Germany) hab ich dann erstaunt festgestellt, wie viele dieser Abkürzungen, zum Teil aber falsch benutzt, in Deutschland angewendet wurden.


    Ich bin ja auch kein Verfechter der reinen teutschen Sprache aber m. E. sollte man auf Abkürzungen, für die es eine deutsche Entsprechung gibt, verzichten.


    Lächerlich wird es dann durch die ganzen denglischen Begriffe, die uns täglich um die Ohren fliegen und die zum großen Teil Unfug sind. Selbst der englischen Sprache mächtige Mitmenschen haben oft keine Ahnung, was denn da gerade gemeint ist.


    Aber wahrscheinlich wird es noch schlimmer werden, wenn die Youngster 8) , die zusätzlich noch ganze Romane in 160 SMS-Zeichen unterbringen können, die Mehrheit werden. Dann können wir Alten uns nur noch zurück ziehen, weil wir nichts mehr verstehen. Manchmal sieht man es ja in einigen Forumsbeiträgen :roll:


    Oder, wenn sich die Karpfenfraktion unterhält, das ist dann wie eine eigene Fremdsprache. Ich denke nicht, das soooooo viele Karpfenangler in englischsprachige Länder zum fischen fahren, dass da das Englisch so wichtig ist.


    Wenn dann sogar im Fernsehen von sog. Experten von Ruten mit 2,5 libs gesprochen wird, spätestens dann stellen sich solche Anglizismen in Frage. (Ist aber immer wieder lustig :badgrin: )

    @ Andal


    Super Posting, was wäre Angeln ohne die Lust, neues Tackle auszuprobieren, beim Dealer eine Rolle zu befummeln, die außerhalb des eigenen Budgets liegt, eine neue Gerte, die noch leichter ist, noch weiter wirft oder ähnliches am Wasser auszuprobieren.


    Angeln ist etwas sinnliches! Wer erzählt, er angelt nur um des Fanges willen, der lügt entweder oder kommt wahrscheinlich aus den weiter östlich gelegenen Teilen Europas :badgrin:


    Ich kann mich noch an meinen ersten Hecht erinnern, gefangen vor 50 Jahren mit Vater und Opa, beides begeisterte Fischer, die immer wieder sagten, das es das nicht gibt, Hecht auf Wurm. Da wurde noch mit Bambusstecken geangelt und beide waren keine Kochtoppangler sondern angelten schon damals aus der reinen Freude am Angeln.


    Wenn die meinen heutigen Rutenwald sehen könnten, sie würden mich für verrück erklären, 2 Ruten reichen, aber wahrscheinlich auch jede einzelne ausprobieren wollen.


    Meine Frau, sie angelt selber, fragt auch immer wieder mal, was willst Du denn mit DER Rute/ Rolle/ etc. Wieder zu hause angekommen kommt dann der Spruch: "Die xyz-Rute, die ich da in der Hand hatte, die hat mir sehr gut gefallen, schau doch mal morgen nochmal vorbei und schau, ob die noch da ist und bring sie mir mit." :lol:


    Ich hab mich damit abgefunden und, ich kann damit leben und ich genieße es, mir mal etwas zu gönnen.

    Ach ja, noch ein paar Tipps, nimm maximal Hakengröße 8 mit einem langen (2m) Fluorcarbonvorfach. Hauptschnur 0,18 bis 0,20 mm.


    Ich würde Dir von der Feederrute abraten, viel zu schwer und die kurze flexible Spitze hilft Dir nicht viel beim Biss. Wenn Du eine Rute mit 20 - 25 g WG hast, Länge 3,30 und mehr, dann nimm die. Stell Dich seitwärts, damit Du beim Biss sofort in Richtung Schnur schwenken kannst und sofort den Rollenbügel aufmachen, damit die Forelle ungehindert Schnur nehmen kann. Sie wird nach ein paar Metern stehen bleiben, um den Köder zu schlucken. Jetzt den Rollenbügel schließen, die Forelle wird wieder abziehen und wenn die Schnur fast straff ist, den Anhieb setzen.


    Schleppen mit Würmern ist nicht. Die würde ich an einer Pose, immer als halber Wurm, anbieten. Nimm eine Pose mit 3 oder 4 g und blei die gut aus, damit die Forelle keinen Widerstand beim Abziehen spürt.


