Beiträge von Nachtangler82

    Hallo zusammen!


    Ich bin Jugendwart in einem Angelverein in Bonn. Es ist beabsichtigt, in diesem Jahr ein Nachtabgeln mit der Jugendabteilung im Raum Köln/Bonn durchzuführen.


    Gesucht wird ein Gewässer, wo sowohl Raubfisch und Karpfen vorkommen, das Nachtangeln inkl. campen erlaubt ist und vor allem, wo man ohne Sorge mit Jugendlichen zwischen 10 und 16 Jahren angeln gehen kann, ohne nachts belästigt zu werden.


    Hat Ihr einer einen Tipp für mich?

    Bei uns ist das Gewitter garnicht erst gekommen. Auf den Wetterbericht ist kein Verlaß mehr...


    Ich gehe nachts in diesem am liebsten mit Köfi. Aber nur deshalb, da in unserem See der Wurm alle paar Minuten von ungebetenen Gästen gefressen wird. Bei Köfi muss man nur leider sehr viel länger warten und die Bissausbeute ist leider auch nicht so groß, da die Räuber genug natürliche Nahrung fressen können. Fischbrut ohne Ende. Wir haben sogar echte unter zehn Zentimeter beim spinnen erwischt...

    Ich nehme meist eine schlanke Knicklichtpose (Laufpose). Wenn ich am Wasser bin, lote ich die Angelstelle so aus, dass das Blei gerade so auf dem Boden liegt und somit die Pose leicht schräg an der Wasseroberfläche steht. Da sieht man dann eigentlich die kleinste Bewegung. Allerdings sollte man nicht zu weit draußen fischen...

    Morgen!


    Ich angel eigentlich immer in unserem vereinseigenen Baggersee.


    Leider ist die Bissausbeute bisher nicht so gut gewesen. Ich angel meißtens mit Köfi.


    Jetzt haben wir feststellen müssen, dass der Sauerstoffgehahlt in unserem See extrem niedrig ist. Es wurden schon 5 tote Zander gefunden. Zwei sehr schöne um die 80 cm. Ich hoffe, dass es bald abkühlt und regnet, damit sich der See erholen kann...

    Also bei uns im Vereinssee, ein alter Baggersee, habe ich ledier die selbe Erfahrung wie André machen müssen. War jetzt schon insgesamt 10 mal Nachtangeln dieses Jahr und habe nur einen bis auf Köfi gehabt. Da der See nicht zu groß ist, kann ich mit Fug und Recht behaupten, zumindest an allen einschlägigen Stellen auf Aal geangelt zu haben.


    Welche Erfahrung habt Ihr denn dieses Jahr gemacht? stehen die Aale im flachen oder im tiefen?

    So, bin jetzt nach Hause gekommen, weil es "komisch" gelaufen ist. Brassen haben heute nicht gebissen, also war das mit dem größeren Haken in der Hinsicht ein Erfolg. Aal aber auch nciht. :?


    Stattdessen habe ich 8 Barsche gefangen. Alle auf Wurm! 3 davon habe ich als Köder fürs nächste Köfi- Angeln mitgenommen und eingefroren, der größte der acht kann sich allerdings sehen lassen: 2 Pfund, 275 gr!!!


    Darüber hinaus hat eine Regenbogenforelle den Wurm genommen.


    Auf Köfi hatte ich einen Biss, den ich nicht verwerten konnte. Im Drill ist das Vorfach gerissen. Allerdings kann ich sagen, dass es kein Aal, Zander oder Hecht, sondern ein Wels war, der richtig groß war. Hierauf ist meine Montage allerdings nicht vorbereitet gewesen. Der Wels ist um eine Steinpackung rum geschwommen und ich hatte kein Chance mehr...


    @ reverend: In meinem Vereinsgewässer ist Wurm der Top- Köder für Aal!! Ich habe in den letzten fünf Jahren jedes Jahr die vereinsinterne Jahresfangbegrenzung ausgereizt. Im Schnitt kann man sagen, das 9 von 10 Aalen auf Wurm gebissen haben, darunter waren Raubaale bis ca. 95 cm. Deswegen halte ich auch an diesem Köde fest!!!


    Wenn ich mit Köfi fische, nehme ich aber genau die selben Haken, wie Du!

    Das habe ich nach Rücksprache mit einem Bekannten von mir auch überlegt. Bisher habe ich 8er und 6er Haken ausprobiert. Vielleicht sollte ich mal auf 2er umsteigen. Da der Wetterbericht für heute "Weltklasse" ist (schwül, Gewitter) werde ich heute Abend noch an den See fahren und es ausprobieren. Vielleicht fahre ich auch etwas früher, ich muss ja noch Köderfische stippen...
    Auf jeden Fall Danke für Deine Antwort.


    P.S.: Schön sind die Brassen in jedem Fall, die größte bsiher hatte immerhin 52 cm!!!

    Also ich habe derzeit Urlaub und war ab Sonntag schon zwei mal Nachtangeln. In unserem Vereinsgewässer habe ich in den letzten Jahre alle Aale auf mit Lockstoff behandelten Wurmschachlik gefangen. In diesem Jahr wurden jedoch Brassen besetzt. Seitdem kann ich keine Würmer mehr als Köder verwenden, da ich ungelogen alle fünf Minuten ein Brasse an der Angel habe. Also habe ich auf Köfi umgestellt. Eine Rute mit ganzem Köfi und eine mit Fischfetzen. In der ganzen Zeit hatte ich genau einen Biss und den konnte ich leider nicht verwerten.


    Kann das daran liegen, das in unserem See derzeit beträchtliches Hochwasser, ca. 1,5 Meter über Normalstand, vorherrscht und die Aale nicht an den üblichen Fangplätzen sitzen?


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