Beiträge von Ulli3D

    NRW hab ich rausgesucht, weil dies eines der wenigen Bundesländer ist, in denen der Eigentümer keinen Schein braucht. nIN RLP übrigens auchnicht, da ist die Regelung vergleichbar:


    § 1 Sachlicher Geltungsbereich
    ...
    (3) Dieses Gesetz findet keine Anwendung auf
    1. Gewässer, die zum unmittelbaren Haus- und Wohnbereich gehören, und ...

    Rhein ist schwierig, einfach auf den Buhnen versuchen, Alternativ gibt es ja noch den Bad Honnefer Hafen (gesonderte Karte erforderlich). Zander wird immer schwieriger, hat ja auch noch Schonzeit, dafür ist der Hecht ganz stark im kommen, erst gestern hat ein Bekannter einen Ü100 gefangen. Barben haben ja im Moment Schonzeit also ist es nichts mit Feedern an der Srömungskante. Bleiben noch die Grundeln ;)

    Ist in NRW doch recht einfach.


    §1 LFG sagt im Absatz 4:


    (4) Privatgewässer sind stehende Gewässer, die gegen jeden Fischwechsel abgesperrt sind, an denen Alleineigentum, Eigentum zur gesamten Hand oder Miteigentum besteht und die


    a) zum unmittelbaren Haus-, Wohn- und Hofbereich gehören oder


    b) nicht größer als 0,5 Hektar sind.


    Das gleiche gilt für Teiche, die in Verbindung mit fließenden Gewässern stehen.


    (5) Auf Privatgewässer und ihnen gleichgestellte Gewässer (§ 2) finden nur § 31 für den Fischfang mit der Handangel sowie die §§ 39 und 40 Abs. 1 Anwendung.


    Jetzt in den § 31 geschaut und da steht dann in 2 (b)


    (2) Ein Fischereischein ist nicht erforderlich


    a) für Personen, ...,


    b) für den Eigentümer von Privatgewässern.


    Also, Privatgewässer und Eigentümer = kein Fischereischein erforderlich!

    Stahlvorfach sowieso aber, es kommt auf das Bundesland an, in dem Du angelst. Es gibt da auch Regelungen wie Kunstköderverbot oder Verbot des Spinnfischens in der Hecht/ Zanderschonzeit. Einfach mal in das LFG und die LFO schauen.

    Zitat von LaZe

    Leider beantwortet Ulli3ds Aussage nicht meine Frage.


    Welche davon wäre für mich die bessere und warum^^?


    Doch. Meine Aussage lautet: "Lass die Finger da von!"


    Gerade mit billigen Baitcastern hast Du keinen Spaß und wirfst die bald in die Ecke entweder um zu sagen: "So ein Scheixxx" oder Du kaufst Dir dann doch was Vernünftiges.

    Was nutzen Dir 10 Kugellager, von denen 5 auch im Verpackungskarton liegen? Abu hat eine spezielle Rolle fürs Jerken, die hat, soweit ich mich erinnere, nur 1 oder 2 Kugellager. Zudem, Alu ist nun mal besser als Plaste und ganz ehrlich, da würde ich mir lieber noch ein paar Euronen sparen und mir eine vernünftige Rolle von Abu, Daiwa oder Shimpanski holen.

    Also diesen Gewichtsbereich deckt die STX gut ab und das ist ein wirklich feines Röllchen, solltest Du aber ständig über 80 oder 90 g gehen wollen, dann würde ich eher eine kleine Multi wählen.

    Dann lies auch mal hier: Karpfenplage. Wer sich die Dimension mal vorstellen will, der Bodensee, un ddas ist schon eine Menge Wasser, ist nur rund 60 km lang, wer traut sich denn zu, den leerzufischen?


    Die Amis haben andere Dimensionen und als es vor ein paar Jahren Probleme mit Pikes (Hechten) in Salmonidengewässern gab, da hat man kurzerhand den ganzen Fischbestand vergiftet und neu besetzt. Das hatte sogar einen Tollen Namen: "Lake Davis Pike Eradication Project" oder zu gut Deutsch: "Projekt zur Ausrottung des Hechtes im Lake Davis", ich meine sogar, der Blinker hat da mal drüber geschrieben. Wer es nachlesen will: Hier klicken
    Leider nur in Englisch.