    Und viel Petri beim Fischen

    Das ist doch nicht wirklich schwer. Die erste Made wird komplett aufgezogen, so dass sie auf dem Hakenschenkel ist. Nun die zweite von hinten einstechen und die Hakenspitze ungefähr in der Mitte des Rückens rauskommen lassen. Fertig ist das L.

    Tja, unsere Bajuwaren 8)


    allerdings deckt dieser Artikel des BayFiG nicht die Beschlagnahme von Fahrzeugen, es sei denn es wird mit dem Fahrzeug geangelt :badgrin: und es gilt auch nur für bestätigte FA. Für FA der Vereine z. B. gilt das nicht, wenn sie nicht von der Fischereibehörde, ich vermute jetzt einfach mal der Unteren, bestätigt wurden.

    Ist ganz einfach, wenn Du die Grafiksoftware beherrschst 8)


    Den Fisch maskieren, Auswahl umkehren und das was außerhalb der Maske liegt in Graustufen umwandeln (Desaturate). Wenn Dein Grafikprogramm das nicht beherrscht, dann das was maskiert ist ausschild in Graustufen umwandeln und den ausgeschnittenen Fisch wieder einfügen.

    Kauf sie Dir, die hier nicht genannte, dann hast Du auch eine ordentliche GuFi-Rute. Bei meiner ist der einzige Kritikpunkt der klappbare Hakenhalter, ist schon 2 mal aus der Halterung gekommen aber zum Glück nicht auf die Erde gefallen, konnte also wieder eingeklinkt werden. Ich hab sie allerdings in 2,70m mit 30 - 80 g WG.

    Nach meiner Erfahrung macht es einen Unterschied, frag nicht warum. Vielleicht liegt es am Schatten der Pose?? Keine Ahnung. Ist zwar nicht immer so, aber wenn Posenmontagen nichts bringen dann sollte man mal auftreibend anbieten.

    8) Geheimköder sind nur so lange Geheimköder, wie man sie nicht veröffentlicht. :lol:


    Wenn Du noch Heuschrecken findest, nimm sie! Ansonsten ist die Bienenmade (Wachsmottenlarve) für Forellen eigentlich immer eine sichere Bank.

    Der Kollege hat recht, es ist ein Unterschied zwischen auftreibenden und "hängenden" Ködern. Gerade die erfahrenen "Unfangbaren" fallen oft nicht auf Posenmontagen rein. Auftreibenden Ködern gegenüber sind sie oft wesentlich unvorsichtiger. 4,50 sind dann auch kein Problem, Du brauchst keinen Wirbel, einen Gummistopper auf der Hauptschnur vor dem Knoten zum Vorfach, evtl. eine Gummiperle, ein Durchlaufwirbel, wie er beim Feedern eingesetzt wird und an den Du ein 10 g Birnenblei einhängst, eine Perle und auf der Hauptschnur dann noch einen Gummistopper. Der rutscht so durch die Ringe. Dann sind auch auftreibende Montagen von 8 m kein Problem. Zudem bist Du mit so einer Montage natürlich wesentlich flexibler. Du kannst den Köder bis zur Wasseroberfläche auftreiben lassen, Schnur markieren (wasserfester Edding), z. B. an der Rutenspitze, und entsprechend einkurbeln.

    Sorry, aber beim Hecht sind es nicht nur die Zähne im Maul. Wer schon mal einen Hecht eingeholt hat und der sich in der Schnur eingedreht hat, der hat festgestellt, dass 50 cm Vorfach so gut sie nichts sind. Bei mir ist die Vorfachlänge mindestens 70 cm. Damit hab ich zumindest beim einmaligen Einrollen sichergestellt, dass meine Hauptschnur nicht mit den äußerst scharfen Zähnen auf den Kiemen in Berührung kommt.

    Das hört sich an wie Tremarellofischen. Dazu braucht man auch noch eine entsprechende Rute, weich und lang. Die Rute wird quasi in Eigenresonanz gebracht und die Spitze der Rute bewegt sich entweder seitlich oder auf und ab. Hierdurch entsteht beim Einholen eine Zick-Zack Bewegung, die sich auch auf den Köder überträgt und so eine rechts- links oder auf-ab Bewegung entsteht.

    Für die Kleinteile wie Wirbel, Locks, Noknots usw. hab ich die berühmten Sicherheitsnadeln. Da werden die alle draufgezogen und ich hab zum Einen Ordnung und, zum Anderen, wenn mir mal die Sicherheitsnadel mit den Wirbeln runterfällt, die find ich wieder, wenn mir so lose Wirbel runterfallen, keine Chance.