    Thuni, willst oder kannst Du es nicht verstehen, in Montana ist der Karpfen eine invasive Art, wie bei uns zum Beispiel die Grundel und zählt nicht zu den Fischen, auf die man angelt.


    Du kannst doch mit dem "Kleingeist" Deiner 15 Lenze nicht versuchen, alles das, was Du für richtig hältst auf die ganze Welt zu übertragen. Du gehst immer von deutschen Verhältnissen aus aber schau Dich doch mal in Deutschland um, was passiert mit Grundeln, die gefangen werden? Was passiert häufig mit Brassen die gefangen werden? Was passiert mit Welsen von 30 cm, die nicht verwertbar sind? Oft genug werden die abgeschlagen und in die Büsche geworfen.


    Abfischen und verteilen, an wen denn, willst Du "Ungeziefer" essen? Wer soll das denn bezahlen? Der Bighorn Lake ist rund 115 km lang und nimmt von einer Fläche von 50.000 Quadratkilometern das Grundwasser auf. Das ist ungefähr die Fläche von Niedersachsen (47.000 qkm) plus das Saarland (2.700 qkm). Einfach mal zum Veranschaulichen der Dimensionen.


    Montana ist etwas größer als die BRD, hat aber nur rund 1 Mio. Einwohner.

    Zitat von Thuni

    editiert von Onkel Tom: Bitte keine unsachlichen Stammtischparolen gegen andere Volksgruppen!


    Wer will sich denn hier anmaßen zu sagen, was richtig und was falsch ist? Zähl mal die Angler in den USA und dann die in Deutschland, als Demokrat, wer hat da Recht? Wollen wir als kleines Völkchen auf dieser Erde dem Rest vorschreiben, wie sie zu handeln hat?


    Sorry, so einen Gröfaz hatten wir schon mal und das ist massiv in die Hose gegangen. :(


    Und, wenn man nicht nur bewegte Bilder geschaut hätte sondern auch das, was da drunter stand: "... invasive Art...", Der Karpfen ist bei den Leuten in Montana das, was bei uns die Grundel ist. Die wird auch von den Wenigsten als Fisch angesehen. Oder frag mal die Carphunter, was die von Brassen halten?


    Also, den Ball flach halten und nicht über andere Sitten Pauschalurteile abgeben.


    Zudem, mit der Äußerung: "Zitat entfernt von Gerd aus Ferd." befürwortest, ja forderst Du das Töten von Menschen, überleg mal vorher, bevor Du so einen Unfug postest. Es wird hier immer noch auf Fische, sprich Tiere, geschossen, nicht auf Menschen.

    160 € für 3,5 km Salmonidengewässer, toller Deal für den Pächter. Jetzt kannst Du nur noch die nächsten 6 Jahre abwarten und dann die Strecke selber nutzen und Tagesscheine ausgeben. Für Salmonidenstrecken sind 20 € und mehr für eine Tageskarte üblich. Für gute Strecken sogar deutlich mehr, kann zwar sein, dass bei Euch die Preise niedriger sind aber ich vermute mal nicht.

    Wie man so schön sagt: "Pacta sunt servant".


    Was interessant wäre, war das vor 6 Jahren eine Ergänzung zum bestehenden Vertrag oder war das ein neuer Vertrag über 12 Jahre? Ebenso interessant, hat die Untere Fischereibehörde dem Vertrag zugestimmt?

    Und, der Zander im Rhein ist eindeutig im Rückgang, dafür kommt der Hecht wieder vermehrt vor. Liegt eben am klareren Wasser, das aber auch nährstoffärmer ist.

    Es gibt eine "Krücke" zum ungefähren Umrechnen,


    Testkurve in lbs (pound nicht libs ) * 454/16 ergibt einen ungefähren Richtwert für das WG in g oder noch einfacher Testkurve mal 30. Da stört die kleine Ungenauigkeit nicht wirklich.